Knofilinchens Balkonien

Ich habe zwei solche Sprühflaschen und bei beiden kann man
vorne durch Drehen die Sprühstärke verändern vom ganz
feinen Wassernebel bis hin zu einem einzigen kräftigen Strahl.
Funktioniert nur manchmal bei älteren Flaschen nicht mehr richtig.


LG Katzenfee
 
  • Ja, so was in der Art kann meine m. W. auch, wenngleich da gerade auf feinen Nebel gestellt ist: meine Sukkulenten leiden im Winter etwas an der trockenen Wohnzimmerluft, wegen des Heizens, so dass ich einige von ihnen immer mal mit Wasser einsprühe.
     
  • Knofilinchen, deine Planung klingt nach wie vor sehr gut. (y)
    Ich drücke dir die Daumen, dass bald wieder etwas keimt.
    Die Ostaras wirst du bestimmt zu kaufen finden, es ist eine der bewährtesten Sorten, zudem recht pflegeleicht und lecker. :)

    Ich bin mit dem Gießen der allerkleinsten auch immer recht vorsichtig - habe schon einiges ausprobiert und verwende in dieser Saison ein kleines Kunststoff-Schnapsbecherchen, das ich mit der anderen Hand immer wieder aus einem großen Becher oder einer Gießkanne befülle. Das funktioniert super, auf diese Weise lässt sich das Wasser sehr fein dosieren.
     
  • Mit so einem Schnapsbecherchen würde ich grober und mehr draufschütten als mit meiner Gießkanne. Hier die hat einen ganz kleinen "Hals", nur wenige Millimeter Durchmesser, da kann man nur wenig auf einmal rausschütten. (Und doch war's beinahe zu viel.) Die steht extra hier beim Nachwuchs, schlicht weil man gezielter gießen kann, während die mit dem breiteren Hals bei den großen und größeren Pflanzen im Wohnzimmer steht. Und draußen auf dem Balkon gibt es dann noch die 5-l-Gießkannen mit dem noch breiteren Hals, was natürlich perfekt zum Nachfüllen der Kästen ist. Da darf es ruhig ratzefatz auf einen Schlag gehen. :- )

    Wie immer ist es aber sehr interessant, wer so was benutzt - und alles funktioniert.
     
    Knofilinchen, das kann ich für mich selbst nicht bestätigen. Ich hatte auch schon winzige Gießkannen, bei mir haben sie sich nicht bewährt. Das winzige Becherchen ist vorne etwas breiter als der Gießkannenhals - das stimmt - aber der "Druck von hinten" ist viel geringer, da in dem Becherchen ja nur Mikromengen Wasser sind. Da kommen nur Tröpfchen raus, und selbst wenn man etwas mehr drüberschüttet ist der Druck so extrem schwach, dass auch das zarteste Pflänzchen nicht umknickt. (y)
    Aber du hast Recht - es ist faszinierend wie viele Methoden und Ideen es gibt ;) - und letztlich muss natürlich jeder das finden, was am besten zu seiner Motorik passt. :)
     
  • Falls dich noch eine weitere Methode interessiert: Ich wässere meine Jungpflänzchen von unten. Dazu stelle ich die Töpfchen, die ja alle ein Loch im Boden haben, in eine flache Wasserschüssel oder ins Spülbecken und lasse sie sich vollsaugen. Meist reicht die Aktion dann für eine Woche.
     
    Pyro, das habe ich auch einmal ausprobiert und fand die Methode gut - aber ab mehr als 10 Töpfchen (Ich habe meist eher um die 40) leider doch etwas zu aufwendig... oder gibt es da einen Geheimtipp?
    Ich verwende schon seit längerem nur noch durchsichtige Töpfe oder Becher zur Anzucht, Feuchtigkeitsopfer durch Staunässe an den Wurzeln sind damit zum Glück ausgeschlossen.
     
    Irgendjemand tauchte ganze Paletten, ich weiß aber nicht mehr, wer das war und wie das genau ablief. (Alfred/Rukakan?)

    Ich habe ja nur 6 Töpfchen, da muss ich bisher noch keine Massenabferttigung organisieren.

    (Bald kommen noch ein paar Blumenpflänzchen dazu, hoffe ich.)
     
    Heute ist deine milde Chili gekeimt, ich hoffe das reicht noch und bin gespannt wie sie schmeckt :)
    War aber keine F1 ? Kann ich Saat nehmen?
     
  • Stupsi: Oh, wie schön! Klasse! Da bin ich auch mal gespannt, wie sie sich weiter entwickeln wird. Ich denke aber, das haut noch hin. Zusammen mit Wärme machen Chilis in der Regel noch mal einen riesigen Schuss und dann geht es los. Spätestens nach den Eisheiligen dürfte sie also auch bei dir losgehen.

    Diese Samen hatten viele erhalten. Allerdings hatte ich damals ja geschrieben, dass meine Samen nicht unbedingt sortenrein sind. Von dieser Chili hatte ich im letzten Jahr eine Frucht erhalten, aus der ich dann die Samen holte, ich weiß aber nicht, wie der Spender die Frucht aufzog und ob sie irgendwie verkreuzt ist. Das werden schlussendlich die Früchte zeigen. Da das aber alles totale Chiliverrückte sind, mit denen ich da letztes Jahr zusammen war, würde es mich sehr wundern, wenn sie F1-Samen gehabt hätten.

    Sollten dir die Früchte schmecken, kannst du durchaus Samen entnehmen. Garantieren kann ich natürlich nichts, noch dazu, wenn du eh noch eine Paprika auf dem Balkon hast, aber versuchen würde ich es an deiner Stelle auf jeden Fall. Und wenn dir die Früchte nicht schmecken, pflanzt du die Pflanze einfach unten zu deiner ätzenden Nachbars-Trulla und hast den Balkon wieder frei. Wirklich was schief gehen kann also eigentlich nicht. Ich hoffe aber natürlich sehr, dass die Samen bei allen auch das werden, was sie sollten, oder zumindest etwas dabei heraus kommt, das auch sehr lecker ist.

    Ich habe auch noch eine Frage: Deine Anaheim ist bei mir bisher leider noch nicht gekeimt. Braucht die so lange oder sollte ich lieber noch mal einen Samen versenken? Auch Jardins Würmer-Chili will einfach nicht auftauchen. :- (

    ------------------------------

    Was das Tauchen der Pflanzen anbelangt, so ist mir das zu viel Wasser. Mit durchsichtigen Töpfen ist das etwas anderes, aber die habe ich nicht, und so denkt man womöglich, die Pflanzen sind trocken und dabei ist die Erde innen doch noch sehr feucht. Das ist mir zu riskant. Da gieße ich lieber jeden Tag ein bisschen, damit komme ich besser klar. Als Massentauchung fallen mir auch nur die Paletten ein. Aber sind 40 Pflanzen wirklich so problematisch? Ein Mal die Woche Badetag, das müsste als Ritual doch gehen und auch nicht mehr Zeit in Anspruch nehmen als jeden Tag etwas gießen.
     
  • Hm, ich habe meine Pflanzen alle in Einzeltöpfen in Regalen stehen, und jeweils in bestimmtem Abstand zur Pflanzenlampe. Sie dort immer rauszuwursteln wäre mir doch erheblich zu viel Aufwand. :d
    Täglich muss ich zum Glück nicht gießen, alle paar Tage reicht gut aus, selbst in den winzigen Töpfchen, das lässt sich durch die durchsichtigen Töpfe relativ gut im Blick behalten.
    Mit einer Palette wäre es sicherlich deutlich weniger Aufwand, aber dafür habe ich leider keine entsprechende Vorrichtung, noch bin ich nicht im Erwerbsgartenbau angekommen. :D
    (Bei Paletten-Anzuchten habe ich spontan die groß-Hobbygärtner hier im Forum im Hinterkopf, die doch noch einmal in ganz anderen Dimensionen anbauen als ich. :))
     
    Der (annähernde) Erwerbsgartenbau kommt bestimmt noch bei dir, so viel wie du jedes Jahr neu entwickelst und planst und möchtest. :- )

    Meine Kleinen stehen auf zwei Untersetzern für Balkonkästen. Zum einen darf da auch mal Wasser unten aus dem Kopf kommen, ohne dass es schlimm wäre, zum anderen kann ich die Töpfe recht schnell mal zur Seite stellen, wenn nötig, ohne jeden Einzelnen für sich wegnehmen zu müssen. Für dich wäre das aber eher nicht geeignet, vermute ich, weil du die Töpfe enger gestellt haben dürftest. Dicht an dicht geht mit solchen Untersetzern aber nicht unbedingt, da ja von der Topfgröße und den Rändern des Untersetzers abhängig.
     
    Ja die braucht einige Wochen (ca. 3-4) und sie muss sehr warm stehen , stell den Pott ruhig mal auf die Heizung nur am besten abdecken damit die Erde nicht austrocknet, reicht sie auf die Fensterbank zu stellen wo es ja kühler ist wenn sie gekeimt ist.

    Hau alle Samen rein, eine neue Pflanze ergibt so viel Saatgut da hast du genug.
    Du musst die aber leicht rot werden lassen um Saatgut zu nehmen, die kann man auch grün schon essen aber das Saatgut sollte immer von roten Schoten genommen werden damit es wieder gut keimt.

    Ich lasse mich überraschen.....verkreuzt hat sich hier bisher fast noch nichts, die kommt eh an einer anderen Stelle wie die Paprika.

    Mir gehen gerade ein paar Tomaten Pflanzen ein, die wenige Sonne ist echt nicht gut, hab ja keine Pflanzenleuchte.
    Dafür gedeihen die Paprika super, komisch....aber ich merke auch draußen immer das die gut mit Schatten klar kommen.
     
    Der (annähernde) Erwerbsgartenbau kommt bestimmt noch bei dir, so viel wie du jedes Jahr neu entwickelst und planst und möchtest. :- )
    Ich kann nicht leugnen, dass es wirklich ein Traum wäre, den Platz für eine kleine "Liebhaber-Gärtnerei" zur Verfügung zu haben :lol:, ein solches Projekt wäre schon ein Traum. Aber ich fürchte, dass das leider nie der Fall sein wird, da es hier nicht einmal möglich ist, sich einen Schrebergarten dazuzupachten (wie es z.B. Tubirubi getan hat), oder auf einfachem Weg an Ackerfläche für Experimente etc. zu kommen. :-(
    Sehr schade. Aber man macht das beste aus dem, was man hat - und letztlich muss man natürlich auch Zeit und Geld für solche "Liebhabereien" haben. :pa:



    Meine Kleinen stehen auf zwei Untersetzern für Balkonkästen. Zum einen darf da auch mal Wasser unten aus dem Kopf kommen, ohne dass es schlimm wäre, zum anderen kann ich die Töpfe recht schnell mal zur Seite stellen, wenn nötig, ohne jeden Einzelnen für sich wegnehmen zu müssen. Für dich wäre das aber eher nicht geeignet, vermute ich, weil du die Töpfe enger gestellt haben dürftest. Dicht an dicht geht mit solchen Untersetzern aber nicht unbedingt, da ja von der Topfgröße und den Rändern des Untersetzers abhängig.
    Genau das gleiche hatte ich mir für dieses Jahr auch überlegt und zwei solche Balkonkasten-Untersetzer bestellt. Wäre auch wirklich sehr praktisch gewesen, nur leider passten diese Untersetzer nicht in meine kleinen Glasregale. :-(
    Hoffentlich habe ich nächstes Jahr etwas andere Möglichkeiten und kann auch auf diese Lösung zurückgeifen - sie wäre nämlich wirklich wahnsinnig praktisch. (y)

    Umsonst habe ich die Untersetzer aber zum Glück nicht gekauft, momentan stehen meine Neuerwerbungen, denen es draußen zu kalt ist, darauf - und im Sommer wandern sie dann raus in den Garten. :)
     
    Dummheit gehört schon bestraft, oder?
    Naja, meistens bestraft sie sich ja selbst....

    Vor einiger Zeit hatten wir aus dem Baumarkt unter Anderem auch zwei 50er Balkonkästen mitgebracht. Ich erzählte, glaube ich, davon. Die Chilis sollen dort rein. Ich bereitete die Kästen vor, indem ich die Klebefolie, die daraufgepappt war, runter machte, las mir das, was drauf stand durch - da hatten sie doch tatsächlich noch keine Löcher für den Überlaufschutz reingemacht. Das wäre seitens des Lieferanten ja wohl mal kein Problem gewesen... Nun ja, die Löcher waren quasi vorgezeichnet, ich holte mir also ein Werkzeug und stanzte sie eben noch rein. Die am Rand, an der Kante, waren etwas schwer zu öffnen, aber ich brauche ja auch nicht unbedingt alle. Dann kümmerte mich noch um die Einlage, löste den Wasserstandsmesser, füllte Erde rein und pflanzte die Chilis aus den Töpfen in die Kästen. So weit, so gut.

    Am Abend saß ich dann da, und plötzlich traf mich meine Dummheit so richtig mit voller Breitseite, aus dem Nichts heraus. Ich meine, ich mache ja manchmal etwas Unsinniges, auch mal was Blödes, kann mir durchaus auch mal vorwerfen, dass ich vielleicht erst mal hätte nachdenken können, weil dann sicherlich eine etwas sinnvollere Lösung bei heraus gekommen wäre, aber dass ich so richtig total dumm bin, passiert doch eher selten. Tja, und was? Nun, warum auch immer hatte der Hersteller nicht nur etwas weiter oben an den vier Ecken diese Überlauf-Löcher eingezeichnet, sondern auch unten auf dem Boden. Und dämlich wie ich bin, habe ich auch alle schön brav aufgebohrt. Bei einem Kasten, der Wasser speichern soll... smilie_wut_027.gif

    Das blöde ist, dass man dieser Art Dummheit ja so gar nicht ausweichen kann. Sonst bleibt einem ja noch ein: "Naja, ich dachte, wenn ich es so mache, dann..." Iss hier nich. Das war einfach nur dumm, weiter nichts. Und das wallte mir dann also am Abend so mit geballter Macht entgegen. :- (

    Ich hätte die Kästen ja am liebsten weggeworfen und neue gekauft. Das würde ich immer noch gerne tun. Ich hasse Flickwerk an solchen Stellen. Aber ich hasse es auch, Sachen wegzuwerfen, die man noch nutzen kann. Insbesondere, wenn die eigene Dummheit dafür verantwortlich ist. Also: Löcher wieder stopfen, und zwar so, dass das Wasser drin bleibt. Plastik kann man schmelzen, allerdings brannte uns der Plastiktopf, mit dem wir das versuchten, mehr weg, als dass es hilfreich gewesen wäre. Wenngleich mir diese Lösung noch am liebsten gewesen wäre, denn das hätte sich miteinander verbunden. Also versuchten wir es mit Silikon. Die erste Tube, die wir erwischten, hatte dann aber in ganz winzig drauf stehen, dass sie nicht für Wasser geeignet wäre - nicht wirklich hilfreich. Also noch mal umtauschen.

    Nun habe ich also gestern die Pflanzen noch mal in Einzeltöpfe zurückgetopft, die Erde aus den Kästen geholt und dann wurden die Löcher verstopft. Heute morgen der Wassertest hält bisher, aber noch vertraue ich dem nicht so wirklich. Deswegen muss das Wasser noch bis heute Abend drin bleiben. Wenn es dicht bleibt, kommt das Wasser raus, ich klebe noch einen dicken Streifen Paketband über die Löcher - sicher ist sicher - und werde morgen die Chilis zurückpflanzen. Ein ungutes Gefühl werde ich aber vermutlich immer haben. Und wenn es nur ist, weil mich die Kästen immer wieder an meine Dummheit erinnern...
     
    Das kann passieren, Knofilinchen!
    Nicht ärgern - es gibt Schlimmeres!

    Letztes Jahr hatte ich Bohnen in Töpfe gesetzt und
    komplett vergessen Löcher rein zu machen.
    Es fiel mir erst auf als die Bohnen schon
    "Schwimmübungen" machten und gelbe Blätter bekamen.
    Also alles nochmal raus _ kannst dir vielleicht vorstellen
    was das für `ne Sauerei war bei der Pampe, die da drin
    schwamm - und dann Töpfe waschen, damit ich die vorgestanzten
    Löcher überhaupt finden konnte.

    Tja, was soll`s - wenn man keine Arbeit hat, macht man sich welche! :grins:


    LG Katzenfee
     
    Knofilinchen, tröstet es dich ein wenig, wenn ich dir erzähle dass ich so "rückständig" bin und absichtlich Löcher in die Wasserspeicherkästen mache? :D
    Zum Einen, weil ichlange Zeit dem System nicht ganz über den Weg getraut habe (- bin allerdings durch die vielen guten Erfahrungen hier mittlerweile "umgestimmt" und würde der Sache einen Versuch geben) und zum anderen habe ich es absichtlich getan, da die Kästen, wenn man das Wasserreservoir noch für Erde nutzt, mehr Erde fassen (was ja auch ein Vorteil für die Pflanzen ist).
    Du siehst also - es geht noch schräger, es gibt Leute, die solche Dinge in vollem Bewusstsein tun. :grins:

    Ich drücke die Daumen, dass eure Abdichtungsmaßnahmen halten (y) ärgere dich nicht zu sehr :pa: - sh*t happens.
     
    Lauren_ schrieb:
    Knofilinchen, tröstet es dich ein wenig, wenn ich dir erzähle dass ich so "rückständig" bin und absichtlich Löcher in die Wasserspeicherkästen mache?

    Hm... neee, nicht wirklich. :- ) Wenn man bewusst Löcher haben möchte, ist es völlig in Ordnung, wenn man sie macht. Dann hat das Hirn ja offensichtlich nachgedacht. Meins dagegen war offensichtlich völlig abgeschaltet.


    Katzenfee schrieb:
    wenn man keine Arbeit hat, macht man sich welche!

    Das eh...

    Deine Bohnenaktion ist ja auch lecker - hätte man da nicht von unten bohren können, ohne alles rauszuholen? Das wäre zwar auch nicht ohne Dreck abgelaufen, aber womöglich leichter gewesen. Aber gut, wenn die Blätter bereits gelb anliefen, war es vermutlich besser, sie generell rauszuholen und erst mal in trockene Erde zu setzen.


    Es wäre ja jetzt nicht mehr gar so schlimm, wenn ich unseren Abdichtungsmaßnahmen trauen würde. Das tue ich aber nicht. Ich befürchte einfach, dass das Silikon dann irgendwann durch ist und mir mitten im Jahr auf einmal der volle Kasten ausläuft. So als Strafe und zur Erinnerung. "Naa, weißt du noch, wie doof du warst? smilie_devil_009.gif" Am besten kurz vorm Urlaub oder so, wenn man definitiv keine Zeit hat, was zu ändern und das Reservoir definitiv dringend braucht. *grummel*
     
    Ach Gottchen! Knofilinchen! Was machste denn für Zeug!

    Naja-der Mist ist ja jetzt passiert-da hilft nur Schadensbegrenzung.
    Ich würde über die silikonverschmierten Löcher wohl auch noch Panzertape kleben (innen und außen)
     
    Das ist ein super Tipp, haben wir vor ein paar Jahren bei zwei Plastikkübeln, in denen uns etwas herausgebrochen ist auch gemacht - hielt absolut einwandfrei! (y)
     
    Hirn, sage ich nur, Supernovae, Hirn. :- )

    So was wie das Panzertape habe ich auch noch vor. Und vielleicht vorher noch ein wenig Wachs drauftröpfeln oder so was, mal gucken. (Ich seh schon, hinterher ist der Kasten mit Beton ausgefüllt und die Pflanzen haben keinen Platz mehr. :- )
     
    Ich würde mir zwei einfache Balkonkästen in der Größe neu holen, die billigen und da die Wasserspeicher rein tun mit dann den richtigen Löchern und die alten Kästen eben ohne nutzen.
    Normal passen diese Einsätze in alle gängigen Kästen.

    Nimm einfach einen mit und probiere aus an Ort und Stelle, musste nur kurz vorher an der Kasse zeigen nicht das sie nachher denken du hast den irgendwo rausgeklaut.
     
    Nee das geht nicht, Stupsi, denn die
    Wasserspeicherkästen haben andere
    Maße als die normalen Balkonkästen.

    Sollte das Verkleben nicht funktionieren,
    bleibt eh nix anderes übrig als zwei neue
    Kästen zu kaufen.


    LG Katzenfee
     
    Japps, das haut nicht hin, sie sind anders gebaut. Oft sogar schon je nach Hersteller verschieden, damit man den Einsatz von dem Einen nicht beim Anderen nutzen kann. Und schlussendlich brauche ich ja auch keine normalen Kästen, sondern welche mit Wasserreservoir. Aber aktuell sieht es ja so aus, als würde es funktionieren. *aufholzklopf*
     
    Och nee, das war ja wirklich doof.

    Für solche Aktionen und alle anderen Gelegenheiten habe ich eine Heißklebepistole. Damit bekommst Du auch "hirnlose Löcher" ;) gestopft und so einiges andere mehr.
    Ich liebe meine Heißklebepistole, sie hat schon vieles festgeklebt oder repariert. Ein wirklich nützliches Teil. Gibt es beim Discounter/Supermarkt, im Baumarkt und natürlich online.

    Solltest bei Plastikkästen vorsichtig sein und das Klebematerial draufträufeln, ohne mit der Spitze der Heißklebepistole an den Kasten zu kommen. Sonst schmilzt Dir die heiße Spitze ein größeres Loch.

    Falls Du Dir eine Heißklebepistole zulegen möchtest, kaufe ein kabellose Pistole. Damit lässt es sich besser arbeiten.
     
    Davon hatte ich gestern auch irgendwo gelesen, dass man damit Löcher gut gestopft bekäme. Ich frage mal meinen Mann, ob er so was hat, ansonsten schadet die Anschaffung sicherlich nicht.

    Ich seh' schon, am Ende passt kein Wasser mehr rein, weil ich sämtliche Lösungsmöglichkeiten anwende und die Schicht über den Löchern so dick wird, dass kein Platz mehr für Wasser ist. smilie_happy_269.gif


    Aber noch mal was erfreuliches:
    Gestern Abend war noch nichts zu erkennen, heute Morgen waren zwei Sonnenblumen und eine Tomate (Early Joe) geschlüpft. Es geht weiter. *freu*

    raetsel.jpg
     
    Klasse Portraitfoto vom Keimling!


    Ich hätte auf das Loch ja einen Fahrradflicken drauf gesetzt, aber nicht jetzt noch zusätzlich zu all den anderen Schichten.
    Alternativ - aber auch nur, weil ich da von einer Bastelei noch was da habe: Teichfolie mit dem dazu gehörigen Kleber.
     
    Doch das geht, man kauft dann halt ne Nr. größer wenns zu eng geschnitten ist das Wasserspeicherteil und legt ne Filzmatte unten rein damit die Erde nicht durchrutscht ins Wasserteil beim bepflanzen weil eventuell dann ein kleiner Rand frei bleibt zur Kastenwand.

    Vielleicht klappts ja jetzt auch so....
     
    Vorhin sah ich, dass noch eine dritte Sonnenblume keimte. Nun fehlt nur noch Nr. 4. In den Töpfen von Kirsch- und Minitomate scheint sich auch etwas regen zu wollen. Noch lässt es sich nur erahnen, womöglich täuscht da auch was, aber ich denke, morgen werde ich von weiteren Schlingen begrüßt. *freu*

    Zu der Zitronenmelisse habe ich mal eine Frage: Die Blätter bzw. Pflänzchen sind nach wie vor extrem winzig. Ist das normal? Weiß jemand, wie schnell die wachsen?
     
    Ich habe Zitronenmelisse noch nie ausgesät, nur mal als Pflanze gekauft - da wucherte sie extremst! (Ich hätte mit der Sense ernten können.) Blöd nur, wenn man erst dann merkt, dass man Zitronenmelisse gar nicht so gerne mag. ;)
    Zitronenverbene finde ich deutlich leckerer.
     
    Ich mag beides ausgesprochen gerne. :)
    Zitronenmelisse wächst zwar üppig, aber man kann sie (ggf durch großzügigen Rückschnitt) durchaus überschaubar halten. Ich würde vermuten, dass sie im Topf auch nicht so extrem wuchern wird.
     
    Gut, ich hatte die Melisse im Beet stehen, wenn ich ein Melissenbad hätte nehmen wollen, wäre es kein Problem gewesen.

    Ich wollte damit auch nur signalisieren, dass Melisse recht robust ist - ob sie dafür erst das Keimlingsstadium hinter sich haben muss, weiß ich halt nicht.

    Die Zitronenverbene hatte ich auf dem Balkon im Kasten, da war sie auch sehr wuchsfreudig, im Sinne, dass die Pflanze selbst lange Triebe bildete, aber sie breitete sich nicht si aus, als sollte gar nichts neben ihr im Kasten wachsen dürfen.
     
    Die Neuaustriebe bei Melisse sehen immer so winzig aus ja, sobald es wärmer wird schieben sich die Stengel hoch und die Blätter verzehnfachen sich quasi :grins:
    Auch die Farbe ist da eher gräulich nachher ja satt grün.

    Hab als ich sie zum ersten ,mal hatte auch gedacht hups braucht die Dünger oder was ist los aber das sieht immer so aus.
    Wenn du mal drüber streichst duftet sie aber schon nach Zitrone.
     
    Das erinnert mich an was..... ich hab am Pflanzsteig neben den Erdbeeren auch noch die Zitronenverbene stehen. Die darf ich dann nicht vergessen, wenn ich die Erdbeerpflanzen hole!
     
    Gut zu wissen, danke für eure Infos. Ich kenne Zitronenmelisse so gar nicht bisher, die habe ich noch nie beim Kochen oder bei sonstwas verwendet, auch bei anderen Leuten in Gerichten noch nicht kennengelernt. Entsprechend kenne ich sie auch noch gar nicht im Winzlingszustand und wunderte mich, dass sie so winzig ist.

    Wie manche in Lycells Thread eventuell schon lasen, hat Lidl zur Zeit Beerenstecklinge und kleine Bäumchen. Da ich Johannisbeeren so gerne mag, und eh schon des öfteren mal überlegte, ob ich mir nicht eine anschaffen soll, liebäugle ich nun natürlich mit ihnen. Die Stecklinge kosten 3,99, also auch nicht die Welt. Allerdings habe ich da auch noch ein paar Fragen, verlagere das aber jetzt mal hierher, weil es in Lycells Thread ja um ihre und nicht um meine Sachen gehen soll. Zum einen wurde mehrfach gesagt, dass es ginge, wenn der Topf 30 - 40 cm hätte. Meintet ihr tatsächlich cm oder Liter?

    So weit ich las, sind Johannisbeeren Flachwurzler, das heißt, es kommt gar nicht so sehr auf einen tiefen, mehr auf einen breiten Topf an. Und da fängt mein Problem auch schon an: Die Ecke, in die ich die Johannisbeeren stellen würde, hat eigentlich nur Platz für einen Topf, der zwar relativ hoch ist, aber nicht gar so viel Durchmesser hat. Innen gemessen komme ich bei ihm auf 25.5 cm. Und das wäre ja doch eher zu wenig, da 30 cm ja bereits die Untergrenze sind.

    Und dann stellt sich mir in dem Zusammenhang auch die Frage: Ihr redet von einer Pflanze, korrekt? Das sind aber, wenn ich es richtig sah, 3 Stecklinge. Da hieße, ich bräuchte 3 solcher Töpfe. Das ginge so ganz und gar nicht.

    Wie stehen denn eure Johannisbeeren auf eurem Balkon, sofern ihr welche im Topf habt?
     
    Ich habe nach wie vor einige Johannisbeeren unterschiedlicher Größen in kleinen Töpfchen bis mittelgroßen Kübeln stehen.
    Falls es dich interessieren sollte, könnte ich morgen gerne ein paar Fotos machen.
    Es sind größtenteils Stecklinge, die wir vor ein paar Jahren selbst genommen haben (hat sehr gut geklappt) - vielleicht ist der (Größen-)Vergleich nicht uninteressant.

    Anfangs hatten wir die Stecklinge zum Bewurzeln alle in einem großen Topf - nachdem sie bewurzelt waren, habe ich alle vereinzelt.
    Alle einzelnen Steckhölzer haben sich mittlerweile zu kleinen bis mittelgroßen, verzweigten Sträuchern entwickelt.
    Ich würde die drei Stecklinge, die im selben Töpfchen verkauft werden, daher nicht auf Dauer in einem Topf/Kübel lassen.

    Dass die Breite des Kübels für die Johannisbeeren wichtiger ist als die Tiefe, stimmt.

    Wir groß sind die Stecklinge momentan denn in etwa? (Nur ungefähr?)

    Ich könnte dir morgen, wie gesagt, gerne Bilder von meinen unterschiedlich großen Pflänzchen zeigen -
    nur zwei oder drei von ihnen sind schon in größeren Kübeln, die andere sind noch in kleineren Töpfen und fühlen sich dort bislang noch wohl.

    Wenn die Stecklinge noch sehr klein sind, brauchen sie auf jeden Fall für eine gute Weile noch kein so großes Pflanzgefäß, dann könntest du sie vorerst auch bequem in einem kleineren Topf halten. :)
    (Und ihr wollt ja ohnehin umziehen - vielleicht findet sich dann irgendwann einmal auch Platz für einen größeren Kübel. ;))
     
    Mir sagte wer, ich solle bei solchen Pflanzen nur eine Topfgröße größer nehmen, als sie bisher hatten. Wenn der komplett durchwurzelt ist, im nächsten Jahr wieder eine Nummer größer - aber halt nur dann. Zu große Töpfe wären sogar kontraproduktiv, weil die Pflanze dann alle Kraft ins Wurzelwachstum stecke und es dadurch weniger Erte gäbe. Keine Ahnung, ob das stimmt. Bin ja Neuling. Aber wenn ja, dann kannst du die Stecklinge wirklich im kleineren Topf halten und bis die einen großen Kübel von 40cm oder so brauchen, vergehen womöglich Jahre.
    Zugreifen und ausprobieren, würde ich vorschlagen.
     
    Stimme dir zu, Lycell! Zwar kann man Beeren (je nachdem wie kräftig der Wurzelballen entwickelt ist) ruhig ein bisschen mehr Platz spendieren, aber prinzipiell ist es auf jeden Fall so - sollten die Stecklinge jetzt noch sehr klein sein, müssen sie jetzt keinesfalls sofort (und voraussichtlich auch noch nicht in den nächsten 1-2 Jahren) in einen 30 oder 40 cm Kübel.
     
    Die Fotos würden mich auf jeden Fall interessieren, und auch, welchen Durchmesser die kleinsten Töpfchen haben.

    Ich schätze, die Stecklinge sind überirdisch ca. 30 cm lang, vielleicht auch 40 cm. Allerdings bin ich schlecht im Schätzen...

    Frau Spatz, ich weiß nicht, ob sie aus einer Pflanze stammen, vermute aber, dass nein. Das kann ich mir erst am Dienstag anschauen. Und bis dahin hat sich die Frage nach nehmen oder nicht womöglich auch erledigt: die Pflanzen werden über die Ostertage in einem kleinen Rsum gelagert, in dem sich die Hitze schön stauen kann. Wer weiß, wie sie am Dienstag aussehen...

    Es gibt übrigens auch Ostara-Erdbeeren, sah ich gestern, da könnte ich auch gleich noch zwei mitnehmen. (Kann man zwei in einen 50er Kasten setzen oder braucht's mehr Platz?)
     
    Ok, dann mache ich die Fotos morgen oder übermorgen :) (kränkele leider immer noch rum, und die Pflanzen stehen auf einem Balkon, der zum Büro meines Mannes gehört)

    Knofilinche schrieb:
    Ich schätze, die Stecklinge sind überirdisch ca. 30 cm lang, vielleicht auch 40 cm. Allerdings bin ich schlecht im Schätzen...
    30-40cm sind dann doch keine so winzigen Pflanzen, aber auch das sollte vorerst noch unter 30cm gehen.
    Bei der Größe, die du beschreibst, würde mich allerdings wundern, wenn es sich um mehrere Pflanzen in einem Topf handeln würde, bei 30-40cm handelt es sich eigentlich nicht mehr um Stecklinge sondern schon um entwickelte, kleine Sträucher - die Stecklinge, die man anfangs (laut offiziellen Empfehlungen nimmt) sind ganz am Anfang deutlich kleiner, verzweigen sich aber recht bald.
    Bin gespannt was du sagst, wenn du sie noch einmal begutachtet hast.

    Knofilinchen schrieb:
    Und bis dahin hat sich die Frage nach nehmen oder nicht womöglich auch erledigt: die Pflanzen werden über die Ostertage in einem kleinen Rsum gelagert, in dem sich die Hitze schön stauen kann. Wer weiß, wie sie am Dienstag aussehen...
    Darüber würde ich mir keine so großen Gedanken machen, Johannisbeeren sind äußerst robuste Sträucher, das packen sie locker. Solange die Sträucher noch sehr jung sind und die Erde nicht gut durchwurzelt ist kann man sie meiner Einschätzung nach fast nur durch ein zu viel an Wasser umbringen, alles andere (Hitze, Kälte, Trockenheit) überleben sie kurzfristig ganz problemlos. (y)


    Knofilinchen schrieb:
    Es gibt übrigens auch Ostara-Erdbeeren, sah ich gestern, da könnte ich auch gleich noch zwei mitnehmen. (Kann man zwei in einen 50er Kasten setzen oder braucht's mehr Platz?)
    "Brauchen" ist relativ. :lol: Erdbeeren wachsen, blühen und fruchten auch in sehr kleinen Gefäßen - die Erntemenge fällt dann einfach, entsprechend der Größe, etwas oder deutlich geringer aus.
    Möchte man einen Ertrag wie auf dem Feld haben, müsste man mehr Platz spendieren.
     
    Kein Stress mit den Fotos, die Gesundheit hat Vorrang.

    Die Stecklinge sahen halt alle so parallel aus und "kerzengerade", nicht nach einer verzweigten Pflanze. Aber soo genau hatte ich sie mir nicht angeschaut, sondern erst mal nur die Sorten betrachtet und ob Grün dran hängt. Und im Schätzen bin ich wie gesagt auch nicht gar so gut.

    Noch mal zu den Erdbeeren:Wäre da ein 50er Kasten für zwei Pflanzen passend oder zu klein/zu groß? Sie sollen sich natürlich sinnvoll ausbreiten können.
     
    Wie groß ist der Kasten denn genau? (Ich frage wegen dem ungefähren Erdvolumen)
    Prinzipiell sind 50cm nicht zu knapp, blühen und fruchten werden sie da (gute Erde und Sonne vorausgesetzt) sicherlich.
     
    Sind das denn wirklich 3 Stecklinge, steht da was bei?
    Oder ist es eine Beere mit 3 Zweigen (vermute das mal....)?

    Johannisbeeren brauchen Platz weil die müssen ja aus der Erde austreiben können, machen da neue Zweige.
    Wenn du einen zu kleinen Topf nimmst bleiben sie halt klein im Sinne von nur 2-3 Zweigen aber machen keine neuen Zweige mehr.

    Wenn man die in einen Garten pflanzt kommen ja aus dem Boden ca. 5-8 neue Zweige , immer mal wieder, das ist im Topf ebend begrenzt je nach Größe.
    Wichtig wird das für die Ernte, wenn die Zweige so 4 Jahre alt sind sollte man sie bis zum Boden abschneiden und dann die neuen wachsen lassen, weil die ab dem 2. Jahr richtig dolle tragen und nachher immer weniger.

    Auf dem Balkon geht das wie gesagt ja eh nicht Platzmäßig (ein Johannisbeerbusch im Garten braucht locker 1qm und mehr für sich und da wird die Pflanze auch locker 2m hoch) also nimm den Topf der für dich passt und wenn die Ernte geringer wird machst du dir neue Stecklinge die wieder mehr tragen.

    Schau mal auf dem Bild siehst du in der Ecke links eine Johannisbeere mit ca. 7-8 Zweigen, da muss der Topf natürlich auch groß für sein und unten neben dem Budda links steht ein Steckling mit einem Zweig in einem Minitopf, den kann ich so natürlich nicht lassen dann kämen ja keine neuen Zweige mehr dazu und es würde ein Zweig bleiben.
    Balkon Oktober.jpg


    Du kannst aber auch aus einem Zweig einen Hostamm ziehen, vielleicht wäre das was für dich?
    Wie lange die überleben weiß ich aber nicht.
     
    Stupsi, ich habe auch seit mittlerweile 15 Jahren Johannisbeeren im Kübel, und bezüglich des Wachstums/Austriebs etwas andere Beobachtungen gemacht. Wie kräftig sie wachsen hängt nicht in erster Linie von der Kübelgröße ab sondern davon wieviel Futter sie bekommen.
    Meine Stecklinge sind auch in kleinen Töpfchen gut gewachsen und immer größer geworden, und meine größeren Johannisbeeren legen ordentlich zu und bilden viele neue Triebe, wenn ich sie gut dünge.
    Jahrelang habe ich kaum Dünger gegeben oder nur einmal im Jahr ein paar Hände neue Erde, da tat sich in punkto Wachstum nicht viel und es kamen keine neuen Triebe.
    Sicher, der Ertrag im Kübel wird immer ein wenig geringer ausfallen als im Gartenboden, das stimmmt - 1qm pro Pflanze wäre natürlich ideal - wobei ich von meinen Kübeljohannisbeeren schon wirklich sehr gute Ernte hatte - in einem guten Jahr, als nichts verrieselte, waren es von einem Strauch (der im 45cm Kübel stand) zwei große Salatschüsseln voll. Das fand ich doch ganz beachtlich. :lol:
     
    Das stimmt schon was du schreibst aber es war die Rede von einem 30cm Topf, wo soll da was austreiben egal wie viel Futter? :grins:
    Ich denke bei der Größe wird es bei 3 Zweigen bleiben.

    Ich dünge ja allgemein nicht so viel was mir bei Zucchini usw. ja schon schief ging, da muss ich wirklich mal mehr machen aber meine sind einmal eingetopft in gedüngte Erde und bekommen jetzt beim Austrieb einen Schuss Flüssigdünger und dann reicht denen das, hatte auch ne gute Ernte über Wochen.
     
    Mit entsprechender Fütterung kann so eine Pflanze einen Kübel regelrecht "sprengen" :lol: - aber du hast ganz Recht, einfach ist es natürlich nicht, die Profis wissen natürlich genau wie der tatsächliche Bedarf einer Pflanze ist und wie sie dosieren müssen.
    Für uns Hobbygärtner ist natürlich immer sicherer, es mit dem Düngen nicht zu übertreiben und sich mit etwas "weniger zu begnügen" bevor man durch eine Überdüngung Schaden anrichtet.
    Ich finde das Thema Düngung auch sehr kniffelig und bin selbst seit ein paar Jahren dabei, mich "einzuarbeiten", und leider noch nicht einmal annähernd so weit gekommen wie ich es gerne wäre. Gut, dass man mit organischen Düngern nicht sooo schnell überdüngen kann, aber wenn man es ganz falsch macht, geht es natürlich trotzdem schief.

    Üppig sind 30cm für eine Johannisbeere natürlich nicht, aber Knofilinchen wird ja vermutlich auf absehbare Zeit umziehen - und dann hoffentlich Platz für einen größeren Kübel haben. In der Zwischenzeit ist der Ertrag von einem halb großen Strauch auch nicht zu verachten, frisch vom Strauch sind die Johannisbeeren einfach am köstlichsten. :lol:
     
    Ich rutsche mal zu mir rüber mit dem Thema Düngen weil hier wird das zu lang.... :grins:
     
  • Similar threads

    Oben Unten