Kletterrose verliert alte Blätter nicht - abmachen?

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Hallo ihr Rosen-Experten,

meine wunderschöne gelbe Kletterrose (Sorte weiß ich nicht) hat diesen Winter ihre alten Blätter nicht abgeworfen - in den letzten beiden Wintern waren fast alle Blätter weg.

So sieht sie aus:
Kletttérrose.JPG rose.JPG

Auf dem zweiten Bild sieht man, dass sie schon kräftig treibt. Muss ich die alten Blätter abmachen oder fallen die von alleine? Wäre ja eine ziemliche Arbeit, aber so sieht sie ja doch recht blöd aus.

Und wenn abmachen, soll ich schneiden oder rupfen?

Bin gespannt - und sage schonmal vielen Dank!
 
Zuletzt bearbeitet:
  • hallo Lilliane,
    ich lasse sie dran, fallen von allein ab.
    Wenn was rückgeschnitten werden muss, dann okay.
    Rückschnitt allerdings auch nicht eher als die Forsythie blüht.
     
  • Bei einer von 5 Kletterrosen hab ich das gleiche Problem, dass die alten Blätter nicht abfallen, übrigens die mit dem trockensten Standort. Ob das eine Rolle spielt?

    Vorige Woche verlor ich die Geduld und hab sie alle ganz vorsichtig abgeschnitten und überhaupt die Rose geschnitten. Mal sehen, was dabei rauskommt.
     
  • Hallo Rosabelverde,
    mutig, mutig.:)
    So ungeduldig ich auch bin, der letzte Winter hat mich in Sachen Rosen ein bisschen Geduld gelehrt.
    Keine Schere bevor die Forsythien blühen - hau mir selbst auf die Finger!! - und die Abdeckung aus Reisig bleibt auch noch mindesten solange.
    Ebenso liegen auch die Kaffeesäcke noch griffbereit falls es wieder diese fiesen Kahlfröste geben sollte - grrrr.

    Bei mir sind an der Bobby James fast alle Blätter weg. An Golden Gate und Ilse Krohn hingegen sind noch fast alle dran.

    Ich glaube, morgen schicke ich der Rosenfachfrau Hero mal eine PN, weil - wir brauchen HILFE:pa:

    Ahnungslose aber wissbegierige Grüße
    Elkevogel
     
  • Die Blätter gehen mit den ersten Aprilstürmen von selber fliegen.


    Man sagt nach der Forsythienblüte erst schneiden und so kenne ich es und habe es nie anders getan.

    Vieles was früher geschnitten wird, wird Fröste und zu frühe Feuchtigkeit nicht überleben, denn auch Bakterien lagern sich dann gerne im Gehölz ein ..

    Mo, deren Kübelrosen noch im Unterstand und Freilandrosen noch gut mit Reisig und Tannengrün verpackt sind, nur etwas lockern, das reicht!
     
    Meine Kletterrose hat ihre alten Blätter auch noch, wie jedes
    Jahr um diese Zeit.
    Die verliert sie sobald die neuen dann kommen.

    Meine Forsythie wird bald blühen, ich denke nächste Woche.
    Dann gehts los im Garten.

    :D
     
    So ungeduldig ich auch bin, der letzte Winter hat mich in Sachen Rosen ein bisschen Geduld gelehrt.
    Keine Schere bevor die Forsythien blühen - hau mir selbst auf die Finger!! - und die Abdeckung aus Reisig bleibt auch noch mindesten solange.
    Ach Elkevögelchen, du bist viel vernünftiger als ich! Ich hab nur eine einzige Rose gut eingepackt (die war im letzten Sommer neu), aber die Wärme am 1. März hat mich verleitet, Vlies und Reisig zu entfernen ... drei Tage später war alles wieder drauf und liegt jetzt immer noch, aber ich kann's nicht mehr sehen! :schimpf:

    Eine der Strauchrosen hatte ebenfalls noch ihre Vorjahrsblätter dran, die hab ich dann auch schon mal abgezupft ... weil nämlich dieses Jahr die Forsythienblüte ausfällt, fürchte ich ... ;)

    Also morgen mittag um 12.02 h soll Frühlingsanfang sein, dann hält mich nichts mehr!
     
    Hallo Rosabelverde,

    ich bin nicht vernünftiger! Vielleicht etwas lernfähiger?
    Mein Vorteil ist vermutlich, dass ich mir das Elend im Garten nicht immer anschauen muss. Von hier oben aus der Wohnung sehe ich nur einen Teil vom Gesamteindruck. Die Details bleiben mir erspart:rolleyes::D
    Teichlandschaft 2012-12-27 (2).JPG
    Das sind knapp 2/3 aus 1.Etage Altbau fotografiert. Der linke Bereich - der eigentliche Wohngarten -ist aus dem Fenster nicht sichtbar.

    Und der Frust aus 2012 war tiefgreifend. Endlich ein Rosenbogen, gut wachsende Rose (Golden Gate) und dann Rückschnitt bis zum Boden :schimpf: -das tat weh.
    Da hau ich mir jetzt lieber auf die Pfoten und sage mir immer wieder NEIN, noch nicht abräumen, nicht schneiden...
    Und da das Wetter hier ohnehin sowas von grottenschlecht ist fällt mir die Zurückhaltung nicht mal sehr schwer:rolleyes:

    Am Montag, 18.03. - draußen war wieder alles weiß gepudert - hatte ich eigentlich beschlossen, mich ins Bett zu packen und erst wieder aufzustehen, wenn die Tulpen blühen.
    GöGa meinte nur: "das ist aber erst nach Ostern!"
    Antwort: "mir doch egal!!!"
    Er: "Und was ist mit den ganzen Pflänzchen, die hier überall rumstehen? Das ist deine Abteilung!"
    Da fiel mir doch glatt keine Antwort ein:rolleyes:

    Gegen Frühjahrsmüdigkeit kämpfende Grüße von
    Elkevogel
     
  • Und der Frust aus 2012 war tiefgreifend. Endlich ein Rosenbogen, gut wachsende Rose (Golden Gate) und dann Rückschnitt bis zum Boden :schimpf: -das tat weh.

    Ja, das macht natürlich lernfähig!:grins:Sowas hatte ich halt noch nicht, denn ich will mit den Rosen ja überhaupt erst richtig loslegen, Rosenbogen und so, und davon zwei.

    Bisher gibt's hier nur 4 alteingesessene namenlose Kletterrosen, 1 Wildrose, 2 Strauchrosen und 2 Minirosen, die alle schon seit vielen Jahren ungeschützt und ohne Schäden dem Winterklima trotzen; was aus der 5., voriges Jahr von mir gepflanzten Kletterrose wird, muss sich noch zeigen.

    Die Frühjahrsmüdigkeit hat mich bisher noch verschont ... ist ja auch gar kein Frühjahr da, nirgends! und nichtmal in Sicht! Mein neues Syndrom lässt sich eher als "Märzwut" klassifizieren. Symptome: fluchen, schimpfen, trampeln vor Ungeduld, scharren, zielloses Rumschnippeln, unspezifischer Aktivismus ...

    Das mit dem Ins-Bett-legen-und-der-Welt-den-Hintern-zukehren geht auch ohne Frühjahrsmüdigkeit und klingt sehr vernünftig und angebracht. Hab hier leider auch ein paar Pflänzchen zu bemuttern, was mich daran hindert ... Seien wir tapfer! Zusammen geht das besser als allein.;)
     
  • Hallo zusammen!

    Nach dem Schnitt der Rosen zupfe ich grundsätzlich die restlichen alten Blätter ab und fege die bereits abgefallenen mit einem Handlaubrechen (wird meistens als Friedhofsgerätschaft verkauft) aus den Beeten.
    Auf der Rückseite der alten Blätter sind oft schwarze Pünktchen - Pilzsporen - zu sehen und diese stecken die neuen Blätter gleich mit den altbekannten Krankheiten an.
    Beim diesjährigen Rosenschnitt ist mir aufgefallen, daß an vielen Rosen noch Frostschäden vom vorigen Jahr vorhanden sind. Dürre Triebe fallen jedem auf, doch auch Triebe, die eine rot-braun-gelbe Rinde haben, sind nicht in Ordnung und müssen weg.
    Guckt Eure Rosen genau an und scheut Euch nicht, radikal zu schneiden. Das lohnt sich und Eure Rosen werden Euch diese Grausamkeit mit kräftigem Wachstum danken.
    LG von Hero
     
    Was hero hier schreibt ist ok,

    aber ich halte es jetzt zum Zeitpunkt noch für zu früh, denn in vielen Regionen, auch zum Norden hin gehen die Nachtfröste noch sehr weit runter.

    Der Schaden der entstehen kann, ist dann nicht mehr behebbar, weil nix zu schneiden mehr da ist..

    Mo, die seid vielen Jahren beobachtet, daß zu früh geschnitten wird,
    sie macht das erst, wenn die Temperaturen konstanter sind und die ersten Austriebe zu beobachten sind

    Das soll ein Hinweis sein, kein muß!
     
    Hallo zusammen!

    Nach dem Schnitt der Rosen zupfe ich grundsätzlich die restlichen alten Blätter ab und fege die bereits abgefallenen mit einem Handlaubrechen (wird meistens als Friedhofsgerätschaft verkauft) aus den Beeten.
    Auf der Rückseite der alten Blätter sind oft schwarze Pünktchen - Pilzsporen - zu sehen und diese stecken die neuen Blätter gleich mit den altbekannten Krankheiten an.
    Beim diesjährigen Rosenschnitt ist mir aufgefallen, daß an vielen Rosen noch Frostschäden vom vorigen Jahr vorhanden sind. Dürre Triebe fallen jedem auf, doch auch Triebe, die eine rot-braun-gelbe Rinde haben, sind nicht in Ordnung und müssen weg.
    Guckt Eure Rosen genau an und scheut Euch nicht, radikal zu schneiden. Das lohnt sich und Eure Rosen werden Euch diese Grausamkeit mit kräftigem Wachstum danken.
    LG von Hero

    Hallo Hero,
    vielen lieben Dank für diese Hinweise:D und auch und sowieso dafür, dass du generell dein Fachwissen hier so bereitwillig an uns weitergibst:D
    Nun werde ich zu gegebener Zeit auch die Kletterrosen beherzt schneiden und mich auf gesunde Rosen und reiche Blüte freuen.

    Hättest du von der
    rot-braun-gelben Rinde
    evt. ein Bild?

    Vielen Dank und ganz liebe Grüße
    Elkevogel
     
    Vielen Dank euch allen, bin ja immer froh, dass ich nicht allein mit meinen Fragen bin!

    Werde nun also noch warten (nicht schwer, es ist ja auch mehr als ungemütlich draußen) und dann doch zupfen!
     
    aber ich halte es jetzt zum Zeitpunkt noch für zu früh, denn in vielen Regionen, auch zum Norden hin gehen die Nachtfröste noch sehr weit runter.

    Mo, die seid vielen Jahren beobachtet, daß zu früh geschnitten wird,
    sie macht das erst, wenn die Temperaturen konstanter sind und die ersten Austriebe zu beobachten sind

    Das soll ein Hinweis sein, kein muß!

    Hallo Mo,
    aber es fällt doch sooooo schwer, sich zurück zu halten;)
    Ich habe es begriffen - das letzte Jahr war lehrreich genug:(
    Jedoch ist die Aussage
    wenn die Temperaturen konstanter sind und die ersten Austriebe zu beobachten sind
    vermutlich verwirrend für die noch nicht geschädigten, neuen Mitleser.
    Austrieb ist hier schon seit einiger Zeit zu sehen - immer wenn es mal warm ist, schiebt es wie verrückt. Und doch ist noch immer wieder mit Frost - auch hartem - zu rechnen.
    Mein Hinweis würde daher eher zu den konstanten Temperaturen gehen.
    Der Austrieb ist eher zu vernachlässigen - der kommt an den nicht erfrorenen Hauptrieben auch noch mal neu.

    Also, alle denen es in den Fingern juckt: bitte wartet noch mal ab! Wie Mo schreibt:
    Der Schaden der entstehen kann, ist dann nicht mehr behebbar, weil nix zu schneiden mehr da ist..

    Liebe Grüße
    Elkevogel
     
    Vielen Dank euch allen, bin ja immer froh, dass ich nicht allein mit meinen Fragen bin!

    Werde nun also noch warten (nicht schwer, es ist ja auch mehr als ungemütlich draußen) und dann doch zupfen!

    Danke Lillliane,
    dass Du diese Frage hier gestellt hast:D
    Sonst hätte ich es getan:grins:

    Gemeinsam sind wir alle ein Team :pa: und bekommen unsere Rosen gesund groß

    Liebe und zuversichtliche Grüße
    Elkevogel
     
    ..... aber es fällt doch sooooo schwer, sich zurück zu halten
    ....... Mein Hinweis würde daher eher zu den konstanten Temperaturen gehen.
    Der Austrieb ist eher zu vernachlässigen - der kommt an den nicht erfrorenen Hauptrieben auch noch mal neu....

    Huhu Elkevogel, :pa:
    ich verstehe dich ja, und ich weiß nicht, wie oft ich auf diese Frage schon ein ging, aber Du hast recht, für Unerfahrene liest es sich kompliziert was einfach ist...

    also ich meine damit, wenn die Wärmegrade konstanter sind, denn Austriebe kommen mit den ersten Sonnenstrahlen und meistens müssen die beim Grundschnitt dran glauben um starkes, frisches Zweigwerk zu bekommen

    Dieser sollte aber wirklich erst statt finden, wenn nur noch ganz wenige Fröste sie schädigen können, sonst habt ihr nichts davon...


    Es gibt aber auch Rosen, die noch im Quartier stehen und nicht so schnell austreiben und so lange es noch friert... no

    Mo, deren Pflanzen alle noch schlafen, ob in Kübeln, draußen im Tannengrün, sie macht sich aber schon an andere Gartenarbeiten wie Schilf und ähnliche Gräser schneiden, Beete säubern und düngen.. Weintrauben schneiden (ist aber schon im Februar passiert), ja und Obstbäume generell

    Die Eisheiligen haben nach wie vor noch Bestand, wenn ich an vor 2 Jahren denke und im Juni nochmal Eis und Schnee für 3 Tage runter kam und es fror ...
     
    Ich schneide zuerst die Rosen, da noch 90% ihre Blätter haben mal braun, mal noch frisches grün, nehme ich dann alles ab was sich leicht löst. Die noch fest sitzenden Blätter schneide ich mit einer Schere ab um den Trieb nicht zu beschädigen. Das Beschädigen geht sehr schnell, man zieht die obere Schicht vom Trieb teilweise mit ab.

    Bonifatius
     
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