Kleiner Zaubergarten will hoch hinaus

  • Leider nicht. Wäre aber ein PRojekt für diesen Sommer. Ich müsste dann nur Pflanzen in Hängetöpfe setzen, die sie bevorzugen (jetzt keine Erdbeeren, da ärgere ich mich dann nur). Fuchsien mochten die sehr gerne, wäre vielleicht ein Versuch wert....:grins:
     
  • Ja, aber man darf sich bei unseren Kolibris nicht zu viel erwarten. Sie sind nicht so prachtvoll wie in Südamerika. Sie nur braun, recht unscheinbar, aber mit dem typischen Schnabel und Flügelschlag :grins: Und sie sind viel kleiner, als man glauben würde.
     
  • Ein Königreich für ein Mikroskop...

    Auf dem ersten Bild, diese hellen Flecken... das sieht nun aber doch irgendwie nach Fraß aus. :confused:
    Ich weiß nicht ob man es auf den Bildern wirklich gut genug erkennen kann, aber diese hellen "Löcher" unter der Blattoberfläche... das ist definitiv kein Pilz, das ist kein typisches Alternaria-Schadbild.


    Auf dem letzten Bild liegt der Schärfefokus leider nicht auf den hellen Stelllen - sind sie erhaben? Wie helle Knubbel? Oder täuscht das?
    Ich müsste mal sehen ob ich noch Fotos finde - das hatten meine Paprikas mal, da hat auch der Wasser-/Salz/Mineralstoffhaushalt der Pflanzen nicht gestimmt.


    Wenn diese hellen Stellen nicht erhaben sein sollten, würde ich fast doch darauf tippen, dass irgendetwas am Futtern ist.
    Würde auch erklären, warum die Sache so früh ausbricht - Alternaria an ganz jungen Pflanzen ist sehr ungewöhnlich und sehr selten, falls nicht euer ganzes Haus damit durchseucht sein sollte (wovon ich nicht ausgehe:D).


    Ich befürchte fast, ohne ein Mikroskop wird man das Rätsel nicht abschließend lösen können.:eek:rr:
    Könntest du dir nicht ein ganz billiges im Internet bestellen? :) (Würde für den Zweck sicherlich gut ausreichen...)
    Hab gesehen dass es mittlerweile sogar USB-Mikroskope gibt, die gar nicht so teuer sind (- bin hier leider nicht auf dem neuesten Stand, aber hier im Forum haben sich im Zuge der großen Rostmilben-Plage die meisten Mikroskope angeschafft, um alles überwachen zu können... ich überlege selbst schon, ob so eine Anschaffung nicht nützlich wäre... wenn dann nicht wieder ein Teil mehr herumliegen/herumstehen würde! :rolleyes:)



    Tolle San Marzano-Bilder!!
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    Da bekomme ich auch gleich Hunger auf Pasta mit Tomatensoße... :grins:
    Ich hatte auch schon überlegt, wenn nochmal ein Experiment - dann nur im Freiland. Ich hatte sie zwar schon in großen Kübeln, aber egal wie gut man hinterher ist - große Kübel trocknen eben doch schneller aus als die tieferen Schichten Erdboden...
     
  • Ich glaube das wäre vielleicht ne Investition wert. So ein günstiges, werde gucken, ob eb*** was hat. Sohnemann wäre auf jeden Fall begeistert :d

    Es sind eindeutig Knubbel, die auf der Blattunterseite vorhanden sind. Aber nicht diese Mineralstoffknubbel, das habe ich auch an ein paar Paprika und Chili. Diese sehen wie Salz aus, und die Blätter werden dadurch nicht beschädigt.

    Liesse ich die Flecken wachsen, würden die Knubbel grösser werden, und dann die typischen braunen Alternaria-Flecken bilden. Und irgendwann wäre das Blatt dahin:(

    San Marzano in Kübeln ist wirklich eine Herausforderung. In einem 40l Topf ging es so lala, aber darunter war es mau. Ich denke sie braucht viel Erde. Sie standen übrigends alle frei, ohne Dach, meine prachtvollste sogar direkt neben Kartoffeln :d Bis auf Kalzium hatte sie keinen besonderen Bedarf. Am liebsten habe ich diese Tomaten frisch, mit Parmesan, Basilikum und Pasta. Die sind so lecker :eek:
     
    Ihr seid aber auch pingelig :p :grins:
    Ich mach mir immer erst sorgen wenn eine halbe Pflanze braune, helle oder lila Blätter bekommt oder wenn ich Tiere krabbeln sehe aber wenn ich mir soooo genau jedes Blatt anschauen würde, würde ich aber auch immer was finden.
    Pflanzen wachsen doch nicht wie in Katalogen zu 100% gemalt :confused:
     
    Stupsi, ich bin auch nicht pingelig, und bei mir kommt keine Pflanze weg bevor sie nicht von selbst endgültig den Geist aufgibt - aber ich glaube ein paar von Jardins Pflanzen sahen teilweise schon recht mitgenommen aus.
    Wenn ich recht verstanden habe, hat sie sie nicht wegen ein paar kleinen Flecken oder Knubbeln ausgemustert, sondern weil sie am Ende wirklich kaputt waren.


    Ich denke, dass so ein Mikroskop hier wirklich sehr lohnend wäre - besonders, wenn es nicht diese Salz-/Mineralstoffknubbel sind.
    Irgendwas ist da am Werkeln, und es wäre doch gut, den Feind zu kennen.
    Und die Kids bekommen gleich noch eine Lektion in Botanik/Biologie - wenn das nicht ein wertvoller Nebeneffekt ist!
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    :D


    Ich bin wirklich gespannt - sollte es bei uns jemals mit einem größeren Garten klappen, werde ich die San Marzanos auf jeden Fall im Boden ausprobieren! :pa:
     
  • Stupsi und Lauren - Ja, wenn es nur bei ein paar kleinen Flecken bliebe, würde ich mir keine Sorgen machen. Aber meine entsorgten Kandidaten hatten kein einziges nicht befallenes Blatt, und am Ende sind sie eh vertrocknet.

    Ich muss gucken, wo ich das Mikroskop günstig bestellen kann...wird zwar nicht sofort da sein, aber so wie ich das sehe, werde ich eh noch länger mit dieser Alternaria zu kämpfen haben.:d
     
  • Jardin, ich bin gespannt wie ein Flitzebogen, was bei der Untersuchung mit dem Mikroskop herauskommt! Von der Alternaria-Theorie bin ich nach den letzten Bildern nicht mehr überzeugt - bzw. kann ja sein, dass etwas Alternaria mit beteiligt war, aber der hätte deine Pflanzen nicht so schnell dahingerafft, meine betroffene lebte damals relativ lange damit ehe ich "Rettungsmaßnahmen" einleitete, und sie steckte auch ihre Kollegen nicht an.

    Ich bin wirklich gespannt - und denke das Ergebnis wird evtl. interessant für uns alle sein. :)
     
    Ich hatte heute keine Zeit, nach einem Mikroskop zu suchen. Hatte den ganzen Tag kein Internet :mad: und jetzt bin ich nur mehr am Recherchieren.

    Denn wir haben eine neue Komponente im Rätselraten: ich habe heute beim Giessen zwei fliegende Viecher entdeckt (und erledigt). Es handelt sich mit höchster Wahrscheinlichkeit nach um Trauermücken :schimpf:

    Ich werde dann morgen wohl Gelbtafeln besorgen, und ich muss gucken, wie man das Neemöl verwendet...

    Eigentlich ist es ja nicht wahrscheinlich, dass das eine mit dem anderen zusammenhängt. Mit der "Pseudo"-Alternaria habe ich schon seit Wochen zu kämpfen, Trauermücken sind seid heute da. Naja, zwei. Ich habe eben ein paar Paprika umgetopft, brauchten sowieso grössere Töpfe, und soweit ist alles sauber, noch sind die Larven nicht da.

    Trauermücken befallen alles, oder? Also nicht nur Paprika - also soll ich sämtlichen Pflanzenbestand behandeln?

    Hach, es wird echt nicht langweilig.
     
    Oh Mensch, bei dir wird es wirklich nicht langweilig... das ist ja nervig, mit den Tauermücken! :eek:rr: Wo kommen die denn jetzt plötzlich her...? :confused:
    Ich hatte es an anderer Stelle schon geschrieben - sofern überschaubar, würde ich alle befallene Erde entsorgen... das hat bei mir immer am schnellsten und effektivsten geholfen. Ansonsten kann man natürlich immer alle möglichen anderen Tipps versuchen, wir hatten hier gerade eben einen Thread dazu, in dem einiges genannt wurde. http://www.hausgarten.net/gartenforum/obst-und-gemuesegarten/75986-trauermuecken-in-paprika.html
    Von dem Tipp mit den Nematoden würde ich bei Gemüsepflanzen absehen, aber das weißt du sicherlich selbst. :lol:

    Dass die Trauermücken mit dem Schadbild bei den Tomaten zu tun haben, halte ich auch für nahezu ausgeschlossen, es sei denn ihr habt bei euch oben Killer-Trauermücken. :d


    Nochmal nachgefragt... die Pflanzen, die du entsorgen musstest, sind am Ende vertrocknet? :confused:
    Komplett? :confused:
    Hattest du Fotos vom "Endzustand" gemacht?

    Daran könnte man evtl. noch mehr sehen. Oftmals fügt sich das Bild erst zusammen, wenn man die Krankheit auf ihrem Höhepunkt sieht - Symptome in den Anfangsstadien ähneln sich oft noch viel zu sehr.
    Dann könnte man auch mit Bildern vergleichen, auf denen Alternaria-Erkrankungen im Endstandium zu sehen sind. Wobei ich Alternaria für immer unwahrscheinlicher halte. Alternaria tritt (zusammen mit Cladosporium) bei meinen Pflanzen meist erst ganz am Ende einer Saison auf (und auch nur dann, wenn ich gegen Ende hin das Düngen schleifen lasse)... und dabei sieht das Schadbild auch etwas anders aus als bei deinen jungen Pflanzen.


    Ich hatte nur eine einzige Saison, in der ich meine Pflanzen wegen Alternaria schon im Juli entsorgen musste - in diesem Jahr hatte ich befallene Erde vom Vorjahr verwendet, die viel zu schwach aufgedüngt war. Das war äußerst ärgerlich... und ist mir danach nie wieder passiert. Dennoch sind die Pflanzen erheblich älter geworden als deine.
    Wenn es sich am Ende wirklich um Alternaria handeln sollte, müsste die Erde, die du verwendet hast, wirklich sehr stark befallen sein.
    - Und dagegen spricht wiederum, dass nicht alle deiner Pflanzen befallen sind. Bei Erde, die ganz extrem, unnatürlich stark, kontaminiert ist, müsste das eigentlich der Fall sein, selbst wenn manche Sorten ein wenig robuster sind als andere.


    Sofern es sich nicht doch um falsches Gießverhalten und/oder Mineralstoffungleichgewichte handeln (was angesichts deiner Schilderungen auch nicht mehr so wahrscheinlich scheint), würde ich - auch wegen der Knubbel - nun tatsächlich eher Schädlinge vermuten.

    Was es nun wirklich ist, wird hoffentlich bald das Mikroskop ans Licht bringen!
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    Ich weiss nicht, wo die herkommen:confused: Umtopfen wäre sicher gut, allerdings weiss ich nicht, welche Pflanzen befallen sind. Waren bisher ja nur zwei, die dann gleich das Zeitliche gesegnet haben. Wobei ich mir schon vorstellen kann, dass es nicht bei Zweien bleiben wird :d Ich würde gerne mit Neem arbeiten (Pulver), und zur Sicherheit auch Gelbtafeln vorrätig haben - wenn ich dann wüsste, wo ich sie anbringen soll.

    Ja, es ist lästig, aber soweit ich aus meinen Recherchen schlau geworden bin, kann sich das Problem draussen durchaus von selbst lösen (=natürliche Fressfeinde, und die Larven sind im Garten ja durchaus als Nützlinge zu betrachten)

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Erde kontaminiert ist. Ich meine dann müssten alle Tomaten relativ gleich stark betroffen sein, was nicht der Fall ist. Und Alternaria macht ja normalerweise nicht vor Paprika oder Auberginen halt, und die haben *aufs Holzklof* nichts.

    Ich hatte heute keine Kraft mehr, um noch nach Mikroskopen zu suchen. Irgendwie ist die Energie heute aufgebraucht. Zuerst den ganzen Tag kein Strom wegen irgendwelchen Wartungsarbeiten, dann die Trauermücken...:(

    Ich habe aber schon mal Freunde angeschrieben, ob mir jemand ein Mikroskop leihen kann. Habe ne Biologin im Bekanntenkreis, wäre fein, wenn sie eines hätte. So könnte ich zumindest schon mal gucken, und sagen, ob da was kriecht und fleucht :d

    Leider habe ich keine Fotos vom endgültigen Schadbild, kann es nur folgendermassen beschreiben: Die Punkte werden zu immer grösseren Flecken, irgendwann trocknet das Blatt ab (rollt sich ein) und wenn alle Blätter vom Zweig soweit sind, dauert es nicht mehr lange, bis der ganze Zweig abgestossen wird.

    Falls da tatsächlich Viecher am Werk sind, so bin ich schon gespannt, was es ist. Habe bei meinen Recherchen noch nichts Vergleichbares gefunden :eek:rr:
     
    Es gibt einfach Tage, da reicht es irgendwann, gell? :pa:
    Schon ein merkwürdiges Schadbild - von Alternaria kenne ich es tatsächlich etwas anders. Ein richtiges Einrollen konnte ich da bislang nicht beobachten (ok, meine Pflanzen sind zu dem Zeitpunkt auch deutlich älter - vielleicht spielt das auch eine Rolle... schwer zu sagen...)

    Aber selbst bei Milben habe ich noch nicht explizit ein Einrollen und Absterben beobachten können - da vertrocknen und verschmurgeln die Blätter eher, und sind dann eben tot.

    Hier steht etwas Allgemeines zu dem Phänomen (nicht übermäßig informativ, aber zumindest zeigt es, dass das Schadbild sowohl bei Schädlingsbefall als auch bei Temperaturschwankungen auftreten kann)
    http://www.gartenbob.de/bei-tomatenpflanzen-rollen-sich-die-blaetter/

    Vielleicht weiß noch jemand näheres zu diesem Phänomen? :confused:

    Mich wundert ein bisschen, dass hier keiner der üblichen Tomatenexperten mitliest und/oder evtl. einen Tipp hat... :confused:
    (Ich habe über die Jahre so meine Erfahrungen gemacht, aber hier gibt es Leute, die pro Jahr mehrere hundert Sorten anbauen, und vermutlich noch deutlich mehr erlebt haben als ich.)
    Aber vermutlich stecken zu Beginn der Saison alle noch in ihren Anzuchtkammern :grins:


    Ich hoffe sehr, dass du ein Mikroskop ausleihen kannst - die Spannung steigt...! :grins::pa:
     
    Ja, es gibt Tage die einem reichen :pa: Deshalb gehts ab ins Bett, heute kann ich eh nichts mehr lösen.

    Danke für die Seite, kannte ich schon durch die Recherchen :grins:

    Von den "Profis" hatte mir ja schon Michi im Extrathread geantwortet, der hatte es wohl, konnte sich aber auch nicht erklären, wodurch es kam.

    Und Tubi vermutet Schädlinge.

    So langsamm wird hier der Zaubergarten zu einer Runde Jeopardy :d Wird Zeit, dass der Schnee taut, damit ich draussen was Sinnvolles veranstalten kann. Das Problem mit den Trauermücken wird dann wahrscheinlich gegessen sein, und die Flecken auch, wenn ich mich auf dich und Michi verlassen darf :D

    So, und morgen ist ein neuer Tag. Steht viel auf dem Tagesplan, und zwischendurch werden Trauermücken gejagt :eek:rr:
     
    Vermutlich erwähnte das bereits jemand aber falls nicht: Hast du schon an Gelbtafeln gedacht? Da bleiben sie auch gerne kkeben.
     
    Knofilinchen, s. hier ;)
    Ich werde dann morgen wohl Gelbtafeln besorgen, und ich muss gucken, wie man das Neemöl verwendet...


    JardinEnchante schrieb:
    Das Problem mit den Trauermücken wird dann wahrscheinlich gegessen sein, und die Flecken auch, wenn ich mich auf dich und Michi verlassen darf :grin:
    Hm, ich bin jetzt mit Aussagen lieber sehr vorsichtig :d - wenn es sich um Alternaria wegen Mängeln handeln würde (wovon ich nicht mehr überzeugt bin), oder ein paar harmlosen Wehwehchen, wird frische Luft und Sonne sicherlich helfen. Wenn es Schädlinge sind... kommt es sehr darauf an - vor Allem falls eine Milbenart involviert wäre :eek:rr:

    Aber jetzt warten wir mal die Mikroskopuntersuchung ab, damit das Rätselraten bald ein Ende hat. :pa:
     
    Was die Trauermücken angeht - deine Pflanzen sind ja schon etwas größer, da würde ich mir jetzt nicht zu viele Sorgen machen.
     
    Gut, die Zahl der Trauermücken ist bisher recht überschaubar. Habe heute an allen Töpfen rumgeschüttelt, will ja wissen wo der Brutherd ist. Nur eine Mücke gefunden, und die konnte ich leider nicht zuordnen, sie segnete dann das Zeitliche.

    Werde nächste Woche nach Neempulver gucken. Falls die Population explodiert, kann ich ja noch immer morgen oder Sonntag in die Dorfgärtnerei (ob die aber Neem haben:confused: ). Gelbsticker sind wie gesagt auch geplant, aber würde noch keinen Sinn machen, weil ich noch immer nicht weiss, wo sich die Trauermücken aufhalten :mad:

    Und sonst bin ich am Mikroskop-Organisieren, drei Quellen "angeschnorrt" , mal sehen, ob jemand das Erbarmen haben wird. Ein Kindermikroskop habe ich auch schon gefunden, nur läuft ide Auktion noch gut 3 Tage.

    Rundgang bei den Pflanzen hat gezeigt, dass einige Tomaten Blüten bilden. Ist irgendwie wie ein kleiner Hoffnungsschimmer:)

    Ansonsten sind die Calendula (eine normale Sorte und eine Neon) und Kapuzinerkresse sehr keimfaul. Habe einiges nachgelegt, mit drei Kapuzinerkressen und drei Ringelblumen komme ich nicht weit, will ja schön dichtbewachsene Mischbeete haben :grins:

    Apropo Mischbeet: Kann man eigentlich so eine Calendula oder Kapuzinerkresse (oder Basilikum) auch zu Tomaten oder Paprika in den Topf setzen (also in grössere Töpfe, 30l plus). Würde sicher schön aussehen, nicht so nackig. Hat das schon jemand probiert?
     
    Ich setze die Kapukresse und Calendula jedes Jahr auch zu meinen Paprika und Mini-Auberinen... das sieht auch immer sehr hübsch aus. :)
     
    Mit Kapuzinerkresse habe ich leider nie Erfolg.
    Morgen kommen aber trotzdem die Sämlinge in das Minigewächshaus.
    Ich hoffe, sie gedeihen bei dir besser.:pa:
     
    Tagetes passen da auch gut zu ,wer sie mag.....finde es auch immer schön was blühendes in den sonst so grünen Töpfen zu haben :)
     
    Super, Idee!

    Also die Kapuzinerkresse, die gekeimt sind, machen es bisher gut.

    Muss man was speziellb beachten wenn man die Kapuzinerkresse und Calendula keimen lassen will? Habe frisches Saatgut, und es tut sich fast gar nichts. Borretsch kam super, frage mich, warum es bei denen nicht so klappt :confused:
     
    Kappu Saat nicht zu nass halten, könnte wegfaulen, Ringelblume dauert immer etwas länger, wächst dann aber schnell.
     
    Ich hatte auch rankende Kapuzinerkresse vorgezogen. Nur eine kam. Die anderen drei habe ich jetzt heute raus gestellt- vielleicht ist es ihnen zu warm-bei mir?!

    Ringelblümchen habe ich letzte Woche so ins Beet ausgesät. Heute habe ich Keimblätter entdeckt. Sind das vielleicht Kaltkeimer?
     
    Ja, das würde ich auch gerne wissen. Sind vielleicht beide Kaltkeimer :confused:

    Wobei: im anderen Thread wurde mir gesagt, dass Borretsch Kaltkeimer sei, und ich habe bei meinen Gewächshaus-25-Grad eine Keimrate von über 80% :rolleyes:

    Nachtrag: könnte die Kaltkeimer ja raus stellen, haben wiedermal herrliche 5cm auf die noch ohnehin vorhandene Schneedecke bekommen :d
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Hm... meine Kapukresse keimt & wächst wie blöd, bei ca. 25°C. :) (Auch die Ringelblumen.) An der Wärme kann es nicht liegen... eher am Saatgut? Oder wirklich an zuviel Feuchtigkeit...? Wobei meine es zum Keimen jetzt schon auch sehr feucht hatte...
     
    Meine Kappu keimt und vor allem wächst draußen wesentlich besser, zieh die nicht mehr vor drinnen.

    Die kommt auch mit Kälte klar nur Frost kann sie nicht ab.
    Deshalb kommt sie im Hochsommer bei mir auch in den Halbschatten sonst wird sie unansehnlich weil die Blätter schnell gelb werden.
     
    Vielleicht liegt die faule Keimrate am Saatgut - werde morgen neue Ringeblumen und neue Kapuzinerkressesamen holen. Nur zur Sicherheit - :d (habe mein Saatgut aber eigentlich aus einer recht keimsicheren Quelle :() Egal, es müssen mehr Pflanzen her, der Garten soll ja bunt werden.

    Von der gesähten Malve sind schon mal drei Köpfchen da, selbst wenn der Rest nicht keimt, reicht mir das. Ansonsten habe ich heute noch Kornblume und Wunderblume versenkt, sowie Estragon (dachte nicht, dass ich noch Samen hatte, das Saatgut ist recht alt, also mache ich mir keine grossen Hoffnungen, dass was keimt, ist halt nur ein Versuch).

    Explosive Ember und eine Snack Paprika habe ihre (nicht befruchteten) blüten abgeworfen. Entweder die Töpfe sind zu klein, um schon zu tragen, oder ich hätte wohl mit Pinsel nachhelfen sollen - was ich nun tue;)

    Ansonsten ist die Lage soweit stabil. Trauermücken habe ich *aufs Holz klopf* keine mehr gesehen, wenn ich viel Glück habe, dann bleibt es bei den drei zerquetschten.

    Übermorgen werde ich dann wohl Filius ganz uneingennützig ein Mikroskop bestellen :rolleyes: Bisher konnte mir niemand eines leihen bzw beschaffen, also muss ich mich selbst ausrüsten.

    Hier der aktuelle Stand zum TML-Experiment: Ich hätte es nicht gedacht, aber die gekappte kommt nun viel besser!
    P4030373.JPG

    Die gekeimte Kapuzinerkresse macht sich eigentlich ganz gut, es sind halt leider nur 3 gekeimt - und so langsam habe ich den Überblick verloren, wieviele ich nun nachgelegt habe :d

    Und der Rest des Dschungels, sowie mein neu eingerichtetes Paprika-Fenster:

    P4030381.JPGP4030376.JPGP4030377.JPGP4030378.JPGP4030383.JPGP4030384.JPG

    Der Lavendel ist zwar noch klein, aber er duftet schon ganz toll. Soll ich ihn direkt so in einen grösseren Topf setzen, oder doch lieber ein wenig vereinzeln?

    P4030382.JPG
     
    Dein "Dschungel" sieht super gut aus, Jardin!
    Ich hoffe fest für dich, daß nun mit den ganzen Problemen
    Schluß ist und deine Pflänzchen ohne Zwischenfälle
    groß werden können!

    Mit dem Nachlegen ist das immer so eine Sache.
    Wenn ich nochmals nachlege, weil nichts oder nur wenig keimen wollte,
    kommen plötzlich und unerwartet die "Totgeglaubten" zum Vorschein.
    Im Endeffekt weiß ich dann nicht mehr wohin mit den Nachzüglern.


    LG Katzenfee
     
    Huhu jardin!
    Ich kenne das auch sehr gut, wenn man keinen richtigen Überblick mehr hat, aber es sieht wirklich schön aus!

    Ne kurze Frage... Bist du dir sicher das es auf deinem letzten Foto Lavendel ist?!
    Ich kenne ihn nicht als selbstgezogene Pflanze, aber ründlich sind meine Lavendelblätter nicht...
     
    ALso mich würde es überhaupt nicht stören, wenn totgeglaubte Samen losgegen würden. Gerade Blumen bekomme ich immer irgendwo dazwischen gesteckt.

    Ja Supernovae, das soll Lavendel sein, stand zumindest auf der Packung, und der Duft ist auch sehr "lavendelig". Was könnte es sonst ein :confused:
     
    Toller Dschungel, Jardin!
    icon14.png
    Das sieht doch alles sehr gesund aus! :pa:
    Und ich drücke fest die Daumen, dass es auch so bleibt!

    Das auf deinem Bild ist definitiv junger Lavendel, der hat so runde Blätter wenn er klein ist! :)
     
    Ja Supernovae, das soll Lavendel sein, stand zumindest auf der Packung, und der Duft ist auch sehr "lavendelig". Was könnte es sonst ein :confused:
    Wie gesagt, ich kenne die Pflanze nicht aus dem Keimstadium heraus, aber meine Lavendelblätter erinnern mich an Nadeln und nicht an Vogelmiere ;-)
    Der Duft ist ja schonmal gut! Vielleicht muss man den einfach auch irgendwie schneiden, damit das so aussieht wie bei mir- oder so etwas -ich kenne mich da nicht so aus...
     
    ALso mich würde es überhaupt nicht stören, wenn totgeglaubte Samen losgegen würden. Gerade Blumen bekomme ich immer irgendwo dazwischen gesteckt.

    Ja Supernovae, das soll Lavendel sein, stand zumindest auf der Packung, und der Duft ist auch sehr "lavendelig". Was könnte es sonst ein :confused:


    Ja draußen würde ich auch immer noch irgendwo ein Plätzchen finden.
    Aber solange sie drinnen bleiben müssen, weiß ich nicht mehr wohin damit.


    Lavendel kenne ich auch nur mit Blättern, die eher Nadeln gleichen.
    Hab aber auch noch nie selber einen gezogen.
    Vielleicht ist es eine andere Sorte?


    Ha, ich war wieder mal zu langsam!
    Lauren hat`s schon aufgeklärt!



    LG Katzenfee
     
    Junger Lavendel sieht so rundlich aus. :) Die Blätter werden lanzettenförmiger, sobald er älter ist. Bei mir ist schon viel Lavendel wild gewachsen, da konnte ich's immer gut beobachten. :)


    Edit: Supernovae, Vogelmiere-Blätter sehen vordergründig auf Fotos ein wenig ähnlich aus, aber in natura ist die Konsistenz der Blätter ganz anders, Lavendel ist "fleischiger" und "sukkulentenartiger".
     
    Ja, danke für die Aufklärung, das wusste ich gar nicht!

    Danke auch fürs Daumendrücken:pa: Ich hoffe ja auch sehr, dass Alles stabil bleibt. Lange ist es ja nicht mehr bis zur Aussensaison, noch etwa ein Monat und ein-zwei Wochen:)
     
    Huhu
    ich hab nach deinem Hinweis im Tomatenforum hier mal gestöbert und ein, zwei Bilder von Tomaten gefunden, die nicht so optimal aussehen. Ist aber unter all den anderen Bilder und Posts etwas unübersichtlich. Wollte mich jetzt auch nicht durch >700 Posts arbeiten. Ich kann nichts erkennen, was auf Trauermücken zurückzuführen wäre, ich kann nichts finden, was Du da schon an Maßnahmen probiert hast. Ich würde Dir raten, für das Problem im Tomatenforum einen eigenen Thread aufzumachen mit Bildern. Ansich sollte das Problem doch lösbar sein.
     
    edit - falls ich es nicht falsch verstanden hatte, hatte Jardin hatte schon einen Thread dafür eröffnet (stand aber tatsächlich ein paar Seiten weiter vorne).

    Hoffentlich lässt sich das Problem/Rätsel lösen - aber der Rest der Anzucht sieht ja zum Glück sehr gesund und gut aus. :)
     
    Ralph -ja, es kann hier durch die anderen Posts etwas unübersichtlich werden. Ich habe bereits einen eigenen Thread aufgemacht, wie schon Lauren sagte, aber auch dort konnte das Problem nicht gelöst werden.

    Es handelt sich bei meiner Frage nicht um Trauermücken, sondern um Flecken, so ähnlich wie Susan sie im Tomaten-thread gepostet hat - deshalb gab ich ihr den Hinweis.

    Habe sie dennoch auf den Zaubergarten-Thread hingewiesen, weil hier mitunter Jalapa und Lauren doch viel dazu geschrieben haben. Und ich habe hier ebenfalls meine Massnahmen beschrieben: zuerst Salbei-Essenz, dann Pilzmittel. Nun auf der Suche nach einem Mikroskop. Kunstlicht und Nährstoffungleichgewicht haben wohl auch eine Rolle gespielt. ;) Wäre schön gewesen, wenn es nur zickende Keimblätter gewesen wären :eek:
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Jetzt habe ich deine Nachricht auch gelesen. Bei mir waren wirklich nur die Keimblätter betroffen. Bisher haben meine Pflanzen ihr zweites Blattpaar, da sieht man keine weiteren Flecken.

    Angefangen hatten die Flecken, nachdem ich meine Paprikapflänzchen scheinbar zu viel gegossen hatte und sie ihre Keimblätter haben hängen lassen(nur bei einer Sorte), da haben auch zwei Tomatenpflanzen die Flecken bekommen. Dann habe ich ich alle Pflanzen vorsichtshalber umgetopft. Die Tomaten haben trotzdem weiterhin diese Flecken bekommen, unabhängig davon, ob sie staubtrocken oder leicht feucht standen:confused:

    Ich habe in einem anderen Thread auch schon Bilder mit denselben Flecken gesehen, kann hier den Link aber nicht reinstellen :rolleyes:
    Da ist das Problem glaube ich auch nur auf den Keimblättern aufgetreten. Ich such mal...
     
    Ich drücke dir die Daumen, dass es sich dabei nicht um diesselben Flecken handelt wie bei mir - die kämen mit Sicherheit nicht von zu viel Nässe, und sie würden nach und nach auch die richtigen Blätter befallen. Bisher sind bei mir nur die Tomaten davon betroffen, nicht die Paprika (zum Glück).

    Ich habe heute das Mikroskop bestellt :grins:, hoffe es ist dann in 2-3 Wochen da :)

    Habe heute fleissig umgetopft, nun sind alle im Haus verfügbaren Fenster besetzt, im Gewächshaus ist nun Platz für den Rest der Aussaat die in den nächsten Wochen geplant ist.

    Ein paar Calendula und Kapuzinerkresse wurden auch nachgesteckt, wenn alle Totgeglaubten nun doch noch die Kurve bekommen, kann ich mir ein ganzes Beet von denen einrichten :grins:

    Soweit alles so gut, einige Tomaten sind stabil, andere plagen sich noch immer rum, da muss man abwarten. Im Ganzen habe doch noch die Hoffnung, draussen doch noch ein schönes Tomatenbeet zu haben.
     
    Ein ganzes Beet voller Calendula und Kapukresse klingt gut! :eek: Ich drücke die Daumen, dass alles sprießt, was sprießen kann. :lol:

    JardinEnchante schrieb:
    Ich habe heute das Mikroskop bestellt :grins:, hoffe es ist dann in 2-3 Wochen da :smile:
    Hast du direkt in China bestellt...? :d

    So oder so, das Tomatenbeet wird sicher toll werden! :pa:
     
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