Kleiner Zaubergarten will hoch hinaus

  • Feier überstanden, Alles heilgeblieben.

    Tomaten zicken so oder so. Heute haben die kritischen Kandidaten ein paar vertrocknete Triebe abgeworfen. Die Blätter haben sich stark zusammengerollt, und sind vertrocknet.

    Irgendwie mag ich grad nicht mehr mit den Tomaten. Bin am Überlegen, ob ich sie alle in die Tonne werfe und neu aussähe. oder zumindest nur die schönsten und stärksten behalten. :(

    Edit: hier die Gründe meiner Sorgen:

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    Und es wird auch bei der Erde gestreikt (musste ja nachkaufen, und die Neue wird nicht gemocht)

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    Was meint ihr: wegwerfen?
    So hat die Wettbewerbsteilnahme definitiv keinen Sinn :mad:
     
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    Die haben sich irgendwas eingefangen, behaupte ich mal. (Allerdings bin ich kein Profi.) Sollte das noch jemand bestätigen, der mehr Ahnung hat, würde ich dir zur Neuausssaat raten, denn auch, wenn man sie retten könnte, wären sie ja recht schwach und hinten dran.

    Ich habe allerdings auch keine Idee, was sie haben könnten. Den Chilis geht es gut?
     
  • Ja, es sind nur die Tomaten betroffen. Plage mich schon seit Wochen damit rum, und behandele sie seit zwei Wochen mit Salbei-Calendula-Essenz (verdünnt). Keiner weiss so recht, was es ist, Michi hatte wohl mal dasselbe Problem gehabt, aber seine Tomaten haben wohl Draussen die Kurve bekommen.
     
  • Alles Gute nachträglich! ;) - und gut, dass alles heil geblieben ist.


    Die Tomate mit den leicht gelblichen Blättern ist immer noch etwas lila am Stamm, ich wage zu behaupten: Dieser Pflanze fehlt nichts, sie hat nur immer noch Stress/der Nährstoffhaushalt ist nicht ausgeglichen.
    Schade, dass es bei euch keine Compo-Erde zu kaufen gibt, das ist eine der am besten (ausgewogenst gedüngten) Erden, die es hier zu kaufen gibt, die würde das Problem sofort kurieren...
    Gibt es bei euch hochwertige Bio-Dünger auf Melasse-Basis, die wirklich ein sehr ausgewogenes Nährstoffverhältnis haben? Auch mit so etwas würde sich das wahrscheinlich gut in den Griff bekommen lassen.



    Die andere mit den vertrockneten Stellen... da rätsele ich auch. Mich erinnert das Schadbild ebenfalls an etwas... und ich würde fast auf eine Milbenart tippen.
    Wobei ich dieses Schadbild (tatsächlich fast in dieser Form) mal an Paprikas hatte - und es da Thripse waren... (bei Thripsen ist klar, warum es nicht alle Pflanzen gleichzeitig betrifft - bei Spinnmilben ist der Befallsdruck auch - je nach Immunsystem der jeweiligen Pflanze - zunächst unterschiedlich...)


    Hm.
    Wegwerfen und neu aussäen könnte dir jetzt nur einen Vorteil verschaffen, wenn du die Ursachen für den derzeitigen Zustand kennst, also wenn du ausschließen kannst, dass das wieder passiert.
    Sollten Milben involviert sein, oder sollte die Erde oder andere klimatische Bedingungen nicht passen, würde das die neue Anzucht genauso betreffen.

    Für mich sehen deine Pflanzen insgesamt noch viel zu gesund aus, um sie aufzugeben. Ich denke, dass Michi Recht hat, und etwas Frischluft und das Lichtspektrum des Sonnenlichts sie kurieren könnte - zumindest diejenigen mit den gelblichen Blättern und violett gefärbten Stielen.


    Schwierig schwierig...
     
    Schau mal, ich habe gerade ein wenig in meinem Archiv gestöbert:

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    Das war 2013 - mein erstes Jahr mit Kunstlicht.
    Ich bin damals hier im Forum Sturm gelaufen :grins: - und geholfen hat mir Anneliese.
    Sie sagte, dass sie sich ziemlich sicher sei, dass es sich um Alternaria handeln würde - eine Mangelerkrankung.

    Ich versorgte die Pflanze damals gut mit Nährstoffen... und sie genas vollständig und stand später gesund und stolz im Garten.


    Ich tippe bei deinen Pflanzen nach wie vor auf Mängel durch die Beleuchtung.
    Bei Chilis/Paprikas wird das weniger zum Problem (meine jahrelange Beobachtung), weil sie Licht und Nährstoffe offensichtlich anders umsetzen als die Tomaten.


    Die Frage ist - was tun?
    Einfach irgendeinen Dünger drauf geben, ist u.U. nicht zielführend, ich vermute (ebenfalls Beobachtung), dass da etwas bestimmtes fehlt.

    Habt ihr irgendeine hochwertige Erden- oder Düngermarke, in der die Pflanzen immer gelingen?
    Ich gebe zu, dass ich es mir hier selbst gerne bequem mache, junge Anzuchten dünge ich nicht gerne, da muss man schon sehr viel Erfahrung und Fingerspitzengefühl haben (oder einen idiotensicheren Dünger...)



    Edit - ich habe gerade nochmal nachgelesen, da du geschrieben hattest, dass manche auch die Blätter rollen... Blätterrollen bei den Tomaten (Löffelblättrigkeit), kommt von einem zu hohen Nährstoffgehalt im Boden. Das tötet die Pflanze aber nicht (zwangsläufig) und wirkt sich auch nicht auf den Ertrag aus.


    Ich bin überzeugt davon, dass die Probleme bei deinen Pflanzen von einem Ungleichgewicht der Nährstoffe in der Erde kommen.

    Es ist schwierig, einen Dünger zu finden, der die ideale Zusammensetzung hat... und dann kommt hinzu, dass Pflanzen, die unter einem unnatürlichen Lichtspektrum gezogen werden (Kunstlicht) nochmal ganz andere Ansprüche zu haben scheinen.
    Deswegen würde ich grundsätzlich immer darauf achten, dass das Kunstlicht, das zum Einsatz kommt, dem natürlichen Lichtspektrum so ähnlich wie möglich ist. ( --> auf den CRI achten!)
     
    Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Ja Lauren, genauso sieht es aus!!!

    Ich habe hochwertige Pellets als Langzeitdünger gegeben, so langsamm lösen sie sich auf, und es dürfte dann was ankommen.

    Ich suche ja schon wie bekloppt nach Schädlingen, aber da fliegt nichts :( Meine vergeilten Tomaten hatten letztes Jahr gar nichts, top gesund (halt nur vergeilt, weil sie nur Naturlicht hatten). Chilis und Paprika machen sich nicht so schlecht, hier und da ein gelbes Keimblatt, aber da war wohl Dünger fällig. Es betrifft im Moment wirklich nur die Tomaten (auf Holz klopf).

    Habe eben im Keller Kokostabs gefunden, so ein Set mit 36 Tabs , Plastikbehälter und Haube. Naja, und dann wurden eben 36 Tomaten versenkt. Ich bin am Überlegen, ob ich sie nur unter Naturlicht wachsen lassen soll (auch wenn sie etwas vergeilen), so zum Vergleich. Der einzige Minuspukt: es ist schon etwas spät für Tomaten, da würde ich nicht vor Mitte August ernten :rolleyes:

    Ich werde nächste Woche eine andere Discounter-Erde kaufen, das Compo-Zueg mag ich nicht, die macht den Tomaten ja solchen Stress. Am besten geht wirklich meine 0-8-15 Billigerde, nur auf die muss ich noch warten. Aber dann lege ich mir einen ordentlichen Vorrat an!

    Was würdest du raten? Abwarten bis der Dünger wirkt, und ansonsten nichts machen? Weiter mit Salbei behandeln?

    Ach und was ich noch fragen wollte: haben diese Stellen auch nur mit ganz kleinen Punkten bei dir angefangen?

    Viele Fragen, ich weiss :pa:

    Nachtrag: Ich dachte, Altenaria (=Dürrfleckenkrankheit) wäre Pilzbedingt, und nicht wegen der Nährstoffe :confused:
     
    Zuletzt bearbeitet:
    EDIT: Pilzbefall tritt vor Allem unter Nährstoffmangel (= geschwächtes Immunsystem bei den Pflanzen) auf!

    Gibt es Compo-Erde bei euch...? Falls ja, würde ich sofort ein paar der Sorgenkinder dort hinein setzen. Das ist meine gelingt-immer-alle-beneiden-mich-um-meine-Pflanzen-Erde, auf die ich seit 20 Jahren schwöre und mit der ich nur die allerbesten und gesündesten Ergebnisse erzielt habe.

    Wobei ich in den letzten Jahren beobachten konnte, dass die schwach gedüngte Anzuchterde für die Anzucht unter Kunstlicht eben tatsächlich zu schwach vorgedüngt ist.

    (Ok, seit ein paar Jahren gefällt mir die Konsistenz der Compo-Erde nicht mehr so gut, und ich bin (für größere Zwecke) auf etwas anderes umgestiegen.
    Für die Anzucht bleibe ich aber dabei, weil damit nichts schiefgeht (vor Allem Schädlingsbefall etc. ist damit ausgeschlossen.))


    Das Thema Düngung (gerade bei jungen Pflanzen) ist sehr schwierig -
    gerade wenn man nicht genau weiß, welcher Stoff fehlt, ist es wichtig, dass die Zusamensetzung "ideal" ist, aber idealen Dünger gibt es kaum zu kaufen.


    Ich würde die Pflanzen auch erstmal unter natürliches Licht stellen, und als allererste Intervention mal umtopfen.

    Vergeilen ist eigentlich im Sinne des späteren Ertrags absolut irrelevant (dieser Beweis wurde von erfahrenen Usern wie Kapha bereits erbracht) - sobald sie draußen sind bilden sie sofort dicke Stiele aus, und außerdem kann man sie (bei Bedarf oder aus kosmetischen Gründen) kappen und schneiden wie man möchte.


    Meine allerersten, selbst angezogenen Tomatenpflanzen (glaube, es war 2003) waren vergeilt, aber damals wusste ich davon noch nichts. ;)
    Nach dem Auspflanzen auf dem Balkon sah man bald nichts mehr davon - und sie trugen den ganzen Sommer über wie blöd. Da würde ich mir keinen Kopf machen!
     
    Hm...macht es dann eigentlich noch Sinn, die Pflanzen mit meinem Pilzmittel zu behandeln?

    Ich habe Compo-Erde, und unsere hier ist nicht gut. Deshalb wurden ja die Tomaten gelb, das passierte mir in meiner Discount-Erde nicht.

    Ich habe die Röhren nun höher gehängt und weiter auseinander. Ich kann meine Tomaten noch nicht an die Fensterbank stellen, wir sind im Moment in einer Kältewelle und in der Nacht hat es noch immer saftige -15. Das ist zu kalt, und nochmals will ich keinen Frostschaden haben. In 2 Wochen soll es wärmer werden.

    Zum Thema Umtopfen: die Flecken-sorgenkinder stehen in der guten Discounter-Erde, mit Bio-Pellets. Die hatten sich letzten Sommer top bewährt. Habe dann halt nur eine geringere Menge genommen. Und sie lösen ich ja nach und nach auf, da habe ich weniger Angst mit Überdüngen als Flüssigdünger.

    Ach, das Vergeilen macht mir nicht so Sorgen, sondern die Fensterbanktemperaturen. Meine vergeilten Tomaten trugen super letzten Sommer :eek:
     
    Hm...macht es dann eigentlich noch Sinn, die Pflanzen mit meinem Pilzmittel zu behandeln?
    Ich würde es nicht machen, fürchte die Bekämpfung der Symptome wird in diesem Fall nicht so viel bringen. Besser die Ursache beseitigen.
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    Ich habe Compo-Erde, und unsere hier ist nicht gut. Deshalb wurden ja die Tomaten gelb, das passierte mir in meiner Discount-Erde nicht.
    Wird die bei euch regional produziert oder importiert? (Nur aus Neugierde)
    Klingt nach zu wenig Nährstoffen - aber das ist bei dem Kunstlicht kein Wunder, bei so starker Bestrahlung entwickeln sich die Pflanzen einfach sehr schnell, und evtl. triggern bestimmte Lichtspektren auch bestimmte Prozesse, wodurch mehr von bestimmten Nährstoffen verbraucht wird.


    Ich habe die Röhren nun höher gehängt und weiter auseinander.
    Das ist vermutlich nicht das Problem, ich würde einfach die Beleuchtungsdauer reduzieren.
    Mein lilaner Blätterwald (den ich hatte, als ich zum ersten Mal mit LEDs experimentiert habe), hatte sich schnell wieder, als ich die Beleuchtungsdauer von 17 auf 12 Stunden reduziert habe - und das war immer noch üppig, weil die Lichtausbeute so hoch ist.



    Ich kann meine Tomaten noch nicht an die Fensterbank stellen, wir sind im Moment in einer Kältewelle und in der Nacht hat es noch immer saftige -15. Das ist zu kalt, und nochmals will ich keinen Frostschaden haben. In 2 Wochen soll es wärmer werden.
    Da würde ich dann auch warten.
    Aber wenn du die Pflanzen umtopfst, bzw. ihnen die Nährstoffe zuführst, die sie brauchen, sollte das Kunstlicht ohnehin kein Thema mehr sein.



    Zum Thema Umtopfen: die Flecken-sorgenkinder stehen in der guten Discounter-Erde, mit Bio-Pellets. Die hatten sich letzten Sommer top bewährt. Habe dann halt nur eine geringere Menge genommen. Und sie lösen ich ja nach und nach auf, da habe ich weniger Angst mit Überdüngen als Flüssigdünger.
    Hm... ich schwöre normalerweise auch auf Langzeit-Dünger, der sich langsam auflöst, aber speziell bei den jungen Pflanzen habe ich damit nicht so gute Erfahrungen gemacht.
    Gibt es denn bei euch bio-Melasse-Dünger? Da habe ich hier im Forum schon beeindruckend schöne Ergebnisse bei der Jungpflanzen-Aufzucht gesehen... und ich denke, in diesem Fall wäre es auch gut, etwas zu verwenden, das schneller wirkt. Gerade beim Langzeit-Dünger könnte es jetzt in diesem Fall zu lange dauern, bis die bestimmten jeweiligen Nährstoffe die Pflanze erreichen.

    Normalen Flüssigdünger, mit dem beim kleinsten Schlückchen zuviel junge Wurzeln schnell verbrennen, würde ich auch nicht nehmen.
     
  • Compo Erde ist sehr stark gedüngt, die misch ich immer mit Anzuchterde und nutz sie erst nach dem ersten pikieren.

    Kannst du die Fensterbänke nicht etwas wärmer bekommen?
    Styropor unter die Töpfe oder dick Zeitungspapier wärmt und irgendwas durchsichtiges vor die Fenster stellen oder eine weißes Stofftuch, das müsste die Temperatur doch erhöhen.
    Meist zieht die Kälte ja zwischen den Rahmen durch und das Glas gibt sie ab, wenn das etwas abgedämmt ist müsste es doch gehen.

    Ich hab hier ein Holzbrett auf der Fensterbank liegen, so ist es von unten wärmer und da das breiter ist stehen die Pflänzchen auch nicht direkt vor dem Glas, mehr nach innen.
     
    Ich werde heute einen Versuch starten. Tochterkind hat ja ein Südfenster, und da ihr Zimmer im ersten Stock liegt, ist es dort immer muckelig warm. Werde mir heute 3 Kandidaten vorknöpfen, die grössere Schuhe bekommen werden, und dann werde ich sie auf einen Kindertisch an dieses Fenster stellen. Nicht direkt an die Fensterbank, das wage ich selbst mit Zeitungspapier und Styropor nicht. Die Tomaten werden so etwas Abstand haben, Licht werden die dann noch genug bekommen. Vor allem die Berner Rose möchte ich so gerne hochpäppeln, da habe ich ja keine Samen mehr gehabt zum Nachsäen.

    Dann müsste ich in ein-zwei Wochen den Unterschied sehen. Die anderen Kandidaten kommen erst anfang-mitte April ans Fenster, dann dürfte es in der Nacht nicht kälter als -5 sein. Das kann ich mit Zeutungspapier noch ausgleichen. -15 gehen nicht, das habe ich mit Chilis teuer bezahlt.

    Beleuchten tue ich 12 Stunden, sollte ich es auf 10 Stunden reduzieren? Gerade jetzt, wo immer mehr Sonne ins Wohnzimmer kommt?

    Eigentlich sind die Pellets schon das Beste, was du am Markt bekommen kannst. Dann gibt es halt nur Hausgemachtes, aber bei einer weissen Schneedecke draussen sucht es sich schwer nach Grünzeug. Ich würde sehr gerne Brennesseljauche im Sommer ansetzen, nur muss ich zuerst gucken, wo ich so viel Brennessel bekomme :rolleyes: Habe eine einzige Pflanze am Waldrand, hüte sie wie einen Schatz:grins: Ich habe schon nach Alternativen zwischen den Pellets und Flüssigdünger gesucht, noch nichts passendes bekommen. Suche es schon seit letztem Sommer, eine organische bio-Alternative die sofort wirkt. Leider ist da unser Markt nicht so gut bestückt :(

    Letztes Jahr hatte ich nur den Flüssigdünger bei meinen vergeilten Tomaten und Paprika genommen, wurde dankend und ohne Gemurre genommen. Bin dann aber schon im Sommer auf die Pellets umgestiegen, speziell bei langen Tomaten (San Marzano) hat der Flüssigdünger nicht gereicht, zu wenig Calcium.

    Die Pellets die ich im Moment verwende sind folgendermassen dosiert: N 5%, P2O5 3%, K2O 8%, Ca 6%, Organisches Material 50%. Diese Pellets sind etwas schwächer dosiert als reine Tomatenpellets (könnte ich aber kaufen), wollte die Setzlinge nicht überfordern (so nach dem Motto: lieber zu wenig als zu viel)

    Vielen Dank für die Tipps :pa:, poste Fotos von den Versuchskaninchen.
     
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    Ich würde sehr gerne Brennesseljauche im Sommer ansetzen, nur muss ich zuerst gucken, wo ich so viel Brennessel bekomme :rolleyes: Habe eine einzige Pflanze am Waldrand, hüte sie wie einen Schatz:grins:
    Hast du die Brennessel dort blühen lassen oder wurde sie von dir vorher geerntet?
    (sonst könntest du vielleicht versuchen sie an einem Platz in deinem Garten anzusiedeln, du wirst doch sicher in der Nähe deines Hauses auch Baumbestand haben, oder?)

    Auf die Fotos der Versuchskaninchen bin ich sehr gespannt und der Plan klingt für mich gut!
     
    An Baumbestand soll es hier nicht mangeln ;) Nein, ich habe die Brennessel nicht abgeernet, mit einer Pflanze käme ich ja nicht weit. Ich denke daher schon, dass sie geblüht hat...vielleicht vermehrt sie sich so?

    Die Versuchstation wurde aufgebaut, und es kamen 3 Chilis und 2 Paprika hinzu. Chilis und Paprika gedeihen im Moment ganz gut, haben aber desöfteren mit müden Blättern zu kämpfen, die schon mal gelb werden oder gar abfallen (Keimblätter). Als ich die Tomaten umgesetzt habe, habe ich gemerkt, dass die Töpfe teilweise völlig durchwurzelt waren. Bei den umgepflanzten Chilis und Paprika war es genauso. War das auch der Grund, warum sie sich der (Keim)-Blätter entledigt haben? Sind jetzt alle in neuer Erde drinnen, und ich bin schon gespannt, was dieser Versuch ergeben wird. Und nein, die Chilis und Paprika waren nicht zu feucht, das schliesse ich als Grund aus. Immerhin;)

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    An Baumbestand soll es hier nicht mangeln ;) Nein, ich habe die Brennessel nicht abgeernet, mit einer Pflanze käme ich ja nicht weit. Ich denke daher schon, dass sie geblüht hat...vielleicht vermehrt sie sich so?

    Ja genau. Die bekommen so hängende Samenstände. Durch den Wind werden die Samen dann verbreitet.
    Ich habe meine zwei Brennessel über dem zweiten Blattpaar geerntet. Die sind dann wieder an den Seitenachsen ausgetrieben, wurden buschiger und ich habe die blühen lassen.
    Beim Aufräumen unter meiner Thujenhecke habe ich viele neue Nesseln gefunden.
    (ich sammel gerne Samen für dich-falls das bei euch erlaubt ist?!)
    Kannst du aber mit deiner Pflanze auch machen. Und die dann bei dir auswildern;-)

    Deine Umsiedelung gefällt mir gut!
     
    Ach gut, dann könnte sich tatsächlich was vermehrt haben. Und falls nicht, so werde ich selbst im Sommer Samen nehmen :) Dein Angebot ist lieb, ich komme gerne darauf zurück wenn ich keine eigenen Samen sammeln kann :pa:

    Ja, Samenversand ist nach Kanada erlaubt (für Privatpersonen, im Agrarbereich muss man Papierkrieg in Kauf nehmen).
     
    Mich hats jetzt doch arg in den Fingern gejuckt, also habe ich Ringelblumen und Kapuzinerkresse versenkt. Die Kapus haben ja ganz schön grosse Samen, hätte ich bei den zierlichen Blumen nicht gedacht:d

    Supernovae - bevor du ich es vergesse: falls du fürs nächste Jahr an der Sunberry interessiert bist, ich sende dir gerne Samen. Habe noch recht viel von der Originalpackung, und ich werde auch eigene trocknen. Da dürfte sich schon nichts hineinkreuzen, habe ja keine Physalis oder so im Garten. Es wird vielleicht schwierig sein, an die Sunberries in Deutschland zu kommen, sind ja nicht so verbreitet bei euch.
     
    Ach herrje.. bei dir folgt ein Problem auch dem anderen..
    Helfen kann ich dir leider gar nicht, aber ich drücke dir die Daumen, dass alles wieder gut wird. :cool:

    Aber Brennnesseln könntest du von mir en masse haben. ;-) Da habe ich heute schon wieder den Nachwuchs entdeckt. Vermehren sich Brennnesseln nicht vor allem über Wurzelausläufer? Also das ist das, was ich zumindest beobachten konnte.

    Liebe Grüße
    CoMi
     
    Ja, an Herausforderungen mangelt es mir nicht :rolleyes:

    Oder wie hiess es doch - Murphys Gesetz?

    Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, wie sich die Brennesseln vermehren - ich hoffe mit Samen, denn Wurzeln wird mir der kanadische Zoll mit sicherheit konfiszieren :p
     
    Dann hoffe ich, dass du deine Herausforderungen gut meistern kannst. :pa:

    Ich denke schon, dass man sie auch über Samen vermehren kann. Aber hauptsächlich bemerke ich halt Wurzelausläufer. Und da sie sich bei mir so fleißig vermehren, werde ich dir mit Samen wohl weniger dienen können (die werde ich wohl nicht zur Blüte kommen lassen..).

    Schön, dass du auch etwas Erfreuliches zu berichten hast. :eek:

    Liebe Grüße
    CoMi
     
    Ach, schau mal!
    Ist das eine von den Sunberrys?
    Gerne nehme ich ein paar Körnchen ab, die sind hier wirklich nicht so einfach zu bekommen...

    Brennesseln können sowohl über Wurzeln wie auch über Samen vermehren. (die sind aber zweihäusig!)
     
    Huhu Jardin,


    ich bin mir sicher, dass deine Sorgenkinder sich mit den entsprechenden Maßnahmen berappeln werden - es sei denn es wäre wirklich ein fieser Schädling, der so nicht zu erkennen ist.
    Aber das glaube ich nicht, da das Schadbild diner Pflanzen sehr stark an das meiner betroffenen Pflanze erinnert - und deine Pflanzen auch sonst sämtliche Symptome von Nährstoffungleichgewichten aufweisen.
    Und diese Pflanze, um die es damals bei mir ging, stand ebenfalls unter Kunstlicht und hatte weniger neue Erde und Dünger bekommen als alle anderen - die gesund blieben.
    Da sich die besagte Pflanze nach umtopfen + düngen berappelte und die ganze Saison lang durchhielt wüsste ich nicht, warum es bei deinen nicht auch so sein sollte. :)


    Nochmal zum Thema Dünger - die Pellets klingen sehr gut, und sind es ganz sicher auch, die Frage ist nur, ob diese Form der Düngung schnell genug bei den Problemkindern ankommt.
    (edit: Ich habe auch sehr hochwertige bio-Pellets mit einer sehr guten Zusammensetzung hier - aber die haben letztes Jahr bei meinen Freiland-Tomaten einfach nicht schnell genug den gewünschten Erfolg gebracht, so dass ich mit Bio-Melasse-Dünger nachgeholfen habe... danach hatte sich das Problem von einem Tag auf den anderen erledigt.)


    Die Frage ist auch, welche Nährstoffe genau unter dem Kunstlicht fehlen, dass es zu diesen Symptomen kommt (ohne Kunstlich hatte ich solche Probleme nämlich auch noch nie), da scheinen die Pflanzen - auch abhängig von der jeweiligen Sorte! - mehr von irgendetwas zu benötigen.


    Ich selbst bin auf den bio-Melasse-Dünger gekommen, weil ich meine, dass er eigentlich aufgrund der Art der Gewinnung selbst angesetzten Düngemischungen etwas ähnlich sein müsste. Auch ist er nicht so aggressiv.
    Gibt es da bei euch wirklich gar keine Auswahl?

    Ich habe gestern selbst nochmal recherchiert und dabei festgestellt, dass die meisten Bio-Melasse-Dünger, die es hier zu kaufen gibt, gar kein Phosphor enthalten. Der, für den ich mich (damals auch nach längeren Recherchen) entschieden hatte, zum Glück schon (- worauf man immer alles achten muss...)


    Ich würd an deiner Stelle, falls es bei euch ein kleines Sortiment an solchen Düngern gibt, wirklich nochmal schauen - die Chance, deinen Kandidaten die notwendigen Nährstoffe schnellstmöglich zukommen zu lassen, wäre damit wahrscheinlich am höchsten.


    Eine Beleuchtungsdauer von 12h ist eigentlich nicht hoch, und sollte - bei optimaler Nährstoffversorgung - kein Problem sein.
    Mit 12-14h Beleuchtung würde man (zumindest hier in unseren Breitengraden) einen optimalen Hochsommertag abbilden, und das sollten die Pflanzen eigentlich schon "wegstecken" ohne zu zicken.


    Hast zu zufällig die Werte deiner Lampen, also mehr als nur die Watt-Angabe, Kelvin, Lumen, CRI, Angaben zum Lichtspektrum?
    Ich bin hier kein Profi (GG kennt sich da deutlich besser aus), hätte mich nur interessiert, evtl. kann man doch ein bisschen was daraus ablesen. :)
     
    Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
    Es kann sein, dass die Pellets zu wenig abgeben. Es kann sogar durchaus sein, meine Paprika und Chili werfen nach und nach ihre Keimblätter ab, kommen aber ansonsten super (einige basteln ja schon fleissig an Blüten). Ich werde gucken, wie sich das Ganze entwickelt, und vielleicht nächste Woche dann doch was Flüssiges geben.

    Zu meinem Licht: Die Sorgenkinder standen (oder stehen noch) unter Leuchtstoffröhren mit (Nano)Reflektor: 3627 Lumen, 6400 Kelvin. Der Reflektor soll ja die Leistung nochmals verstärken. Ich habe auch noch 3 Leds-Leuchten aber da hatte sich die Problematik noch nicht entwickelt, sind wohl etwas schwächer.(Edit: meine kleinen Reflektoren produzieren diese Lumen-Zahl, aber meine grossen Röhren kommen auf 5022+ Reflektor (mal zwei, da ich zwei (etwas weiter) nebeneinander installiert habe)

    Ich hoffe ja, dass sich die Pflanzen berappeln. Bei der Arbeit, die ich schon reingesteckt habe:d

    Ich muss morgen sowieso zum Gartencenter, da werde ich dann nach Melasse fragen (mit Phosphor). Irgendwo muss es den hier zu kaufen geben, Cannabis-Züchter schwören ja drauf ;)
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Ich muss morgen sowieso zum Gartencenter, da werde ich dann nach Melasse fragen (mit Phosphor). Irgendwo muss es den hier zu kaufen geben, Cannabis-Züchter schwören ja drauf ;)
    :grins::grins::grins:
    Ich drücke dir die Daumen, dass du etwas Gutes bekommst
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    ich denke schon, dass die Intervention jetzt den gewünschten Erfolg bringen könnte.


    Animiert durch das Thema hier habe ich mir gestern auch wieder meinen Melasse-Dünger bei Amazon bestellt (heute schon eingetroffen), und werde meinen Pflänzchen nacher ebenfalls einen ordentlichen Schluck spendieren. ;)


    JardinEnchante schrieb:
    Zu meinem Licht: Die Sorgenkinder standen (oder stehen noch) unter Leuchtstoffröhren mit (Nano)Reflektor: 3627 Lumen, 6400 Kelvin. Der Reflektor soll ja die Leistung nochmals verstärken. Ich habe auch noch 3 Leds-Leuchten aber da hatte sich die Problematik noch nicht entwickelt, sind wohl etwas schwächer.(Edit: meine kleinen Reflektoren produzieren diese Lumen-Zahl, aber meine grossen Röhren kommen auf 5022+ Reflektor (mal zwei, da ich zwei (etwas weiter) nebeneinander installiert habe)
    Die Werte klingen so weit "unauffällig", die Frage ist eben auch, wie das Lichtspektrum ist (d.h. wie die Rot-blau-etc.-Anteile verteilt sind).

    Meine Vermutung ist, dass bei Hochleistungs-Licht, das vom Lichtspektrum her dem Tageslicht nicht ganz ähnlich ist, der Stoffwechsel der Pflanzen irgendwie ein wenig anders läuft - und sie deswegen von manchen Stoffen mehr benötigen würden als in der (Anzucht)Erde natürlicherweise enthalten ist.

    Ok, für diese Hypothese habe ich natürlich keinen Beleg, nur eine logische Überlegung: Unter natürlichem Sonnenlicht tritt dieser Effekt mit der Lila-Färbung so nicht auf, selbst wenn die Pflanzen von morgens bis abends damit bestrahlt werden.
    Und da keine unserer Lampen auch nur annähernd so viel Power hat wie die Sonne, muss die Ursache demzufolge wohl woanders liegen.


    Wie auch immer... Ich bin mir sicher, dass sich deine Sorgenkinder sobald der Nährstoffhaushalt wieder passt, gut weiterentwickeln werden.
    An einen fiesen, unsichtbaren Schädling wollen wir jetzt mal nicht denken, das wird es schon nicht sein! :pa:
     
    Ich bin auch davon überzeugt, dass es eine Kombi aus Beleuchtung und Nährstoffen ist = irgendetwas ist im Moment beim Immunsystem nicht ok. Und wie ich schon geschrieben habe, so geben mir meine Paprika und Chilis auch den Hinweis, dass irgendwo ein Mangel ist. Typisch gelbe Blätter (von der Spitze aus, die ältesten Blätter). Ich werde mich morgen auf die Jagd nach Melasse machen, brauche ohnehin Topf- und Erde-Nachschub.

    Und damit ich nicht immer Untergangsbilder hier poste, mal etwas heitere Aufnahmen:

    Die alte Bekannte, mein Liebling Sunberry. Zwei Pflanzen hängen mittlerweile "voll" mit Beeren, das geht echt ruck zuck. Bei der Dritten mache ich das Experiment, ob sie ohne die Blüten buschiger wächst. Und wie immer ist Madame dabei, sobald ich anfange an den Töpfen zu werkeln, ist sie mit Leib und Seele bei der Sache :d

    P3190378.JPGP3190379.JPG

    Auberginen sind im Moment stabil. Einige haben zunächst Keimblätter verloren, schossen dann aber sofort in die Höhe und Breite. Ist die Topfgrösse noch ok oder sollten sie bald umziehen?

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    Und ein paar Chilis. Im Grunde geht es vorwärts. Aji Minas Gerais wurde heute entsorgt, die Sorte ist nicht für mich gemacht. Zweite Generation, dasselbe Problem wie bei der Ersten: Blätter bekommen durchsichtige, weiche Flecken, werden gelb, und sterben ab. Diesmal konnte ich ausschliesen, dass die Pflanze zu kalt oder zu nass stand. Also falls jemand Samen der Aji Minas Gerais haben will, verschicke sie gerne, die wird nicht wieder angebaut!

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    Madame und die drei Ungarinnen: Round of Hungary, Ungarische Klassik und Ungarische Gewürzpaprika.

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    Und ein paar Tomaten, die nicht katastrophal aussehen. Die Kleinere ist eine Black Krim, die Grössere eine Green Zebra. Wie lange geht noch die Topfgrösse bei der Black Krim?

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    Borretch in seiner Kinderstube :grins:

    P3190383.JPG

    Krankenstation (und wer hätte das erwartet, Madame ist wieder im Bild :d)

    P3190385.JPG
     
    Schöne Pflänzchen, Jardin!
    .... und bei der tollen "Krankenschwester" werden sich
    die kleinen Patienten bestimmt bald erholen!


    LG Katzenfee
     
    Na die sehen doch super aus! :)
    Und gut, dass deine Madame der Pflege nur beiwohnt und nicht tatkräftig selbst mit Hand anlegt! :grins:
     
    stehen noch) unter Leuchtstoffröhren mit (Nano)Reflektor: 3627 Lumen, 6400 Kelvin. Der Reflektor soll ja die Leistung nochmals verstärken. Ich habe auch noch 3 Leds-Leuchten aber da hatte sich die Problematik noch nicht entwickelt, sind wohl etwas schwächer.(Edit: meine kleinen Reflektoren produzieren diese Lumen-Zahl, aber meine grossen Röhren kommen auf 5022+ Reflektor (mal zwei, da ich zwei (etwas weiter) nebeneinander installiert habe)


    Du meinst wirklich 6400 Kelvin? Oder 640 W = 4000 Kelvin?
     
    Würde mich auch interessieren?


    Ich habe die Angaben gerade nochmal mit meinen LED-Stripes verglichen (hatte die nicht mehr so genau im Kopf) - kommen doch auf sehr ähnliche Werte. Also kein Wunder, dass deine Pflänzchen so früh nach Futter schreien. :D
     
    6400k-Lampen gibt es hierzulande auch :) - auch bei den LEDs ist diese Farbtemperatur vertreten. Hier im Forum wurden aber tatsächlich vor Allem 6500k-Lampen erwähnt, wenn es um die Anzucht ging.
     
    Da kann man aber auch durcheinander kommen. ;-)
    Naja, ich ziehe gerade bei Tageslicht und 12 °C an. Hardcore :-D
     
    Da kann man aber auch durcheinander kommen. ;-)
    Ich vermute, dass Unterschied wahrscheinlich auch nicht so gravierend groß sein wird :pa: - im Endeffekt vermute ich, die Industrie macht diese feinen Unterschiede, um die Käufer zu verwirren und dazu zu animieren, noch mehr zu kaufen. Man muss ja alles ausprobiert haben, denn es könnte ja evtl. einen Unterschied machen! ;)

    Naja, ich ziehe gerade bei Tageslicht und 12 °C an. Hardcore :-D
    Das ist allerdings hardcore! :D
    Sind sie dir bei 12°C gekeimt oder hatten sie es zum Keimem wärmer?
     
    Meine müssen auch mit der "Hardcore-Methode" klar kommen.
    Hilft nix - aber es klappt trotzdem; geht nur nicht so schnell!


    LG Katzenfee
     
    Stimmt!
    Weil die anderen schaffen`s ja gar nicht bis dahin! :grins:
    Die schmeißen schon vorher das Handtuch - ähm, die Blätter.



    LG Katzenfee
     
    Ich hatte sie in dem Folien"gewächshaus". Zur Nacht sind sie jetzt aber drin.
     
    Leider bin ich heute viel zu ausgelaugt, um noch was "Gescheites" zu posten. Nur ein Notfall-post ging, damit es mir nicht langweilig wird, geht es nun den Borretsch-Sämlingen nicht wirklich gut :(

    Falls sich jemand mit der Pflanze auskennt, hier gehts zu den Fotos:

    http://www.hausgarten.net/gartenforum/kraeutergarten/76014-braune-flecken-borretch.html#post1736467

    Bis Donnerstag bin ich voll eingespannt, also werde ich wohl erst am Donnerstag Abend Zeit zum Posten haben. Mitlesen tue ich aber :eek:
     
    Oh je :sad:
    Das Schadbild erinnert mich irgendwie an falschen Mehltau... aber da ich ihn nur bei anderen Pflanzen kenne, kann ich damit auch voll daneben liegen!

    Wenn er in derselben Erde und unter denselben Bedingungen gezogen wurde wie deine Tomaten würde ich nicht primär auf Schädlinge tippen, aber... leider kenne ich mich mit Borretsch gar nicht aus.

    Hoffentlich weiß jemand anderes mehr dazu.
    icon14.png
     
    Danke für eure Daumen, die kann ich gut gebrauchen, meine Moral ist im Keller :(

    Habe nun neuen Dünger (Bio-Algen für Paprika und Tomaten, Melasse gabs dann doch nicht), ich lasse den Tomaten noch zwei Wochen Zeit, und dann gucke ich...

    Vier Borretschzöglinge haben nichts, die habe ich sofort separiert. Aber vier Pflanzen reichen nicht (falls die weiter gesund bleiben), werde also morgen nachsäen müssen.

    Menno, wieso kann ich nicht einfach nur Freude an den Pflänzchen haben? Habe mich so auf die Gewächshaussaison gefreut, und nun gibts eine 'Ohrfeige' nach der anderen....:(
     
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