Moin Ingrid,
danke für die "Amadeus", kannte ich bis dato nicht.
Ich habe auch so einiges an Rosen im Garten.
Dank des kühlen, feuchten Frühlings... habe ich leider
aber auch reichlich Rost an den Schönen.
Was machst Du dagegen?
Hallo Eva-Maria,
bisher habe ich nur ganz wenige Blätter an den Rosen, die vom Sternrußtau befallen sind. Ich entferne solche Blätter und entsorge sie im Mülleimer. Alles, was ich von Rosen abschneide, kommt nicht auf den Kompost, sondern in die Mülltonne.
Schon beim Kauf habe ich auf Blattgesundheit geachtet. Dann habe ich ausreichend Abstand bei den Strauchrosen gelassen und auch einen Platz gewählt, wo der Wind durchziehen kann. So trocknen die Rosen nach dem Regen schnell ab. Ganz wichtig ist die Unterpflanzung. Sie darf nicht zu dicht sein, damit die Rosen nie in der Feuchtigkeit stehen.
Einige Rosen (Giardina, Bernsteinrose, Leonardo da Vinci) haben keinen einzigen Fleck auf den Blättern, während andere (Rose de Resht, Westerland, Gebrüder Grimm) ein klein wenig befallen sind. Spritzen möchte ich nicht, dennoch habe ich ein Mittel von Bayer gekauft. Das wende ich nur im äußersten Notfall an. Der ist bisher noch nicht eingetreten.
Wenn eine Rose gar zu anfällig ist, dann muss sie gehen. So habe ich eine wunderschöne rote Poulsen-Rose, die Rose Mozart, Schneewittchen und fast alle Discounter-Rosen verloren.
Dafür kamen historische Rosen neu hinzu und die sind gar nicht anfällig für Blattkrankheiten.
Ich werde heute Nachmittag ein wenig durch Deinen Garten schlendern. Es ist schon einige Wochen her, dass ich ihn besucht habe. Es war der erste Garten in diesem Forum, der mich fasziniert hat. Ihr habt Euch ein kleines Paradies geschaffen.
Mir fehlt dazu leider der Platz. Ich habe an meinem Rosengarten sechs Jahre herumexperimentiert, bis er mir gefiel.
Liebe Grüße aus der heute etwas kühlen Pfalz.
Ingrid