Liebe Freunde des Grün,
bevor ihr euch über den Titel wundert, am Ende bzw. in irgendeinem meiner nächsten Posts möchte ich euch vorstellen wie ich für die Steuerung einen Raspberry PI einsetzen möchte. Aber eins nach dem anderen.
Mit der Idee unseren kleinen Rasen automatisch zu bewässern befasse ich mich schon seit längerem. Für die Bewässerung der Kübelpflanzen auf der Terrasse während des Urlaubs ist das auch schon seit Jahren erfolgreich umgesetzt. Jetzt hat die Idee konkrete Formen angenommen weil letztes Jahr so wie bei vielen anderen auch die Trockenheit dem Rasen den Gar ausgemacht hat. Da ich der einzige von Vieren bin der einen Schlauch in die Hand nimmt ist auch die Nachsaat im Herbst nur sehr schlecht aufgegangen. Jetzt meint meine bessere Hälfte, dass doch ein Rollrasen wunderbar wäre womit ein Bewässerungsprojekt auch gleich wirtschaftlich interessant wird. Mit dem, was ein klassisch gesäter Rasen gegenüber dem Rollrasen weniger kostet ist die Bewässerung so gut wie finanziert. Wobei ich sowieso nicht auf Rollrasen stehen und ich mir auch sicher bin, dass der nach ein paar Jahren ohne Pflege genauso ausschaut wie ein gesäter Rasen. Die Bewässerung allerdings sollte helfen nachhaltig den Rasen gut in Schuss zu halten.
Für die Umsetzung des Projekts hab ich mich erst einmal etwas aufgeschlaut:
Mein Fazit: Das sollte machbar sein, und, das 3/4 Zoll Rohr ist nach den knapp 50 Jahren wahrscheinlich schon ziemlich verrostet.
Das Wasser aus einer Zisterne oder einem Brunnen zu entnehmen habe ich ausgeschlossen. Vor Jahren habe ich eine 1000l Tonne angeschafft und dafür den hydrologischen Atlas von Deutschland studiert. Um mit Regenwasser halbwegs was ausrichten zu können bräuchte es eine 10m^3 Zisterne. Das rechnet sich nicht. Ein Brunnen funktioniert nach Auskunft eines Verständigen bei uns auch nicht. wir wohnen im südlichen rheinischen Braunkohlerevier. Da wird zwar schon lange nicht mehr abgebaut aber dafür gesümpft. Da kann man angeblich 100 m bohren ohne auf Grundwasser zu stoßen. Sucht mal nach "Sümpfungstrichter".
Egal, auf der Leitung ist Druck genug.
Bevor es an die praktische Umsetzung geht hab ich erst mal einen Plan des Gartens gezeichnet. Den Gardena Planer hab ich schnell verworfen, m.E. Spielerei. Ein CAD Programm muss es nicht gleich sein, dass geht auch prima mit einer Textverarbeitung. Hier ein paar Bilder.
Unser Grundstück vom Satelliten aus:
Der Grundriss:
Maße:
Und mal ein paar Regner aufgestellt:
Im nächsten Schritt habe ich anhand der ermittelten Radien die Regner Typen (Hunter MP Rotator) und den Wasserbedarf ermittelt.
Aber dazu komme ich später.
bevor ihr euch über den Titel wundert, am Ende bzw. in irgendeinem meiner nächsten Posts möchte ich euch vorstellen wie ich für die Steuerung einen Raspberry PI einsetzen möchte. Aber eins nach dem anderen.
Mit der Idee unseren kleinen Rasen automatisch zu bewässern befasse ich mich schon seit längerem. Für die Bewässerung der Kübelpflanzen auf der Terrasse während des Urlaubs ist das auch schon seit Jahren erfolgreich umgesetzt. Jetzt hat die Idee konkrete Formen angenommen weil letztes Jahr so wie bei vielen anderen auch die Trockenheit dem Rasen den Gar ausgemacht hat. Da ich der einzige von Vieren bin der einen Schlauch in die Hand nimmt ist auch die Nachsaat im Herbst nur sehr schlecht aufgegangen. Jetzt meint meine bessere Hälfte, dass doch ein Rollrasen wunderbar wäre womit ein Bewässerungsprojekt auch gleich wirtschaftlich interessant wird. Mit dem, was ein klassisch gesäter Rasen gegenüber dem Rollrasen weniger kostet ist die Bewässerung so gut wie finanziert. Wobei ich sowieso nicht auf Rollrasen stehen und ich mir auch sicher bin, dass der nach ein paar Jahren ohne Pflege genauso ausschaut wie ein gesäter Rasen. Die Bewässerung allerdings sollte helfen nachhaltig den Rasen gut in Schuss zu halten.
Für die Umsetzung des Projekts hab ich mich erst einmal etwas aufgeschlaut:
- Suchmaschine bemüht
- Vokabular kennenlernt
- gelesen gelesen gelesen
- im Forum von hausgarten.net angemeldet und die erste Frage gestellt
- Wasserdruck im Keller knapp 5 bar am Filter hinter der Uhr
- 12m 3/4 Zoll Stahl bis in die Garage
- Eimertest: 15s für 10l
Mein Fazit: Das sollte machbar sein, und, das 3/4 Zoll Rohr ist nach den knapp 50 Jahren wahrscheinlich schon ziemlich verrostet.
Das Wasser aus einer Zisterne oder einem Brunnen zu entnehmen habe ich ausgeschlossen. Vor Jahren habe ich eine 1000l Tonne angeschafft und dafür den hydrologischen Atlas von Deutschland studiert. Um mit Regenwasser halbwegs was ausrichten zu können bräuchte es eine 10m^3 Zisterne. Das rechnet sich nicht. Ein Brunnen funktioniert nach Auskunft eines Verständigen bei uns auch nicht. wir wohnen im südlichen rheinischen Braunkohlerevier. Da wird zwar schon lange nicht mehr abgebaut aber dafür gesümpft. Da kann man angeblich 100 m bohren ohne auf Grundwasser zu stoßen. Sucht mal nach "Sümpfungstrichter".
Egal, auf der Leitung ist Druck genug.
Bevor es an die praktische Umsetzung geht hab ich erst mal einen Plan des Gartens gezeichnet. Den Gardena Planer hab ich schnell verworfen, m.E. Spielerei. Ein CAD Programm muss es nicht gleich sein, dass geht auch prima mit einer Textverarbeitung. Hier ein paar Bilder.
Unser Grundstück vom Satelliten aus:
Der Grundriss:
Maße:
Und mal ein paar Regner aufgestellt:
Im nächsten Schritt habe ich anhand der ermittelten Radien die Regner Typen (Hunter MP Rotator) und den Wasserbedarf ermittelt.
Aber dazu komme ich später.
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