Heuschnupfen

Registriert
24. Dez. 2011
Beiträge
316
Hallo Zusammen!


So früh ging es noch nie bei mir los. Es ist richtig belastend und überhaupt nicht lachbringend.

Zur Zeit jucken nur die Augen, später kommt dann noch eine zue bzw. geschwollene Nase und ein kratzen im Hals, dass ich am liebsten die Gabel nehmen würde. Die ist aber nicht so lang...
Ich gurgele dann immer volle Kanone. Auch der labende Colatrunk spendet dank der unermüdlichen Kohlensäurehelferlein kurzweiligen Trost. Beim Hinunterschluck natürlich nach oben gucken. So wird der Weg enger hi,hi.

Ansonsten ziehe ich das übliche Programm durch wie (Bett)wäsche öfter waschen und natürlich Tabletten. Sind zwar nur verschreibungsfreie aber ich hatte die letzten beiden Jahre gute Erfahrung damit gemacht.
Ich könnte mich zwar auch immunisieren lassen, wenn da bloß das vorherige Testen nicht wäre. Angst!

Dann kommt ja noch so eine Lichtempfindlichkeit hinzu. Beim Autofahren oder beim gelegentlichen Freigang geht es nur noch bebrillt. Ich hatte mir damals eine Gletscherbrille vom Opotiker geholt. Durch die seitlichen Lederblenden hat man eine Art Schweißeroptik. Für meinen Geschmack extraherb und sehr schmückend.


Verquollenes Grüßle!
 
  • Hallo Baumarktjunge!

    Ja, in diesem Jahr geht es sehr heftig los. Im Dezember hatte
    ich schon die ersten Symptome.
    Der Taschentuchverbrauch steigt rapide.
    Aber es wird besser!
    Bei mir läuft seit ca. 1 1/2 Jahren die Hyposensibilisierung.
    Die Austestung war vollkommen harmlos.......für mich, jeder
    Mensch reagiert anders. Zur Zeit hole ich mir ein mal Monatlich
    meine Spritze ab..................Rötung, Hitze, Schwellung und Juckreiz
    am Oberarm............aber das nehme ich in Kauf.
    Noch 1 1/2 Jahre muß ich durchhalten. Ich bilde mir ein, das die Heftigkeit
    der Symptome jetzt schon abgenommen hat.

    Am meisten fürchte ich mich vor den Birkenpollen, da sie bei mir die heftigsten
    Symtome hervorrufen. Na ja, die Birkenpollen fliegen im April, mal sehen wie er mir dann ergeht.

    Ich wünsche dir eine schnieffreie Zeit.

    LG Luise
     
    Hallo Luise!

    Schon im Dezember! Mensch das ist ja verrückt.

    Ja, die Taschentücher haben es nicht leicht bei mir. Wenn ich eines aus Papier seh muß ich gleich losniesen. Deshalb bin ich auf große und dicke Stofftaschentüscher umgestiegen.

    Aber jeden Monat eine Spritze, ich glaub das könnt ich nicht. Schon der Gedanke an eine bringt mir gleich ein mulmiges Gefühl...
    Ich weiß ja, mangels Test, nicht auf was ich da genau reagiere. Aber so gegen Mitte/Ende Mai bzw. Juni ist es dann meist vorbei. Trotzdem nervt es ungemein.

    Dir auch alles Gute und dass Du die 1 1/2 Jahre noch einigermaßen pollenarm überstehst.


    Gereiztes Grüßle!
     
  • Die Nadeln sind soooo dünn und ichmerke kaum etwas vom Einstich und außer wie bei Luise Rötung, Schwellung und Juckreiz war noch nie etwas. Ich habe allerdings durch Zufall eine Hömomittel das ich inzwischen seit Jahren erfolgreich nehme. Aber Augenjucken und Niesen sind auch schon seit Wochen mein Begleiter.
     
  • Kleiner Tipp:
    Esst mehr Honig (oder rührt ihn in die Baumarktcola:D),
    Aber nicht dieses ultrafiltrierte dauerflüssige Zeugs von Langnese,
    am besten ist Honig aus eurer Umgebung.
    Ich habe viele Kunden, die damit Erfolg hatten.

    imkernde Grüße
    Stefan, der mit ohne Heuschnupfen...
     

    hör ma....
    super idee
    ist ja logisch- muss Honig vom Imker von hier sein, weil dessen Bienchen ja hier Pollen sammeln und das dann in ganz geringer Form im Honig ist- also auch desensibiliesiert....
    Danke ... Ich !!! werde das beherzigen .
    und werde mich bei gelegenheit hier nach nem Imker oder Honig von hause aus umsehen !!!

    Schade, dass es das für hausstaub nicht gibt...


    "Stefan, der mit ohne Heuschnupfen... "
    was ....??????
     
  • na dann werde ich auch noch einmal den Imker wechseln und mir einen neuen suchen. Aber so zahlreich sind die hier leider nicht.
     
    Stadtpollen soll angeblich aggressiver sein als Landpollen.

    Kein Witz, hab ich vor ein paar Tagen in einem Bericht gesehen. Weil er sich gegen Umweltgift weit mehr durchsetzen muß??

    Beste Grüße
    Doro
     
    Hallo!

    Die Nadeln mögen ja dünn sein, aber es sind immernoch Nadeln. Und die müssen ja in die Haut eindringen. Hach nein, der Gedanke allein läßt es mir ja kalt den Rücken runter laufen.

    Das mit dem Honig hatte ich auch mal gesehen, natürlich im TV. Ich ess ihn auch mal ganz gerne aber ich denke dass das nicht für eine Linderung ausreicht, zumahl es ja außerdem der Supermarkthonig ist. Aber das mit der Cola probier ich trotzdem hi,hi.


    Aufgeregtes Grüßle!
     
    Also Leute,
    ich möchte auch keine Spritzen, schon der Gedanke daran
    lässt mich nicht zur Ruhe kommen, Schiss breitet sich aus!!
    Eine ganze Weile habe ich auch schon mit diesem Kram zu tun,
    das kam praktisch von heute auf morgen, schwupps, und da war es,
    das elende Elend!!

    Alles Gute wünsche ich euch, und kommt gut über die Runden,8)!!

     
  • Oh ihr Ärmsten, da kann ich leider nicht mitreden, denn ich spende freiwillig Blut.
    Ja wenn ich hier einen vernünftigen Imker hätte, wäre es etwas anderes so bleibt mir nur das Reformhausglas für Tee und Brot.

    Gruß Karin
     
  • der Tip mit Honig is gut...Propolis....

    ich kanns nur immer wieder sagen..bin selber schlimm dran gewesen..jahrelang jedes Jahr in Behandlung beim HNO...zuletzt wollte die mir Cortisonspritzen verpassen...nee danke
    ich konnte kaum noch arbeiten..Rotznase extremst...wenn ich Kosmetikbehandlungen machen musste, hab ich einen Mundschutz getragen und mir Papier vorne reingelegt....kannst ja nicht die NAse putzen..jede Minute einmal und dann am Kunden arbeiten
    des nächtens Nasenspray..ich mußte beim essen Pausen machen...weil ich sonst keine Luft mehr gekriegt hätte..
    Sonnenallergie...und und und

    ich habs mit klass. Homöopathie nach Samuel Hahnemann wegbekommen..dafür braucht ihr einen wirklich guten klass. Homöopathen...einmal alle 6 bis 8 Wochen zur BEsprechung und dann wird ein spez. Mittelchen mit bestimmter Potenzierung rausgesucht...

    ich habe keinerleit Probleme mehr..hab ungefair 3 Jahre einmal tgl. meine Tropfen genommen....


    Xena jetzt glücklicherweise ohne...:o
     
    Seit drei Jahren helfe ich mit mit Nasentropfen und ich sage mal Tabletten dazu von der Luffa-Gurke. Und lacht nicht, war ursprünglich für eine Katze gedacht, die chronischen Schnupfen hatte und irgendwann habe ich es einfach aus lauter Frust und Qual auch für mch genommen. Seitdem geht es recht gut. Nur wenn es so extrem wie jetzt ist, dann muss ich schon mal zu einem anderen Mittel greifen, werde aber auch seit zwei Jahren hyposensibilisiert.

    Gruß Karin
     
    Den Honigtipp finde ich ebenfalls gut. Ich schütte in meinen täglichen Joghurt derzeit einen Waldhonig aus Reichertshofen bei Augsburg. Vielleicht sollte ich aber besser einen von hier nehmen. Derzeit habe ich auch eine kleine Erkältung- Heuschnupfen hab ich aber hoffentlich jetzt noch nicht.

    vg
     
    Mit 7 Jahren Heuschnuppen bekommen...Desensibilisierung als junge Frau zwecklos...Tabletten wochenlang geschluckt...Cortisonspray...jedes Frühjahr vereiterte Nasennebenhöhlen...

    dann auf eigene Kosten 20x Akupunktur in einem Winter durchgeführt-Besserung


    die darauffolgenden Jahre bei schlimmen Attacken nochmals genadelt-so 3-4x pro Frühjahr

    und dann Homöopathie-Galphimia glauca,Euphrasia,Sinfrontal und Acidum formicicum im Winter

    seither fast beschwerdefrei und wenn doch was kommt,hilft die Homöopathie innerhalb von Minuten

    Sigi
     
    Baumarktjunge, du könntest mein Mann sein ;) Wenn der ne Spritze im Fernsehen sieht, wird ihm schlecht.....
    Ich hab vor 6 Jahren von heute auf morgen in meinem hohen Alter Heuschnupfen gekriegt. 2 Jahre im Winter Desensibilisierung, dann aufgehört, weil mir die Desensibilisierung gegen Biene/Wespe lebensnotwendiger war! Jetzt hab ich die 3 Jahre durchgezogen (am Anfang jede Woche, nach nem 1/2 Jahr alle 2, und seit nem 1/2 Jahr alle 3 Wochen) und wenn ich Glück hab, krieg ich morgen die letzte Spritze :D
    Und der Heuschnupfen ist auch lange nicht mehr so doll wie vor 6 Jahren. Ich bin jedenfalls froh, daß ich das durchgezogen hab.
    Übrigens kann man bei Kindern den Test auch mit ner Blutuntersuchung machen lassen, vielleicht gilt das ja auch für Baumarktjungen ;)
    Liebe Grüße
    Gabi
     
    Hallo, liebe Leidende,

    in den ganz schlimmen Allergiemonaten kann eine sehr histaminarme Ernährung helfen. Grobe Empfehlung: Verzicht auf alle gereiften Käse, Salami und andere Wurstarten, Tomaten, Spinat, Sauerkraut, Wein (Alkohol allgemein=noch besser), Fischkonserven, alle mit Hefe produzierten Lebensmittel. Nur wirklich frische Produkte essen - wenig/keine Konservierungsstoffe. Wer mehr wissen möchte, der schaut einmal nach Histaminintoleranz

    Des weiteren hilfreich: Morgens und Abends eine Nasendusche benutzen.

    Liebe Grüße, Sabine
     
    Hi,

    ich hatte am 14.03. die erste Pollenallergie-Attacke des Jahres und die kam so heftig wie noch nie vorher. Nase zu bis in den Hinterkopf, Augen rot wie nach einem durchzechten Wochenende, Stimme dito.

    Für den am Abend geplanten Elternabend musste ich mich entschuldigen (bin Elternsprecherin) und rief meine Freundin (ebenfalls Elternsprecherin) an:

    Sie: "wie hörst Du Dich denn an??!!"
    Ich: "ich habe Heuschnupfen - plärr"
    Sie (völlig mitleidslos): "Heu gibt es doch noch gar nicht!"

    Noch Fragen:rolleyes:

    Bei mir ist Hasel, Birke und Buche bestätigt. Normalerweise niese ich in der akuten Zeit 20-30x am Tag, die Augen jucken leicht und gut ist.
    Damit kann ich gut leben. Gelegentlich ein Nasenspray oder noch seltener eine rezeptfreie Tablette reichten völlig aus.
    Diesmal wirkte beides nach Maximaldosierung erst leicht am nächsten Tag und wirklich besser war es erst am 3.Tag.
    Richtig gut geht es mir erst seit es am Sonntag und Montag so richtig geregnet hat - die Luft ist wie reingewaschen:)

    - Ist das normal, dass sich auch mit fast 50 so eine Allergie noch verstärkt?
    - Oder lag es einfach an der extrem hohen Belastung, da es seit Wochen nicht geregnet hatte?

    Auf jeden Fall werde ich den Vorschlag mit dem Honig mal ausprobieren (auch wenn ich ihn eigentlich nicht gern esse - besser als Tabletten oder gar Spritzen ist er allemal).
    Mein direkter Garten-Nachbar ist Imker und seine Bienen sind auch schon wieder unterwegs.
    Da kann ich dann meine eigenen Pollen essen;)

    Regelmäßigen nächtlichen Regen und gute Besserung wünscht
    Elkevogel
     
  • Zurück
    Oben Unten