Frau Spatz, nach unseren Erfahrungen in der Mietwohnung würde ich auf eine solche Anlage nicht mehr verzichten wollen... das mit der muffigen Luft finde ich seltsam, da wir mehrere Häuser mit dieser Art von Belüftung kennen, und die Luft in allen hervorragend und frisch ist - es ist ja Frischluft, die direkt nach innen gebracht wird.
War die Anlage, die ihr im alten Spatzenhaus hattet, vielleicht schon sehr alt und schlecht gewartet?

Edit - unser auserkorenes Modell soll eigentlich technisch sehr gut sein, wird auf jeden Fall gut erreichbar installiert (darauf besteht unser Installateur) und jedes Jahr gewartet werden. Anders hätte ich diesbezüglich auch sehr große Bedenken - wer weiß wie gut die Anlage im alten Spatzenhaus in Schuss war, wenn nicht regelmäßig ein Fachmann nach dem rechten sah (?) unbemerkte Ausfälle sind bei so einer Anlage natürlich schlecht, das stimmt.

rr:
Und die Filter müssen regelmäßig getauscht werden sonst wird so eine Anlage zur Bakterienschleuder.

rr:
Wir sind durch den Austausch der Fenster tatsächlich per Gesetz dazu gezwungen, ein Belüftungskonzept vorzulegen, da neue Fenster allgemein zu dicht schließen, auch im Altbau.
Bei meiner Mutter (Wohnung, 80er Jahre) ließ sich das Phänomen nach einem Austausch der Fenster Anfang der 2000er Jahre gut beobachten. Plötzlich enorm hohe Luftfeuchtigkeit, Schimmelbildung, was zuvor 20 Jahre lang nie ein Problem gewesen war.
Wenn ich mich nicht irre, sind eure Wohnräume erheblich größer als unsere - da bleibt die Luft natürlich länger frisch, und auch die Luftfeuchtigkeit lässt sich etwas leichter regulieren (zumindest wenn das Mauerwerk nicht feucht ist.)
Gerade wenn Häuser/Wohnräume sehr unterschiedlich sind, sind es wohl auch die Lösungen, die am besten zum jeweiligen Wohnkonzept passen. :lol: