Hebammen brauchen eure Hilfe. Bitte unterschreiben :-)

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Will Deutschland eine Geburtshilfe ohne Hebammen???
Ab heute kann man die Petition mitzeichnen!!!!
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Bitte Registrieren und mitmachen!

*abgelaufen*
Danke :)

Durcherhöhte Berufshaftpflichtbeiträge wird Frauen die Möglichkeit genommenden Geburtsort ihres Kindes frei zu wählen oder sich für individuelleHebammenunterstützung während der Geburt zu entscheiden!


Es werden 50.000 Unterschriften gebraucht!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Das Thema war heute aktuell in den Medien.

    Also ich tu da nicht Unterzeichnen!

    Die Hebammen wird es ja dennoch geben und werden die Eltern unterstützen.
    Es geht da nur um die Geburten, und die sind unter einer medizinischen Betreuung in Krankenhäuser einfach sicherer.
     
  • Da geb ich Ditschy recht .....

    Wir haben hier ja sogenannte Geburtsstellen wo Frauen ihre Kinder nur mit Hebamme im intimen Rahmen auf die Welt bringen können .
    Wie oft muss da der Notarzt oder die Rettung kommen ..... Minuten welche für Kind und Mutter lebenswichtig werden können .

    Ich war damals froh das mein Kind sofort konnte versorgt werden und Ärzte zur Stelle waren .
     
    Es geht da nur um die Geburten, und die sind unter einer medizinischen Betreuung in Krankenhäuser einfach sicherer.

    Ja, die Kaiserschnittgeburten haben stark zugenommen...:rolleyes:
    Sollten nicht die Frauen selbst entscheiden können, wo und mit wessen Hilfe sie gebären möchten?
    Eine Hebamme würde nie z.B. eine Hausgeburt empfehlen, wären da auch nur kleinste Anzeichen von möglichen Komplikationen.
     
  • Ja, die Kaiserschnittgeburten haben stark zugenommen...:rolleyes:
    Sollten nicht die Frauen selbst entscheiden können, wo und mit wessen Hilfe sie gebären möchten?
    Eine Hebamme würde nie z.B. eine Hausgeburt empfehlen, wären da auch nur kleinste Anzeichen von möglichen Komplikationen.


    Jeder kann entscheiden was er mit seinem Leben macht.
    Aber eine Frau entscheidet da nicht nur über ihr Leben, sondern auch
    über das Leben ihres ungeborenen Kindes.
    Sollte man in so einem Fall nicht die beste Möglichkeit wählen,
    die Möglichkeit bei der man die meisten Risiken ausschließen kann?

    Wie viele Frauen und Kinder sind gestorben, bevor es die Möglichkeit
    gab in einer Klinik zu entbinden, da will ich gar nicht dran denken.
    Und wieso sollte man jetzt wieder in diese "Steinzeit" zurück gehen,
    und das auch noch freiwillig.......
     
    Sollte man in so einem Fall nicht die beste Möglichkeit wählen,
    die Möglichkeit bei der man die meisten Risiken ausschließen kann?

    Eine schwangere Frau soll (gemeinsam mit ihrem Partner) die Möglichkeit haben, die beste Möglichkeit für sich und in diesem Sinne auch für ihr Kind zu wählen. Keine Frau ist so dumm ein Risiko einzugehen, wenn es um das Leben ihres Kindes und um ihr eigenes geht.
    Muss man den Menschen eigentlich alles vorschreiben, selbst wenn es um sehr intime, persönliche Entscheidungen geht?

    Wie viele Frauen und Kinder sind gestorben, bevor es die Möglichkeit
    gab in einer Klinik zu entbinden, da will ich gar nicht dran denken.
    Und wieso sollte man jetzt wieder in diese "Steinzeit" zurück gehen,
    und das auch noch freiwillig.......

    Schlechter Vergleich, Feli, denn in der Steinzeit hatten sie keine Wahl.
     
  • Mag ja alles sein , aber wie Feli schon geschrieben hat. Warum ein Risiko eingehen , sei es noch so klein, wenn es doch nicht nötig ist.
    Ich mein es gibt genügend Beispiele wo Kinder selbst in einem Taxi zur Welt gebracht werden, aber da erfordern es die Umstände und es ist unabdingbar.

    Deine Argumentation bleibt für mich unverständlich.
     
  • naja sachlich .........
    pro: Vielleicht wurde ein extra Zimmer hergerichtet mit den liebsten Edelsteinen, sanfter Musik, dezentem Duft,

    contra: piepsende Maschinen die immer wieder zur Kontrolle und Absicherung der Klinik an die Mutter gehängt werden

    ganz ehrlich ? für mich liest sich das wie ein Verkaufstext bei QVC
     
    Die Kernaussage hast du aber schon auch gelesen? Hausgeburten sind nicht gefährlicher als Spitalgeburten.
    Das Argument risikolose Geburt kann sowieso nicht halten was es verspricht. Leben ist nun mal mit einem gewissen Risiko verbunden.
     
    Die Kernaussage hast du aber schon auch gelesen? Hausgeburten sind nicht gefährlicher als Spitalgeburten.
    .

    Darum geht es doch auch gar nicht. Dafür sind Statistiken zuständig.
    Es ging um vermeidbare Risiken.
    Ich will es auch mal überspitzt darstellen, was ist denn wenn die Hebamme das Kind einfach fallen lässt. Es kommt auf Minuten an und du wartest auf die Rettung.
    Dann helfen die bereitgelegten liebsten Edelsteine.

    Ok, ich gebe zu dieses Beispiel ist an den Haaren herbeigezogen aber dennoch treffend.
    In einer Broschüre in der eine Klinik als Gebäranstalt beschrieben wird erwarte ich eigentlich keine Objektivität.
     
    Ich denke gerade daran das viele Krankenhäuser geschlossen werden oder zusammengelegt wegen der Verwaltungskosten.
    Die Kommunen sind pleite und müssen sparen.
    Finde schon das man dieses Berufsfeld weiter unterstützen sollte da einige Frauen um Hausgeburten gar nicht rum kommen werden in Zukunft.
    Da ist mir eine Hebamme aber 100mal lieber als allein da zu stehen!

    Ich denke auch das man mit den heutigen Voruntersuchungen viel besser abschätzen kann ob eine Hausgeburt risikofrei ablaufen kann.
    Der Vergleich das zu Hause in der Vergangenheit viele Kinder gestorben sind hinkt da für mich ein bischen, die gabs ja damals noch gar nicht.

    Bei Komplikationen -was niemand vorhersehen kann- ist man in einer Klinik sicher besser aufgehoben und deshalb sollte das jeder für sich entscheiden aber den Beruf Hebamme so hin zu stellen als seien das alles Esoteriktanten die keinerlei Wissen besitzen finde ich nicht OK.
     
    Beruf Hebamme so hin zu stellen als seien das alles Esoteriktanten die keinerlei Wissen besitzen finde ich nicht OK.

    allerliebste Stubsi diesen Schuh ziehe ich mir mal an weil ich ja auch aus dieser Broschüre (Link von gardener02) den Text mit den Edelsteinen kopiert habe.
    deshalb nur eine Frage an dich : du hast den Thread gelesen ?
    Eine These die völligst aus dem Zusammenhang gerissen wurde aufzustellen um sich zu positionieren finde ich widerrum nicht ok.
     
    Darum geht es doch auch gar nicht. Dafür sind Statistiken zuständig.
    Es ging um vermeidbare Risiken.

    Es gibt auch bei Spitalgeburt unvermeidbare, unvorhersehbare Risiken.

    Ich will es auch mal überspitzt darstellen, was ist denn wenn die Hebamme das Kind einfach fallen lässt.

    Zu deinem Glück bin ich keine Hebamme...Die sind nämlich genauso professionell wie jeder Arzt.

    Dann helfen die bereitgelegten liebsten Edelsteine.
    Ok, ich gebe zu dieses Beispiel ist an den Haaren herbeigezogen

    Ja...:rolleyes::grins:

    In einer Broschüre in der eine Klinik als Gebäranstalt beschrieben wird erwarte ich eigentlich keine Objektivität.

    Und wo bleibt deine?

    Ich plädiere nicht gegen die Spitalgeburt, genausowenig wie ich nur für Hausgeburt bin. Da die Geburt eine Frau am Unmittelbarsten trifft, sollte sie in Absprache (Partner, Arzt, Hebamme) einfach selber entscheiden dürfen, wo sie ihr Kind gebären will, u.a. weil dieser Vorgang mehr ist, als ein rein physiologischer Ablauf.
    Meine Kinder kamen übrigens im Spital zur Welt. Nicht weil ich musste, sondern weil ich das so wollte.
     
    Mikaa wenn du schreibst die Hebamme läßt das Kind fallen und da helfen dann auch keine Edelsteine ...sorry aber das heißt nichts anderes als das du Hebammen wie unfähige Esotanten hinstellst.
    DAS kam von dir, das stand nicht in dem Bericht also hast du leider da was aus dem Zusammenhang gerissen.
    In dem Bericht geht es um eine entspannte Umgebung und das die Mediziner oft zu schnell eingreifen usw.

    Ich finde gerade bei Themen zwischen heutiger Medizin und älterer Hausmittel sollte sich jeder selbst ein Bild über die Vor und Nachteile beider Seiten machen und dann entscheiden was ihm mehr liegt, zusagt.
    Nichts anderes vermittelt diese Broschüre, ebend den "natürlichen" Weg und wer das ablehnt dem steht es doch frei in eine Klinik zu gehen.

    Worum es mir geht ist aber nicht deine persönliche Meinung sondern das ich den Beruf Hebamme wichtig finde(Begründung s.u.) und man unterstützen sollte das er nicht ausstirbt ,nur weil man die Kosten der Versicherungen der Hebammen ins unendliche steigert.
     
    Jap gardener , so ist das. Ich habe ja auch gesagt das das Kinderfallenlassen ein herrangezogenes Beispiel ist, aber die / derjenige der Das Kind als erstes in den Händen hält ....lassen wir das.. ;)

    Sicherlich sollte es eine freie Entscheideng sein wo und wie ein Kind auf die Welt gebracht wird.
    Meine Argumentation beruht ja auch gänzlich darauf das es bei geburtsbedingten Eventualitäten eigentlich immer besser ist einen Arzt in greifbarer Nähe zu haben.
    Pauschal ausgedrückt zu meiner "Objektivität"
    Sicherlich gibt es immer und überall Risiken, und ausser einem Hellseher wird die auch keiner vorher wissen (können) ;)
    Deswegen habe ich mich auch ein wenig an dem Text aus deinem Link gerieben...(nimms nicht persönlich )
     
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