Gibt es hier eigentlich Campingurlauber?

Also Luxusurlaub hin oder her ;-) wir haben auch Moped und Roller in der Heckgarage, und es ist einfach leichter für uns, da wir so am Urlaubsort mobil sind und nicht auf dem CP festsitzen. Das hat dann für mich noch nix mit Luxusurlaub zu tun ;-)

Ich finds einfach genial, beim Frühstück im Schlafanzug sitzen zu können, ohne dass sich wer dran stört. Mobil zu sein, wenn´s einem nicht gefällt, kann man einfach weiter fahren. Man kann sich bis zum Abreisetag überlegen, wo es hingeht. Und man hat immer sein eigenes Bett dabei, in dem noch kein anderer geschlafen hat.


ja genau Steffi, das kann ich sehr gut nachvollziehen. Diese unendliche Freiheit gibt es sonst niergendwo und das ist das Tolle am Camping.
Und wenn man im Stau auf dem größten Parkplatz Deutschlands steht, kann man mal eben einen Kaffee kochen oder das Häuschen benutzen.

Wenn wir in 2 Jahren nicht mehr areiten müssen, wollen wir auch wieder auf Tour gehen.
 
  • Ich mag es nicht, das Camping!
    Ich muss ein richtiges Bett haben im Urlaub, ansonsten ists Stress für mich

    Liebe Grüße
    Petra, die so langsam bequem wird


    ok liebe Petra, jedem Tierchen sein Plesierchen. Stell Dir vor alle würden Camping mögen, dann wären die kuscheligen Plätzchen lange nicht mehr so romantisch. :rolleyes:
    Und der Eine mag sich eben verwöhnen lassen und der Andere liebt die Freiheit und Ungezwungenheit. ;)
    Und ein richtiges Bett hab ich in unserem Wowa auch. :pa:

    Ganz liebe Campinggrüße von Monika, die jedem dass gönnt, was er am Liebsten mag. :eek::eek::eek:
     
  • Der Komfort heutzutage auf den Campingplätzen ist gewiß nicht mit den Bedingungen, die auf einem der größten DDR-Campingplätze an der Ostsee herrschten, zu vergleichen.

    Dazu erlebte ich diesen Campingplatz noch im Dauerregen. Ringsum unser Zelt verwandelte sich der Boden in Morast. Die Waschgelegenheiten und Toiletten hatten, wenn überhaupt, lediglich zur Eröffnung eine Reinigung erlebt und die Versorgung spottete jeder Beschreibung. Gaststätten gab es nicht oder die Schlangen vor der Tür waren so lang wie die augenblickliche vor der Kalo-Ausstellung in Berlin.

    Aber auch das Schlafen im eigenen Zelt auf der Luftmatraze und Liege war nicht sooo gemütlich. Die Mücken waren nachts zahlreich und fanden immer wieder einen Weg in die eigentlich sichere Schlafkabine.

    Infolge des Dauerregens lief munter ein Bächlein unter dem Tisch von einer Seite des Zeltes zur anderen und wieder hinaus in den Graben, den wir ums Zelt gebuddelt hatten.

    Nach drei Tagen, wir bekamen unsere Sachen nicht mehr trocken, brachen wir unser Campingabenteuer ab.

    Das Erlebnis ist 25 Jahre her und prägend.
     
  • Nee, das kann man dann wirklich nicht mehr vergleich, obwohl es immer drauf an kommt, wo man hinfährt, welchen Platz man sich aussucht.

    Heutzutage ist da ja alles drin. Fast wie im Hotel ;-) Aber eben viel ungezwungener.
     
  • Na das kommt auch drauf an :-D im Wohnwagen oder Wohnmobil gibts keine Luftmatratze, und mit Mücken hatten WIR persönlich noch nie Probleme...
     
    In früheren Jahren haben wir auch gecampt.
    Erst mit dem Zelt nach Italien ... hach war dass damals schön, heute würd ich sagen "ich bin zu alt für so nen Sch****".
    :D
    Wohnwagen, Wohnmobil.. alles mal da gewesen.

    Wohnmobil ist zum fahren sehr schön, nicht aber wenn man länger auf ein und dem selben Platz ist.
    Da würd ich auch heute noch den Wohnwagen vorziehen. Den kannst stehen lassen und dann mit dem Auto auch mal ne Tagestour einlegen.

    Heute möchte ich eigentlich nix mehr von alledem, aber früher haben wirs echt genossen.


    LG Feli
     
  • Wohnwagen.. Wohnmobil... mir ist das zu langweilig... so mit 80 auf der rechten Spur Hindernis spielen. Da macht ja schon die Fahrerei keinen Spaß!
    Als Student früher mit dem Motorrad, das war was anderes. Da gehörte das dazu. Aber heute such ich mir einfach ein nettes Hotel und schlafe saubequem im extrabreiten Luxusbett. Und zum frühstücken muss ich mich auch nicht im Schlafanzug hinsetzen. Sowas hab ich gar nicht :D


    extra breite Grüße
    Tono
     
  • Tono, für Menschen wie Dich, die keine Schlafanzüge haben, gibts auch spezielle Plätze :d
     
    Ich auch nicht, höchstens das mal das Bier ausgeht! ;)

    .

    Oh, ganz schlimm, ist mir auf der Altmühl passiert, da musste ich auf einer kleinen Insel zwangsnächtigen, auf der gabs natürlich kein Wirtshaus. Dafür
    kam ein Biber mich besuchen, die Wetterstimmung kurz nach dem Unwetter war gigantisch und die Tütenschbagedi Maggi Kwadro Formasdschi waren gleich 2x so gut.
     
    Da muß ich TOno zustimmen...aus dem Campingalter bin ich raus....ich bevorzuge auch ein gemütliches Bett...einen Whirlpool im Zimmer:grins: und am Frühstückstisch ein ordentliches Buffet wo es vieeeeeeeeeeeeel Auswahl gibt:grins::grins:

    Achja und einen tollen Zimmerservice der täglich saubermacht...das ist der Luxus schlechthin..

    Xena durch die 5 Sternehotels bei den PL-Urlauben hoffnungslos verwöhnt;):grins::grins:
     
    ich glaub ihr seid alle bisi weichgespült he? Nachts draußen in Mutter Naturs Schoss zu liegen ist das Größte was es gibt. Der Wind pfeift, die Grillen singen und das Geräusch springender Fische säuselt Dich behutsam den Welten des Schlafs entgegen- göttlich. alles ist auf Wesentliche herabreduziert, grade das macht Erholung aus.
     
    alles ist auf Wesentliche herabreduziert,

    Ich kenne da jemanden, der eine große Tour machte von Alaska nach San Fransisco, auf dem Fahrrad und mit seinem Zelt, allein mit Bären (waren aber Waschbären).
    Hat sogar ein tolles Buch darüber geschrieben.....und warum? Weil er sich selber suchte und auch fand. Hätte er höchstwahrscheinlich auf einer AIDAaura nicht gefunden.

    Siehe meine Sig.

    Beste Grüße
    Doro
     
    Bolbi, dafür reicht mein Garten und meine Laube.

    Und morgens geht es vor dem Frühstück in den See.


    See.jpg
     
    die sitzen nur in der nähe von größeren Bäumen am Ufer, ansonsten hat man eigentlich Ruhe vor ihnen. Aber was sind schon ein paar Stiche Api, alter Bienenzuechter! Ich habe das Campen eh erst vor einem Jahr wieder für mich entdeckt, als ich auf dem Rennsteig nahe Suhl unterwegs war, da haben wir sogar einfach so am Waldboden geschlafen.
     
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