Ein liebes Hallo...
...an alle mit dem grünen Daumen. Wie so viele bin ich hier per Zufall gelandet bzw. bei der konkreten Suche nach Informationen aus "fachlichem Munde". Ich versuch`s mal so kurz als möglich anzureißen:
Wir sind vor einigen Wochen in ein Objekt gezogen (im neuen Eigentum der Familie) - rückseitig direkt ein steiler Hang, daneben jede Menge Wiese - dummer Weise auch in Hanglage (wenn auch Terrassenförmig mit 2 Ebenen angelegt).
Warum dummer Weise?
Nun, wir haben 3 Hunde. Es gibt keinen direkten Zugang vom Haus zur daneben liegenden Wiese - es sei denn, man würde mit viel Aufwand eine extrem steile Metalltreppe anlegen - das ist aber nicht im Sinne der Hunde und auch zu viel Aufwand.
Irgendwann einmal soll das Grundstück komplett eingezäunt werden - dann könnten die Hunde über ein Stück ebene Fläche neben dem Haus auch den Hang nutzen. Das dauert aber noch und ist natürlich auch ob der Größe und der Hanglage eine Kostenfrage.
Nun aber auf den Punkt:
Hinter dem Haus (zwischen Haus und rückwärtigem Hang) befindet sich ein schmaler Streifen (siehe Foto). Der ursprüngliche Erbauer des knapp 60 Jahre alten Hauses hat mal Schäferhunde ausgebildet - diese gepflasterte Fläche war eine Art "Auslauf".
Wir haben diese Fläche 2 Tage am Stück wie die "Irren" gekärchert (sieht man auf dem Foto noch nicht) - Moos, uralter Dreck, Erde (die Fläche wurde ca. 10 - 15 Jahre nicht mehr genutzt, dazu die Hanglage, usw.): Alles weg, die Fläche strahlt wie neu.
Die Fläche selbst ist durchaus geschickt angelegt, denn: Sie hält auch Nässe fern. Die Mauer (links im Bild), die den Hang abfängt: Hat an einigen Stellen Rohre um Wasser abzuleiten auf die Fläche. Die Mauer selbst werden wir in Kürze begradigen, über die Jahrzehnte hat es die etwas "schräg gedrückt".
Die gepflasterte Fläche ist so angelegt, das Wasser immer in Richtung des Abflusses fließt (auf dem Foto markiert). Will sagen: Abflüsse gibt es rund ums Haus ohne Ende.
Nun die Frage:
Es handelt sich ja NICHT um eine "dicht betoniert" Fläche sondern um eine Fläche mit Pflastersteinen - Wasser kann also auch in die Fugen versickern. Ist es möglich, mehr oder minder "einfach so" ein paar ordentliche Fuhren Mutterboden aufzuschütten um diese dann nach Begradigung und Verfestigung zu begrünen (Rasen)?
Natürlich soll dabei die leichte Trichterform der gepflasterten Fläche ausgeglichen werden. Der Abfluss würde mit einem perforierten Drainagerohr auf Rasenniveau gebracht.
Ich stelle mir dann (ganz naiv?) vor, dass bei Regen das Wasser auf die gepflasterte Fläche läuft... ein Teil versickert in den Fugen, ein anderer Teil sucht sich ob der "Trichterform" den Weg zum Abfluss und kann dann abfließen.
Ist das so richtig gedacht oder zu "leicht"? Müsste oder sollte man noch eine Art Füll- und Filterkies aufschütten, damit keine Erde vom ablaufenden Wasser "abgetragen" oder mit weggeschwemmt wird? Oder reicht die gepflasterte Fläche dank der Fugen nicht schon als Ablauf? Oder würde das Wasser unter dem Mutterboden gar nicht ablaufen sondern direkt in die Fugen dringen? Wäre es dann notwendig, eine Folie auszulegen um dem Wasser "zwangsweise" den Weg zum Abfluss zu ermöglichen? Wie hoch müsste die reine Erdschicht MINDESTENS sein? 10, 15 oder mehr Zentimeter?
ÜBRIGENS:
Auf dem Foto sieht man noch ein altes Abdach (Unterstand für die Hunde) - das kommt weg, dann ist auch genug Licht vorhanden. Und die Anschlüsse an die Wände würde ich ausklinken (mit Kantensteinen) um einen Weg anzulegen - wir als Menschen wollen ja schließlich auch noch "wo lang" gehen können ;-). Ganz hinten in die Nische soll auch noch eine kleine Sitzecke...
Ich hoffe, ich konnte das einigermaßen verständlich rüberbringen und freue mich über zahlreiche, hilfreiche Antworten für die ich mich im Voraus bedanke...
...an alle mit dem grünen Daumen. Wie so viele bin ich hier per Zufall gelandet bzw. bei der konkreten Suche nach Informationen aus "fachlichem Munde". Ich versuch`s mal so kurz als möglich anzureißen:
Wir sind vor einigen Wochen in ein Objekt gezogen (im neuen Eigentum der Familie) - rückseitig direkt ein steiler Hang, daneben jede Menge Wiese - dummer Weise auch in Hanglage (wenn auch Terrassenförmig mit 2 Ebenen angelegt).
Warum dummer Weise?
Nun, wir haben 3 Hunde. Es gibt keinen direkten Zugang vom Haus zur daneben liegenden Wiese - es sei denn, man würde mit viel Aufwand eine extrem steile Metalltreppe anlegen - das ist aber nicht im Sinne der Hunde und auch zu viel Aufwand.
Irgendwann einmal soll das Grundstück komplett eingezäunt werden - dann könnten die Hunde über ein Stück ebene Fläche neben dem Haus auch den Hang nutzen. Das dauert aber noch und ist natürlich auch ob der Größe und der Hanglage eine Kostenfrage.
Nun aber auf den Punkt:
Hinter dem Haus (zwischen Haus und rückwärtigem Hang) befindet sich ein schmaler Streifen (siehe Foto). Der ursprüngliche Erbauer des knapp 60 Jahre alten Hauses hat mal Schäferhunde ausgebildet - diese gepflasterte Fläche war eine Art "Auslauf".
Wir haben diese Fläche 2 Tage am Stück wie die "Irren" gekärchert (sieht man auf dem Foto noch nicht) - Moos, uralter Dreck, Erde (die Fläche wurde ca. 10 - 15 Jahre nicht mehr genutzt, dazu die Hanglage, usw.): Alles weg, die Fläche strahlt wie neu.
Die Fläche selbst ist durchaus geschickt angelegt, denn: Sie hält auch Nässe fern. Die Mauer (links im Bild), die den Hang abfängt: Hat an einigen Stellen Rohre um Wasser abzuleiten auf die Fläche. Die Mauer selbst werden wir in Kürze begradigen, über die Jahrzehnte hat es die etwas "schräg gedrückt".
Die gepflasterte Fläche ist so angelegt, das Wasser immer in Richtung des Abflusses fließt (auf dem Foto markiert). Will sagen: Abflüsse gibt es rund ums Haus ohne Ende.
Nun die Frage:
Es handelt sich ja NICHT um eine "dicht betoniert" Fläche sondern um eine Fläche mit Pflastersteinen - Wasser kann also auch in die Fugen versickern. Ist es möglich, mehr oder minder "einfach so" ein paar ordentliche Fuhren Mutterboden aufzuschütten um diese dann nach Begradigung und Verfestigung zu begrünen (Rasen)?
Natürlich soll dabei die leichte Trichterform der gepflasterten Fläche ausgeglichen werden. Der Abfluss würde mit einem perforierten Drainagerohr auf Rasenniveau gebracht.
Ich stelle mir dann (ganz naiv?) vor, dass bei Regen das Wasser auf die gepflasterte Fläche läuft... ein Teil versickert in den Fugen, ein anderer Teil sucht sich ob der "Trichterform" den Weg zum Abfluss und kann dann abfließen.
Ist das so richtig gedacht oder zu "leicht"? Müsste oder sollte man noch eine Art Füll- und Filterkies aufschütten, damit keine Erde vom ablaufenden Wasser "abgetragen" oder mit weggeschwemmt wird? Oder reicht die gepflasterte Fläche dank der Fugen nicht schon als Ablauf? Oder würde das Wasser unter dem Mutterboden gar nicht ablaufen sondern direkt in die Fugen dringen? Wäre es dann notwendig, eine Folie auszulegen um dem Wasser "zwangsweise" den Weg zum Abfluss zu ermöglichen? Wie hoch müsste die reine Erdschicht MINDESTENS sein? 10, 15 oder mehr Zentimeter?
ÜBRIGENS:
Auf dem Foto sieht man noch ein altes Abdach (Unterstand für die Hunde) - das kommt weg, dann ist auch genug Licht vorhanden. Und die Anschlüsse an die Wände würde ich ausklinken (mit Kantensteinen) um einen Weg anzulegen - wir als Menschen wollen ja schließlich auch noch "wo lang" gehen können ;-). Ganz hinten in die Nische soll auch noch eine kleine Sitzecke...
Ich hoffe, ich konnte das einigermaßen verständlich rüberbringen und freue mich über zahlreiche, hilfreiche Antworten für die ich mich im Voraus bedanke...
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