Gartenarbeit im September

Es ist zwar eine elende Schinderei :cautious: aber ich denke ich werde auch die ganze Erde aus den Kübeln kompostieren und nächstes Jahr alles neu befüllen. Es stimmt, damit macht man es sich unter der Saison etwas leichter.



Ich hatte dieses Jahr auch den Eindruck, dass es den Tomaten dieses Jahr wegen der immensen Trockenheit nicht so leicht fiel, den Dünger aufzunehmen. Zwar habe ich gegossen so gut es ging, aber da man ja auch nicht zu viel gießen will, und die Erde deswegen nicht durchsaugen lässt sondern eher sparsamer gießt, bleiben einige Bereiche auch trocken.
Drücke die Daumen, dass es nächstes Jahr mit dem bewährten Dünger wieder besser läuft! :)
Verwendung für die "Alte"verbrauchte Erde habe ich auch, ein Teil wird auf den Blumenbeeten verteilt, da ist eh oft Schwund durch hacken usw...
Der Rest kommt auf den Kompost oder ins Hochbeet, da wird umgegraben und auch im Frühjahr Pellets untergearbeitet...
Gegossen habe ich eigentlich eh fast täglich als es 35° hatte, daher wird auch der Dünger schnell verbraucht worden sein...
Naja, jetzt hoffen wir auf nächstes Jahr... ;)
 
  • Ich teile die immer schon im August-September gleich nach der Blüte. Dann wachsen sie im neuen Topf noch einigermaßen ein und legen im Frühling dann gleich richtig los.
    Elis - ich mach das auch so, ich teile und pflanze schon seit August, die Pflanzen können so gut einwachsen und es gab bisher noch keine Probleme bei mir.....
     
    Werde mir eure Erfahrungen aneignen:), hab bisher immer im Frühjahr geteilt, wie's in der Literatur steht.
    Aber: persönlich ist doch immer besser.
    Heuer geht's noch - aber nächsten Herbst leg ich dann auch los.

    LG
     
  • Ich habe nur eine gewöhnlich blau blühende Schmucklilie im Topf..
    Meine steht schon an einen Platz neben dem Komposter, mache gar nichts mehr, auch nicht extra gießen ich lass die Blätter einziehen, und bevor ich sie in den Keller räume werden die gelben Blätter abgeschnitten, fertig..
    Im Frühjahr kommt sie wieder raus und es wird angefangen langsam zu gießen.
     
  • Wie überwintert ihr eure Schmucklilien..?
    @elis, du wohnst ja auch recht "kalt"..?
    Ich hätte auch schon länger so gerne eine, hab aber Angst vor Aufwand mit Überwinterung. (Halte mir aus diesem Grund nur noch winterharte Pflanzen...)

    Ich habe ja 9 verschiedene Sorten. Ich schneide sie alle im Spätherbst ganz zurück, lasse sie unter Vlies draußen stehen bis es Dauerfrost gibt, gieße sie immer mal, damit sie nicht austrocknen. Dann erst räume ich sie rein ins Winterlager, das ist ein Raum mit einem alten langen Schreibmaschinen - Bürotisch. Da stelle ich sie drunter und schau sie den ganzen Winter nicht an. Im März treiben sie dann ganz neu aus, dann gieße ich auch ab und zu. Ende März stelle ich sie dann schon raus, schattig und noch mit Vlies drauf, für die kalten Nächte. Die sind ja sehr unendpfindlich und halten schon was aus, aber halt keinen Dauerfrost. Die könnte man auch in einer Garage überwintern, wenn man temperturmäßig drauf achtet. Eine Agapanthuszüchterin hat auch mal gesagt, das man sie bis zum Schluß, also Ende September düngen sollte, weil die Blütenanlalge im Vorjahr gebildet wird. Ich tu im Frühling immer einen Langzeitdünger rein und im Sommer immer mal Flüssigdünger. Das hat sich auch bewährt.
     

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    Hm... so einen Überwinterungsort habe ich leider nicht... ich denke dann verzichte ich lieber und erfreue mich an euren Fotos, wenn ihr welche zeigen mögt. :)
     
  • Ich lass meine Agapanthus bis zu den ersten (schlimmen) Frösten ungeschnitten draußen stehen - sind mit ihrem vollem Blattgrün immer noch ein Zierde im Topfgarten.
    Dann kommen sie - ohne Schnitt - ins helle, kühle Winterquartier (hat immer geklappt, außer diesem Winter, da ist durch unseren Mieter etwas schief gelaufen, sprich: war zu warm und deswegen haben sie heuer das erste Mal nicht geblüht), werden ab und zu mal gegossen und kommen im Frühjahr mit Laub - und natürlich etlichen braunen Blättern - wieder aus dem Winterquartier.
    Der Unterschied besteht einfach darin, ob ich ein helle oder eine dunkle Überwinterungsmöglichkeit habe.
    Bei der hellen bleiben die Blätter erhalten.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Ich habe leider nicht so viel Platz, deshalb stelle ich die unter den Tisch, da ist es dunkel, der Raum ist nicht so hell. Da ist es besser, wenn ich das Laub vorher abschneide, weil es sowieso verschwindet und verschimmelt. Dann habe ich auch keine Schädlinge und auch mehr Platz.
     
    So, ich verkünde stolz:
    ich habe nach mehreren Etappen heute die letzten kanadischen Goldruten im Pachtgarten ausgegraben.
    Jetzt ist da NICHTS mehr. Ein ungewohnter Anblick.
    Aber stattdessen habe ich dort zwei Blaurauten gepflanzt. Vielleicht kommen noch mehr dorthin. GG hatte eine Großbestellung gemacht. In den Hausgarten passen nicht alle.
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    Wie überwintert ihr eure Schmucklilien..?
    @elis, du wohnst ja auch recht "kalt"..?
    Ich hätte auch schon länger so gerne eine, hab aber Angst vor Aufwand mit Überwinterung. (Halte mir aus diesem Grund nur noch winterharte Pflanzen...)

    Les dich mal zu den sommergrünen Agapanthen schlau …… die sind „begrenzt winterhart“. Bei uns stehen sie schon einige Jahre im Beet, bekommen nur eine Mulchdecke wie die Rosen daneben auch.
    Allerdings wohnst du glaube ich in einer etwas raueren Gegend Deutschlands…. Einen Versuch kannst du ja wagen. Stichwort „Headbourne-Hybriden“.
     
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