Gartenarbeit im Oktober

Stauden schneide ich im Herbst, da wir quasi mehr oder weniger im Wald wohnen, gibt es genug Unterschlupf für Insekten und co. In der Eifel gibt es meist doch irgendwann Schnee und dann hängt alles nur noch traurig rum und das mag ich nicht. Normalerweise sind bei mir die einjährigen jetzt schon weg aber dieses Jahr sehen sie noch richtig gut aus und blühen.
Tomaten im Gewächshaus stehen auch noch, Salat ist aber schon drunter gepflanzt. Wenn die Tomaten ganz raus kommen, säe ich noch Feldsalat dort hin.
Kartoffeln bleiben noch im Boden solange es so warm ist. Möhren habe ich letzten Jahre auch über den Winter in der Erde gelassen. Einfach gut mit Tannenzweigen abgedeckt. Das hat völlig gereicht.
Am Wochenende will ich die Bodendecker noch mal schneiden, hat sonst immer mit einmal schneiden gereicht. Dieses Jahr muss ich doch wirklich noch mal ran. Ein paar Stauden wollen auch noch geteilt werden. Ansonsten gibt es diese Jahr keine größeren "Umbaumaßnahmen". Wir haben die letzten beiden Jahre viel umgestaltet und ich hatte GG hoch und heilig versprochen, dass es dieses Jahr keine weitern "Bauarbeiten" gibt:)
 
  • Hab gestern um den Teich rum gejätet. Ursprünglich wollte GG da ran, aber der hat dann was anderes wichtiges erledigt. Als ich fast durch war, meinte er: "gut habe nicht ich das gemacht, die da hätte ich nämlich auch umgemacht." Und zeigt auf meine Yacon, die endlich in Schwung kam und jetzt etwa 1m hoch ist. 😳 ging ja grad nochmal gut!
     
  • Gestern kamen neue Schneeglöckchen an. Snow Fox - Blütezeit Dezember/Januar, und Beluga - Blütezeit Febr.-März.
    Die habe ich zwischen die Cyclamen hederifolium gesteckt weil ich denke, dass die Blüten zwischen den Cycl.-Blättern gut aussehen.
    Nachdem der Boden sehr trocken ist, wurde anschließend gut gewässert, was ich in den nächsten Tagen noch mehrmals machen werden.
    Übrigens, die Zwiebeln von Fluwel waren richtig dick.
     
    20231010_151833.jpg die Frauen haben heute Erdbeeren umgepflanzt. Walderdbeeren und Thuriga. Mal schauen was wachsen mag.
    Jetzt gehe ich noch mit Schere, Hacke und Säge durch den Garten und Tochter steckt ihre Nase in die Schulbücher. Gutes Kind😉
     
  • Bin gerade nicht so glücklich - ich hatte in einem Balkonkasten Kartoffeln, von denen wir gerade noch eine nette Menge geerntet haben :love: - Nun wollte ich in den Kasten einfach Frühlingsblumenzwiebeln stecken (praktisch) - doch es sind Engerlinge in der Erde.
    Die sind bestimmt von den lustigen Rosenkäfern, von denen wir in diesem Jahr so viele hatten.

    Wenn ich die Engerlinge einfach raus lege, werden sie wahrscheinlich die Vögel holen, nehme ich an. Schade um die Käfer.


    Aber wenn ich die Engerlinge in ein anderes Beet gebe, fressen sie mir dort die Wurzeln zusammen.
    Was für ein Dilemma.
    Was macht man da, wenn man einerseits die Käfer mag aber andererseits seine Pflanzen nicht opfern möchte?

    Hat jemand einen Tipp?

    Sonst, wenn ich im Frühjahr viele Engerlinge finde, kippe ich sie schon meistens für die Vögel aufs Feld nebenan. Im Frühjahr bin ich aus irgendeinem Grund weniger zimperlich... bin da wahrscheinlich schon zu sehr im Pflanzwahn 😅
     
    Hast du eine Hecke oder sonst etwas Größeres, wo die Pflanze nicht so arg leidet, wenn ein paar Wurzeln angeknabbert werden? Dann könntest du sie dort unter ein bischen Erde verteilen. Dann haben sie eine Chance - und wenn die Vögel sie wieder ausscharren, dann ist das so. Ein paar Engerlinge werden durchkommen.
     
    Was macht man da, wenn man einerseits die Käfer mag aber andererseits seine Pflanzen nicht opfern möchte?
    Als ich noch Kompost aufsetzte, lebten die Rosenkäferlarven da drin. Habe auch öfter gesehen, wie die Käfer den Kompostbehälter ansteuerten. Hast Du nicht irgendwo verrottendes Material, wo Du die Engerlinge reintun kannst?
     
  • Das ist eine super Idee, vielen Dank. :)
    Der Thermokomposter ist wahrscheinlich nicht so ideal für die Engerlinge, aber wir haben noch 1-2 Ecken mit verrotendem Gartenmaterial, da werde ich sie mal umsiedeln. :)
     
  • Bei mir leben die auch im Thermokomposter. Jetzt um die Jahreszeit entwickelt der auch nicht mehr die Hitze, dass machen die schon mit.
     
    Ah das ist gut! Dann wandern sie morgen dorthin!
    Jetzt haben wir eh gerade noch etwas anderes gemacht, Apfelbaum geschnitten, ist gut geworden. :)
     
    Bin gerade nicht so glücklich - ich hatte in einem Balkonkasten Kartoffeln, von denen wir gerade noch eine nette Menge geerntet haben :love: - Nun wollte ich in den Kasten einfach Frühlingsblumenzwiebeln stecken (praktisch) - doch es sind Engerlinge in der Erde.
    Die sind bestimmt von den lustigen Rosenkäfern, von denen wir in diesem Jahr so viele hatten.

    Wenn ich die Engerlinge einfach raus lege, werden sie wahrscheinlich die Vögel holen, nehme ich an. Schade um die Käfer.


    Aber wenn ich die Engerlinge in ein anderes Beet gebe, fressen sie mir dort die Wurzeln zusammen.
    Was für ein Dilemma.
    Was macht man da, wenn man einerseits die Käfer mag aber andererseits seine Pflanzen nicht opfern möchte?

    Hat jemand einen Tipp?

    Sonst, wenn ich im Frühjahr viele Engerlinge finde, kippe ich sie schon meistens für die Vögel aufs Feld nebenan. Im Frühjahr bin ich aus irgendeinem Grund weniger zimperlich... bin da wahrscheinlich schon zu sehr im Pflanzwahn 😅
    Nachbarsgarten?:p
     
    Auf dem Balkon bisschen aufgeräumt, 1 Tomatenpflanze entsorgt, Untersetzer geputzt. Meine lieben Balkonbesucher namens Spatz haben da ein schönes Chaos angerichtet, die Erde lag überall...
    Und wenn ich mir die Wetterprognose so ansehe, sollte ich diese Woche dringend noch den Basilikum ernten und verarbeiten...
     
    Die letzten Blumenzwiebeln eingepflanzt, die bestellten Chrysanthemen eingepflanzt und das Treppchen vor der Küche mit der herbstlichen Bepflanzung dekoriert :)
    Tomaten geerntet, hier und da verdorrtes weggeschnitten... und jetzt bin ich k.o. :grinsend:
     
    Da warst du aber fleißig,,,
    Habe meine Amaryllis in frische Erde getopft und fange langsam an zu gießen...
    Ficus Benjamin brauchte auch einen größeren Topf.
     
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