Freiland oder Gewächshaus

Heiter

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hallo
könnt ihr mir bitte nochmals helfen. Ich habe bei einigen nichts gefunden und weiß jetzt nicht genau wohin mit diesen Tomaten.
vielen Dank schon mal im Voraus und schöne Ostern.


Amish Paste

Armenian

Bison

Black Seaman

Blanche

Blanche du Quebec

Blush

Bonnie Best - normal

Brandywine Black

Brandywine Sudduth`s Strain

Brown berry

Costuhute Finrentino

Dwarf Becg Bearty

Dwarf Sleeping Lady

Dwarf Sweet Sue

Dwarf Yukon Quest

Estrelle

Flaschentomate - polnisch

Fruity Cherry

Gartenmit

Indigo Rose

Iskorka - klein -

Junifreude

Kaiserin Sissi

Lady Bird

Lambada v. M.Hahn

Lilac

Linda - zwergmini

Magic Trick

Matina

Matt's Wild Cherry

Minibel

Mini-Datteltomaten

Mirabelle weiß

Morning Sun

Mortgage Lifter Tomato - groß

Phyra

Pink Wild Cherry

Rainbow (big)

Red Cherry

Robina - cherry

Roma VF

Roma von Thompson&Morgan

Roter Pfirsich

Sarta Anna - Santa Ana

Sungold F2

Sweet Plum

Sweety

Tamina

Tiny Tim

Tombolino

Tres Cantos

Wendy

Whippersnapper

Yellow Pearshaped

Zahnrad


 
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  • Heiter

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    hallo
    hat niemand von Euch vielleicht einige der Sorten im Anbau und kann mir sagen wo ihr die stehen habt?
    bin für jeden noch so kleinen Hinweis dankbar.
    frohe Ostern noch an Alle
     

    panormal

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    Hi Heiter,

    Ich denke jede Tomate kann man im Freiland ziehen. Unterdachtes Freiland ist natürlich besser und GWH auch. Gegen Freiland ohne Dach spricht eigentlich nur die Braunfäule. Nimmt man dies alleinig zu Grunde könnte man sagen, dass die späten Sorten eher ins GWH kommen sollten. In Deinem Fall wären dass die Brandywines und die Mortgage Lifter und alle anderen späten die ich nicht kenne (die Hälfte Deiner Sorten sagt mir auf Anhieb nichts). Von denen die ich kenne sind alle anderen früh oder mittel in der Reife.

    Gruß,
    pan

    PS: Wie groß ist dein GWH? Die genannten beiden späten Sorten werden 2,50 und höher.

    PPS: Ich selbst verfolge den Ansatz nur meine Lieblinge ins GWH zu verfrachten und achte gar nicht auf das Wuchsverhalten ; )
     
  • Heiter

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    hallo
    danke für deine Entscheidungshilfe.
    Das hilft mir schon sehr.
    Also das GW ist ca. 4,80 x ca. 7 m, höhe ohje noch nie gemessen, also am Rand denke ich 2 zur Mitte hin höher, so ca. 2,50 max. muß mal bei Gelegenheit genau ausmessen.
     
  • panormal

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    Also das GW ist ca. 4,80 x ca. 7 m
    Das ist mehr als das 4-fache von dem was ich habe - das hätte ich auch gerne *träum*. Pflanz die ganz großen einfach unter den First, das passt dann schon von der Höhe. Notfalls kannst Du köpfen aber den Pflanzen schadet es auch nicht oben einfach quer zu wachsen.

    Gruß,
    pan
     
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    Simone 23

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    Alle von mir kannst Du getrost nach draußen schmeißen.

    Die Magic Trick vor allem stirbt erst wenn Du der das sagst, oder wenn der Frost die tötet. ;)

    LG
    Simone
     
  • Heiter

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    hallo simone, das ist doch mal ne Antwort.
    ok, dann wird die Auswahl bißchen kleiner, denn für alle Tomaten ist kein Platz im GW, da sollen ja auch noch meine Gurken und Melonen rein.
    Ok dann bekommen die mal einen schönen großen Kübel, bzw. für die Dwarfs dachte ich mir für 2 oder 3 einen großen Mörtelkübel, meinst das wäre ok für die?
     
    M

    majabu

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    Hallo Heiter,

    die Sorten, die Du von mir erhalten hast, wachsen seit Jahren im Freiland unter Regendach ohne Probleme. Sollte auch bei Deinen klimatischen Bedingungen funktionieren.

    LG majabu
     

    Heiter

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    hallo
    bei mir gibt's nur Gewächshaus oder Freiland bzw. Terrasse die ich meist mit Pavillon für die Tomaten bestückt habe.
    danke für die info, versuche mal morgen Bilder zu machen.
     
  • panormal

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    pan schrieb:
    ... Unterdachtes Freiland ist natürlich besser...
    Es tun sich ungeahnte Anbauflächen auf .... :D
    Gemeint ist natürlich die klassische Kellertomatenanzucht mit Dach aus Glas auf Erdniveau und der Tomate direkt (so etwa 2 Meter) darunter. Andererseits könnte es auch ein grober Fehler meinerseits sein bei welchem ich eigentlich Überdacht schreiben wollte - Ups..
    ;-)

    Gruß,
    pan
     
  • ralph12345

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    Kellertomaten. Aha... Der Trend geht zum zweistöckigem Anbau. Und da muß dazwischen natürlich mit Glas unterdacht werden, damit das Untergeschoss Licht bekommt. Mehr Tomaten auf gleicher Gartenfläche! DIE Lösung für alle Suchtkranken Verrückten, also für uns alle hier.
    :-D
     

    Lukas59

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    Die Frage, ob Freiland überdacht oder nicht überdacht einerseits oder Gewächshaus andererseits beschäftigt mich auch einigermassen. Ich baue heuer im 4. Jahr Tomaten an, erstmals in etwas grösserer Anzahl, da ich nach Umzug in ein Haus auch über 700 qm Garten verfüge. Die letzten Jahre baute ich sie am Balkon mit Regendach in einem Hochbeet an, mit halbwegs guten Ergebnissen. Letztes Jahr habe ich dann noch 3 Schlesische Himbeeren (eine Art Ochsenherz) übergehabt, die pflanzte ich versuchsweise ins Freiland, fast direkt in einen Weingarten, ohne jeden Schutz und auch ohne jede Betreuung. Habe sie nur einmal mit Brennesseljauche gedüngt. Kein einziges Mal gegossen, nichts. Und der Ertrag fast bis in den November hinein, war unglaublich, ca. 5 kg oder mehr von jeder Pflanze. Und es gab auch bis zum ersten Frost kein einziges gelbes oder braunes Blatt. Und auch keine Braun- oder Krautfäule, obwohl in unmittelbarer Nachbarschaft auch ein grosser Kartoffelacker war. Die Schlesische Himbeere ist natürlich eine besonders widerstandsfähige Sorte, dennoch kam ich durch den Versuch zu folgenden Schlüssen:
    1. Die meisten Tomaten sind viel wiederstandsfähiger, als man glaubt
    2. Wenn man sie abhärtet, bilden sie ein gutes Wurzelsystem aus, das auch längere Trockenperioden ohne Giessen locker ausgleicht
    3. Wenn sich im Boden keine Sporen der Braunfäule befinden, ist die Gefahr des Befalls vernachlässigbar
    4. Balkontomaten in Töpfen oder im Hochbeet sind im Grunde nur eine Notlösung, wenn man gar keine Möglichkeit hat, im Freiland oder Gewächshaus anzubauen
    Derzeit habe ich noch kein Gewächshaus, werde heuer also alle Tomaten (heurige Sortenliste anschließend) ins Freiland setzen, vorläufig auch ohne Regendach. Ich werde über den Fortlauf meiner Bemühungen berichten. Übrigens, meiner Meinung nach säen fast alle ihre Tomaten viel zu früh. Ich habe meine erst am 6. April in die Aussaatschalen gegeben, (Keimquote ca. 85%), am kommenden Wochenende werden sie pikiert und kommen dann tageweise auch schon ins Freie und werden dann wahrscheinlich um den 17. Mai ins Freie gepflanzt. Habe ich auch in den vergangenen Jahren so gehalten und ist, meiner Erfahrung nach, völlig ausreichend. Ich weiss nicht, warum es so eine Art Wettbewerb zu geben scheint, wer seine Samen noch früher aussät????
    So, hier die Sortenliste:
    Amish Paste
    Ananas Noir
    Aunt Ruby's German Green
    Brandywine Sudduth's Strain
    Des Andes
    Evas Purple Ball
    Flammeé
    Immergrün
    Kirgistan
    Orange Russian 117
    Pomodorini di Sardegna
    Schlesische Himbeere
    St. Pierre
    Sungold
    White Oxheart

    Gruß von Lukas aus Wien
     

    Stina73

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    Hallo Lukas,

    was Du zum gießen schreibst, kann ich voll und ganz unterstreichen. Ich komm nur ca. einmal pro Woche in meinen (Zweit-)Garten, daher kann ich gar nicht oft gießen. Und selbst wenn ich dort bin, gieße ich nicht unbedingt. Trotzdem wächst eigentlich alles, wie es soll, ich bin der festen Meinung, dass man Pflanzen durch zuviel gießen "verwöhnt" und dann halt immer gießen muss.

    Nachdem ich im letzten Jahr Pech mit den Tomaten hatte (standen in einem Glashäuschen mit viel zu wenig Licht und sind daher erst viel zu spät gewachsen und zum Blühen gekommen, so dass ich nichts mehr ernten konnte), will ich dieses Jahr versuchen alles richtig zu machen:d und werde meine auch erst im Mai raussetzen, wann genau entscheide ich je nach Wetterlage und Zeit.

    Ganz ins Freiland kommen meine aber nicht, habe zwei so vorne offene Folienhäuschen angeschafft, die werde ich auch nicht schließen, so dass sie genug Luft haben, aber von oben ein bisschen geschützt sind.

    Raus kommen die Wildtomaten und die Ravello, und was evtl. nicht mehr reinpasst. :d
     

    Sunfreak

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    3. Wenn sich im Boden keine Sporen der Braunfäule befinden, ist die Gefahr des Befalls vernachlässigbar

    Kann man so nicht sagen. Braunfäule ist keine echte bodenbürtige Pilzkrankheit wie etwa Fusarium oder Verticillium. Aber: Es gibt Anzeichen, dass sie es werden könnte...

    Aber du wirst die typischen Vertreter der tomatischen Pilzkrankheiten wie Braunfäule, Graufäule oder Dürrfleckenkrankheit auch auf Beeten bekommen, auf denen die letzten 40 Jahre keine Tomaten standen.

    Das Problem geht primär vom Wind aus, der in der Lage ist die Sporen viele, viele Kilometer zu transportieren.

    Ich bin mal gespannt, wie dieser milde Winter da Auswirkungen dieses Jahr haben wird. Schließlich hatten wir nicht ein einziges Mal eine geschlossene Schneedecke. Da werden bestimmt entsprechend mehr Kartoffeln austreiben (Knollen die bei der Ernte auf dem Acker übersehen wurden), die das Potenzial haben die Braunfäule in sich zu haben und dann als Braunfäule-Schleuder fungieren. Das ist so der klassische Verbreitungsweg der Braunfäule. Infizierte, überwinterte Knollen auf Äckern.

    Deswegen: Am Besten Deine Ruhe haste mit 'nem Dächchen über den Pflanzen. Überstehend, aber ansonsten an den Seiten ruhig offen für gute Durchlüftung der Pflanzen. Und: Tomaten mögen es nicht gebrütet zu werden.

    Grüßle, Michi
     

    Lukas59

    Neuling
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    Da hast Du schon recht, Sunfreak, mit den Sporen im Boden.
    Wobei, die Wahrscheinlichkeit, dass meine Tomaten im neuen Garten die Braunfäule o.ä. bekommen, recht gering sein dürfte, da sich im Umkreis von geschätzt wohl mindestens 10 km keine Kartoffel befinden dürften. Der Garten befindet sich in einer reinen Wohn- bzw. Villengegend, wo kaum jemand Gemüse anbaut.
    Was meinst Du übrigens mit "Tomaten mögen es nicht gebrütet zu werden."
    LG,
    Lukas
     

    Sunfreak

    Unreife Tomate
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    Na-ja, ich hab mich selber mit der Temperatur bei den Tomaten noch nicht so mit befasst. Schon allein, weil man als Freiland-Gärtner wenig Einfluss darauf hat. War dann doch überrascht letztens in 'nem Beitrag von Galileo (ProSieben) über Tomaten, dass die dort in großen Gewächshäusern bei 21 °C kultiviert werden.

    Schau Dir dazu auch mal die Temperatur-Werte hier an:
    http://de.wikibooks.org/wiki/Handbuch_Gemüsebau/_Tomate/_Wachstumsfaktoren#Temperatur

    Grüßle, Michi
     
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