Ich weiß nicht mal, was das ist. :grins:
Ich sags Dir:
Die Zeit, in der das Licht auf den Sensor trifft.
Die meisten scharfen Aufnahmen tagsüber bewegen sich im Zeitraum 1/30 bis 1/80 sec.....bei sehr hellem Licht verkürzt sich die Zeit. (bei automatisch eingestelltem Programm, die Kamera bemißt die Zeit und die passende Blende dazu von selbst.)
Man braucht für manche Experimente kein Stativ. Es ist natürlich schöner, wenn man bei der Dämmerung oder bei Nacht diese schönen Lichter auf der Straße aufnehmen mag, wenn dort keine Verwackler vorkommen. Oder auch tagsüber bei schönem weichen Aufnahmen von Wasserfällen....
Aber ich denke, wer hier ein wenig ausprobieren will, evtl. diese Verwischungen bei bewegten Menschen hinkriegen will, der ist mit einer Belichtungszeit von 0.5 oder 1 Sec. gut beraten, alles darüber hinaus ist für Lichter gut und dazu braucht es halt ein Stativ oder eine sehr stabile Unterlage.
Ach so, um die BElichtungszeit an der Kamera einstellen, geht man auf TV, die Blende umso geschlossener (eine höhere Zahl), und nicht wundern, warum ein Foto tagsüber fast weiß ausschaut, es fällt halt sehr viel Licht auf den Sensor und es braucht eigentlich einen Filter...aber bei trübem Wetter, im Schatten oder in einer dunkleren Ecke und nicht gerade in der gleißenden Sonne funktioniert es auch....
Ich bin aber auch auf die ganz normalen Fotos gespannt, Experimente sind jetzt kein Muss zur Teilnahme. Ich würd mich zur Abwechslung aber auch mal über schöne Lichtspiele freuen, wie Rosabelverde sie hier auch gerne zeigt....verreißt die Kamera, bewegt sie, das ist auch ein Fingerzeig auf die schnell verlorene Zeit. Immer mit dem GEdanken: die Gegenwart gibt es (per Definition) nicht.
Enjoy!
(und Tinchen!! Immer schön gefordert bleiben, meine Süße!!
)
ein edit: kwerfeldein ist ein sehr guter Streetfotograf, vielleicht schaut man sich mal diese Traumbilder im einzelnen mal genauer an....
http://kwerfeldein.de/2014/05/20/eine-minute-stadt/