Feldkultur von Tomaten

Michi, ich finde sowohl Anetts als auch Katis Vorschläge wirklich klasse!!

Keine Monokultur --> super! Da tust du gleich noch was gutes für die Umwelt, so als Bonus-Effekt!

Ein Schild mit dem Hinweis, dass hier ein wissenschaftlicher Versuch mit genmanipulierten Pflanzen stattfindet, könnte jeden potenziellen Dieb abschrecken - auch das könnte sehr gut klappen.
Schwierig nur, wenn jemand darauf aufmerksam wird und das meldet.
Da müsstest du der Polizei oder der zuständigen Behörde, die das kontrolliert dann irgendwie nachweisen können, dass du da tatsächlich nichts genmanipuliertes unter der Erde hast.
Aber da ließe sich sicher eine Lösung finden: Evtl. gleich im Vorfeld der zuständigen Polizeistelle melden, dass du sowas vorhast und so ein Schild zur Diebstahlsicherung anbringen willst. :confused:

Aber zu den Dieben... wir haben einen mit herrlichem Gemüse und Obst gefüllten Garten, mitten in der Großstadt.... Kinder, Tiere + Leute außenrum... uns ist bisher noch NIX geklaut worden.... sooooo schlecht sind die Menschen, glaub, auch nicht alle. ;)

Liebe Grüße :)
Lauren
 
  • Hallo Lauren,
    ich habe einige Jahre das Grundstück an meinem Elternhaus bepflanzt - alles was ich hier im Garten nicht untergebracht hatte kam dorthin. Das ging 2 Jahre gut, im 3. Jahr wurden meine Tomaten nicht reif - hab ich mir noch nix gedacht, dann beim Rausziehn bemerkte ich gaanz viele leere Rispen - die aber nicht von mir abgeerntet wurden. GG wollte es nicht glauben. Als dann noch meine Golden Delicius auf wundersame Weise verschwanden war alles klar. Selbst der Weisskohl war abgeschnitten.
    Im 4. Jahr griff ich zur Litschi - von da an war Ruhe. Die ist so gemein, in die langt keiner ein 2. mal rein.
    LG Anneliese:schimpf:
     
  • Schild ist super. Gespritzt mit..., ginge auch.
    Nur mußt du dann aufpassen dass du keinen Ärger bekommst.
    Dann mußt du nämlich den Behörden unter Umständen beweisen, dass dem nicht so ist.
    Es sei denn, sie haben ein Einsehen.
    Was bei Behörden eher eine nicht angelegte menschliche Eigenschaft ist.:grins:
     
  • Ein Schild mit dem Hinweis, dass hier ein wissenschaftlicher Versuch mit genmanipulierten Pflanzen stattfindet, könnte jeden potenziellen Dieb abschrecken - auch das könnte sehr gut klappen.
    .

    Nicht das Michi dann In der Nacht von Tausenden Greenpeace Anhängern seine ganze Züchtung kaputt gemacht wird.
    Mit dem Schild ist denk ich bischen doof.
    Zaun drumm?? (auch doof)
    Am besten Ist es mit den Harzfeuer die du drummrum machst und dann ein schild hin zum selbstpflücken und eine Spendendose, und an die anderen eine abgrenzung und evtl. schild zuchtexperiment. oder soetwasmit litschitomaten und evtl. ein Zaun?
     
  • Ja, Gentechnik-Gegner könnten da ein Thema werden. (Ich gehöre übrigens auch dazu, mag nichts gentechnisch verändertes essen...)
    Aber ganz ehrlich... da gibt's mittlerweile so viel, wo Gentechnik angebaut wird, und man weiß nichts davon... ein Bekannter (Lebensmittelchemie) macht gerade seine Doktorarbeit über irgendwelche gentechnisch veränderten Gemüse-Pflanzen... Dat Zeuch wird auch irgendwo angebaut... und ich hab noch nicht gehört, dass da eine Horde wütender Gen-Gegner drüber weggewalzt wäre.

    Aber na ja. Möglichkeiten gibt's sicher auch noch andere. ;)

    Aber... die Idee, an den Rand unwichtige Sorten zu pflanzen (möglichst so, dass man die interessanteren gar nicht so sieht) finde ich auch nicht blöd.
    Es werden irgendwo in der Einöde ja nicht Leute zu tausenden mit Körben hinpilgern und alles abernten.

    Mal ehrlich... findet ihr den Punkt so... bedenkenswert? :confused:
    Da könnte ja hier kein Bauer was anbauen - wenn ihm jedes Feld leergeräumt würde. Hab ich hier echt noch nie gehört, so eine Geschichte.
    Aber gut, ich lebe ja auch im reichen und anständigen Bayern, da hat es vielleicht keiner so nötig zu klauen wie im Schwobaländle..? :grins:
    (im Ernst: Hier wird NIE was geklaut. Hier kann man in der Innenstadt seinen Geldbeutel oder einen Regenschirm liegenlassen - entweder die Sache bleibt liegen, oder sie wird in einem Fundbüro abgegeben. Ich hab in 30 Jahren nur EINMAL mitbekommen, dass jemandem was geklaut wurde... war ein altes Fahrrad...)

    Liebe Grüße :)
    Lauren
     
    Also so ein "Gen-Schild" geht gar net, da würde ich sofort eine Nacht-und Nebelaktion
    starten und den Acker plattmachen.
    Die Idee, einen Teil mit altbewährten Sorten zu bepflanzen, und à la "Erdbeeren zum selber pflücken" zu vermarkten, gefällt mir da schon viel besser.
    Das würde aber auch wieder ein Gewerbe (Landwirtschaft) voraussetzen.

    Egal wie man´s macht, man braucht einen guten Draht zu den Menschen vor Ort,
    und kann dann auf deren Einsicht hoffen.
    Alles andere ist sinnlos, wenn man seinen Acker nicht rund um die Uhr bewacht.

    Grüßle
    Stefan
     
    Ich bin total schockiert... wenn ich denke, wieviel hier unbewacht angebaut wird.. und Blumenfelder... die NICHT geplündert werden.... etliche Kürbis-Äcker, wo tonnenweise Kürbise zum Selbstbedienungs-Kauf liegen...

    Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass irgendwo auf dem Land plötzlich tausende Leute über ein Feld mit 5000 Tomaten herfallen und einfach alles abräumen.

    Und ich lebe nicht schon immer "nur" in der Stadt, habe den Großteil meiner Kindheit und Jugend hier auf dem Hinterland (richtiges gutes bayerisches Voralpenland) verbracht, da also auch viel mitbekommen und gesehen. :rolleyes:

    Ist das bei euch (die ihr die Problematik als so drastisch empfindet) in der Region wirklich so schlimm...?? :confused:

    ernsthaft betretene Grüße
    von Lauren
     
    Es geht doch nur um das Gentechnik-Schild!
    Googel mal nach "Feldbefreiung", dann weißte Bescheid.;)
     
  • Das war ja nicht MEINE Idee mit dem Schild. :confused:

    Ich wundere mich ja nur, dass das mit dem Diebstahl für einige so ein immens wichtiges Thema zu sein scheint, obwohl ich hier (und wie gesagt, habe viel Zeit auf dem Land verbracht) noch nie mitbekommen habe, dass jemandem Felder mit egal was in großem Stil geplündert worden wären.
    Klar - meine Cousine und ich haben als Kinder auch mal 2-3 kleine Maiskölbchen vom Feld geholt... Aber die Felder standen im Wesentlichen völlig unberührt da.
    Hier um meine Stadt herum (bin ja immer noch öfter auf dem Land, um meine Verwandtschaft zu besuchen) gibt es sooo viele Felder mit Blumen, und auch mit anderen Sachen... da ist nichts leergeplündert, obwohl da ja auch jemand kommen und sich 1000 Blumensträuße zum Verkauf schneiden könnte...

    Mich interessiert es insofern nur, ob ich in einem besonders "sicheren" und "braven" Eck Deutschlands lebe..? :confused:

    Fragende Grüße,
    Lauren
     
  • Das war ja nicht MEINE Idee mit dem Schild. :confused:

    Ich bin der Dösbaddel mit der Schild-Idee... Hab sie aber nach genauerem Nachdenken wieder verworfen...

    In Hamburg ist der Klau schon ein Thema... Die Gartennachbarn ein paar Gärten weiter haben wohl 2011 schon Kürbisse angebaut und als sie ernten wollten waren die "w... wie weg"

    Ganz so schlimm ist es aber wohl noch nicht. Das Gemüse in meinem Garten steht. Die Diebe sind ja auch oft zu faul zum Kochen und die Leckereien wie zum Beispiel die Tomaten stehen so, das sie vom Weg aus nicht zu sehen sind....
     
    Hallo Lauren,
    ich glaube Du bist zu gut für diese Welt (ich gehör ja auch zu denen)!
    Wenn man mir mit der Axt ins Kreuz schlägt, merk ich das auch erst nach 2 Tagen...
    Bitte nicht böse sein - mir ist es eben so ergangen. Mein Elternhaus liegt sehr abseits, da dachte ich doch nie daß sowas passieren könnte.
    Das ärgerliche an der Geschichte - es waren Tomatensorten von denen ich nur ein Samenkorn und eine Tomatenstaude hatte. Die Sorten sind weg!
    LG Anneliese
     
    Liebe Anneliese, ich bin doch nicht böse :pa:
    - mir wurde das auch schon oft gesagt, vielleicht ist ja was dran :D

    Kati, Wahnsinn, dass bei euch Kürbisse geklaut wurden. :(
    Na ja, ich glaube ich bin hier unten wirklich etwas verwöhnt was Diebstähle & Co angeht, unsere Stadt soll wohl eine der sichersten Deutschlands sein... und außerdem sind die Menschen hier so wohlhabend wie sonst fast nirgends.
    Da ist der "Bedarf" nach Diebesgut wohl einfach nicht so groß wie andernorts.

    Anneliese, dass bei euch in der Pampa geklaut wurde, finde ich dennoch heftig.

    Wenn ich denke, dass ich hier in der Innenstadt mehrmals vergessen habe, mein Fahrrad anzusperren (z.B. wenn ich spät dran war) - und es NICHT geklaut wurde... war wohl Glück!

    Trotzdem - einen ganzen Acker leerzuräumen... das wären schon kriminelle Energien, mit denen ich nicht unbedingt rechnen würde.

    Meiner Ansicht nach bliebe da wirklich in erster Linie die Möglichkeit: Etwas uninteressantes an den Rand pflanzen, das verschwinden "darf" (oder wirklich mit Schild + Blechbüchse) - oder tatsächlich etwas ganz widerliches an den Rand pflanzen, das dann für Außenstehende auch in der Mitte des Feldes nichts Gutes erwarten lässt.

    Zaun, je nachdem. Bei unserem Garten (wurde anfangs von Fahrradfahrenden Kleinkindern + Hunden als Spielwiese genutzt :rolleyes:) hat selbst ein 80cm-Zaun wahre Wunder gewirkt.
    Er signalisiert halt doch: Bis hierhin und nicht weiter.

    Was da eine supergünstige Methode ist: Bodeneinschlaghülsen mit Holzpfosten und geschweißte Zaunrollen! So kann man für sehr kleines Geld und ohne riesigen Aufwand sehr viel einzäunen, viele zäunen auf diese Weise in Nullkommanix große Weiden ein.
    Da unser Garten nur Teil einer Mietwohnung ist (leider), haben wir uns auch für diese Variante entschieden - hunderte Euros in einen Zaun zu investieren war für uns nicht akzeptabel. Wir haben die Entscheidung nicht bereut, er erfüllt seinen Zweck - Und von der Höhe her ist die Lösung sehr variabel, kann man auch über 1,60m hoch bekommen!

    Liebe Grüße :)
    Lauren
     
    Liebe Anneliese, ich bin doch nicht böse :pa:
    - mir wurde das auch schon oft gesagt, vielleicht ist ja was dran :D

    Kati, Wahnsinn, dass bei euch Kürbisse geklaut wurden. :(
    Na ja, ich glaube ich bin hier unten wirklich etwas verwöhnt was Diebstähle & Co angeht, unsere Stadt soll wohl eine der sichersten Deutschlands sein... und außerdem sind die Menschen hier so wohlhabend wie sonst fast nirgends.
    Da ist der "Bedarf" nach Diebesgut wohl einfach nicht so groß wie andernorts.

    Anneliese, dass bei euch in der Pampa geklaut wurde, finde ich dennoch heftig.

    Wenn ich denke, dass ich hier in der Innenstadt mehrmals vergessen habe, mein Fahrrad anzusperren (z.B. wenn ich spät dran war) - und es NICHT geklaut wurde... war wohl Glück!

    Trotzdem - einen ganzen Acker leerzuräumen... das wären schon kriminelle Energien, mit denen ich nicht unbedingt rechnen würde.

    Meiner Ansicht nach bliebe da wirklich in erster Linie die Möglichkeit: Etwas uninteressantes an den Rand pflanzen, das verschwinden "darf" (oder wirklich mit Schild + Blechbüchse) - oder tatsächlich etwas ganz widerliches an den Rand pflanzen, das dann für Außenstehende auch in der Mitte des Feldes nichts Gutes erwarten lässt.

    Zaun, je nachdem. Bei unserem Garten (wurde anfangs von Fahrradfahrenden Kleinkindern + Hunden als Spielwiese genutzt :rolleyes:) hat selbst ein 80cm-Zaun wahre Wunder gewirkt.
    Er signalisiert halt doch: Bis hierhin und nicht weiter.

    Was da eine supergünstige Methode ist: Bodeneinschlaghülsen mit Holzpfosten und geschweißte Zaunrollen! So kann man für sehr kleines Geld und ohne riesigen Aufwand sehr viel einzäunen, viele zäunen auf diese Weise in Nullkommanix große Weiden ein.
    Da unser Garten nur Teil einer Mietwohnung ist (leider), haben wir uns auch für diese Variante entschieden - hunderte Euros in einen Zaun zu investieren war für uns nicht akzeptabel. Wir haben die Entscheidung nicht bereut, er erfüllt seinen Zweck - Und von der Höhe her ist die Lösung sehr variabel, kann man auch über 1,60m hoch bekommen!

    Liebe Grüße :)
    Lauren

    Also ein Fahrrad mit einer eben schnell abgerissenen Tomate zu vergleichen ist doof!!!
    Ein Fahrrad zu klauen ist geplant, darin steckt viel kriminelle energie, aber einen Apfel oder eine Tomate aber mal eben abzureißen ist auch ein diebstahl!!!
     
    Hallo,
    wenn die Litschis wirklich so garstig sind, ist es doch eine gute Sache.
    Aber, wachsen die denn auch so schnell, dass man nicht sieht was dahinter ist?

    Was also wächst wie irre in die Höhe?

    Vielleicht Topinambur? Der mit den roten Knollen wird, zumindest bei mir bis drei Meter hoch!
    Und essen kann man ihn auch, also könnte man die Knollen auch vermarkten.
    Da mach ich dann für dich Michi!:grins:

    Was gibts denn da noch?
    Hohe Sommerblumen,
    mir fällt nur gerade keine ganz fix wachsende ein!:d
    @edit: Stockrosen!;)

    Oder vielleicht erst am Rand die VH Insektenweide,
    dann die Glitschis, wer bis dahin gekommen ist, hat dann endgültig die Nase voll!:grins:

    Gruß
    Anett
     
    Das ist ja mal toll was hier los ist! Ich sehe das Thema bewegt euch auch... :pa:

    Ein Schild wo etwa auf den Anbau von GMO-Sorten oder die Anwendung und Testung neuer Pestizide hingewiesen wird steht nicht zur Diskussion. Das könnte ungeahnte schwerwiegende Auswirkungen haben. Zum Beispiel was die Akzeptanz in der örtlichen Bevölkerung angeht. Die wären sicherlich nicht davon begeistert davon. Es würden sich vielleicht Bürgerinitiativen bilden. Und die stehen irgendwann mit Fackel & Mistgabel vor meinem Augen und wollen mich im hohen Bogen nach Schwaben zurück katapultieren. Jetzt erklär mal der wütenden Menge, dass des nur 'n Scherz war! Ich mein der Laie kommt da schnell zum Entschluss, dass ich mit GMOs arbeiten müsse. Bei dieser Farben- und Formenvielfalt an Früchten, die da auf dem Feld stehen würden. Schwarze, braune, grünreife, pinke, weiße, rot-gelb geflammte Früchte, Früchte die aussehen wie Erdbeeren, Zitronen oder Pfirsiche. Pflanzen mit seltsam gekräuselten Wuchs, Pflanzen mit Kartoffelblättern oder Möhrenblättern, Zwergtomaten mit 15 cm Wuchshöhe, Riesentomaten mit 7 Meter Wuchshöhe. Was soll der Laie auch denken, kennt er doch nur die Standard rot-runde Frucht als Tomate!? Selbst wenn der Konflikt gelöst werden kann. A G'schmäckle bleibt. Und Freunde mache ich mir so auch keine. Und mein Sponsor würde womöglich auch in diese Schlammschlacht reingezogen werden. Und will ich mit meinen Tomaten-Früchten dann doch auf den Wochenmarkt, dann kann ich das auch vergessen.

    Wenn ein Schild dann der andersgehende Wege, den reellen Weg, hinter dem ich auch stehe. Beispielsweise dass ich konventionelle Züchtung betreibe. Keine Gentechnik, noch nicht mal Hybridzüchtung. Und dass ich moderne Hybridzüchtungen noch nicht einmal als Kreuzungspartner einsetze, schon allein weil mir das die deutsche Sortenschutzgesetze verbieten. Und damit ich effektiv züchten kann auch zu 100% auf den Einsatz von Pestiziden verzichten muss.

    Aber Kati, du hattest die Idee ja mit dem Schild, bitte nimm das nicht persönlich. Ist kein Angriff gegen Dich oder so. Und ich finde es toll, dass du Dich mit Deinen Ideen einbringst!

    Zum eigentlichen Thema klauen: Ich wohne an einer Bundesstraße. Und mein Obstgarten ist auch an einer Bundesstraße. Bei uns sind die Leute leider nicht so ehrlich. Vielleicht errinnert ihr euch noch daran wie ich erzählt habe, dass aus meinem Garten schon Tomaten geklaut wurden. Das war letztes Jahr. Und auch dieses Jahr wurde mein ganzer Quitten-Baum in meinem Garten über Nacht abgeerntet. Und im Obstgarten isses so, dass die Leute sich erdreisten sogar Äpfel zu klauen, während man selber mit Familie & Verwandte an einem schönen Sonntagnachmittag im Obstgarten unten sitzt. Wenn jemand zu einem her kommt und fragt, ob er paar Äpfel haben kann, dann kann er diese wegen mir gerne haben und wenn es ein blindfremder ist. Aber sich einfach bedienen und die Taschen vollstopfen geht garnicht. Auch schon vorgefallen sind ganz dreiste Diebe, die gleich säckeweiße in den üblichen Säcken klauen. Und wenn man diese dann anspricht, etwa weil man mit dem Hund spatzieren und am Obstgarten vorbei läuft, dann geben diese sich sogar als Besitzer des Obstgartens aus. Solche Diebe ziehen dann definitiv einen Polizeieinsatz und Anzeige nach sich. In dessen Folge habe ich den Kontakt zu allen anderen, benachbarten Obstgartenbesitzern gesucht. Die mir bestätigt haben, dass es ihnen genauso ergeht. Ziel der Sache war dass man sich nun einmal untereinander ausgetauscht und kennengelernt hat, man weis wie der andere aussieht sodass man nun den echten vom falschen unterscheiden kann. Und wir haben vereinbart gemeinschaftlich auf unsere Obstgärten aufzupassen.

    Bei meinen Feldtomaten wär das Problem aber noch einmal ein bisschen ein anderes. Vielleicht tritt bei 5.000 Pflanzen die Situation ein, dass ich sogar froh wäre, würden paar Diebe ein bisschen Hand anlegen. Für mich entsteht der wirkliche Schaden dann, wenn der Dieb ausgerechnet die Frucht klaut, von der ich die Samen gewinnen wollte. Die Frucht, dessen Blüte ich einst präpariert und mit dem Pollen einer anderen Sorte handbestäubt habe. Also gekreuzt habe. Oder wenn ich im Rahmen einer Auslese eine ganz spezielle Pflanze zur Vermehrung selektiert habe und aufwändig die Blüten vor Fremdbestäubung isoliert habe. Da kann die Arbeit von 'nem ganzen Jahrzehnt dran drauf gehen...

    Grüßle, Michi
     
    Also ich würde trotzdem in jedem Fall einen Sichtschutz pflanzen.
    An Sonnenblumen hab ich auch schon gedacht,
    aber der Vorteil vom Topinambur wäre, dass er jedes Jahr von selbst wieder wächst, da könnte man sich das Nachsäen sparen.
     
    Bei meinen Feldtomaten wär das Problem aber noch einmal ein bisschen ein anderes. Vielleicht tritt bei 5.000 Pflanzen die Situation ein, dass ich sogar froh wäre, würden paar Diebe ein bisschen Hand anlegen. Für mich entsteht der wirkliche Schaden dann, wenn der Dieb ausgerechnet die Frucht klaut, von der ich die Samen gewinnen wollte. Die Frucht, dessen Blüte ich einst präpariert und mit dem Pollen einer anderen Sorte handbestäubt habe. Also gekreuzt habe. Oder wenn ich im Rahmen einer Auslese eine ganz spezielle Pflanze zur Vermehrung selektiert habe und aufwändig die Blüten vor Fremdbestäubung isoliert habe. Da kann die Arbeit von 'nem ganzen Jahrzehnt dran drauf gehen...

    Grüßle, Michi

    Ja mit Obstklauen kenne ich.
    Aber es ist auch schade da das meiste Obst auch auf den bäumen verfault.
    aber einfach in andere gärten zu gehen geht gar nicht.

    Zu deinem Feld, wenn dort 80.000 Pflanzen hinpassen, dann könntest du ja den teil mitten in dem Feld nehmen und den Bauern fragen ob er dir drumrum etwas hohes hinstellen/Pflanzen kann.
    z.b. wie bauern im Maisfeld manch andere Sachen in die Mitte gepflanzt haben.:d
    Ich habe auch mal gesehen dass grade deshalb Riesenkürbis Züchter mitten in ihrem Feld etwas Platz für ein Beet haben.
    Könntest du nicht einmal in Erfahrung bringen wie/ob andere Züchter da auch schon Probleme damit haben, bzw. was sie dagegen tun???
     
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