Feldkultur von Tomaten

Hi Michi,

ich hab mal für dich gehirnt,
und bin zu folgendem Schluß gekommen.

Wie wäre es, wenn du streifenweise vorgehst?
Also eine Reihe/Sorte Tomaten, dann einen Streifen Veitshöchheimer Bienenweide,
dann die nächste Sorte.
Dann isses schon mal keine Monokultur,
und um die Streifen brauchst dich ja net zu kümmern.

Gruß
Anett
 
  • Das ist interessant Anett! Das will ich jetzt mal neutral und unkommentiert stehen lassen und schauen was andere über Deinen Vorschlag denken...

    Grüßle, Michi
     
    Nochmals was neues:

    Was denkt ihr über Diebe? Sowohl menschliche als auch tierische Diebe...

    Vom Obstgarten her weis ich, dass bei uns ganz dreist geklaut wird. Und von anderen Bereichen z.B. Erdbeerfeldern weis man das ja auch. Deshalb sind diese oft auch eingezäunt.

    Daher habe ich schon überlegt meinen Bauwagen ans Feld zu stellen. Wäre ich meinen Tomaten so ganz nahe.

    Und dann gibts da noch die Wildschweine. Die sind ja auch gerne in Feldern wie Maisfeldern unterwegs.

    Nicht weit entfernt wo mein Sponsor seinen Bauernhof hat war ich nachts um 4 Uhr zu Fuß unterwegs. Es war eine klare, wolkenlose Vollmond-Nacht im Dezember. Es hatte -18 °C. Ich war im Wald unterwegs. Die Mission war neue, digitale Funkgeräte im Wald zu testen. Und da ist mir dann so 'ne dicke, fätte Wildsau begegnet. Das Tier war gnädig und lief weiter. Aber seither habe ich einen riesen Respekt vor diesen Wildschweinen. Man bringt mich seither auch nicht mehr bei Nacht in den Wald.

    Was denkt ihr über tierische und menschliche Diebe?

    Grüßle, Michi
     
  • Nochmals was neues:

    Was denkt ihr über Diebe? Sowohl menschliche als auch tierische Diebe...

    Vom Obstgarten her weis ich, dass bei uns ganz dreist geklaut wird. Und von anderen Bereichen z.B. Erdbeerfeldern weis man das ja auch. Deshalb sind diese oft auch eingezäunt.

    Daher habe ich schon überlegt meinen Bauwagen ans Feld zu stellen. Wäre ich meinen Tomaten so ganz nahe.

    Und dann gibts da noch die Wildschweine. Die sind ja auch gerne in Feldern wie Maisfeldern unterwegs.

    Nicht weit entfernt wo mein Sponsor seinen Bauernhof hat war ich nachts um 4 Uhr zu Fuß unterwegs. Es war eine klare, wolkenlose Vollmond-Nacht im Dezember. Es hatte -18 °C. Ich war im Wald unterwegs. Die Mission war neue, digitale Funkgeräte im Wald zu testen. Und da ist mir dann so 'ne dicke, fätte Wildsau begegnet. Das Tier war gnädig und lief weiter. Aber seither habe ich einen riesen Respekt vor diesen Wildschweinen. Man bringt mich seither auch nicht mehr bei Nacht in den Wald.

    Was denkt ihr über tierische und menschliche Diebe?

    Grüßle, Michi

    Wenn sich das rumspricht "könnte" es zum Problem werden. Andersherum läuft hier bei uns das selberpflücken von Erdbeeren gut. Vieleicht ist das ne Marktlücke. Tommis selber pflücken.

    Wildschweine, weiß nicht ob die tommis mögen. Von Kaninchen weiß ich es aber. Die lieben Tommis, auch grün.
     
    Ob es dort Kaninchen hat weis ich nicht. Aber Feldhasen schätz ich einmal... ;)

    Ich mein wenn das tatsächlich läuft mit 5.000 Tomaten. Keine Braunfäule. Und die Ernte ist gut. Und ich werde gefragt, dann würde ich natürlich auch Tomaten abtreten.

    Problematisch ist halt die ungefragte Selbstbedienung. Wenn da ausgerechnet die Frucht geklaut wird, wo einst die Blüte mühsam per Hand präpariert und Pollen transferiert wurde. Da kann die Arbeit für 'ne ganze Saison für 'n Arsch sein...

    Grüßle, Michi
     
  • Hallo Michi,
    die menschlichen Diebe kannst ohne große Probleme mit der Litschi abwehren. Die funktioniert immer. Außerdem läßt sich der Samen sehr gut verkaufen.
    Ich habe diese Saison kein einziges Samenkorn in meinen Litschis gehabt, Alfred nur wenige - wir wissen nicht warum. Habe noch Samen von 2010 da, aber Litschisamen sollten nicht älter als ein Jahr sein, wegen seiner Keimfähigkeit.
    Das einzige Problem ist, wenn die außen um das Feld rumsetzt, dass die Dich nicht in den Hintern piekst -ich spreche aus Erfahrung.
    LG Anneliese
     
    Jaja, die Litchi-Tomaten. Ich hab auch noch kurz vor Frost 'n paar Früchte abgeerntet zum Samen rauspulen. Aber ich hab noch nicht nachguckt ob welche drin sind. Den ganzen Sommer über waren aber immer zahlreiche drin. Allerdings hab ich jetzt nur 'n paar Früchte geerntet für den Samen-Eigenbedarf, da du wie du ja sagtest die Samen nicht lange keimfähig sind. Also reichen auch paar wenige Körnle, hab ich gedacht. Muss ich nicht Samen für die nächsten 10 Jahre machen. Da kam mir aber nicht in den Sinn, dass man die auch ums Feld pflanzen könnte...

    Außer ich pflanz außenrum alles voll mit Harzfeuer-Hybriden oder sonstigen Sorten wo man für sehr wenig Geld sehr viel Samen bekommt. Und die wahren Schätze sind dann tief verborgen im Feld...

    Grüßle, Michi
     
    Michi und ein Schild aufstellen...

    Versuchsfeld
    Achtung der Verzehr
    genmanipulierter Tomaten
    kann schreckliche Folgen haben...:grins::d
     
    Hallo Michi,
    ich hab grad nochmal 10 reife Litschis aufgeschnitten - kein einziges Samenkorn drin.
    Werde sobald ich meine Keimbox in Betrieb nehme - Litschisamen reinmachen.
    Meine von 2010 haben 3 Monate zum Keimen gebraucht...
    LG Anneliese
    PS: noch ne gute Möglichkeit, Dein Feld diebstahlsicher zu machen - viele scharfe Chilis....hat bei GG im Institut auch wunderbar geklappt!
     
  • Michi, ich finde sowohl Anetts als auch Katis Vorschläge wirklich klasse!!

    Keine Monokultur --> super! Da tust du gleich noch was gutes für die Umwelt, so als Bonus-Effekt!

    Ein Schild mit dem Hinweis, dass hier ein wissenschaftlicher Versuch mit genmanipulierten Pflanzen stattfindet, könnte jeden potenziellen Dieb abschrecken - auch das könnte sehr gut klappen.
    Schwierig nur, wenn jemand darauf aufmerksam wird und das meldet.
    Da müsstest du der Polizei oder der zuständigen Behörde, die das kontrolliert dann irgendwie nachweisen können, dass du da tatsächlich nichts genmanipuliertes unter der Erde hast.
    Aber da ließe sich sicher eine Lösung finden: Evtl. gleich im Vorfeld der zuständigen Polizeistelle melden, dass du sowas vorhast und so ein Schild zur Diebstahlsicherung anbringen willst. :confused:

    Aber zu den Dieben... wir haben einen mit herrlichem Gemüse und Obst gefüllten Garten, mitten in der Großstadt.... Kinder, Tiere + Leute außenrum... uns ist bisher noch NIX geklaut worden.... sooooo schlecht sind die Menschen, glaub, auch nicht alle. ;)

    Liebe Grüße :)
    Lauren
     
  • Hallo Lauren,
    ich habe einige Jahre das Grundstück an meinem Elternhaus bepflanzt - alles was ich hier im Garten nicht untergebracht hatte kam dorthin. Das ging 2 Jahre gut, im 3. Jahr wurden meine Tomaten nicht reif - hab ich mir noch nix gedacht, dann beim Rausziehn bemerkte ich gaanz viele leere Rispen - die aber nicht von mir abgeerntet wurden. GG wollte es nicht glauben. Als dann noch meine Golden Delicius auf wundersame Weise verschwanden war alles klar. Selbst der Weisskohl war abgeschnitten.
    Im 4. Jahr griff ich zur Litschi - von da an war Ruhe. Die ist so gemein, in die langt keiner ein 2. mal rein.
    LG Anneliese:schimpf:
     
    Schild ist super. Gespritzt mit..., ginge auch.
    Nur mußt du dann aufpassen dass du keinen Ärger bekommst.
    Dann mußt du nämlich den Behörden unter Umständen beweisen, dass dem nicht so ist.
    Es sei denn, sie haben ein Einsehen.
    Was bei Behörden eher eine nicht angelegte menschliche Eigenschaft ist.:grins:
     
    Ein Schild mit dem Hinweis, dass hier ein wissenschaftlicher Versuch mit genmanipulierten Pflanzen stattfindet, könnte jeden potenziellen Dieb abschrecken - auch das könnte sehr gut klappen.
    .

    Nicht das Michi dann In der Nacht von Tausenden Greenpeace Anhängern seine ganze Züchtung kaputt gemacht wird.
    Mit dem Schild ist denk ich bischen doof.
    Zaun drumm?? (auch doof)
    Am besten Ist es mit den Harzfeuer die du drummrum machst und dann ein schild hin zum selbstpflücken und eine Spendendose, und an die anderen eine abgrenzung und evtl. schild zuchtexperiment. oder soetwasmit litschitomaten und evtl. ein Zaun?
     
    Ja, Gentechnik-Gegner könnten da ein Thema werden. (Ich gehöre übrigens auch dazu, mag nichts gentechnisch verändertes essen...)
    Aber ganz ehrlich... da gibt's mittlerweile so viel, wo Gentechnik angebaut wird, und man weiß nichts davon... ein Bekannter (Lebensmittelchemie) macht gerade seine Doktorarbeit über irgendwelche gentechnisch veränderten Gemüse-Pflanzen... Dat Zeuch wird auch irgendwo angebaut... und ich hab noch nicht gehört, dass da eine Horde wütender Gen-Gegner drüber weggewalzt wäre.

    Aber na ja. Möglichkeiten gibt's sicher auch noch andere. ;)

    Aber... die Idee, an den Rand unwichtige Sorten zu pflanzen (möglichst so, dass man die interessanteren gar nicht so sieht) finde ich auch nicht blöd.
    Es werden irgendwo in der Einöde ja nicht Leute zu tausenden mit Körben hinpilgern und alles abernten.

    Mal ehrlich... findet ihr den Punkt so... bedenkenswert? :confused:
    Da könnte ja hier kein Bauer was anbauen - wenn ihm jedes Feld leergeräumt würde. Hab ich hier echt noch nie gehört, so eine Geschichte.
    Aber gut, ich lebe ja auch im reichen und anständigen Bayern, da hat es vielleicht keiner so nötig zu klauen wie im Schwobaländle..? :grins:
    (im Ernst: Hier wird NIE was geklaut. Hier kann man in der Innenstadt seinen Geldbeutel oder einen Regenschirm liegenlassen - entweder die Sache bleibt liegen, oder sie wird in einem Fundbüro abgegeben. Ich hab in 30 Jahren nur EINMAL mitbekommen, dass jemandem was geklaut wurde... war ein altes Fahrrad...)

    Liebe Grüße :)
    Lauren
     
    Also so ein "Gen-Schild" geht gar net, da würde ich sofort eine Nacht-und Nebelaktion
    starten und den Acker plattmachen.
    Die Idee, einen Teil mit altbewährten Sorten zu bepflanzen, und à la "Erdbeeren zum selber pflücken" zu vermarkten, gefällt mir da schon viel besser.
    Das würde aber auch wieder ein Gewerbe (Landwirtschaft) voraussetzen.

    Egal wie man´s macht, man braucht einen guten Draht zu den Menschen vor Ort,
    und kann dann auf deren Einsicht hoffen.
    Alles andere ist sinnlos, wenn man seinen Acker nicht rund um die Uhr bewacht.

    Grüßle
    Stefan
     
    Ich bin total schockiert... wenn ich denke, wieviel hier unbewacht angebaut wird.. und Blumenfelder... die NICHT geplündert werden.... etliche Kürbis-Äcker, wo tonnenweise Kürbise zum Selbstbedienungs-Kauf liegen...

    Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass irgendwo auf dem Land plötzlich tausende Leute über ein Feld mit 5000 Tomaten herfallen und einfach alles abräumen.

    Und ich lebe nicht schon immer "nur" in der Stadt, habe den Großteil meiner Kindheit und Jugend hier auf dem Hinterland (richtiges gutes bayerisches Voralpenland) verbracht, da also auch viel mitbekommen und gesehen. :rolleyes:

    Ist das bei euch (die ihr die Problematik als so drastisch empfindet) in der Region wirklich so schlimm...?? :confused:

    ernsthaft betretene Grüße
    von Lauren
     
    Es geht doch nur um das Gentechnik-Schild!
    Googel mal nach "Feldbefreiung", dann weißte Bescheid.;)
     
    Das war ja nicht MEINE Idee mit dem Schild. :confused:

    Ich wundere mich ja nur, dass das mit dem Diebstahl für einige so ein immens wichtiges Thema zu sein scheint, obwohl ich hier (und wie gesagt, habe viel Zeit auf dem Land verbracht) noch nie mitbekommen habe, dass jemandem Felder mit egal was in großem Stil geplündert worden wären.
    Klar - meine Cousine und ich haben als Kinder auch mal 2-3 kleine Maiskölbchen vom Feld geholt... Aber die Felder standen im Wesentlichen völlig unberührt da.
    Hier um meine Stadt herum (bin ja immer noch öfter auf dem Land, um meine Verwandtschaft zu besuchen) gibt es sooo viele Felder mit Blumen, und auch mit anderen Sachen... da ist nichts leergeplündert, obwohl da ja auch jemand kommen und sich 1000 Blumensträuße zum Verkauf schneiden könnte...

    Mich interessiert es insofern nur, ob ich in einem besonders "sicheren" und "braven" Eck Deutschlands lebe..? :confused:

    Fragende Grüße,
    Lauren
     
    Das war ja nicht MEINE Idee mit dem Schild. :confused:

    Ich bin der Dösbaddel mit der Schild-Idee... Hab sie aber nach genauerem Nachdenken wieder verworfen...

    In Hamburg ist der Klau schon ein Thema... Die Gartennachbarn ein paar Gärten weiter haben wohl 2011 schon Kürbisse angebaut und als sie ernten wollten waren die "w... wie weg"

    Ganz so schlimm ist es aber wohl noch nicht. Das Gemüse in meinem Garten steht. Die Diebe sind ja auch oft zu faul zum Kochen und die Leckereien wie zum Beispiel die Tomaten stehen so, das sie vom Weg aus nicht zu sehen sind....
     
    Hallo Lauren,
    ich glaube Du bist zu gut für diese Welt (ich gehör ja auch zu denen)!
    Wenn man mir mit der Axt ins Kreuz schlägt, merk ich das auch erst nach 2 Tagen...
    Bitte nicht böse sein - mir ist es eben so ergangen. Mein Elternhaus liegt sehr abseits, da dachte ich doch nie daß sowas passieren könnte.
    Das ärgerliche an der Geschichte - es waren Tomatensorten von denen ich nur ein Samenkorn und eine Tomatenstaude hatte. Die Sorten sind weg!
    LG Anneliese
     
    Liebe Anneliese, ich bin doch nicht böse :pa:
    - mir wurde das auch schon oft gesagt, vielleicht ist ja was dran :D

    Kati, Wahnsinn, dass bei euch Kürbisse geklaut wurden. :(
    Na ja, ich glaube ich bin hier unten wirklich etwas verwöhnt was Diebstähle & Co angeht, unsere Stadt soll wohl eine der sichersten Deutschlands sein... und außerdem sind die Menschen hier so wohlhabend wie sonst fast nirgends.
    Da ist der "Bedarf" nach Diebesgut wohl einfach nicht so groß wie andernorts.

    Anneliese, dass bei euch in der Pampa geklaut wurde, finde ich dennoch heftig.

    Wenn ich denke, dass ich hier in der Innenstadt mehrmals vergessen habe, mein Fahrrad anzusperren (z.B. wenn ich spät dran war) - und es NICHT geklaut wurde... war wohl Glück!

    Trotzdem - einen ganzen Acker leerzuräumen... das wären schon kriminelle Energien, mit denen ich nicht unbedingt rechnen würde.

    Meiner Ansicht nach bliebe da wirklich in erster Linie die Möglichkeit: Etwas uninteressantes an den Rand pflanzen, das verschwinden "darf" (oder wirklich mit Schild + Blechbüchse) - oder tatsächlich etwas ganz widerliches an den Rand pflanzen, das dann für Außenstehende auch in der Mitte des Feldes nichts Gutes erwarten lässt.

    Zaun, je nachdem. Bei unserem Garten (wurde anfangs von Fahrradfahrenden Kleinkindern + Hunden als Spielwiese genutzt :rolleyes:) hat selbst ein 80cm-Zaun wahre Wunder gewirkt.
    Er signalisiert halt doch: Bis hierhin und nicht weiter.

    Was da eine supergünstige Methode ist: Bodeneinschlaghülsen mit Holzpfosten und geschweißte Zaunrollen! So kann man für sehr kleines Geld und ohne riesigen Aufwand sehr viel einzäunen, viele zäunen auf diese Weise in Nullkommanix große Weiden ein.
    Da unser Garten nur Teil einer Mietwohnung ist (leider), haben wir uns auch für diese Variante entschieden - hunderte Euros in einen Zaun zu investieren war für uns nicht akzeptabel. Wir haben die Entscheidung nicht bereut, er erfüllt seinen Zweck - Und von der Höhe her ist die Lösung sehr variabel, kann man auch über 1,60m hoch bekommen!

    Liebe Grüße :)
    Lauren
     
    Liebe Anneliese, ich bin doch nicht böse :pa:
    - mir wurde das auch schon oft gesagt, vielleicht ist ja was dran :D

    Kati, Wahnsinn, dass bei euch Kürbisse geklaut wurden. :(
    Na ja, ich glaube ich bin hier unten wirklich etwas verwöhnt was Diebstähle & Co angeht, unsere Stadt soll wohl eine der sichersten Deutschlands sein... und außerdem sind die Menschen hier so wohlhabend wie sonst fast nirgends.
    Da ist der "Bedarf" nach Diebesgut wohl einfach nicht so groß wie andernorts.

    Anneliese, dass bei euch in der Pampa geklaut wurde, finde ich dennoch heftig.

    Wenn ich denke, dass ich hier in der Innenstadt mehrmals vergessen habe, mein Fahrrad anzusperren (z.B. wenn ich spät dran war) - und es NICHT geklaut wurde... war wohl Glück!

    Trotzdem - einen ganzen Acker leerzuräumen... das wären schon kriminelle Energien, mit denen ich nicht unbedingt rechnen würde.

    Meiner Ansicht nach bliebe da wirklich in erster Linie die Möglichkeit: Etwas uninteressantes an den Rand pflanzen, das verschwinden "darf" (oder wirklich mit Schild + Blechbüchse) - oder tatsächlich etwas ganz widerliches an den Rand pflanzen, das dann für Außenstehende auch in der Mitte des Feldes nichts Gutes erwarten lässt.

    Zaun, je nachdem. Bei unserem Garten (wurde anfangs von Fahrradfahrenden Kleinkindern + Hunden als Spielwiese genutzt :rolleyes:) hat selbst ein 80cm-Zaun wahre Wunder gewirkt.
    Er signalisiert halt doch: Bis hierhin und nicht weiter.

    Was da eine supergünstige Methode ist: Bodeneinschlaghülsen mit Holzpfosten und geschweißte Zaunrollen! So kann man für sehr kleines Geld und ohne riesigen Aufwand sehr viel einzäunen, viele zäunen auf diese Weise in Nullkommanix große Weiden ein.
    Da unser Garten nur Teil einer Mietwohnung ist (leider), haben wir uns auch für diese Variante entschieden - hunderte Euros in einen Zaun zu investieren war für uns nicht akzeptabel. Wir haben die Entscheidung nicht bereut, er erfüllt seinen Zweck - Und von der Höhe her ist die Lösung sehr variabel, kann man auch über 1,60m hoch bekommen!

    Liebe Grüße :)
    Lauren

    Also ein Fahrrad mit einer eben schnell abgerissenen Tomate zu vergleichen ist doof!!!
    Ein Fahrrad zu klauen ist geplant, darin steckt viel kriminelle energie, aber einen Apfel oder eine Tomate aber mal eben abzureißen ist auch ein diebstahl!!!
     
    Hallo,
    wenn die Litschis wirklich so garstig sind, ist es doch eine gute Sache.
    Aber, wachsen die denn auch so schnell, dass man nicht sieht was dahinter ist?

    Was also wächst wie irre in die Höhe?

    Vielleicht Topinambur? Der mit den roten Knollen wird, zumindest bei mir bis drei Meter hoch!
    Und essen kann man ihn auch, also könnte man die Knollen auch vermarkten.
    Da mach ich dann für dich Michi!:grins:

    Was gibts denn da noch?
    Hohe Sommerblumen,
    mir fällt nur gerade keine ganz fix wachsende ein!:d
    @edit: Stockrosen!;)

    Oder vielleicht erst am Rand die VH Insektenweide,
    dann die Glitschis, wer bis dahin gekommen ist, hat dann endgültig die Nase voll!:grins:

    Gruß
    Anett
     
    Das ist ja mal toll was hier los ist! Ich sehe das Thema bewegt euch auch... :pa:

    Ein Schild wo etwa auf den Anbau von GMO-Sorten oder die Anwendung und Testung neuer Pestizide hingewiesen wird steht nicht zur Diskussion. Das könnte ungeahnte schwerwiegende Auswirkungen haben. Zum Beispiel was die Akzeptanz in der örtlichen Bevölkerung angeht. Die wären sicherlich nicht davon begeistert davon. Es würden sich vielleicht Bürgerinitiativen bilden. Und die stehen irgendwann mit Fackel & Mistgabel vor meinem Augen und wollen mich im hohen Bogen nach Schwaben zurück katapultieren. Jetzt erklär mal der wütenden Menge, dass des nur 'n Scherz war! Ich mein der Laie kommt da schnell zum Entschluss, dass ich mit GMOs arbeiten müsse. Bei dieser Farben- und Formenvielfalt an Früchten, die da auf dem Feld stehen würden. Schwarze, braune, grünreife, pinke, weiße, rot-gelb geflammte Früchte, Früchte die aussehen wie Erdbeeren, Zitronen oder Pfirsiche. Pflanzen mit seltsam gekräuselten Wuchs, Pflanzen mit Kartoffelblättern oder Möhrenblättern, Zwergtomaten mit 15 cm Wuchshöhe, Riesentomaten mit 7 Meter Wuchshöhe. Was soll der Laie auch denken, kennt er doch nur die Standard rot-runde Frucht als Tomate!? Selbst wenn der Konflikt gelöst werden kann. A G'schmäckle bleibt. Und Freunde mache ich mir so auch keine. Und mein Sponsor würde womöglich auch in diese Schlammschlacht reingezogen werden. Und will ich mit meinen Tomaten-Früchten dann doch auf den Wochenmarkt, dann kann ich das auch vergessen.

    Wenn ein Schild dann der andersgehende Wege, den reellen Weg, hinter dem ich auch stehe. Beispielsweise dass ich konventionelle Züchtung betreibe. Keine Gentechnik, noch nicht mal Hybridzüchtung. Und dass ich moderne Hybridzüchtungen noch nicht einmal als Kreuzungspartner einsetze, schon allein weil mir das die deutsche Sortenschutzgesetze verbieten. Und damit ich effektiv züchten kann auch zu 100% auf den Einsatz von Pestiziden verzichten muss.

    Aber Kati, du hattest die Idee ja mit dem Schild, bitte nimm das nicht persönlich. Ist kein Angriff gegen Dich oder so. Und ich finde es toll, dass du Dich mit Deinen Ideen einbringst!

    Zum eigentlichen Thema klauen: Ich wohne an einer Bundesstraße. Und mein Obstgarten ist auch an einer Bundesstraße. Bei uns sind die Leute leider nicht so ehrlich. Vielleicht errinnert ihr euch noch daran wie ich erzählt habe, dass aus meinem Garten schon Tomaten geklaut wurden. Das war letztes Jahr. Und auch dieses Jahr wurde mein ganzer Quitten-Baum in meinem Garten über Nacht abgeerntet. Und im Obstgarten isses so, dass die Leute sich erdreisten sogar Äpfel zu klauen, während man selber mit Familie & Verwandte an einem schönen Sonntagnachmittag im Obstgarten unten sitzt. Wenn jemand zu einem her kommt und fragt, ob er paar Äpfel haben kann, dann kann er diese wegen mir gerne haben und wenn es ein blindfremder ist. Aber sich einfach bedienen und die Taschen vollstopfen geht garnicht. Auch schon vorgefallen sind ganz dreiste Diebe, die gleich säckeweiße in den üblichen Säcken klauen. Und wenn man diese dann anspricht, etwa weil man mit dem Hund spatzieren und am Obstgarten vorbei läuft, dann geben diese sich sogar als Besitzer des Obstgartens aus. Solche Diebe ziehen dann definitiv einen Polizeieinsatz und Anzeige nach sich. In dessen Folge habe ich den Kontakt zu allen anderen, benachbarten Obstgartenbesitzern gesucht. Die mir bestätigt haben, dass es ihnen genauso ergeht. Ziel der Sache war dass man sich nun einmal untereinander ausgetauscht und kennengelernt hat, man weis wie der andere aussieht sodass man nun den echten vom falschen unterscheiden kann. Und wir haben vereinbart gemeinschaftlich auf unsere Obstgärten aufzupassen.

    Bei meinen Feldtomaten wär das Problem aber noch einmal ein bisschen ein anderes. Vielleicht tritt bei 5.000 Pflanzen die Situation ein, dass ich sogar froh wäre, würden paar Diebe ein bisschen Hand anlegen. Für mich entsteht der wirkliche Schaden dann, wenn der Dieb ausgerechnet die Frucht klaut, von der ich die Samen gewinnen wollte. Die Frucht, dessen Blüte ich einst präpariert und mit dem Pollen einer anderen Sorte handbestäubt habe. Also gekreuzt habe. Oder wenn ich im Rahmen einer Auslese eine ganz spezielle Pflanze zur Vermehrung selektiert habe und aufwändig die Blüten vor Fremdbestäubung isoliert habe. Da kann die Arbeit von 'nem ganzen Jahrzehnt dran drauf gehen...

    Grüßle, Michi
     
    Also ich würde trotzdem in jedem Fall einen Sichtschutz pflanzen.
    An Sonnenblumen hab ich auch schon gedacht,
    aber der Vorteil vom Topinambur wäre, dass er jedes Jahr von selbst wieder wächst, da könnte man sich das Nachsäen sparen.
     
    Bei meinen Feldtomaten wär das Problem aber noch einmal ein bisschen ein anderes. Vielleicht tritt bei 5.000 Pflanzen die Situation ein, dass ich sogar froh wäre, würden paar Diebe ein bisschen Hand anlegen. Für mich entsteht der wirkliche Schaden dann, wenn der Dieb ausgerechnet die Frucht klaut, von der ich die Samen gewinnen wollte. Die Frucht, dessen Blüte ich einst präpariert und mit dem Pollen einer anderen Sorte handbestäubt habe. Also gekreuzt habe. Oder wenn ich im Rahmen einer Auslese eine ganz spezielle Pflanze zur Vermehrung selektiert habe und aufwändig die Blüten vor Fremdbestäubung isoliert habe. Da kann die Arbeit von 'nem ganzen Jahrzehnt dran drauf gehen...

    Grüßle, Michi

    Ja mit Obstklauen kenne ich.
    Aber es ist auch schade da das meiste Obst auch auf den bäumen verfault.
    aber einfach in andere gärten zu gehen geht gar nicht.

    Zu deinem Feld, wenn dort 80.000 Pflanzen hinpassen, dann könntest du ja den teil mitten in dem Feld nehmen und den Bauern fragen ob er dir drumrum etwas hohes hinstellen/Pflanzen kann.
    z.b. wie bauern im Maisfeld manch andere Sachen in die Mitte gepflanzt haben.:d
    Ich habe auch mal gesehen dass grade deshalb Riesenkürbis Züchter mitten in ihrem Feld etwas Platz für ein Beet haben.
    Könntest du nicht einmal in Erfahrung bringen wie/ob andere Züchter da auch schon Probleme damit haben, bzw. was sie dagegen tun???
     
    Ach Michi, ich finds ja nicht schlimm. Man hat manchmal Gedanken einfach nur noch nicht zuende gedacht... Schön das andere mitdenken... und eine andere Sicht auf die Dinge haben... deshalb schreiben wir doch hier :grins:

    Vielleicht ist Diebstahl dort auf dem Feld schon von der Lage her kein Thema...
     
    Nööö, das ist auch gut so, Kati! Man kann ja auch erst mal brainstorm-artig 'ne Idee in den Raum werfen. Dann kann man drüber debatieren. Aber grundsätzlich gibts erstmal keine dumme Ideen! Oder manchmal findet man 'ne selbsteingefallene Idee dann doch irgendwie wieder doof und teilt sie nicht mit anderen. Dabei war sie doch irgendwie genial...

    Von daher: Immer her!

    Also die Litchi-Tomaten, die übrigens korrekt Raukenblättriger Nachtschatten heißen, für die sehe ich im Moment nicht all zu viele Chancen. Bei mir wuchsen die Pflanzen nur max. 1,5 Meter in die Höhe. Das ist nicht so hoch. Außerdem bräuchte ich ja 'ne riesen Menge an Samen. Zumal diese Nachtschatten-Art nicht unbedingt als keimfreudig gilt. Woher sollte ich die Samen nehmen?

    Ich glaube Mais wäre die beste Alternative. Der wächst schnell. Saatgut bekommt man billig und in großen Mengen. Wächst hoch. Und ist v.a. unauffällig. Denn wer interessiert sich schon groß für ein Maisfeld!?

    Sät man irgendwas anderes hin, entzückende Blumen oder irgendwas anderes, was in der Gegend nicht Standard in der Feldkultur ist, dann zieht das schon wieder Aufmerksamkeit...

    Grüßle, Michi
     
    Ein Schild wo etwa auf den Anbau von GMO-Sorten oder die Anwendung und Testung neuer Pestizide hingewiesen wird steht nicht zur Diskussion. Das könnte ungeahnte schwerwiegende Auswirkungen haben. Zum Beispiel was die Akzeptanz in der örtlichen Bevölkerung angeht. Die wären sicherlich nicht davon begeistert davon. Es würden sich vielleicht Bürgerinitiativen bilden. Und die stehen irgendwann mit Fackel & Mistgabel vor meinem Augen und wollen mich im hohen Bogen nach Schwaben zurück katapultieren. Jetzt erklär mal der wütenden Menge, dass des nur 'n Scherz war! Ich mein der Laie kommt da schnell zum Entschluss, dass ich mit GMOs arbeiten müsse. Bei dieser Farben- und Formenvielfalt an Früchten, die da auf dem Feld stehen würden. Schwarze, braune, grünreife, pinke, weiße, rot-gelb geflammte Früchte, Früchte die aussehen wie Erdbeeren, Zitronen oder Pfirsiche. Pflanzen mit seltsam gekräuselten Wuchs, Pflanzen mit Kartoffelblättern oder Möhrenblättern, Zwergtomaten mit 15 cm Wuchshöhe, Riesentomaten mit 7 Meter Wuchshöhe. Was soll der Laie auch denken, kennt er doch nur die Standard rot-runde Frucht als Tomate!? Selbst wenn der Konflikt gelöst werden kann. A G'schmäckle bleibt.
    Michi, was hab ich gerade gelacht. :grins:
    Auf so eine Idee wäre ich tatsächlich nicht gekommen. :grins:


    Dass bei euch im Garten geklaut wird, finde ich heftig.
    Sowas gibt es bei uns weder in der Stadt, noch bei meinen Großeltern auf dem Land. Da habe ich sowas nie gehört, und auch nie erlebt.

    Ich habe mit meinem Vater hier abends (in der Stadt, EFH-Siedlung), als ich klein war, ab und an bisschen Obst mitgenommen, dass ÜBER den Zaun auf den Gehweg hing. Aber wir hätten uns eher die Hände abgehackt, als Obst abzupflücken, dass INNERHALB der Gartengrenze war. Und es war auch wirklich nur Obst, das die Besitzer auf den Gehweg fallen + verfaulen ließen.
    War auch nix besonders schmackhaftes :grins: - ich schätze vielleicht war's größtenteils Zierobst.

    Niemals habe ich gehört, dass hier jemandem ein Baum IN seinem Garten abgeräumt worden wäre. Never ever. Weder in der Stadt noch auf dem Land.
    Sowas, jetzt seh ich die Gegend wo ich wohne direkt mit ganz anderen Augen....


    Aber das Sortenschutz-Gesetzt, das du erwähnst... ich meine, das ist dieses Jahr gefallen?! :confused:
    Ich glaube ich hatte da einen Artikel verlinkt - neue EU-Richtlinie!


    Wie steht es mit der Idee mit dem Zaun? Ich weiß dass man mit dem System, das ich beschrieben hatte, und mit dem wir unseren Garten eingezäunt haben, in Nullkommanix ganze Kuhweiden einzäunen kann - wenn man 2-3 willige Helfer hat!
    Und evtl. müsstest du das Feld gar nicht komplett einzäunen - eine Seite, z.B., die offen an der Straße liegt, könnte schon genügen. Oder zwei (?) - je nach Lage des Feldes halt...

    Evtl. könntest du dann ja zusätzlich auch noch etwas sichtschutzartiges pflanzen... wäre dann doppelt gemoppelt.

    Liebe Grüße :)
    Lauren
     
    Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
    Hi Lauren!

    Ich glaub das was du mal gepostet hast bezieht sich auf was anderes. Das meine ich...

    http://de.wikipedia.org/wiki/Sortenschutz

    Das mit dem Zaun werd ich mit dem Sponsor ansprechen. Auch die Methode Mais. Die mir auch sehr gefällt. Da ich das Rascheln vom Mais so sehr liebe. Außerdem mitten drin Tomaten und außen rum Mais. Das muss doch das Paradies sein!

    Grüßle, Michi
     
    Ach so, Michi, da hast Recht.
    Ich hatte damals das hier verlinkt: http://www.n-tv.de/politik/Gericht-gibt-altes-Saatgut-frei-article6716111.html
    - nicht diese Quelle, aber darum ging's.

    Ein Tomatenfeld, das von Mais begrenzt ist, muss ein wahrer Traum sein :cool: - das stelle ich mir auch herrlich vor!
    Der einzige Haken könnte sein, dass es dauert, bis der Mais sichtschutzhoch ist... Wobei es wahrscheinlich auch sehr vom Frühjahr abhängt.

    Das mit dem Zaun wäre wirklich super, wenn dein Sponsor dir da unter die Arme greifen würde. Denn es ist so eine einfache, günstige aber so effektive Lösung!
    Und wir können eine Hausgarten-Net-Tomatenverrückten-Inititiative starten und in Form von einem Freiwilligen-Trupp bei dir anrücken, und dir beim Einzäunen deines Tomatenackers helfen! :)
    (Falls es bei mir bis nächstes Jahr gesundheitlich bergauf und nicht weiter bergab geht :()
    Ich wäre jedenfalls sofort dabei! :)

    Liebe Grüße
    Lauren
     
    Kannst ja Deinen Bauwagen auch am Feld mit aufschlagen. Dann könnte man schon doppelt soviele Tomaten pflanzen... :D

    Grüßle, Michi
     
    Ich mach dann mal wieder den Spielverderber:
    Ein Acker ist kein Garten, also darf man den nicht einfach so einzäunen, soweit ich weiß.
     
    Das wäre was!! :d
    Aber für weitere 5000 Tomaten müsste ich mir noch ein paar Arme wachsen lassen... :grins:

    Aber ganz im Ernst - auf sowas hätte ich schon große Lust! Das muss ich ehrlich sagen!
    Blieben nur zwei Dinge zu klären a) meine Gesundheit (aber da geht jetzt hoffentlich mal was voran, es stehen wichtige Untersuchungen an - sorry, das nur am Rande) und b) wer dann in der Zeit meinen (Obst-)Garten versorgt... Ich hab doch eine Menge Zeug, das gehegt und gepflegt sein will...

    Aber du, noch sind's ein paar Monate - warte nur ab, am Ende geselle ich mich wirklich dazu! ;)
    Und zum Vorbeischauen & Helfen sowieso auf jeden Fall gerne, wenn du mich brauchen kannst! :pa:

    LG
    Lauren
     
    Ich mach dann mal wieder den Spielverderber:
    Ein Acker ist kein Garten, also darf man den nicht einfach so einzäunen, soweit ich weiß.
    Es geht ja nicht um Zäune im herkömmlichen Sinn, sondern um eine Art Weidezaun.
    Warum sollte man sein Stück Land nicht mit einem Weidezaun begrenzen dürfen? :confused:

    Fragende Grüße
    Lauren
     
    a) meine Gesundheit (aber da geht jetzt hoffentlich mal was voran, es stehen wichtige Untersuchungen an - sorry, das nur am Rande) und b) :pa:

    LG
    Lauren

    Hi Lauren,
    du bist so ein positiver Mensch,
    jetzt nimm mal noch dein süßes Näschen ein bissi hoch,
    der Rücken braucht ein bissl Spannung.
    Und dann lächeln!

    Du schaffst das, ganz sicher! ein Quentchen Leidenschaft, wofür auch immer, Tomaten?
    kann jedenfalls nicht schaden.

    Drück,
    Anett,
     
    Stefan, hast du da irgendwo was zum Lesen drüber!? Und: Bei uns sind alle Erdbeerfelder zum Selber pflücken eingezäunt. Handeln die etwa alle illegal!?

    Lauren, ja ich drück Dir wirklich alle Daumen. Du kannst das wirklich gebrauchen. :pa:

    Grüßle, Michi
     
    Nö, aber ich hab mal irgendwo sowas gelesen.
    Vielleicht ging´s da aber auch um eine dauerhafte Einfriedung...
     
    Vielen Dank, Anett & Michi :pa:
    ja... ich kann's leider wirklich gebrauchen. :(
    Na ja..

    Stefan, ich denke es handelt sich um "dauerhafte", d.h. richtig befestigte Einfriedungen. Die gelten nämlich als "bauliche Veränderung" etc.

    Aber es ist wie Michi sagt: Auch hier ist jeder Erdbeer-Acker und jedes Blaubeer-Feld eingezäunt... Mit Weidezäunen. Oder so geschweißtem Zaungitter (das ist ja bei der Art der Anbringung nix befestigtes im rechtlichen Sinne)

    Ich würde es - wenn irgendwie möglich - tatsächlich sehr sinnvoll finden.
    Gelegenheitsdiebe, die wenig kriminelles Potenzial haben sondern einfachaus dem Impuls heraus handeln, könnte das auf jeden Fall ein klein wenig abhalten.
    Und ich schätze mal, das ist auch der Großteil der "Mundräuber" -
    dass es ganze Horden von Leuten gibt, die einen richtigen Anschlag auf so ein Feld vorbereiten und mit Waschkörben und Autos anrücken, kann ich mir nach wie vor nicht recht vorstellen.

    Liebe Grüße :)
    Lauren
     
    dass es ganze Horden von Leuten gibt, die einen richtigen Anschlag auf so ein Feld vorbereiten und mit Waschkörben und Autos anrücken, kann ich mir nach wie vor nicht recht vorstellen.

    Liebe Grüße :)
    Lauren

    Ich auch net!
    Aber...man kann nie wissen...
     
    Nein, das kann man nicht. Nur ich denke, Leute, die wirklich mit so viel krimineller Energie planen, wird man weder mit Zäunen noch mit stacheligen Pflanzen (wie will man das so dicht bekommen) wirklich abhalten können.

    Aber Kinder, die einfach so drauflos ins Feld laufen, Spaziergänger, die sich denken "oh wie schön, da nehm ich mir ne Tasche voll mit" etc. kann man mit so einem geschweißten Gitterzaun prima abhalten. Da ist die Überwindung für die meisten dann (zum Glück) doch zu groß.

    Wie gesagt - was an Schutz möglich ist, würd ich angesichts von Michis Plänen auch für sehr sinnvoll halten.
    Trotzdem würd ich auch nicht Panik schieben und vom Schlimmsten ausgehen. :)

    LG :)
    Lauren
     
    Ich hätte auch gerne einen Acker... wäre ein Traum!
    Bei mir würde es aber eine Vierteilung geben: Obstbäume, Blumen, Tomaten, anderes Gemüse. Oder ich würde alles kunterbunt durcheinander pflanzen. :grins:

    Nein, Anett ich meinte oben - selbstverständlich sollte man alle Vorkehrungen treffen, die man treffen kann. Aber mehr kann man ja auch nicht tun.
    - Wenn einer wirklich Schaden anrichten will, dann kann er das trotz aller Vorkehrungen, die man an so einer Stelle treffen kann, tun. :(
    Das ist so die Erfahrung, die ich bisher gemacht habe. Es gibt ja Kriminelle, die ganze Zäune niederreißen, und weiß der Herrgott noch was treiben.

    Die Frage ist halt wieviel Spaß man an der Sache noch hat, wenn man sich alle Horrorszenarien ausmalt.
    Deswegen meinte ich nur: Ich würde alles tun, was möglich ist - und dann versuchen, optimistisch zu bleiben. Schiefgehen kann es immer. Aber meistens geht ohnehin genau DAS schief, mit dem man nicht gerechnet hat... Leidvolle Erfahrung aus der heraus ich das jetzt sage...

    Aber was das Projekt betrifft habe ich ein sehr gutes Gefühl, auch, dass Michi es schaffen wird, seine Schätze zu verteidigen! :)

    LG :)
    Lauren
     
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