Heute gibt es mal wieder einen kleinen Garteneinblick - hier "explodiert" grade alles in dem aktuellen Treibhausklima:
Der Pfeifenstrauch (
Philadelphus coronarius) am Kompost MUSS gestützt (oder gestutzt) werden.
Immerhin tut er seinen Job: er duftet wunderbar und verdeckt die Gruschtelecke einigermaßen.
Der gelbe Schmetterlingsflieder rechts daneben schwächelt noch ein bisschen.
Er war bei einem Wintersturm fast komplett mit Ballen aus dem Boden gedrückt worden

Aber er berappelt sich prima und wird sicher bald dem doch leider nur kurz blühenden Pfeifenstrauch als blühenden Blickpunkt ersetzen können.
Ghislaine de Feligonde an der Strandkorbkiste gibt alles:
Und ein weiterer Pfeifenstrauch sowie ein gelb/orange blühendes Jelängerjelieber geben sich auch in diesem Jahr wieder alle Mühe, mir die fehlende Pracht der Bobby James am Pavillon zu ersetzen:

Das klappt leider nicht so ganz, aber ich freue mich dennoch. Und die Kombi duftet einfach großartig.
Der Pfeifenstrauch wird nach der Blüte kräftig gestutzt - er wird zu hoch und zu dicht.
Wann schneidet man das Jelängerjelieber (Lonicera heckrottii) - die genaue Sorte weiß ich leider nicht.
Denn: ganz links am Pavillon braucht die Lykkefund doch unbedingt Platz nach oben
(wer genau hinschaut sieht ihre Bambusstecken links unten im Bild). Immer mal wieder ein bisschen Platz bereite ich ihr aktuell schon, aber etwas radikaler wäre auf jeden Fall noch nötig.
Und wie im Haushalt, so auch im Garten, gibt es gelegentlich mal leidige Fleißarbeit zu erledigen.
In diesem Fall war es das sortieren der gesammelten Topfbewässerungsprodukte - lästig, aber nötig

Aus diversen Sets vom Discounter, Einzelteilen von Gardena... sollte endlich mal eine übersichtliche Sammlung entstehen. Und hier ist sie:

Endlich finde ich ganz schnell was ich brauche: Reihentropfer, Endtropfer, Verbinder...
Die endgültige Bewässerungsinstallation unterm Kaninchendach war danach so easy.
Resttomaten, Chilis, Ananaskirschen und Auberginen:
