Hi ihr Lieben,
derweil ihr schlaft, hab ich wieder Ehre, mir die Nacht um die Ohren zu schlagen *kicker*.
Wie ihr euch denken könnt, fällt es mir auch heute wieder sehr schwer ein paar Begriffe auszusortieren, weil ich automatisch einige von euch enttäusche, wenn ich nicht alles aufnehme. Heute fiel rel. viel raus.
Meldet euch wie sonst auch gerne zurück, was euch an der Liste auffällt; denn daran merke ich auch, dass ich nicht umsonst diesen ganzen Sermon schreibe.
Möchte noch einmal bemerken, dass es sehr lieb von euch wäre, gleich die passende Erklärung zu einem 'aussterbenden' Wort dazu zu schreiben. Dann hab ich etwas weniger Arbeit *gg*. Danke!
Hier die neue aktualisierte Liste:
Abakus ('Rechengerät')
Abort (nicht sehr angenehme 'Toilette')
aestimieren (hochachten, [ab]schätzen)
alldieweil (während)
Aussteuer ( Güter, die ein Partner mit in die Ehe bringt, meist die Frau)
Backfisch (Teenager)
Badeofen (um Wasser aufzuheizen)
Bader (Friseur, 'Zahnarzt', Doktor)
Badetag (ein Tag in der Woche, der zum Baden vorgesehen war)
Bagage (unangenehme Verwandtschaft, aber auch Gepäck)
Bandsalat (Bänder von Audio- & VHS- Kassetten)
Bankert (uneheliches Kind)
Base (Cousine)
Billett (Fahrkarte)
Bleichwiese (zum Bleichen wurde die Wäsche in der Sonne auf der Wiese ausgebreitet)
Blocker (Gerät um den Boden zu glänzern)
blümerant (flau, übel, unwohl)
Bohnermopp , Bohnerbesen (siehe Blocker)
Bohnerwachs
Bude (Kiosk)
Bühne (Dachboden)
Butterbrotpapier
Chaiselongue (eine Art Sofa)
derweil (indessen)
Diwan (Sitz-, Schlafmöbel)
dufte (Synonym für außergewöhnlich, glänzend, attraktiv)
Eidam (Schwiegersohn)
Einkaufsnetz
Eiskiste (Möglichkeit ohne Kühlschrank Nahrung zu kühlen)
Eisschrank (Kühlschrank)
erkennen
Fernschreiber (Telegrafiegerät zur Übermittlung von Nachrichten in Schriftform mittels elektr. Signale)
Firlefanz (unnötiges Beiwerk)
Fisimatenten (Blödsinn, Unsinn, Faxen)
flanieren (zum Zeitvertreib langsam spazierengehen)
Fräulein (junge Frau; früher auch für weibl. Bedienung)
fürbass (weiter, vorwärts schreiten)
Garbe (Getreidebündel)
Gehrock (Kleidungsstück)
Geldkatze (schlauchförmger Lederbeutel)
Gelsenkirchener Barock (Wohnstil der 60er)
Gewand (Kleidung)
Gewitterkerze ( geweihte Kerze, soll gegen Gewitterschäden schützen)
Griffel (Schreibgerät für die Schiefertafel)
gute Stube (Wohnzimmer)
Hausierer (Vertreter)
Henkelmann (Essenkännchen, auch schon) veraltet
Heureka (überraschter Ausruf, 'ich habe es gefunden')
Hübschlerin (Dame in Freudenhaus)
Humbug (törichte Handlung)
Jackett (Anzugjacke)
Kammerjäger ( Schädlingsbekämpfer)
Kanapee (auch eine Art Sofa, und *gg* was zum Futtern)
Kartoffelmann ( verkaufte K. vom Wagen)
Kiepe (Rückentragekorb)
Kleinod (wertvolles Schmuckstück)
Knickerbocker (Hose, die kurz unterm Knie endet)
Konterfei (Abbild, Bildnis)
Kontoristin (kaufmänn. Angestellte)
Kredenz (besonderer Schrank)
Kurpfuscher (als Arzt tätig ohne Zulassung/Ausbildung)
lamäng (aus dem Bauch heraus)
lapidar (oberflächlich)
Lavabo (Waschgelegenheit aus Schüssel und Kanne)
Lehrling (Azubi)
Leibrock (Kleidungsstück)
Lenz (Frühling)
Lochkarten (Pappkarte mit Löchern zur Datenspeicherung, Datenverarbeitung)
Lochstreifen (Lochkarte mit variabler Länge)
Lohntüte (Monatsgehalt in bar)
Magnetofon (Spulentonband, später Kassettenrekorder)
malträtieren (piesacken, schlecht behandeln)
Meier (Gutspächter)
Meierei (veraltet für Pachtgut, im ländl. Raum für Molkerei)
Milchkanne
Mitgift ( siehe Aussteuer)
Münzfernsprecher ( Münztelefon)
Muff (Röhre aus Pelz, Stoff, zum Warmhalten der Hände)
Muggefugg (Kaffeeersatz)
Muhme (Tante)
Nachen (Holzboot)
Nippes (unnötiger Kram, 'Staubfänger')
Nylons (Damenstrümpfe)
ob ...des/der
Ober (männl. Bedienung)
Oheim (Onkel)
ondulieren (die Haare mit der Brennschere wellen)
Pantoffelkino (TV/ Fernseher)
Papperlapapp (leeres, törichtes Gerede abweisen)
Parapluie (Regenschirm)
Pauspapier (z. Vervielfältigen von Schriftstücken)
Perlons (Gegenstück zu Nylons, Damenstrümpfe)
Petticoat (bauschig weiter Unterrock aus versteiftem Perlon)
Plafond (Decke [Gebäudeteil])
Plumeau (Federbettdecke)
Pomade (Gel/ Haarstylingmittel der 50er)
Portemonnaie (Geldbeutel)
Präziosen (wertvolle Schmuckstücke, bzw. sonstige Kostbarkeiten)
Promenade (großzügig ausgebauter Bereich zum Spazierengehen)
Quacksalber (ähnliche Bedeutung wie Kurpfuscher)
Rasselbande (Gruppe lärmender und Streiche spielender Kinder)
Récamière (ursprüngl. ein Sitz-, Liegemöbel ohne Rücken)
Rechenschieber (Hilfsmittel zum Rechnen)
Reifen schlagen (Kinderspiel)
Repassiermaschine (um Laufmaschen zu 'fangen')
Säugling (Baby)
Schabernack (Unsinn, Streich)
Schaffner (Zugbegleiter)
Schlagbrett ( siehe Schlagholz)
Schlagholz (um die Schmutzwäsche zu traktieren)
Schutzmann (Polizist)
Schiefertafel (früheres 'Heft' in der Grundschule)
Seiher (Sieb)
Setzkasten (kleines wandhängendes Regal mit unterschiedlich großen Unterteilungen zum Aufbewahren von allerlei Miniaturen)
Sommerfrische (anderer Ausdruck für SommerUrlaub)
Spazierstock
Spielleute (Sänger und Schauspieler)
sinnieren (nachdenken)
Stift (Lehrling, Azubi)
Stulle (mit Butter geschmiertes Brot)
Tanzknopf (Kinderspiel, Peitschenkreisel)
Tauchsieder (el. beheizte 'Spirale' um Wasser zu erhitzen)
Telegraph (telegr. Gerät zur Übertragung von Daten)
Teppichklopfer
töricht (unsinnig, dümmlich, lächerlich)
Trottoir (Gehsteig)
Unterrock (Kleidungsstück unter dem Rock oder Kleid)
Vertiko (besonderer Schrank)
Vokuhila (Frisur der 80er)
Vetter (Cousin)
Wählscheibe (an alten Telefonen)
Wäschestampfer (Utensil, um die schmutzige Wäsche zu traktieren)
Waschbrett (Utensil, um die Schmutzwäsche zu traktieren)
Zichorienkaffee (Kaffeeersatz)
Müde Grüße :?
Yentl