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Samstag Momentan haben wir viel Sonne, dann stört auch die Kälte nicht
Auch die Insekten genießen den Sonnenschein
Der Marienkäfer
Die Gemeine Keilfleckschwebfliege (Eristalis pertinax)
Die Maulwürfe haben keinen Winterschlaf und buddeln noch fleißig, ich glaube, sie mögen dieses Wetter auch
Sonntag Der Kormoran (Phalacrocorax carbo) auf seinem Lieblingsplatz
Das Wilde Wäldchen Nr. 2 ist auch schon fertig Memories
Es war einmal in Edinburgh...
Danke mal wieder für die interessanten Fotos. Wirkt das Edinburgh Castle live wirklich so feindselig und abweisend, wie es mir auf Bildern immer vorkommt? Vielleicht liegt der Eindruck ja auch nur an der Farbe des Gesteins und weniger an der Bauart ...?
Ah und der Kormoran! - schöne Tiere, aber wo die sich niederlassen, wächst bald kein Baum mehr. Wundert mich nicht, dass sich die Zahl ihrer Fans in Grenzen hält.
Diese Festung hinterlässt auf jeden Fall einen besonderen Eindruck. Ich kann es so beschreiben - majestätisch, sehr maskulin, charakterstark, präsent und ehrenvoll...
"Feindselig und abweisend" kommt mir nicht in den Sinn
Edinburgh ist meine Lieblingsstadt, deshalb habe ich eine positive emotionale Verbindung dazu.
Auf keinen Fall. Als ich dort war, bereiteten sich alle auf ein großes Musikfestival vor, da hatte man schon den Eindruck, den Dudelsack, die Pfeifen und die Harfen aus jeder Mauerritze klingen zu hören. Ein fröhlicher Ort, in meiner Erinnerung.
Diese Festung hinterlässt auf jeden Fall einen besonderen Eindruck. Ich kann es so beschreiben - majestätisch, sehr maskulin, charakterstark, präsent und ehrenvoll...
"Feindselig und abweisend" kommt mir nicht in den Sinn
Edinburgh ist meine Lieblingsstadt, deshalb habe ich eine positive emotionale Verbindung dazu.
Du hast die Trommeln vergessen! Sie stehen an der zweiten Stelle nach den Dudelsäcken deshalb heißt es - The Royal Edinburgh Military Tattoo Pipes and Drums
Sonntag Jetzt ist die Zeit, wo er fast jeden Tag da ist: Der Grünspecht (Picus viridis) Memories
Herr Grünspecht und Herr Winter
Sie mögen sich nicht besonders, obwohl Herr Winter vom linken Niederrhein ein toleranter Zeitgenosse ist.
Früher war das aber nicht so…
Auch er war ziemlich streng und eiferte seinen großen Vettern aus Sachsen und Bayern nach. Ja, die Zeiten ändern sich, nichts bleibt so wie früher. Unter stetigem Einfluss von gewissem Herr Dr. Klimawandel ist Herr Winter vom linken Niederrhein sehr schwach geworden. Er hat keine Lust mehr seinen Pflichten nachzukommen und das freut natürlich Herrn Grünspecht! So tobt er sich gerne auf den grünen Wiesen aus und macht, was er will. Er ist nämlich ein Exzentriker, dazu noch sehr wählerisch, ein echter Gourmand, den man nicht so schnell zufrieden stellen kann.
Also kommt Herr Grünspecht mittlerweile auch mit Herrn Winter vom linken Niederrhein zurecht. Aber die Freundin von Herrn Winter, Frau Holle, kann er absolut nicht leiden! Sie liebt nämlich Weiß und das passt Herrn Grünspecht nun wirklich nicht, er liebt Grün. Wer hätte das gedacht! Außerdem lässt Frau Holle gerne junge Mädchen für sich arbeiten. Ok, die fleißigen werden gut entlohnt, können sich deshalb glücklich schätzen, aber Herr Grünspecht hat damit ein großes Problem. Die Mädels sind so fies, sie decken die grünen Wiesen von Herrn Grünspecht mit weißen Schneedecken ab. Das bringt ihn vor Wut auf die Palme… ne, auf den Baum! Und dort ist das schöne extravagante Leben eher trist. Da muss er sich mit seinen entfernten Verwandten aus der Specht-Sippe abgeben. Das ist ein einfaches Arbeitervolk, das bis zu Kopfschmerzen am Holz werkelt und keine Ahnung von extravaganter Federkleidung und feinen Ameisen-Delikatessen hat…
+++
Ein außergewöhnlicher Vogel - der Vogel des Jahres 2014.
Er sieht nicht nur ausgefallen aus, er ernährt sich auch besonders. Seine bevorzugte Speise sind Ameisen. Dafür benutzt er ein wahrlich ausgeklügeltes Werkzeug der Natur - seine Zunge! Sie ist ca. 10 cm lang und spitz am Ende, dringt problemlos in jedes Ameisenloch ein. Durch den klebrigen Schleim und die seitlichen Borsten bleiben Ameisen auf der Zunge kleben und gelangen sicher in den Schnabel.
Bei uns (Niederrhein) kann man den Grünspecht oft auf den Wiesen beobachten, wie er mit seinem langen Schnabel im Rasen wühlt. Das ist immer spannend! Er ist ziemlich wendig und bleibt nie lange auf einer Stelle. Aufgrund des Klimawandels ist der Winter mild geworden. Die Ameisen sind bei Plustemperaturen noch aktiv, so hat der grüne Zungenakrobat keine Schwierigkeiten bei der Nahrungssuche.
Aber manchmal gibt es doch viel Schnee, ich habe noch nie einen Grünspecht auf der verschneiten Wiese gesehen. Was macht dieser Vogel, wenn alles voll Schnee ist?
Seltsame Vögel, diese Moschusenten. Hübsch sind sie ja nicht direkt.
Das Wasserschloss wirkt etwas aus der Zeit gefallen, viel neuer, als es sich für diese Bauart gehört ... ?
Der Jahreswechsel war für mich sehr nervenaufreibend und extrem stressig, das hat tiefe Spuren hinterlassen. Also heißt mein guter Vorsatz für 2025 - runter vom Gaspedal!
Egentlich gibt es genug Eindrücke, nur die Kamera war nicht immer dabei
Vor ein paar Tagen habe ich einen richtig krassen Zoff beobachtet - 5 Elstern gegen 2 Rabenkrähen!
Die Elstern haben gewonnen
Marienkäfer sind schon unterwegs...
Und ich hoffe, dass ich demnächst mehr Muse zum Fotografieren habe...
Kein Wunder, die waren ja auch in der Überzahl. Gesindel! (Diese beiden Geflügelsorten hab ich auch im Garten, aber mir scheint, die kennen sich inzwischen ganz gut und passen auf, ob das jeweils andere Team grad nicht da ist, ehe sie hier landen und den kleinen Vögeln das Futter klauen.)
Sonntag
Der kalte Februar-Nebel mit ein paar Wolken
Auch der Mond voll benebelt Im Garten gibt es jeden Tag eine Show:
Das Eichhörnchen liebt Äpfel und nimmt sie regelmäßig mit
Die Amseln haben einen Trick gelernt, wie sie an die Meisenknödel besser dran kommen
Der Eichelhäher kommt gerne vorbei
Auch die kleine Schwanzmeisen-Bande (so süüüß) ist jeden Morgen pünktlich da
Und es gibt einen neuen Vogel im Revier, den sehe ich zum ersten Mal:
Wunderschöner Kernbeisser (Coccothraustes coccothraustes), das Männchen Zum Schluss - gute Laune für alle
Veilchendienstag Memories 13. Februar 2024: Veilchendienstag – Die Suche nach den Veilchen
Halt Pohl! Also „halt die Stange“.
Mein Karnevalszug ging heute nicht durch Gladbach, sondern durch einen Park. Ich war unterwegs, weil ich ein ganz bestimmtes Ziel vor Augen hatte – eine dichte Hecke vom Roten Hartriegel. Seine knallrote Farbe in diesen tristen Tagen zog mich magisch an! Daraus ist ein wunderschöner Spaziergang beim Sonnenschein geworden und ich konnte allerlei Getier und Blüten beobachten.
Wenn ich rausgehe, in die Natur, dann begebe ich mich gerne auf eine Abenteuerreise. Ich möchte etwas erleben, beobachten, verstehen und auch etwas in mir selbst finden, um das Gefühl zu bekommen – mit der Natur eins zu sein.
Oft betrachten wir die Natur als eine Kulisse: Entweder ist es zu und wir sehen kein Schauspiel, oder wir erleben eine Show und sind begeistert. Ich betrachte mich als ein Teil davon und möchte gerne mitspielen und mich vom Ganzen faszinieren lassen.
Na, wo fangen wir denn an?
Mit Blüten!
Kornelkirsche, Eibe, Schaumkraut, Taubnessel
Mein Beobachtungsobjekt sah ich heute von einer anderen Seite. Vor mir lag ein Teich und die rote Farbe des Hartriegels bildete einen wunderschönen Kontrast. Im Wasser war aber ganz schön viel los! Super Badetag für Kanadagänse. Auch eine Schildkröte traute sich aus dem Winterschlaf raus und saß gemütlich auf ihrem Stammplatz. Hinter der Hecke sah ich eine riesengroße gelb-leuchtende Mistelkugel an einer Eiche, sie konnte schon den Himmel grüßen, so hoch wie sie war.
Und auch mehrere Insekten sind mir über den Weg „gelaufen“.
Zuerst eine winzig-kleine grüne Zikade direkt unter der Hartriegel-Hecke. Beim näheren Betrachten sah ich, sie war nicht alleine, es waren mehrere. Sie saßen überall im Gras herum. Dann habe ich eine schokobraune „Raupe“ mit weißem Kopf entdeckt, die ich noch nie gesehen habe! Meine Recherche hat ergeben – diese Larve verwandelt sich irgendwann mal zum Gemeinen Weichkäfer. Ich war so von dieser Schoko-Farbe verblüfft, dass mir eine schöne Wanze neben der Larve gar nicht aufgefallen war. Sie saß die ganze Zeit da. Warum? Keine Ahnung! Vielleicht verbindet die zwei eine tolle Freundschaft, wer weiß. Farblich hatte sie das passende Outfit. Ist das ein Zufall? Und warum berührt die Wanze die Larve mit ihren Füllern? Will sie sie kitzeln? Aber bestimmt nicht, damit die Schoko-Larve lacht. Vielleicht sondert sie irgendein Sekret, das die Wanze lecker findet? Fasziniert beobachtete ich diese zwei Geschöpfe und mein Kopf hörte nicht auf, Fragen zu stellen. Irgendwann mal bewegten sich die zwei Akteure und kehrten mir den Hint… Rücken.
Ich ging weiter, bewunderte alte Bäume und die Rinde mit filigranen, bunten Flechten. So viel Farbe überall! Zum Schluss kam noch ein Sechzehnfleckiger Marienkäfer aus seinem Versteck. Wow, 16 weiße Kreise auf einem knallgelben Panzer! Leider kein einziges Veilchen…
Also die Kamellen habe ich heute definitiv verpasst, dafür aber die Natur erlebt!
Auf der Terrasse habe ich in einer Schale (oben auf dem Tisch) die Wollreste deponiert. Die Meisen waren die ersten, die das entdeckt haben. Jetzt sind auch die Sperlinge da und stopfen sich die Schnäbel voll
Die Marienkäfer krabbeln überall
Auch die bunten Falter (Pfauenauge) zeigen sich gerne. Den Zitronenfalter habe ich leider nicht erwischt
Das Distelfink-Pärchen kommt jetzt auch wieder zu Besuch
Und der wachsame Falke behält alles im Auge, wie es sich gehört
Wow, so viele schöne Eindrücke - die muss ich, wenn ich morgen wieder nach Hause und an den Rechner komme, mir nochmal in groß anschauen. Am Handy ist es doch nur die halbe Freude.
Montag
Heute ist es durchwachsen, mal Wolken, mal Sonne und sehr frisch...
Im Garten entwickelt sich alles langsam und das ist ok so
Die Sternmagnolie steht in voller Blüte
Auch Pieris blüht, diese Blütenform finde ich total hübsch
Die Narzissen strahlen mit der Sonne um die Wette
Der Goldlack zieht viele Wildbienen an
Jedes Jahr erlebe ich etwas Tolles! Mein Gartentisch ist eine beliebte Brutstätte von Mauerbienen. Unter der Tischplatte sind Öffnungen im Gestell, die sie gerne als Bau benutzen. Jetzt im März schlüpft die neue Generation und verlässt das Nest. Kurze Zeit später kehren sie wieder zurück und bauen alles neu
Samstag Es geht nicht um den Ort.
Es geht nicht um die Zeit.
Es geht nicht um mich.
Es geht einzig und allein um die Natur, die erfahren werden möchte...
Der Bärlauch (Allium ursinum)
Die Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
Der Eingriffelige Weißdorn (Crataegus monogyna)
Die Gemeine Schlammfliege (Sialis lutaria)
Das Waldbrettspiel (Pararge aegeria)
Der Rapsweißling (Pieris napi)
Die Nilgans (Alopochen aegyptiaca)
Montag Heute habe ich frei und war direkt nach dem Frühstück im Garten, klar - es gibt viel zu tun
Die drei Engelstrompeten haben im Keller überwintert und sind schon seit Ende März draußen
Alle Fuchsien und sogar Dahlien treiben aus
Die Zwerg-Feige von Lucky Berry hat "Früchte"
Mein Apfelbäumchen Redlove "Lollipop" hat dank Meisen gesunde Blätter
Überall gibt es viele Knospen und Blüten
Das schöne Biest breitet sich auch schon aus - das Zimbelkraut. Diese Pflanze hat wunderschöne Blüten, Insekten lieben sie und mir gefallen sie auch, aber wenn man sie einmal hat, kriegt man sie nie wieder weg...
Meine Lieblingspflanze im Garten - das Salomonsiegel
Und hier sind ein paar Insekten:
Eine Puppe vermutlich Hausmutter (Nachtfalter)
Und eine Eulen-Raupe, unbestimmt