Damals,

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29. Okt. 2007
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als ich noch ein Kind war, gab es im Grunde nur den Sonntagsbraten und samstags immer Eintopf. Leider kann ich mich nicht mehr wirklich erinnern, was so die Woche über gekocht wurde. Da ich ohnehin nicht der große Fleischesser bin, würde mir sicher das eine oder andere fleischlose Gericht von damals heute auch noch schmecken. Hat da vielleicht noch jemand bessere Erinnerungen an die Zeit als Fleisch noch etwas Besonderes war?
 
  • Bei uns gab es meist Kartoffeln in allen möglichen Variationen:)

    Schopperl
    Dotsch
    Kartoffelmaultaschen
    Heitige Erdepfl mit Butter (Pellkartoffel)
    Kartoffelsuppe ( mit viel Milch oder auch mal mit Essig)
    Gemüsesuppe
    Griesbrei
    gebackener Reis
    Bratkartoffel mit Spinat und Spiegelei
    Pfannkuchen
    Semmelküchel
    Kaiserschmarrn

    mehr fällt mir im Moment nicht ein,
    das sind meine Lieblingsgerichte aus Omas Küche :D

    Da ich ne faule Socke bin, mach ich mir selbst meistens nur Ofenkartoffel mit Salat ^^
     
  • Leider kann ich mich nicht mehr wirklich erinnern, was so die Woche über gekocht wurde.

    Bei uns gab es in der Woche am Abend nichts warmes. Wir hatten in der Schule warmes Essen, so war es zu Hause mit belegten Broten am Abend ausreichend.
    Wenn ich dran denke, das die Mittagsversorgung für 5 Tage 2,75 Mark (war subventioniert) gekostet hat...... und es hat fast immer geschmeckt.
     
  • ...und es gab richtige Küchenfrauen in der Schulküche,
    die jeden Tag frisch gekocht haben.

    Man bekam eine Brottasche um den Hals gehangen.
    In dieser Brottasche befand sich ein in Butterbrotpapier eingewickeltes Butterbrot meist mit Salz, manchmal mit Zucker, manchmal mit ohne alles.
    Man wurde satt und war zufrieden.

    Das Abendessen bestand oft aus einem Pott saurer Milch mit in Würfel geschnittenem Brot darin.
    Kennt das noch jemand oder war ich die Einzige,
    die das essen musste? :D
     
    Ich kann avenso nur zustimmen.
    Ganz lecker war in der Schulküche oder den Betriebskantinen immer Nudeln mit Tomatensoße und Jagdwurst drinnen.
    Auf das Schulbrot bekam ich immer "Aufschnitt" und diese Brote haben wir mit den Kindern getauscht, deren Eltern noch einen Bauernhof bewirtschafteten, wo es also selbstgeschlachtete Wurst auf der Bemme gab.
    Abends gab es bei uns nur warm, wenn mein Vater keine Schicht hatte. Dann gab es aber Fleisch.
    Saure Milch gab es bei uns nicht.
    Aber was es morgens gab, als ich noch in die 1.und 2.Klasse ging, war Eingebrocktes. Auf einen Suppenteller kam in Würfel geschnittenes Brötchen, zur Not auch Mischbrot und darüber Milchkaffee mit Zucker.
     
  • Ich erinnere mich an viele süße Sachen, die es in meiner Kindheit gab:

    Dampfnudeln mit Vanillesoße

    Rostige Ritter mit Vanillesoße

    Grießbrei mit gekochtem Dörrobst

    Kartoffelklöße mit Pflaumen drin und Zimt-Zucker darüber

    Schokoladenpudding und Wackelpeter

    jeden Samstag wurden 2 Kuchen gebacken

    geschätzte 50 Sorten Plätzchen in der Weihnachtszeit

    Eingekochtes Obst im Einmachglas

    Das mochte ich alles gerne essen.

    :D

    Sauermilch & Co. gab es bei uns gar nicht, denn die mochte meine Mutter nicht. Sie war aus Bad Dürkheim (Weinregion) und hat gerne mit Wein gekocht. Sie konnte die beste Weinsoße der Welt machen und ich durfte als Kind davon nichts essen, weil Alkohol drin war.

    :(

    Dann erinnere ich mich noch an Gequellte (gekochte Kartoffeln) zu Hausmacher Wurst und Endiviensalat, an Franzosensuppe (Gemüseeintopf mit Rindfleisch) und an selbstgemachte Maultauschen mit Weckmehl in Butter geröstet.

    ;)
     
    Schöner Thread.


    Samstags gabs bei uns immer Suppe, dass weiß ich noch wie heute.
    Nudelsuppe oder Gemüsesuppe.

    Sonst gab es unter der Woche;

    einmal Süßspeise, mal Grießbrei, mal Pfannenkuchen, mal
    Apfelküchle, oder Dampfnudeln......


    Spinat mit Spiegeleier und Kartoffelbrei
    Reisfleisch dazu Salat - wobei damals Fleisch das wenigste war

    Gemüse gabs natürlich auch, Blumenkohl mit heller Soße,
    Rosenkohl, oder im Winter auch Sauerkraut.
    Saure Bohnen mit Spätzle
    Linsen mit Spätzle
    Krautnudeln
    Nudeln mit Kartoffeln angebraten und Apfelmus drüber - mag ich heute noch.
    :D

    Fisch gabs meist Freitags.


    Ohje wenn ich jetzt noch länger nachdenke, fallen mir bestimmt
    noch ne Menge Gerichte ein.



    LG Feli ... die jetzt hunger bekommt :roll:



    *Hier gehts zum Weihnachtswichteln*​
     
  • mhhhh klingt ja so rischtig lecker...

    bei uns gabs mittags warm, oft auch Brötchen kleingezupft, Zucker drüber und warme Milch drauf (mag ich heute noch)
    älteres Brot wurde gebraten und dann mit Salz serviert (mag ich auch noch)
    Kartoffelpürre mit Ei und Salat , ebensolcher mit Salat und Fischstäbchen oder auch nur mit Salat.
    Bratkartoffeln mit Gemüse und weisser Sosse
    Grünkohl mit Pinkel (fragt mich nicht, ich mochte es nie und mag Grünkohl immer noch nicht)
    Sauerkraut mit 1 Würstchen für den Mann im HaUS
    Samstags gabs Suppe- ich liebe heute noch die Rosenkohlsuppe meiner Mama.
    Wenns schnell gehen musste: Ochsenschwanzsuppe aus der Dose da rein in Scheiben geschnittene gekochte Eier , dazu Brot.
    Nudeln mit Tomatensosse (aus Tomaten Ketchup hergestellt- mach ich heute auch noch).

    Abends gabs noch ein Brot und das wars.

    Ab meinem 13. Lebensjahr wurde dann abends gekocht, weil nur noch dann alle gleichzeitig da waren. Da gabs dann auch für alle mehr Fleisch und Wurstwaren,

    Wir sind hier gerade dabei 2 x wöchentlich Fleischfrei zu kochen, also bitte her mit guten Ideen ..
    Toller Thread :):grins::grins:
     
  • Na da finde ich doch jetzt so einige Sachen wieder, die ich vergessen hatte und einige Gerichte (z.B. von Dhanalein) von denen ich nicht mal weiß was es ist. :)
    Heute noch eins meiner Lieblingsessen sind Kartoffelpuffer, leider stinkt die Küche immer so schrecklich danach.
    Ein süßes Schmankerl als Kind war z.B. auch eine in Wasser eingeweichte Brotscheibe dick mit Zucker bestreuen und dann genießen. Das brauch ich allerdings heute nicht mehr.
     
    Na da finde ich doch jetzt so einige Sachen wieder, die ich vergessen hatte und einige Gerichte (z.B. von Dhanalein) von denen ich nicht mal weiß was es ist. :)
    Heute noch eins meiner Lieblingsessen sind Kartoffelpuffer, leider stinkt die Küche immer so schrecklich danach.
    Ein süßes Schmankerl als Kind war z.B. auch eine in Wasser eingeweichte Brotscheibe dick mit Zucker bestreuen und dann genießen. Das brauch ich allerdings heute nicht mehr.

    Das liegt wahrscheinlich an der regionalen Bezeichnung :)
    Dotsch sind Kartoffelpuffer
    und Schopperl heißen glaub ich Fingernudeln oder Schupfnudeln.

    Sonst alles klar?

    Ein Blick in ein altes Kochbuch könnte für dich auch recht interessant sein, ich habe das Vohenstrausser Kochbuch zuhause, dort sind viele alte und arme Leute Gerichte enthalten.

    LG
    Dhana
     
    Hab ich doch gerade wieder etwas gelernt: "Man muss nicht unbedingt die gleiche Sprache sprechen um die gleichen Dinge zu mögen!"
    Ich danke jedenfalls Allen, die meine Erinnerungen wieder ein bißchen auf Trab gebracht haben.
     
    Bei mir war es genau so Samstag Eintopf,
    Sonntags das volle Programm mit Suppe , Fleischgericht und lecker Nachtisch :grins:

    Donnerstags meist Gemüse wie Spinat mit Eiern oder anderes Gemüse mit Kartoffel.
    Freitags war immer Fischtag obwohl wir nicht streng kathol. waren.

    Und Montag bis Mittwochs ebend auch viel Gemüsegerichte mit Kartoffeln, oder Reibekuchen, im Sommer auch mal nur Kaltschale, Kartoffelsalat mit Würstchen usw....
     
    Montags gab es immer den Rest vom Sonntag-meist dann zu Kartoffelbrei oder Makkaroni. Das war dann oft Goulasch oder Braten mit viel Soße.
    Mittwoch und Sonnabend war Suppentag. Freitag gab es auch fast immer Fisch. Und der Dienstag war eher nichts für mich. Da gab es Kartoffelpuffer, Hefeklöße, Eierkuchen, Milchreis oder Griesbrei-bin nicht der Babberschmatzfan, noch nie gewesen.
    Donnerstags gab es Kartoffelsalat oder Kartoffeln und Senfsoße oder solche Sachen.
     
    Wie kommt das eigentlich das alle Mütter diese Wochentage-Essen einhielten????
    Wenig Fleisch versteh ich ja noch wegen Kosten oder nach dem Krieg noch schlecht zu bekommen aber ist doch echt komisch das die meisten diese anderen festen Tagesessen hatten oder?:confused:
     
    Für Freitag-Samstag-Sonntag ist mir das noch in Erinnerung: Freitags gab's Fisch, weil es freitags Fisch gab. Das heißt, wenn man überhaupt Fisch mochte, war Donnerstag der beste Tag, um vernünftigen frischen Fisch zu kaufen. Im Zeitalter der Noch-nicht-Kühltruhen war Fischkaufen im Binnenland kein einfacher Job, aber donnerstags war er zuverlässig überhaupt im Angebot.

    Samstags Eintopf: denn samstags wurde das Haus auf den Kopf gestellt und mit allen möglichen komischen Lappen und Geräten drangsaliert: gereinigt-geschrubbt-gewienert; da musste es ein Essen geben, das wenig Zeit stahl und das man sich selbst überlassen konnte, also alles in einen Pott schnippeln, Wasser drauf und Feuer drunter.

    Sonntags: genau, Vorsuppe, Hauptspeise, Salat, Nachtisch ... denn außer Kochen gab's sonntags nichts Nennenswertes zu tun, alle waren beisammen, das Essen wurde nicht nur verspeist, sondern auch zelebriert, und Fleisch durfte nicht fehlen. Nur sonntags gab's auch Wein zum Essen. (Folgte der Nachmittagskuchen.)

    Sonntags hatte das Essen einen höheren Stellenwert, da es auch sozialer Akt war, mehr als in der Woche. Sonntags Fisch? Nee. Undenkbar. Das hätte dem Tag ein Freitagsflair verliehen. Das hätte sich sehr schief angefühlt.

    Montag-Dienstag-Mittwoch dürften familiär, regional und überhaupt weniger schematisch verlaufen sein, da gab's glaub ich mehr Freiheitsgrade.

    P.S. Ach ja, montags war gemeinhin Waschtag. Da gab's wohl auch meist nur unaufwendige Gerichte ...
     
    Das Abendessen bestand oft aus einem Pott saurer Milch mit in Würfel geschnittenem Brot darin.
    Das gab's bei uns nur im Sommer, leider, hieß Dickmilch und wurde abends mit Zucker drauf gierig gelöffelt. Mit Brotwürfeln kenn ich's nicht.

    Das war, als wir die Milch noch vom Bauernhof bekamen. Die wurde dann in Schälchen gegossen, die bis zum Abend, bedeckt mit Küchentüchern, herumstanden. Besser als die nachmaligen Joghurts. Die Milchschälchen kamen mitnichten in irgend einen Kühlschrank. Das hieß aber auch: aufpassen, dass die Katzen nicht mit ihren Schnurrbärten unter die Küchentücher abtauchen ... :grins:
     
    Hat da vielleicht noch jemand bessere Erinnerungen an die Zeit als Fleisch noch etwas Besonderes war?
    Bei uns ist Fleisch gerade dabei, etwas Besonderes zu werden. Heißt im Kartext: Fleisch nicht mehr als zwei Mal die Woche, dann aber auch in bester Qualität. Keine Wiener/Frankfürter Würstchen, Fleischkäse und so dubiose Sachen mehr ... Hackfleisch nur noch selbst durch den Wolf gedreht und Schwein ist komplett verbannt. Lieber Wild und Geflügel. Lamm. Ansonsten vegetarisch.

    Das war nicht mein Plan, sondern der meiner Schwester, aber ich hatte dagegen nichts einzuwenden, und da ich hier für das Essen/Kochen zuständig bin, kriegen sie hier jetzt mehr Botanik auf die Teller. Gemüsesorten, an die sie nicht gewöhnt waren: Fenchel und Chicoree, Bleichsellerie, Topinambur und weiße Rüben sowie diverse Linsensorten. Ich finde überhaupt, dass die Möglichkeiten zu fleischlosem Kochen heute bei weitem besser sind als früher, denn da wurde im Zweifelsfall ja doch lieber eine billige Kochwurst in den Topf geworfen. Aber Gemüse-Couscous mit Koriander kannten sie nicht, die Ahnen ...

    Hier ist was ganz Einfaches, wenn's um Mode ginge, würde man's ein Basic nennen, aber in der Küche gibt's Äquivalentes:

    Gekochte Kartoffeln vom Vortag durch eine Presse drücken. Dazu 1 Ei, etwas Mehl, Salz, Pfeffer, Muskat. Schön mit einer Gabel vermengen. (Nein, kein Elektromixer, wird zu fest und matschig.) Frischen Salbei aus dem Garten häckseln und dazurühren. Kleine flache Kuchen formen und in etwas Olivenöl braten.

    Geht statt mit Salbei auch mit Rosmarin. Man kann auch geriebenen Käse in den Teig rühren oder gewürfelten Schinken, je nachdem, zu welchem Geschmacksergebnis man kommen will.

    Universell einsetzbar: mit Spiegelei, Bratensauce vom Vortag, pur mit Salat dazu ... ich verstehe echt nicht, warum es sowas Simples und Variables und Aromatisches früher nicht gab!
     
    Damals , zu Hause bei Muttern. Bei uns gabs eigentlich immer sehr viel Eintöpfe unter der Woche. Zum einen super lecker, zum anderen am zweiten Tag, und da waren die Eintöpfe noch ein wenig besser, weniger Arbeit in der Küche.
    Fleisch war für den Sonntag reserviert.
    Sehr gut erinner ich mich aber noch das es an manchen Tagen den guten Panhas gab.
    Panhas kann man eigentlich nicht erklären, den muss man probiert haben.
    Hier im Ruhrgebiet hatte jeder Metzger seinen eigenen Panhas im Angebot. Dort konnte man in in Blöcken ,groß wie ein Ziegelstein, kaufen dann wurde er in Scheiben geschnitten und in der Pfanne gebraten. Das was man heute unter den Namen Panhas kaufen kann ist nur ein billiger Retro-Abklatsch dessen was wir als Kinder so geliebt haben. Und nicht zu empfehlen.
    Einen übrig gebliebenen Metzger haben wir noch in der Nähe, da gibt es den Panhas noch nach alter Herstellungsweise, auch , und weil dieser Metzger noch selber wurstet.

    Wenn in den großen Kesseln die Würste gebrüht werden zuerst die hellen wie Fleischwurst, Bockwurst, Schwartemagen, anschließend die Dunklen. Leberwurst, Blutwurst usw dann kommt es , mehr oder weniger gewollt, vor das die eine oder andere Wurst platzt. Diese Wurstmasse setzte sich am Grund des Kessels ab.
    Wenn alle Würste gebrüht waren wurde diese Masse zusammen mit etwas Brühe abgeschöpft. Dann kam Blut, Buchweizenmehl und Gerstengraupen hinzu bis die gewünschte Konsistenz erreicht war.
    Diese Masse wurde in Formen für kalte Hunde abgefüllt und abgekühlt. Und dann entweder als Scheiben oder als ganzer Block verkauft.

    In der Pfanne knusprig braten zusammen mit einer Scheibe Brot. Dafür haben wir früher fast alles stehen gelassen.
     
    Fisch gab es bei uns freitags auch oft. Ich erinnere mich da z.B. an Grüne Heringe, weiß aber nicht, warum die Grüne Heringe genannt wurden. Die wurden gesalzen, gemehlt und dann gebraten. Schmeckten gut, hatten aber zigtausen Gräten. Die Delikatesse waren aber der Rogen und der Milchner, die ebenfalls gebraten wurden. Da es heute nur noch ausgenommene Heringe zu kaufen gibt, fällt das natürlich weg. Fisch war früher wohl auch ein "Armeleute-Essen", da Fisch deutlich billiger war als Fleisch. Heute ist das eher umgekehrt.

    Die Kartoffelplätzchen von Rosabelverde kenne ich auch, allerdings ohne Kräuter dafür mit Zimt und Zucker bestreut.

    Bei Mikaa sieht man richtig die Augen glänzen, bei dem Gedanken an sein Lieblingsgericht.
    Ich kenne nur die Wurstsuppe, die man beim Fleischer holen konnte, wenn der geschlachtet hatte.
     
    Dann gibts diese Woche auch nochmal Eier in Senfsoße und Salzkartoffeln.

    Hallo Feli,

    stellst du bitte deine Eier mit Senfsoße als Rezept ein?
    Ich hab's mal aus dem Dr.Oetker Schulkochbuch versucht - das schmeckte wie eingeschlafene Füße :(
    So ging es mir auch mit Hühnerfrikassee bis meine Ma mir verriet, dass Zitronensaft dran gehört (stand in meiner alten Ausgabe nicht drin) und ich vermute, dass es bei der Eiersoße an einem ähnlichen Problemchen/Versäumnis liegt.

    Ansonsten gab es bei uns keine festen Essensregeln:
    Sonntags Braten und Dessert
    Sonst ist nichts wirklich in meinem Kopf verankert.
    Die Klassiker wie Kartoffelpuffer, Milchreis, den bereit erwähnten Grünkohl mit Pinkel (als Kind pfui - heute baue ich den Kohl an und mache die Pinkel selber), Frikassee, Gulasch, Rouladen.
    Nudeln mit Tomatensoße/Ketschup
    Kaltschale gab es auch - lecker und doch seit 30 Jahren nicht mehr gegessen.
    Rote Grütze gab es immer, wenn ich aus der Kinderlandverschickung oder dem Trainingslager nach Hause kam.
    Fertigfutter wie Miracoli (nur Original) und Ravioli (das einzige von Maggi das über meine Schwelle kommt)

    Richtig lecker war es immer bei Oma:
    Königsberger Klopse (auch die schmecken bei mir nicht wie bei ihr)
    Backobst mit Klößen (kann ich gar nicht)
    Die oben erwähnten Eier mit Senfsoße
    Und jeder Braten war bei Oma besser als bei Mama (die auch gut kocht)
    Kann das am Gasherd/-ofen gelegen haben?

    Nostalgische Grüße
    Elkevogel
     
    Mahlzeit!!
    Ich kann mich noch an suesse Brotsuppe erinnern, das waren Schwarz(grau)brot Reste in Milch mit Zucker gekocht! Wenn es was ganz Besonderers sein sollte und/oder vorhanden war, kam eine Handvoll Rosinen rein.
    Mein Bruder und ich haben dann immer abgezaehlt, wer die meisten davon hatte! :grins:

    Eier in suess-saurer Sosse mochte ich auch gerne!
    Oder saure Kartoffelsuppe, dazu ungesuesste Eier(Pfann)kuchen, die einfach aufgerollt dazu gegessen wurden. Leider weiss ich das Rezept dieser Suppe nicht mehr!

    Koenigsberger Klops und Bratheringe gab es auch oefter.

    Oder Huehnerfrikassee mit Reis...

    Ueberhaupt nich ausstehen konnte ich gebratene Leber, die war immer wie Schuhsohle! Erst spaeter, als ich sie selber zubereitete, schmeckte sie mir.

    Schichtkaese mit Pellkartoffeln gab es auch oefter. Der blieb immer, weil er so trocken war, im Halse stecken. Ich habe spaeter Quark genommen und wohl mehr Milch reingeruehrt, den mag ich sehr!!!!!

    Kia ora
     
    Hmmm Pellkartoffeln mit Kräuterquark. Das könnte ich mindestens 2 mal die Woche essen.

    Kartoffelpuffer mit selbstgekochtem stückigem Apfelmus. Leeecker!

    Meine Oma kochte gerne und viel 'Pichelsteiner'. Schöner Eintopf! Und dann passierte eines Tages das Gleiche, wie bei Tina. Opa lupfte den Deckel vom Schnellkochtopf zu schnell und die Suppe troff von der Decke.

    Dampfnudeln von Mama mit Karrrtoffelsuppe.

    Nun hab ich den Salat: äähm Hunger

    Hungernde Grüße :pa:
    Yentl
     
    Ich kann mich noch an suesse Brotsuppe erinnern, das waren Schwarz(grau)brot Reste in Milch mit Zucker gekocht! Wenn es was ganz Besonderers sein sollte und/oder vorhanden war, kam eine Handvoll Rosinen rein.
    Und wegen der Rosinen hieß sie bei uns Fliegensuppe und weil sie so hieß, konnten wir sie nicht ausstehen. :grins:


    Koenigsberger Klops und Bratheringe gab es auch oefter.
    Oha, danke für den Tipp! Jetzt weiß ich, was ich morgen koche: Königsberger Klopse! Dafür muss ich nichtmal einkaufen, hab alles hier inklusive die Sardellen. Das ist glaub ich das einzige Rezept, das ich besser hinkriege als meine Mutter, die doch eine hervorragende Köchin war! Bloß dass sie als Landratte zuviel Respekt vor Sardellen hatte und die darum lieber wegließ. Sollte man nicht tun.
     
    Hallo Feli,

    stellst du bitte deine Eier mit Senfsoße als Rezept ein?
    Ich hab's mal aus dem Dr.Oetker Schulkochbuch versucht - das schmeckte wie eingeschlafene Füße :(


    Hallo Elke,

    natürlich kann ich das Rezept einstellen. Ich wusste jetzt nur nicht
    ob es hier rein soll oder lieber nicht, darum hab ich es hier gepostet.

    http://www.hausgarten.net/gartenforum/essen-trinken/5790-rezepte-und-nur-rezepte.html#post1249213



    Königsberger Klopse! Dafür muss ich nichtmal einkaufen, hab alles hier inklusive die Sardellen. Das ist glaub ich das einzige Rezept, das ich besser hinkriege als meine Mutter, die doch eine hervorragende Köchin war! Bloß dass sie als Landratte zuviel Respekt vor Sardellen hatte und die darum lieber wegließ. Sollte man nicht tun.


    Also Königsberger Kopsen hab ich noch nie mit Sardellen gegessen, nur mit Kapern.
    Und das schmeckt mit Sardellen?

    :confused:


    LG Feli
     
    Zuletzt bearbeitet:
    @ Kia,

    ich denke die saure Kartoffelsuppe ist so ähnlich gemacht wie
    unsere schwäbischen saure Kartoffelrädle.


    Kartoffelwürfel in Brühe kochen, in die Brühe gehören noch
    ein paar Nelken und 1 oder 2 Lorbeerblätter.

    Wenn die Kartoffeln weich sind, Nelken und Lorbeerblätter wieder
    raus fischen. Mit Milch oder Sahne aufgießen und das ganze
    pürieren.
    Mit Salz, Pfeffer und Essig abschmecken.
     
    Wuerde mich auch interessieren, wie anders es bei euch geht, Tina!?
    Bleibt die Suppe so lange stehen, bis sie von alleine sauer wird?? :grins:

    Danke, Feli, fuer's Rezept!
    Werde ich vielleicht doch mal kochen, auch wenn ich die Einzige sein werde, die dass dann vielleicht essen muss! Nur: Sahne war bei uns nicht drin, gab sicher damals keine!? :confused:

    Kia ora
     
    Meine Oma hat früher immer Milchnudeln gemacht.

    Wenn sie mal wieder ihre Nudelmaschine in Betrieb gesetzt hat wurde ein Teil der mittelbreiten Nudeln (heute nennt man die Tagliatelle) in warmer, gesalzener Milch gekocht.
    Für uns Kinder sowie meine Grosseltern und meine Mama war es immer ein Festmahl, nur mein Papa hat sich schon beim Anblick geschüttelt ...

    mhmm, vielleicht sollte ich mal wieder meine geerbte Nudelmaschine "anwerfen" :)
     
    Wie kommt das eigentlich das alle Mütter diese Wochentage-Essen einhielten????
    Wenig Fleisch versteh ich ja noch wegen Kosten oder nach dem Krieg noch schlecht zu bekommen aber ist doch echt komisch das die meisten diese anderen festen Tagesessen hatten oder?:confused:

    Keine Ahnung, wie man zu diesesr Tradition kam. Meine Mutter hat da als Kind wohl sehr drunter gelitten, weshalb sie den Brauch ausgesetzt hat. Bei uns gab es alles die Woche über bunt verteilt, als Ausnahme natürlich das gemütliche Sonntagsessen, zusammen mit Kindern, Eltern und Großeltern (abwechselnd von meiner Mutter und meiner Großmutter gekocht), meist Braten, mit Gemüse und Kartoffeln und - für uns Kinder ganz wichtig: Nachtisch! Montags dann häufiger mal einen Auflauf aus den Resten des Sonntagsessen. Überhaupt war meine Mutter die Meisterin der Resteaufläufe.
    Außerdem gab es häufiger Kräuterquark mit Pellkartoffeln und Salat und die weltbesten Reibekuchen mit Apfelmuß. Innereien gab es auch von Zeit zu Zeit, Geflügelleber fand ich ganz in Ordnung, aber saure Nierchen? Die habe ich als Erwachsene nie wieder gegessen.
    Pfannkuchen, sowohl in süß mit Rosinen als auch pikant gefüllt spielten auch eine große Rolle, und, weil wir immer einen großen Garten hatten, saisonbedingt alles Gemüse und Salate.

    Nicht mit saurer Mich. Aber im Sommer gab es bei uns häufig Erdbeeren (später im Jahr Blaubeeren) in frischer Milch mit Brot reingebrockt zum Abendbrot. Das verdanken wir den Kindheitserinnerungen meines Vaters. Mag ich heute noch gerne.

    Das war nicht mein Plan, sondern der meiner Schwester, aber ich hatte dagegen nichts einzuwenden, und da ich hier für das Essen/Kochen zuständig bin, kriegen sie hier jetzt mehr Botanik auf die Teller. Gemüsesorten, an die sie nicht gewöhnt waren: Fenchel und Chicoree, Bleichsellerie, Topinambur und weiße Rüben sowie diverse Linsensorten. Ich finde überhaupt, dass die Möglichkeiten zu fleischlosem Kochen heute bei weitem besser sind als früher, denn da wurde im Zweifelsfall ja doch lieber eine billige Kochwurst in den Topf geworfen. Aber Gemüse-Couscous mit Koriander kannten sie nicht, die Ahnen ...

    Seltsamerweise kannten sie auch keine Zuccini, an Kürbis nur den "gelben Zentner" (meist süß-sauer eingelegt) und auf keinen Fall Knoblauch. Meine Großmutter hat sich da erst sehr vorsichtig nach dem Tod meines Großvaters rangetastet.

    Hier ist was ganz Einfaches, wenn's um Mode ginge, würde man's ein Basic nennen, aber in der Küche gibt's Äquivalentes:

    Gekochte Kartoffeln vom Vortag durch eine Presse drücken. Dazu 1 Ei, etwas Mehl, Salz, Pfeffer, Muskat. Schön mit einer Gabel vermengen. (Nein, kein Elektromixer, wird zu fest und matschig.) Frischen Salbei aus dem Garten häckseln und dazurühren. Kleine flache Kuchen formen und in etwas Olivenöl braten.

    Misch noch einen Löffel Quark hinein und anstatt der pikanten Gewürze Zucker und Rosinen - und schon hast du sächsische Quarkkeulchen.
    Ich hab sie auber auch schon, als Resteverwertung, in pikant ausprobiert, aber der Salbei ist bestimmt mal ein Versuch wert. Danke für die Idee.

    Nach all den Erinnerungen an die Gerichte der Kindheit habe ich Hunger auf mein Lieblingsessen aus der zeit bekommen: Michreis, sehr dick gekocht, den man in einer Schüssel abkühlen läßt, und dann in Scheiben geschitten paniert und aufgebraten hat. (Das machte meine Mutter immer aus den Resten, die mit Absicht reichlich genug für den nächsten Tag entstanden. Ich fand dieses Resteessen immer schon besser als den breiigen frischen Milchreis. Dazu eingelegtes Obst. Lecker!

    Liebe Grüße von Pyromella, die sich jetzt in den Regen hinausstürzt und Michreis kaufen geht.:) Dazu habe ich noch eingekochte Mirabellen...
     
    Hallo Elke,

    http://www.hausgarten.net/gartenforum/essen-trinken/5790-rezepte-und-nur-rezepte.html#post1249213

    Also Königsberger Kopsen hab ich noch nie mit Sardellen gegessen, nur mit Kapern.
    Und das schmeckt mit Sardellen?

    LG Feli

    Hallo Feli,

    vielen liebe Dank für das Rezept.
    Das mache ich mir in den nächsten Tagen.
    Ich glaube, mein Problem war zu kurze Kochzeit und das ich den Senf zu früh in die Soße getan habe.
    Die Einbrenne (Mehlschwitze auf Norddeutsch) mache ich immer mit Butter aber Butterschmalz klingt gut, ist evt. etwas herzhafter und brennt nicht so leicht an.

    Königsberger Klopse: stimmt, auch Oma hat sie immer mit Sardellen gemacht und ich hab sie weggelassen, da ich sie ganz furchtbar finde) Mag es tatsächlich daran liegen, dass die KK nicht sooo gut waren?? Danke für den Hinweis, Rosabelverde:D
    Feli, die Sardellen kommen in die Klopse (man sieht und schmeckt sie also nicht so wie auf z.B. Pizza - schüttelundweglauf ), die Kapern in die Soße.

    Liebe (und vor allem hungrige) Grüße
    Elkevogel

    (Der Bereich "Essen & Trinken" ist für abendliches Lesen keine gute Idee:rolleyes:)
     
    Also Königsberger Kopsen hab ich noch nie mit Sardellen gegessen, nur mit Kapern.
    Und das schmeckt mit Sardellen?
    Wenn du die Sardellen nicht als salzige tote Fische begreifst, sondern als Gewürz, schön kleingehäckselt im Fleischteig, dann ist das das i-Tüpfelchen des Rezepts. (Die abgeriebene Zitronenschale hast du ja hoffentlich schon drin.) :grins:
     
    Es macht richtig Freude, was so alles zum Vorschein kommt. Mir ist auch noch eines meiner kindlichen Lieblingsgerichte eingefallen: Hefeklöße mit eingekochten Pflaumen. In Hessen sprich: "Hefekläß mit Quetschebrieh"!
     
    Hießen/heißen hier Dampfnudeln mit Pflaumenkompott. Und natürlich Vanillesauce! Hab ich neulich zum erstenmal im Leben selbst gemacht, weil meine Schwester und ich grad auf einem Fressnostalgietrip waren. Super gelungen und haben super geschmeckt, wir haben geschwelgt wie die Schweinchen im Trüffelwald. :grins:(Warum die Dampfnudeln heißen, wo doch nix Nudeliges drin ist, entzieht sich meiner Kenntnis.)

    Aber was ich fragen wollte: ich hab so eine verschwommen-deutliche Erinnerung, dass ehemals zu diversen Weihnachtsbäckereien Zuckerrübensirup verwendet wurde. Bei uns stand immer so ein gelbes Pöttchen mit diesem sauleckeren klebrigen Zeugs auf dem Backtisch rum. Meine Mutter erinnert sich nicht mehr, wozu das gut war. Hat jemand von euch eine Idee? Och ja bitte, ihr Lieben, strengt eure Köpfchen an!, würde so gern mal wieder mit diesem altmodischen schwarzen Sud was anstellen!
     
    Wenn du die Sardellen nicht als salzige tote Fische begreifst, sondern als Gewürz, schön kleingehäckselt im Fleischteig, dann ist das das i-Tüpfelchen des Rezepts. (Die abgeriebene Zitronenschale hast du ja hoffentlich schon drin.) :grins:


    Ne auch verwurschtelt mit dem Hackteig hab ich Sardellen noch nie
    in Klopsen gegessen.
    Mir schmecken sie auch ohne sehr gut. Sardellen schmecken ja meist
    eh nur salzig und sonst nach nix.

    Ja und stell dir vor, Zitronen kennt man auch am Bodensee. :p
     
    Rosabelverde

    mhhh jaaaaaaa legggaaaaa

    wir haben das früher auch zu Kartoffelpuffern gegessen.
    Und ich habs für uns hier wieder entdeckt- nach 20 Jahren Schläfer dasein.

    (nur auf den Brennwert des Sirups darf man nicht schauen- WOW )


    Ganz oft gabs auch Bratkartoffel, Ei (Spiegel oder gerührt) und rote Beete
     
    Danke, Kia ora!, auf diese Seite gehe ich sonst nie, frag mich jetzt aber, warum nicht, denn mir läuft schon das Wasser im Mund zusammen. Dass man Zuckerrübensirup für Sauerbraten nimmt, war mir neu, hab sowas ja noch nie selbst gemacht, nur selten, aber immer gern gegessen, und diese Schoko-Karamell-Kekse machen mich ebenfalls derart an ... passen zur Jahreszeit und werden unbedingt ausprobiert. Überhaupt die Idee, Karamell mit Rübensirup zu machen!

    Feli, wenn ich meiner dumpfen Erinnerung trauen kann, kennt man Zitronen nicht nur am, sondern sogar im Bodensee ...? Nee, nicht unter Wasser, aber habt ihr da nicht so ein (Ei-)Land, wo die Zitronen blühen - ?, ha, der Neid hat mich wieder! :grins:Wie angenehm stell ich mir das vor, für frische Zitronen einfach in den Garten zu gehen, wie hier für Petersilie ... (die übrigens auch auf Königsberger Klopse gehört, wenn meine Tante, die aus Königsberg kam und von der ich die Machart gelernt habe, sich nicht verkocht haben sollte :grins:).

    Muecke, was machst du denn nun mit dem schwarzen Teufelszeug nach der Wiederentdeckung? Gibt's das bei dir ausschließlich zu Kartoffelpuffern?

    Hab heute meine Mutter nach Kindheits-Fresserinnerungen gefragt. "Arme Ritter" sagte sie, und "Blinde Fische". Ersteres waren keine Ritter, sondern in Milch eingeweichte, dann in geschlagenem Ei gewälzte und in Butter gebratene Brötchen, und letzteres waren keine Fische, aber was genau Blinde Fische waren - irgendwas mit Zwieback und Vanillesauce? - wusste sie nicht mehr. Kennt das jemand?
     
    Zuckerrübensirup kenn ich noch auf Reibeplätzchen oder ganz normal auf Brot, wurde quasi wie Marmelade gegessen.
    Ich glaub zu Kriegszeiten wurden Rüben und die Zuckerrüben in allen Varianten gegessen, gab ja nicht viel anderes, irgendwas süßes wie Schokolade schon gar nicht.
    Meine Mutter sagte immer Kriegsnahrung zu Steckrüben und mochte sie gar nicht mehr.
     
    So hab ich's heut auch gemacht ... ach hätt ich's bloß gelassen! Sirupbrote haben einen unerwartet hohen Suchtfaktor. Eins wollt ich probieren, drei hab ich verspeist ... und morgen werd ich das Experiment wiederholen wollen ... :(:grins:Meine Mutter hatte eine Variante: Brot-Butter-Quark-Sirup, so kennt sie das. Muss ich erst noch versuchen. Der Quark wär dann morgen meine 'gesunde' Ausrede für den bösen Süßkram obendrauf.:grins:
     
    Bei meiner Omi gab es damals immer warme Milchreiszoppe mit Schwarzbrot. Hmmm... 1l Milch nehmen, und dann die halbe Menge Milchreis wie auf der Packung angegeben (also die Menge für 1/2l Milch - sry - ist schon spät. ;-)) und dann Vanillepuddingpulver von Dr. Oetker - auch nur für 1/2l. Dann den Milchreis nach Packungsanweisung kochen und am Ende nach Packungsanweisung das Vanillepulver untergeben, kurz aufkochen. Im Suppenteller servieren - dazu eine Scheibe Schwarzbrot. Heute noch mein Lieblingsessen...

    Ansonsten Pfannkuchen mit Äpfeln, Zimt und Zucker und mein ewiger Favorit.. Spinat, Mangold oder ähnliche Gemüse (Oma hat uns da einiges untergeschoben. ;-) ;-)) mit Rührei und Kartoffelpü.:cool:Und zum Nachtisch... Schokopudding mit Kondensmilch! Jahaaa.. jetzt hab ich Hunger.

    Ach ja... Zuckerrübensirup gab es bei uns zu "Steinkuhlsplätzchen". Ich hab sie aber lieber mit Marmelade gegessen: Übrig gebliebenes Kartoffelpüree: Dazu ein, zwei Eier, ein, zwei oder drei Eßlöffel Mehl, Salz... alles verrühren. Das sollte dann so eine Konsistenz wie sehr zäher Marmorkuchenteig bekommen. Dann in der Pfanne in Fett ausbraten wie Kartoffelpuffer. Dazu... na? Schwarzbrot! *lach*
     
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