Daheim in Thüringen

  • Tinalein... "Angola" könnt ich mich totsaufen.. Die braune, zuckersüsse Plörre... Obwohl.... so ne Kalte.... aus der Dose schmeckt:d
     
    Der Wurscht ist es wurscht welches Bier man auf sie drauf kippt.
    Welches Bier man in sich selbst hineinkippt ist einem echten Thüringer nicht wurscht.

    Abbolda? Dort redet man doch schon säxsisch, oder?
    Tina, sach mal n Satz mit "Angola". :D

    Abbelmuß tät das gute alte Rhönbier empfehlen, welches es seit 1888 gibt
    und auch heute noch schmeckt...egal wie alt man ist:

    http://www.rhoenbrauerei.de/

    Gomm wir gehen in den Geller Ganger gaschen. (fangen)

    Gruß Karl
     
  • Sachsen-Anhaltiner sind doch die Sachsen, die unterwegs Anhalter spielen um zu den niederen Sachsen zu kommen. :grins:

    Ja Skat ist schon ein verbreitetes Kartenspiel. Dazu haben wir in Ostthüringen eine Skatstadt Altenburg mit Skatmuseum. Man spielt auch Maumau, z.B. mit Enkeln.

    Gruß Karl
     
    Ja Tina, was nicht ist, kann ja doch noch werden, wenn denn die Pläne zur Verringerung der Bundesländer irgendwann mal umgesetzt werden.

    Gruß Karl
     
  • Danke, für die nette Frühstücksunterhaltung. Hunde, oh lecker :grins:,


    wenn sie denn aus Marzipan sind. Aber immerhin hat er für Einige das wichtige BRÄTELN erwähnt.


    Gruß Karl
     
    Sachsen-Anhaltiner sind doch die Sachsen, die unterwegs Anhalter spielen um zu den niederen Sachsen zu kommen. :grins:

    ......

    Gruß Karl

    Wäre ja mal was, gegen Mageburg ist Dresden ne Weltstadt, als Landeshauptstadt. Und in Sachsen und Dresden, sind wir regelmäßig. Junior wohnt in Sebnitz der Seidenblumenstadt an der Grenze zu Tschechien. Aber Erfurt hat auch was da waren wir mit den Straßenbahn Modellbauern.

    Ja ne leckere Bratwurst vom Holzkohlegrill wäre jetzt was

    HUNGER!
     
    Ja, eine Rostbratwurst, ist ja auch nur eine, die auf dem Holzkohlegrill BRÄTELN tut.

    Kleiner Tipp, für jemanden, der in Erfurt so eine essen will. Auf dem Domplatz, da gibt es die Worscht noch für fast den halben Preis zu den üblichen Angeboten, genau nur einen ganzen Euro und schmackig.

    Guten Appetit, Karl
     
    - am Wegesrand entdeckt

    Diesmal geht es in keine bestimmte Region. Diese Bilder habe ich in den letzten Jahren auf Wanderungen in Thüringen am Wegesrand aufgenommen. Es sind Dinge zum Schmunzeln oder aber auch eine Art Laune der Natur, die ich euch zeigen möchte, bei der auch die menschliche Fantasie eine gehörige Rolle spielt.

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    Wie bei ARD und ZDF, alle sitzen in der ersten Reihe, nur Fernsehen gibt es hier nicht, dafür eine gleich schöne Aussicht, oder für Leute, die für kleine Eselchen zu schwer sind.:grins:

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    Bild links: Ursprünglich war da mal eine Absperrung mit einem waagerechten Eisenrohr. Der Baum hat es vereinnahmt. Folglich hat man das Rohr links und rechts abgeschnitten.
    Bild rechts: Seltsame Wucherung am Baumstamm. Sieht irgendwie aus wie ein zusammengekauertes Löwenbaby, sagt zumindest meine Fantasie.


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    Bild links: Eine zeit lang wusste das Bäumchen nicht, wo oben und unten ist. Vermutlich ist das Bäumchen mit dem Maschendrahtzaun eine Liaison eingegangen und war ein wenig konfus.
    Bild rechts: Offensichtlich hat der Baum die Beulenpest. Nein, in Wirklichkeit sind es Maserknollen, das sind Zellwucherungen, die in der Regel durch das Bakterium Agrobacterium tumefaciens ausgelöst werden. Dieses löst im Befallsbereich ein ungehemmtes Wachstum aus. Die Knollen sind an einer deutlichen Verdickung am Stamm, häufig im unteren Stammabschnitt zu erkennen. Das Holz dieser Wucherungen ist auf Grund seiner schönen Maserung bei Drechslern sehr begehrt. Diese machen daraus Türknaufe, Schalen, Becher usw. wie man auf Verbraucher- oder Künstlermessen öfter sieht.

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    Bild links: Ohne Kommentar, hier möchte ich nicht voreingenommen die Bildbetrachtung beeinflussen.
    Bild rechts: Auch hier sieht man, wie vereinnahmend lebendiges Holz ist. Was es einmal hat, gibt es freiwillig nicht mehr her. Könnte auch auf das linke Bild fataler Weise zutreffen.

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    Bild links: Wo will denn die Schnecke eigentlich hin? Die ist schon 1,5m den Stamm hinauf geklettert. Vielleicht eine Baumschnecke, Gefleckte Schnirkelschnecke, die in bewaldeten feuchten Biotopen lebt. Normalerweise klettern die an Sträuchern hoch. Die hier, dürfte sich mit dem Baum ein wenig zu viel vorgenommen haben. Ehe die an die Blätter kommt, dürfte sie verhungert sein.
    Bild rechts: Die Frage, mein Ast, dein Ast, wessen Ast wächst da so verquert?

    Ich habe noch ein paar solcher Fotos, die ich gern ein andermal zeigen möchte.

    Gruß Karl
     
    Guten Morgen Karl,

    mit diesem Beitrag triffst du meinen Nerv. Ich bin Fan von so Zeugs, ganz, ganz herrlich. Mampfende Bäume, Fantasiewesen, ein klein wenig perverses Astwerk...und auch die Anspielung auf die beleibten Thüringen-Touristen habe ich gesehen. *grins*

    Gefällt mir total gut, was du uns hier zeigst! Freue mich auf den Rest deiner Bilder.

    Der dusslige Baum, der nach unten wächst, ist nicht nur ein rein thuringischer Irrwuchs. Es gibt ihn auch hier in der Pfalz: Wir haben am hinteren Gartenrand eine Dussel-Robinie. Den Zaun hat sie schon im Schnabel, aber inzwischen hat sie begriffen, wo oben und unten ist.
    ;)

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    Herzliche Grüße!
    Billa
     
    Hallo Billa,

    es ist schon lustig was die Natur manchmal macht. Wenn deine Robinie bei dir am Zaun steht, weist du wie dieser Wuchs entstanden ist?

    Gruß Karl
     
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