Corona

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In einem Mehrfamilienhaus könntest du ja im Treppenhaus deine noch nicht infizierten Nachbarn anstecken.

Schön und gut aber ich muss auch zum Briefkasten und Treppe putzen oder brauche ich das bei Corona nicht mehr , freu :ROFLMAO: u.a.

Jetzt sollen die Schulkinder bei offenen Fenster im Winter mit Mütze und Schal da sitzen und die Winterferien verlängert und die Sommerferien gestrichen werden? So langsam glaube ich die wollen uns "böse" machen :mad:
 
  • Ich bin ja für die alternative.
    Nichts mehr zu regulieren und schauen, wie lange sich der Kahn oben hält.
     
  • Böse? Nein, die wissen doch alle nicht genau, was zu tun ist.
    Und, solange wir (wer auch immer) nicht bereit sind, uns auch nur an die einfachsten Regeln, die unser Verstand uns eigentlich geben sollte, zu halten, kann ich nicht die mit "böse machen" beschuldigen, die es versuchen.
    Wer keine Verantwortung trägt, kann so etwas leicht dahin sagen:-(
     
  • Bei uns heißt es, wer etwas schafft, kann auch Fehler machen.
    Woher soll man wissen was richtig ist? Schließlich hat man keine Erfahrung.
    Früher in der Pestzeit haben sie die Häuser von Erkrankten zugenagelt, damit sie nicht rauskonnten. Sie wussten sich auch nicht anderst zu helfen.
     
    Früher in der Pestzeit haben sie die Häuser von Erkrankten zugenagelt, damit sie nicht rauskonnten.


    Das fangen wir aber nicht wieder an, oder? :grinsend:

    Es ist in der Tat schwierig, die richtigen Entscheidungen zu treffen, aber so wie es die Kreise jetzt teilweise regeln, wird es sehr unübersichtlich und die Akzeptanz sinkt......
    Der Kreis Unna verbietet z. B. Kontaktsport, alle anderen Kreise und kreisfreie Städte drumherum nicht, obwohl dort die Zahlen meist höher sind...... so etwas versteht niemand. Und wenn dann die die Regelungen nicht durchdacht sind und es Lücken oder Interpretationsmöglichkeiten gibt, wird so etwas auch ausgenutzt und dann ist niemandem geholfen.
     
  • Wo gehobelt wird, fallen Späne.
    Jeder meint halt, es besser machen zu wollen und manche schießen über ihr Ziel hinaus.
    Aber ich finde auch, dass sie sich auf einheitliche Regeln einigen sollten. Würde vieles leichter machen.
    Vieles wird im Augenblick einfach nicht mehr überschaubar. Z.B. dürfen wir uns im privaten Raum laut unseren Richtlinien nur noch höchstens zu zehnt treffen. Aber wie sieht es dann im Freien aus? Gelten da dann die Regeln von BW, dass eine Ansammlung von höchstens 20 Leuten erlaubt ist? Darüber ist nichts zu finden.

    Und nein, ich hoffe nicht, dass wir in die Pestzeit zurückfallen. Genauso kann es sein, dass in vielen Jahren nachfolgende Generationen auch so über unsere Maßnahmen denken.
     
    Auch wenn ich diese unterschiedlichen Regeln für sehr kleine Gebiete nicht hilfreich finde, so unterstelle ich allen, die in der politischen Verantwortung sind, dass sie die Regeln erlassen, die sie im Moment für am sinnvollsten halten. Es kann sich rückblickend als falsch erweisen, aber woher sollte das vorher jemand wissen?
    Es versuchen alle, dass wir mit so geringen Schäden wie möglich als Gesellschaft durch diese Pandemie kommen.
    Natürlich haben unterschiedliche Gruppen eine unterschiedliche Idee, was der beste Weg ist. Aber ich würde niemandem unterstellen, Gesetze und Reglementierungen zu erlassen, um zu schikanieren oder zu ärgern.

    Wir leben in einer Demokratie. Diejenigen, die jetzt entscheiden, sind von einer Mehrheit von uns, der Bevölkerung, dem Souverän, gewählt worden. Im Gegensatz zu totalitären Staaten haben wir die reale Möglichkeit, wenn unsere Regierenden nicht das tun, was die Mehrheit von uns möchte, sie bei der nächsten Wahl auszuwechseln. Außerdem hat jeder, der jetzt meint, es besser zu wissen und besser zu können die Möglichkeit, über die Lokalpolitik selbst Verantwortung zu übernehmen. (Gut, unsere Kommunalwahlen liegen gerade erst hinter uns.)

    Wenn ich also unsere Möglichkeiten und unser System mit so diversen anderen Gegenden der Welt vergleiche, dann bin ich immer wieder sehr dankbar, dass ich dort leben darf, wo ich lebe, und auch in heutiger Zeit.
     
    Ja zum Glück leben wir in einer Demokratie unserer Art.
    Auch wenn die Maskenverweigerer, Coronaleugner und Verschwörungstheoretiker gewaltig nerven und die Zahlen der Infizierten nach oben treiben. Vielleicht bekommen sie alle noch Corona und sind dann eines besseren belehrt.

    Ich habe das heute zugesandt bekommen. Wenn das stimmt, war es ein sehr weiser Mann, unglaublich.
     

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    Es sind so vielfältige Gefühle die mich umtreiben.

    Die bedenken der Demokraten, die sich durch die einschneidenden Bestimmungen in ihren Rechten verletzt fühlen sind sogar punktuell nachvollziehbar. Auch habe ich vollstes Mitgefühl für meine Mitmenschen, die nun auf Gedeih und Verderb abhängig sind von unserem Sozialsystem, dies aber nie wollten.

    Es ist zu viel Gefühl und zu wenig Wissen dieser Tage.
     
  • Ich habe das heute zugesandt bekommen. Wenn das stimmt, war es ein sehr weiser Mann, unglaublich.

    Hallo Pepino, du weißt aber schon dass das sehr böse ist! Es sagt eigentlich nichts anderes als das die Bevölkerung vor allem aus "wahren Idioten und narzisstischen Irren" besteht. Aber das sagte ein Satiriker!!

    Dazu muß ich sagen, das sich die Demokratie in den USA keinesfalls perfektioniert hat. Das ist eine Oligarchie. Man muß sich nur anschauen mit welchen Summen Wahlkampf gemacht wird. Nach meinen Informationen hat der Mittelstand und die unteren Einkommensschichten in den letzten 30 Jahren nicht von der Wohlstands Zunahme abbekommen. Das ist keine Perfektionierung. Das ist das Gegenteil davon.

    Auch habe ich vollstes Mitgefühl für meine Mitmenschen, die nun auf Gedeih und Verderb abhängig sind von unserem Sozialsystem, dies aber nie wollten.
    Monsieur Hübner das ehrt sie sehr das sie Mitgefühl haben. Und das mein ich ernst.

    Aber das so zu formulieren stellt doch die Tatsachen auf den Kopf.

    Wenn es dieses Sozialsystem nicht gäbe, wäre es viel schlimmer. Es ist doch ausgesprochen gut, " und erstrebenswert " das dieses Sozialsystem Menschen auffängt die sich nicht mehr selbständig versorgen können.

    Die Zeiten werden sich auch wieder ändern und dann ist es gut wenn jemand durch so eine Hilfe wieder selbständig sein Auskommen anstreben kann. Eine Hilfe auf Zeit zu bekommen, von der Allgemeinheit ist ein Akt der Solidarität.
     
  • Tja von irgendwas und irgendwo her muss es ja kommen. Auch wenn es als böse ausgelegt wird. Ein Stückchen Wahrheit ist immer dabei.
     
    Hallo Pepino, du weißt aber schon dass das sehr böse ist! Es sagt eigentlich nichts anderes als das die Bevölkerung vor allem aus "wahren Idioten und narzisstischen Irren" besteht. Aber das sagte ein Satiriker!!

    Dazu muß ich sagen, das sich die Demokratie in den USA keinesfalls perfektioniert hat. Das ist eine Oligarchie. Man muß sich nur anschauen mit welchen Summen Wahlkampf gemacht wird. Nach meinen Informationen hat der Mittelstand und die unteren Einkommensschichten in den letzten 30 Jahren nicht von der Wohlstands Zunahme abbekommen. Das ist keine Perfektionierung. Das ist das Gegenteil davon.


    Monsieur Hübner das ehrt sie sehr das sie Mitgefühl haben. Und das mein ich ernst.

    Aber das so zu formulieren stellt doch die Tatsachen auf den Kopf.

    Wenn es dieses Sozialsystem nicht gäbe, wäre es viel schlimmer. Es ist doch ausgesprochen gut, " und erstrebenswert " das dieses Sozialsystem Menschen auffängt die sich nicht mehr selbständig versorgen können.

    Die Zeiten werden sich auch wieder ändern und dann ist es gut wenn jemand durch so eine Hilfe wieder selbständig sein Auskommen anstreben kann. Eine Hilfe auf Zeit zu bekommen, von der Allgemeinheit ist ein Akt der Solidarität.
    Guten Tag.

    Sollte ich mich so missverständlich ausgedrückt haben?
    Nicht das System an sich steht in Frage, sondern die eigene, ungewollte, Abhängigkeit.
     
    Was mich an der aktuellen Lage mal wieder so richtig anzipft ist die Tatsache , das einige Bundesländer immer noch in der Einbahnstraße "Nehmen" leben und da auch nicht rauswollen.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Mein Plan ist mich am 9.November auf Covid 19 testen zu lassen und am 10. November, bei negativem Ergebnis, zu meinen Eltern zu fahren. Und zwar in der ersten Klasse und zu unüblichen Zeiten. Mal sehen, ob es klappt.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Guter Plan Maria.

    Ich habe vor knapp 2 Wochen auch einen Coronatest gemacht. Gott sei Dank ist er negativ ausgefallen
    ich hatte echt Muffe, weil ich mit 39 Fieber im Bett lag und niemand wußte wo das Fieber her kam.
     
    Mein Mann hat ja Ende Oktober seinen 75.Geburtstag.
    Tochter und Schwiegersohn wollen ihn bei ihnen Zuhause ausrichten (für uns vier, mehr als zwei Haushalte sind ja nicht mehr erlaubt) und gehen deshalb vorher auch noch zum Testen.
     
    Puh, da hätte ich auch Angst bekommen.
    Bei mir hält sich das Fieber mit 38,4 Grad in Grenzen.

    Hattest du nur Fieber? Keine anderen Beschwerden oder Schmerzen?

    Ne nix sonst.
    Sonntag morgens hatte ich 38 und am Abend dann 39 Grad.
    Blut wurde abgenommen, Urin untersucht, nix gefunden. Dann wurde der Coronatest gemacht.
    Donnerstag war das Fieber dann wieder weg.
    Lag ich halt 4 Tage im Bett und konnte keine Anwendungen machen.
    Brauchte dann auch noch 3 Tage hinterher, bis mein Kreislauf wieder stabil war und ich nicht mehr
    so furchtbar schlapp und müde.
     
    Ich bin momentan auch extrem unsicher. Enkeltochter wollte nächste Woche in den Ferien zu uns kommen. Ursprünglich war angedacht, dass ich sie mit dem Zug hole, weil das für sie doch mal was anderes ist. Aber die öffentlichen Verkehrsmittel sind mir doch zu heikel, so dass wir sie wie gewohnt mit dem Auto holen. Momentan beobachte ich ständig die Corona-Zahlen, wie es bei ihr aussieht und bei uns. Bisher sind in beiden Landkreisen (noch dazu verschiedene Bundesländer) zum Glück wenige als 10 Infizierte/100.000 Einwohner und keine weiteren Einschränkungen. Ich denke, momentan kann man es wagen.
     
    Ich glaube, dass falls du Corona hast, ist dir eine nicht geputzte Treppe dein kleinstes Problem.
    Da wirst du dir ganz andere Sorgen machen.

    Quarantäne heißt ja nicht unbedingt das ich es habe ;) wenn doch mache ich mir bei meiner Vorerkrankung eh keine Hoffnungen das zu überleben , komischerweise habe ich trotzdem keine Panik und gehe sehr entspannt damit um. Kommt eh im Leben alles wie es kommt.
     
    Quarantäne ist Quarantäne - bedeutet auch, dass du keine Treppe putzt. Wenn du liebe Nachbarn oder Freunde hast, werden sie dir die Post und Futternachschub an die Wohnungstür hängen, das darfst du dann reinholen, wenn die guten Geister wieder auf Abstand sind. Denn es besteht die Gefahr, dass du das Virus haben könntest.

    Aber lasst mal hoffen, dass wir alle heile durch die Zeit kommen.
    Ich gebe zu, dass mir bei den jetzt steigenden Zahlen schon etwas mulmig wird.
     
    Ich glaube, man darf sich nicht verrückt machen.
    1. kommt es anders, 2. als man denkt.
    Eine alte Schulfreundin hat es mit Corona am Schluss der Chemo erwischt. Sie musste nicht einmal ins KH.
     
    Unser Landkreis würde zum Risikogebiet wegen ein paar Idioten, die bei einer Beerdigung einfach keinen Abstand halten konnten.

    Makronistan ist jetzt komplett Risikogebiet. Wir haben genügend Wein bis nächstes Jahr im Keller. Zum Einkaufen darf man die Grenze überqueren, das muß aber nicht wirklich sein.
     
    Makronistan ist jetzt komplett Risikogebiet. Wir haben genügend Wein bis nächstes Jahr im Keller. Zum Einkaufen darf man die Grenze überqueren, das muß aber nicht wirklich sein.
    Ach du Sch.... und ich habe meine Tomatensaat noch nicht bestellt. Na ob die dann dieses Jahr noch kommt?
     
    Man kann nur dankbar sein, dass die Pandemieleugner noch keine Entscheidungsträger sind und unsere Politiker und die Wissenschaftler, mit denen sie zusammenarbeiten, sich enorm viel Mühe geben, ein derartiges Szenario zu verhindern.
     
    Für Maskenverweigerer und diejenigen, die meinen, das braucht es nicht, weil es eh nicht nutzt, habe ich heute eine nette Illustration bekommen. Eine Freundin meinte dazu: So sollte es auch der letzte Depp kapieren.
    Anhang anzeigen 660742
    Ich denke, dass diejenigen, die das mit den Masken nicht kapieren, es vor Allem nicht kapieren wollen... diese Leute zeigen einen Trotzmechanismus, den man nicht einmal bei echten Kleinkindern findet (denn selbst die werden irgendwann einsichtig, wenn man ihnen etwas plausibel erklärt und begründet).
     
    So saudämlich kann keiner sein, also wirklich.
    Bei meiner Ansicht bleibe ich, das ist purer Egoismus und eine riesige Portion Rücksichtslosigkeit.
    Und genau daran gehen diese Leute kaputt, irgendwann platzt die Bombe.:devilish::mad:
     
    Ich muss immer wieder ein wenig lächeln, wenn ich so darüber nachdenke.
     
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