Hallo Tinchen,
ja ich meine die Rescuetropfen für Menschen, allerdings ist das 4 Tropfen auf einem Liter nur die Verdünnung, das heißt nicht , dass man den ganzen Liter gießen muss. Einfach ganz normale Menge von dieser Verdünnung gießen und den Rest kann man ja auf irgendwelche Pflanzen kippen, die auch ungesund wirken oder wegkippen oder man tut halt 2 Tropfen auf einen halben Liter.
Mit Buchsbaumdünger kenne ich mich nicht so gut aus, ich habe bisher meist die normale Düngestäbchen benutzt und die letzten 2-3 Jahre ist der Buchs auch prima gediehen, ganz ohne Rescuetropfen. Und er sah schlimm aus!!
Also ich stelle mir das so vor, dass der Buchs im Kübel ziemlich empfindlich (zumindest viel empfindlicher als der Buchs im Freiland) auf Pflegefehler (zu wenig Wasser oder Nährstoffe, zu kleiner Topf, falscher Standort oder einfach etwas außergewöhnliche Wetterbedingungen) reagiert. Also er ist quasi ziemlich schnell gestresst, so wie unsereins vor der Prüfung. Wenn ich nun die Pflegefehler korrigiere, dann dauert es ziemlich lange, bis der Buchs sich erholt, wenn er sich überhaupt erholt,und mit den Rescuetropfen geht es schneller. Wenn ich die Pflegefehler aber nicht korrigiere, dann hilft Rescue entweder überhaupt nicht oder nur für kurze Zeit, weil der Buchs ja immer noch unter den "stressigen" Bedingungen lebt.
Ich habe auch schon "Erstverschlimmerungen" erlebt. Einen Johanniskrautbusch habe ich umgesetzt und ungefähr ein Vierteljahr gehegt und gepflegt, aber er kümmert immer auf selben Niveau vor sich hin. Dann habe ich mit Rescuetropfen (ich benutze sie meist erst im Notfall) gegossen. Daraufhin hat der Busch fast alle Blätter abgeworfen und dannach ist er schön kräftig neu ausgetrieben. Das ist nicht sehr ungewöhnlich. Deshalb immer nach der Gabe von Rescuetropfen, auch mal mit einer kurzfristigen Verschlechterung rechnen.
Ich wünsche dir viel Glück mit deinem Buchs
Mona