Brot backen

  • Nach dem Video backe ich.

    Nur nehme ich von allem die doppelte Menge und statt Weizenmehl Dinkelmehl. Auch einen Teil Vollkornmehl.
    Die Backzeit mit Deckel ist bei mir 40 min, ohne Deckel 20 min.
     
    Besten Dank! Ja, es ist einfach rentabler, ein größeres Brot zu backen, seh ich auch so. Die sind ruckzuck weg.
    Vollkorn ist mir auch lieber.

    Danke Dir!
     
  • Oh, das schmeckt gewiß auch um etliches besser als die Mehle aus dem Supermarkt. In dieser Hinsicht muß ich leider kürzer treten.
     
    Nach dem Video backe ich.

    Nur nehme ich von allem die doppelte Menge und statt Weizenmehl Dinkelmehl. Auch einen Teil Vollkornmehl.
    Die Backzeit mit Deckel ist bei mir 40 min, ohne Deckel 20 min.


    Juhu liebe Mai!
    Ich möcht morgen dieses Brot nachbacken und würd gern die genauen Grammangaben wissen, die Du genutzt hast. Oder anders gefragt, nimmst Du auch die doppelte Menge an Sauerteig-Vorteig? Wieviel Mehl hast Du insgesamt?
    Letztlich werd ich vielleicht auch variieren, aber geschriebenes Wort bringt mir grad ein wenig Sicherheit (wenn man ein Rezept zum ersten Mal macht).

    Ich gedenke Walnüsse und Altbrot zu verbacken. Das wäre in diesem Brot bestimmt toll.
     
  • In das "gefütterten" Anstellgut rühre ich 350 g Wasser und 350 g Roggenmehl und lasse das über Nacht stehen.
    Von dieser Masse nehme ich dann wieder einen Teil (ca. 3 EL ) für neuen Sauerteig weg.

    In diesen Hauptteig kommen dann
    340 g Wasser
    400 g Dinkelmehl
    300 g Roggenmehl
    20 g Salz
    Koriander, Kümmel, Leinsamen

    Wenn du noch Fragen hast, kein Problem
     
    Das ist supersupersuper. Ja, das hilft mir absolut weiter!
    Ja, eine weitere Frage hab ich: im Video war der Teig für einen Roggenmischteig recht fest, ist das nach Deinen Angaben ähnlich? Nimmst Du auch einen Hefeansatz dazu?

    Gut, ich werd aber heute abend den Sauerteig in dieser Menge ansetzen. Danke Dir!
     
  • Roggen-VollkornDinkel-Walnuß-Saatenbrot
    Ich habe wohl Altbrot angeröstet, Rübensirup genommen, Sonnenblumenkerne und Walnüsse angeröstet. Durch das Brühstück wurde dieses Brot recht dunkel. Es schmeckt außergewöhnlich, weil ich lediglich Vollkorn genutzt habe anstatt auch helleren Dinkel zu verbacken. Daran werd ich arbeiten, die Krume ist schön saftig.

    Roggen-Walnußbrot01.JPG


    Roggen-Walnußbrot02.JPG
     
    sieht ja richtig profimäßig aus....

    Ich bin noch auf der Dilettantenspur...
    Es ist nicht notwendig verbrannte Finger in Kauf zu nehmen....um die Form vorzuheizen :)
    Ich habe diesmal meinen Römertopf plus Teig in den kalten Backofen gestellt ...10 Minuten mehr gebacken.....und...ich finde das Ergebnis gut.
    Es soll ein Ciapatta sein....aber mit Dinkelmehl.
    IMG_0698.jpeg
     
    Keine Frage zum Brotbacken....aber wie bewahrt ihr das Brot auf?
    Erfahrungen mit Stoffbeuteln?
    Das hatte ich mal probiert, aber das Brot wurde trocken. Hat uns nicht gefallen. Wir essen auch nur abends Brot, da wird ja nicht so viel verbraucht bei 2 Personen.
    Jetzt schneide ich Scheiben und froste es ein. So kann ich nach Bedarf (ca. 2 Std. vorm Essen) aus dem Froster nehmen. Schmeckt wie frisches Brot.
     
    Ich backe eher kleinere Brote, damit sie schnell verbraucht werden, sonst eben auch teilen und einfrieren.
    Als Brotkasten habe ich einen alten Emaillekasten, das funktioniert gut.
    Echte Sauerteigbrote werden gar nicht extra eingepackt, sie bleiben trotzdem frisch.
    Bei Broten mit Hefe ist das leider anders.
     
    aber wie bewahrt ihr das Brot auf?
    Erfahrungen mit Stoffbeuteln?
    Hab ich schon lange nicht mehr probiert, aber soweit ich mich erinnere, hat es sich nicht bewährt. Das Brot trocknet aus. Jetzt hebe ich das Brot in der (Bio)-Papiertüte vom Brantner auf und lege es so in den Emaille-Brotkasten. Wenn ich ein großes Brot kaufe, friere ich es scheibenweise ein. Das Auftauen dauert bei mir höchstens ein halbe Stunde und ich habe keine Heizung in der Küche.
     
    Was für ein schönes, helles Brot das ist. Das paßt richtig gut zur Buttermilch, man hat dennoch ne gute Kruste und es ist definitiv nicht zu lasch.

    Meines dagegen....hehe, na Kracherkruste. Neiiin, da ist nicht verkockelt. Das paßt schon so (für uns).
    Wieder das gleiche Brot wie letztens von Mai eingestellt, nur die Maßangaben verändert. Weniger Roggen, mehr Vollkorn und dunkles Weizen.

    Mit Altbrot, Walnüssen, Sonneblumenkernen, Sesam, Leinsamen. Kreuzkümmel und etwas Fenchel.

    0M3A6770.JPG


    0M3A6773.JPG
     
    Ja, das mach mal. Jetzt könnt man meinen, das ist bei diesem Brot mit etlichen Vollkornmehlen nicht notwendig, man würd es nicht schmecken. Dazu würd ich vorschlagen, ein recht neutrales Brot zu backen, mit dunklem Weizen, wenigen Vollkornmehlen, wenig Roggen. Und dann Roggenaltbrot in der Pfanne anrösten, mit einem Zerkleinerer dann grob vermahlen.
    Man merkt die Röststoffe, den gerösteten Roggen.
    Und die Maßangaben von 20 Gramm Altbrot halte ich für zuwenig, ich baller mir 60 Gramm rein.

    Altbrot verbacken heißt auch, daß da Feuchtigkeit mit reinfließt, es wird halt ein Brühstück. Das bei der Wassermenge berücksichtigen, ggf. reduzieren.
     
    Dazu ein guter Artikel von brooot.de

     
    Noch ein Hinweis: wenn ich lese, daß man Altbrot 40 Minuten im Backofen backt, sag ich mir, daß das in der Pfanne genauso gut, und energiesparender geht.

    Weißte, was schreeeeecklich ist? Mit knurrendem Magen zum Reha-Spooocht gehen und wissen, da wartet ein geiles Brot auf Dich....ich hasse mich gerad. :mad::D
     
    Und ein Scheibchen vor dem Sport essen geht nicht mehr?


    Übrigens, ihr Brotbäcker, vielleicht interessiert euch die aktuelle Folge von "Alles in Butter"

     
    Hefezopf😀, vielleicht auch mit Mohn gefüllt, hmmm…. Aber natürlich nicht das, was du suchst.
    Vielleicht mal Milchbrötchen? Muss jetzt auch mal überlegen…
     
    Hefezopf😀, vielleicht auch mit Mohn gefüllt, hmmm…. Aber natürlich nicht das, was du suchst.
    Vielleicht mal Milchbrötchen? Muss jetzt auch mal überlegen…
    Irgendwas, wo gekochte Eier zu passen. Und es muss schnell gehen, bzw. Wenig Aufwand . Ich muss Tomaten eintopfen/pikieren, veredeln und Samstagnachmittag ist Probe für die Osternacht (Sonntagmorgen).
     
    Es gibt doch diese Hefeosternester mit dem hartgekochten Ei in der Mitte? Den Hefeteig könntest du über Nacht im Kühlschrank gehen lassen . Aber ich sehe gerade, der Teig ist auch eher süß. Aber kannst ihn ja abwandeln, mit getrockneten Tomaten und Kräutern oder so..
     
    Was backt ihr eigentlich zu Ostern?
    Suche noch Anregungen für ein Osterbrot, nicht zu süß.

    Ich will Roggenbrot mit Walnüssen drin fürs Osterfrühstück der Gemeinde backen - da bringen die Leute immer zuviel süße Brote mit und dann steht man mit seinem Osterei da. (Und weil ich vom Sauerteig wenig Ahnung habe, nutze ich einen fertigen, gefriergetrockneten Sauerteig, den ich im dm gekauft habe.) Ich werde meinen Teig am Abend vorher zusammenrühren, über Nacht gehen lassen und dann backen, viel aktive Arbeitszeit ist das nicht.
     
    Ich will Roggenbrot mit Walnüssen drin fürs Osterfrühstück der Gemeinde backen - da bringen die Leute immer zuviel süße Brote mit und dann steht man mit seinem Osterei da. (Und weil ich vom Sauerteig wenig Ahnung habe, nutze ich einen fertigen, gefriergetrockneten Sauerteig, den ich im dm gekauft habe.) Ich werde meinen Teig am Abend vorher zusammenrühren, über Nacht gehen lassen und dann backen, viel aktive Arbeitszeit ist das nicht.
    Das klingt sehr lecker. Hast Du ungefähre Angaben?
     
    Für @Tubi :

    Der Plan ist:

    Zu 500g Vollkorn-Roggenmehl und 250g geknackten Walnüssen kommt ein Päckchen von dem gefriergetrockneten Sauerteig und ein Päckchen Trockenhefe, ein Esslöffel Salz auch noch dazu, alles gut durchmischt.
    Ein kleiner Schuss Öl soll dazu und 300-400ml warmes Wasser (Da schau ich nach der Konsistenz.)

    Das Ganze wird ein klebriger Brei, der in der verschlossenen großen Schüssel über Nacht auf dem Balkon gehen darf, weil die Schüssel nicht in den Kühlschrank passt.

    Am Morgen wird alles nochmal durchgerührt und in eine Kastenform gegeben, die ich mit Backpapier ausgekleidet habe.
    Dann lasse ich den Teig nochmal bei Raumtemperatur gehen und wenn das Brot sichtbar größer geworden ist, heize ich den Ofen so heiß hoch, wie es geht. (250°C)
    Das Brot kommt in der Form auf den Rost, drunter die Fettpfanne, in die ich Wasser schütte zum Schwaden.
    Nach einer halben Stunde nehme ich das Brot raus, kippe es auf ein Backblech, zupf das Backpapier ab und lasse das Brot im Ofen weiterbacken, jetzt aber nur noch bei 200°C. Ich rechne damit, dass es nach einer weiteren Stunde gar ist, werde eine Klopfprobe machen.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Pyromella: Hast Du ein Backpapier, dass man bis 250º erhitzen kann. Ich bin immer noch auf Suche danach oder auch Dauerbackfolie.

    Trockenhefe rühre ich mit max. einem TL Zucker und ca. 50 ml warmen Wasser an. Dann arbeite die Hefe besser, finde ich. Mach ich immer zuerst und danach messe ich die anderen Zutaten ab. So hat die Hefe etwas Zeit sich zu entfalten.
     
  • Similar threads

    Oben Unten