Blaukorn- & Mist-Zöglinge 2017

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Puh, mein Rharbarber explodiert gerade und sehnt sich, glaube ich, nach einer Schippe Blaukorn:D.

Lg Avatarez2
 

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  • AW: Obst- & Gemüse-Zöglinge 2017

    Puh, mein Rharbarber explodiert gerade und sehnt sich, glaube ich, nach einer Schippe Blaukorn:D.

    Lg Avatarez2
    hab ich dieses jahr das erste mal gemacht weil der seit jahren mickrig war. hab aber nur vorsichtig paar körner rein. sollte ich was nach legen?
     
  • AW: Obst- & Gemüse-Zöglinge 2017

    Hallo,

    abelonee:

    Wenn er in der Wachstumsphase ist, macht es schon Sinn, ihn zu düngen. Wenn er jedoch gar nicht in die Gänge kommt, könnte das andere Ursachen haben. Konntest du denn schon mal was "ernten"?:confused:

    Tuirubi:

    Mist=
    Mist ordern, Mist JAHRE irgendwo lagern, Mist Sieben, Mist untermischen durch Graben = Anstrengung .:(
    Mist + : Er ist günstig, wenn man auf dem Land lebt, er ist organisch und kann begrenzt als Langzeitdünger Verwendung finden.
    Mist - : Er gibt den Dünger nur langsam ab, man muss relativ viel verwenden, man bringt eventuelle Krankheiten und Unkräuter ins Beet und er ist im Vergleich sehr nährstoffarm.:(:(:(

    Blaukorn=
    Baumarkt gehen und auf die Erde streuen.
    Blaukorn - : Es ist anorganisch, es soll bei übermäßigem Einsatz dem Bodenleben schaden, es kann Pflanzen "verbrennen" lassen.
    Blaukorn +: Es hat eine ausgleichende Sofortwirkung, Es ist als NPK-Dünger extremst nährstoffreich und es reicht eine Düngung, Es ist leicht zu dosieren und anzuwenden, Es wird von den Pflanzen schnell aufgenommen und verstoffwechselt und es ist günstig und leicht zu beschaffen.:):)

    Es ist letztendlich immer davon abhängig was man erreichen will, mit der Düngung. Will man mittelmäßige Erträge und langsam bis normal wachsende Pflanzen, aber dafür einen absolut ökologischen Garten, machen diese organischen Sachen Sinn.:rolleyes:

    Will man jedoch schnell und unkompliziert große Erfolge einfahren und schnellwüchsige astrein aussehende Pflanzen, die nicht mickern und kaum krankheitsanfällig sind, kommt man um den mineralischen Dünger meist nicht herum.
    Und das mit dem Bodenleben ist nur eine Frage der Dosis. Verwendet man zu viel, gelangen zu viele Nitrate in den Boden und versalzen ihn, die Organismen sterben ab. Macht man nur wenig, wachsen die Pflanzen trotzdem und der Boden wird kaum belastet, da die Salze sofort aufgenommen werden. So einfach ist das.;)

    Man muss nicht mit jedem Ökotrend mitgehen, nur weil einige selbst erklärte Naturschützer viel behaupten. Ich habe keine Zeit, 3 Jahre auf meinen fein krümeligen Kompost zu warten und auf dem Land wohne ich auch nicht, als dass ich mich mit Mist beliefern lassen könnte. Und die Lust zu graben habe ich genauso wenig, wie das Risiko eventuelle Feinwurzeln meiner Kulturpflanzen durch Dünger gaben zu verletzen oder deren Sauerstoffzufuhr abzugraben.

    Also ist für mich und viele andere Blaukorn als Erst und Universaldünger unumgänglich und die Pflanzen werden es mir danken, nicht mit Mist zugeschüttet zu werden, sondern schön und kräftig wachsen zu dürfen.:grins:

    Lg Avatarez2
     
  • AW: Obst- & Gemüse-Zöglinge 2017

    will nächsten sonntag 1. mal ernten. dank dünger kommt er trotz kälte dies jahr guuuut. ok heute hatten wir 20° nun nur noch 16° an der hauswand telekomgerät lol habs hinter geklemmt.
     
    AW: Obst- & Gemüse-Zöglinge 2017

    Also ich gärtnere jetzt seit vielen, vielen Jahren und habe noch nie zu Kunstdünger gegriffen, einfach weil ich aus tiefstem Herzen genau an das Gegenteil glaube ;-) Aber das ist einfach eine persönliche Entscheidung.

    Nur finde ich es absolut nicht kompliziert mit Kompost oder Mist zu düngen. Früher hatten wir nur einen Garten. Aber der gab immer genug Kompost für alle Pflanzen ab. Einfach alles auf den Haufen schmeißen und einmal im Jahr sieben und großzügig düngen.

    Jetzt haben wir einen Kompost, der allerdings erst frisch angelegt ist, und Tiere. Ich gebe gerne großzügig Mist in meine Beete. Ich brauche das auch nicht großartig einarbeiten, das machen eh die Bodenlebewesen. Außerdem wo es nur geht eine dünne Muchschicht und der Boden ist fruchtbar und lebt und man spart viel Geld für Dünger.

    Also ich will niemandem sein Blaukorn madig machen, aber eine natürliche Düngung ist sicher keine Hexerei oder große Arbeit und hat viele Vorteile.

    Es ist so schön zu sehen wie der schlimmste blaue Tonboden, nass und ansonnsten brettlhart, innerhalb kurzer Zeit zu einem guten fruchtbaren Gartenboden wird, voller Leben :eek:
     
  • AW: Obst- & Gemüse-Zöglinge 2017

    Also, meine Tomaten kriegen auch mineralische Düngung im Verlauf der Saison. Ich gebe es zu. Aber als Startdüngung gibt es Pferdemist dazu. Dem Rhabarber habe ich Rinderdung im Herbst gegeben. Den kann man aufbereitet in Tüten kaufen. Und da wird nichts zugeschüttet. Und nichts verbrennt.
    Blaukorn enthält N-P-K zu gleichen Anteilen. Und in der Zusammensetzung trift er eigentlich von keiner Pflanze die Bedürfnisse. Ich finde es schade, dass es mineralische Düngung nicht in den einzelnen Komponenten gibt, dann könnte man selber bedarfsorientiert mischen (oder weiß ich nur nicht, wo es den gibt?). Zumindest gibt es mineralische Zusammensetzung mit deutlich niedrigerem Phosphatanteilen als Blaukorn, der oft N-P-K im Verhältnis 15-15-15 enthält.
     
    Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
    AW: Obst- & Gemüse-Zöglinge 2017

    Hallo Luna1:


    Ich finde es ja auch toll, wenn man nach einem Jahr einen Kompost hat, der eine Konsistenz hat, dass man ihn sieben kann. Mein Kompost ist nach einem Jahr ein dichter Haufen klibberiges Etwas, in dem sich 1000. Regenwürmer tummeln, er sich jedoch nicht zerbröseln lässt. Mit so einem Rohkompost zu düngen ist bestimmt nicht cool.:(

    Ich weiß ja nicht, was du in den Kompost tust, dass er nach einem Jahr in Pulverform durch ein Sieb geschoben werden kann, aber ich bin ganz Ohr.;)

    Aber man kann das ganze ja auch mal chemisch betrachten. Im Schnitt hat ein normal verrotteter Kompost 0,84% Stickstoff, 0,40% Phosphat, 0,71% Kalium, 0,44 Magnesium und sage und schreibe 0,12% Schwefel. Davon sollen die Pflanzen eine ganze Saison üppig blühen und ordentlich Früchte produzieren.

    Als Vergleich mal den Blaukorndünger Classic von Compo, den ich morgen auf dem Rasen verteilen werde. Dieser hat 12% Stickstoff, 8% Phosphat, 16% Kalium, 3% Magnesium, 10% Schwefel und dazu noch Bor, Eisen und Zink.

    Nur mal so als Vergleich, um mal ein besseres Bild davon zu bekommen, wie "nährstoffreich" Kompost eigentlich ist.:rolleyes:

    Angesichts dieser Tatsache ist es selbstverständlich und offenkundig, in welchen Gärten die schönsten und kräftigsten Pflanzen wachsen. Wer viel ernten und Blüten sehen möchte, muss auch viel Nährstoffe geben. Das ist in der Landwirtschaft auch nicht viel anders, oder glaubst du die Gurken und der Mais wächst durch Kompost 3m?:p:p:p

    Lg Avatarez2

    Quelle: http://www.vhe.de/kompost/kompostprodukte/kompost/
     
    AW: Obst- & Gemüse-Zöglinge 2017

    Nein, du missverstehst mich. Dein Mais war so hoch, weil der Boden zuvor noch Nährstoffe angereichert hatte, welche nun mit in den Mais gingen. Die Böden in der Landwirtschaft sind meist nach einer Haupternte so ausgelaugt, dass die Maispflanzen ohne Düngung nicht höher als 3m werden würden.

    Zeig mir einen komplett ausgelaugten Lehmboden, welchen du nur mit Kompost und Brennsesseljauche anreicherst und den Mais auf 3m kriegst. Sorry, Mais als Starkzehrer braucht andere Dimensionen an Nährstoffen, als Kompost hergeben kann.

    Lg Avatarez2
     
  • AW: Obst- & Gemüse-Zöglinge 2017

    Ich glaube auch nicht, dass alles in meinem Kompost nach einem Jahr wundervoll verrottet ist. Ich siebe einfach einmal im Jahr durch und was noch nicht soweit ist, fährt halt nochmal eine runde mit ;-). Bei mir geht das sicher nicht so schnell, weil ich da einfach alles draufgebe. Auchmal Äste, gröbere Pflanzenteile, Laub, Holzstücke usw und das braucht schon seine Zeit.

    Als fast fertige Biologin ist es eine Schande, aber ich schau da nicht so auf die Chemie ;-). Ich habe seeehr ekligen Tonboden, irre schwer, entweder nass oder komplett kompakt getrocknet. Total der Horror jedes Gärtners. Und da gehe ich nach dem Motto "hau rain an oranischer Substanz, was du finden kannst" vor und das sehr erfolgreich. Mein Ziel ist es eifnach den Boden zu beleben, locker und fruchtbar zu machen.

    Im Alten Garten gärtnerte ich sicher 15 Jahre, anfangs noch mit Papa zusammen als kleines Kind. Dieser Garten sah nie, absolut nie zugekauften Dünger. Wir arbeiteten einfach nur gut Kompost drauf, gruben auch nicht um und achteten auf Fruchtfolge und Mulch. Wie gesagt, keine Ahnung wie es chemisch aussah, wir haben es nie analysieren lassen. Aber die Erde war super und irre fruchtbar. Der Mais war rieeesig, alles brachte guten Ertrag.

    Jetzt bin ich im zweiten Gartenjahr im neuen Grundstück und der Unterschied zu letzem Sommer, als ich startete, ist wundervoll. Auch letztes Jahr gabs schon eine kleine Ernte aber bei dem Boden wundert es mich, dass irgendwas überlebt hat ;-)

    Ich will also nicht sagen, dass ein Landwirt ohne chemischen Dünger auskommen kann, das bezweifle ich auch. Aber im Hausgarten kann (nicht muss, ich kenne ja nicht alle eure Gärten ;-) ) es sehr gut funtionieren und ich kenne viele Gärtner und Selbstversorger, die niemals eine Tüte Dünger kaufen würden und top Pflanzen haben.
     
  • AW: Obst- & Gemüse-Zöglinge 2017

    Ich stimme Luna da zu.
    Ich kenne auch viele Hobbygärtner, die in ihrem garten nie einen mineralischen Dünger verwendet haben und trotzdem gute Ernten einfahren.

    Nicht umsonst arbeiten z.B. Bioland Betriebe auch hauptsächlich mit organischen Düngern und entsprechenden Fruchtfolgen und Zwischensaaten. Mineraldünger dürfen nur nach Bodenanalyse und nachgewiesenem Mangel zugeführt werden.
    Laut Aussage des Biolandgärtners meines Vertrauens ist das aber nur selten nötig.

    Fakt ist- sinnvoller Düngereinsatz ist aufwändiger als einfach mal eine Mischung, die für alles ein bisschen aber für nichts so richtig passt, drüber zu kippen.

    Ganz sicher kann das jeder für sich selbst entscheiden, ob er lieber organisch oder mineralisch düngt, aber ebenso sicher ist, dass (gerade für uns Hobbygärtner) beide Methoden funktionieren, sofern man sie mit etwas Wissen anwendet ;)


    Jetzt bin ich etwas abgeschweift... eigentlich wollte ich nur schreiben, dass ich heute Erbsen (Tom Thumb) und Mangold (Bright Light) draußen in der Erde (also im Blumentopf) versenkt habe :D
     
    AW: Obst- & Gemüse-Zöglinge 2017

    mein minikomposthaufen war nach 2 jahren perfekt. alle 7 eimer leider schon verarbeitet g*
     
    AW: Obst- & Gemüse-Zöglinge 2017

    Hey Luna1,:cool:

    Deine Erfahrungen sind doch schön und zeigen, dass Kompost in kleinem Hausgarten bei großer Menge effektiv eingesetzt werden kann.

    Das war mir klar, ich wollte nur nochmal das Verhältnis von Aufwand und Wirkung versachlichen und die Fakten klären. (NPK:))

    Wenn dein Tonboden so eklig ist, würde ich auch noch Sand mit einarbeiten. Das macht ihn lockerer und erhöht die Wasserabfuhr sowie die Erwärmung.

    Im Endeffekt lässt sich sagen, wer ganz viel Zeit hat, am besten noch auf dem Land lebt, der kann das Spiel mit dem Kompost machen. Es wird sich rentieren steht jedoch zu keinem Verhältnis zum Blaukorn.:grins:

    Wer als Betrieb nicht seine verschrumpelten und befleckten wenige Früchte als "Bio-Gedöns" verkaufen möchte, der greift zu Blaukorn und erhält schöne Früchte und wird nicht von der Konkurrenz ausgeschaltet.

    Wer einen schönen Rasen und schöne Blühpflanzen haben will, der nimmt Blaukorn, anstatt die völlig überteuerten "Rasendünger" aus dem Hühner KZ.:D

    Wer schnelle Erfolge und große Ernten viel, kommt um mineralischen Dünger nicht herum.

    Ich sag nur Äquivalenz, wer viel ernten viel, muss auch viel hinzugeben. Und bei Kompost sprechen wir bei "viel" gerne mal vom 20x Fachen.;)

    Lg Avatarez2
     
    AW: Obst- & Gemüse-Zöglinge 2017

    Von ökologischer Landwirtschaft hältst du nicht du viel, oder:D
     
    AW: Obst- & Gemüse-Zöglinge 2017

    Avatarez2, du vergleichst da die ungesunde Anbauform riesiger Monokulturen mit kleinen, abwechslungsreichen Gärten, das kommt einfach nicht hin. Außerdem tendieren viele eh schon zum Überdüngen, und "viel hilft viel" ist auch hier mal wieder Unfug und kann dem Garten (und allgemein der Umwelt, wie man an den überdüngten kommerziellen Feldern sieht, wo der Überschuss dann zum Beispiel ins Grundwasser sickert) auch schaden. Mineralische und organische Dünger haben beide Vor- und Nachteile und dadurch unterschiedliche Anwendungsbereiche. Und es geht nicht nur um Dünger, sondern auch die Bodenbeschaffenheit. Wie so oft: es ist nicht alles schwarz und weiß - die Mischung macht's.
     
    AW: Obst- & Gemüse-Zöglinge 2017

    Ich finde diese Dünger-Diskussion hier auch interessant und ich bin dann voll bei GreenGremlin und Luna1.


    Ich hab letztes Jahr erstmals so richtig selbst und eigenständig Gemüse angebaut, auch alle Pflänzchen selbst gezogen und es hat geklappt. Ich habe mich an die Empfehlungen gehalten, Aussaat mit Anzuchterde, Vereinzeln dann mit Gemisch aus Anzucht- und guter Blumenerde 50:50, Auspflanzen dann mit Kompost.


    Dazu hab ich Komposterde gekauft im Handel und ich hatte wahnsinnig gute Ernte. Ich habe mich besusst für organischen Dünger entschieden, weil ich eben biologisch gutes Gemüse haben wollte und das wurde auch belohnt.


    Da diese Komposterdesäcke so irre schwer sind, habe ich mich heuer für Pferdedung-Pellets entschieden und ich bin auf die Ergebnisse schon sehr gespannt. Lieber wäre mir gut abgelagerter Pferdemist gewesen oder auch Rindermist gut abgelagert. Allerdings hab ich nicht wirklich eine Möglichkeit, das zu transportieren, Pferdemist hätte ich nämlich bekommen. Ich mag aber keinen Mist in meinem Auto transportieren und einen Hänger hab ich nicht. Daher fiel die Entscheidung eben auf die Pellets.


    Dazu würde ich Euch gerne das Video von Ing. Helga Wagner empfehlen, ich habe daraus sehr gute Infos gezogen. Den Link kann ich gerade nicht posten, da youtube im Büro gesperrt ist.




    Anmerkung noch meinerseits:
    Ich finde, dass die Düngerdiskussion interessant ist und ich meine mal, dass die hier im Thread richtig untergehen wird und das wäre schade. Vielleicht kann ein Mod. oder Admin mal die Beiträge über Dünger abtrennen in einen eigenen Düngerthread.
     
    AW: Obst- & Gemüse-Zöglinge 2017

    Jujuli::arrow::arrow:

    Natürlich vergleiche ich die beiden Miteinander. Der normale Mitbürger der mal eben schnell Erfolge im Garten haben möchte und gut aussehendes Gemüse ernten will, wird sich keinen Pferdemist oder Pellets holen, sondern sich ein wenig NPK Dünger besorgen.

    Und zur Überdüngung kommt es ja auch gar nicht erst, da sich der aufmerksame Gartenbesitzer die Dosierungen auf der Rückseite durchliest und er diese beherzigt.:D

    Außerdem stimmt es nicht, was du sagst. Die meisten Starkzehrer in Gärten leiden unter notorischem Nährstoffmangel, als unter Überdüngung. Und diesen kriegst du durch Kompost nur bedingt ausgeglichen.

    Die Vor und Nachteile der beiden Düngearten habe ich bereits aufgesagt. Auch die mögliche Verschmutzung des Grundwassers durch zu viel Nitrat habe ich bereits erläutert.

    Deswegen, Lesen hilft:p.;)

    Alles in allem halte ich für den gestressten Normalbürger Blaukorn als Düngemittel für die beste Lösung. Keiner, der nur an ein paar Tomaten oder Maiskolben imteressiert ist, wird ernsthaft ein Auto voll mit "shit" beladen um seine paar Sachen großzuziehen.:(

    Wie gesagt steht das in KEINEM VERHÄLTNIS zu AUFWAND und ERGEBNIS!;)
     
    AW: Obst- & Gemüse-Zöglinge 2017

    wenn wir schon mal dabei sind, wieviel g blaukorn auf ein busch beeren?
     
    AW: Obst- & Gemüse-Zöglinge 2017

    Hi abelonee,

    Bei Beerenobst wird 2x Jährlich eine Gabe von 20-30g pro m2 empfohlen.

    Wichtig dabei ist, dass der Boden erst relativ trocken sein sollte und danach ausgiebig gewässert wird.

    Wünsche dir viel Erfolg mit deinen Pflanzen;).

    Lg Avatarez2:cool:
     
    AW: Obst- & Gemüse-Zöglinge 2017

    Ich finde es ja auch toll, wenn man nach einem Jahr einen Kompost hat, der eine Konsistenz hat, dass man ihn sieben kann. Mein Kompost ist nach einem Jahr ein dichter Haufen klibberiges Etwas, in dem sich 1000. Regenwürmer tummeln, er sich jedoch nicht zerbröseln lässt. Mit so einem Rohkompost zu düngen ist bestimmt nicht cool.:(

    Ich weiß ja nicht, was du in den Kompost tust, dass er nach einem Jahr in Pulverform durch ein Sieb geschoben werden kann, aber ich bin ganz Ohr.;)

    Da frag ich mich ja, was bei dir auf dem Kompost landet - ich kenne Kompost auch nur als Mischung, die man nach einem Jahr wunderbar durch ein grobes Sieb schütten kann - was zurück bleibt, sind noch nicht verrottete Zweige, Äste und versehendlich hineingeratene Steine.


    Im Garten unserer Familie arbeiten wir seit über 30 Jahren nur mit Kompostdüngung. Zu allen Pflanzenabfällen landet regelmäßig abgelagerter Pferdemist vom Landwirt aus der Nähe mit im Kompost. Mangelversorgung habe ich an noch keinen Pflanzen sehen können und irgendwie fleckig oder sonst wie missgestaltet ist unser Obst und Gemüse auch nicht.

    Wer als Betrieb nicht seine verschrumpelten und befleckten wenigeFrüchte als "Bio-Gedöns" verkaufen möchte, der greift zu Blaukorn underhält schöne Früchte und wird nicht von der Konkurrenz ausgeschaltet.


    Sorry, das sehe ich deutlich anders. Dafür kenne ich zuviel Biohöfe, deren Früchte weder befleckt noch verschrumpelt sind.

    Übrigens hat auf dem Hof, dessen Felder unseren Garten umgeben, ein Generationswechsel stattgefunden. Der Jungbauer hat jetzt große Mengen Kompost angekauft, um seine Felder damit zu düngen. Er will auch mit Gründüngungen arbeiten. Er sagt, dass sei für die Humusschicht auf dem Feld deutlich besser. Kunstdünger nutzt er - aber nur genau nach Bodenanalyse. Ich bin gespannt, wie sich das weiterentwickelt.

    Und zur Überdüngung kommt es ja auch gar nicht erst, da sich deraufmerksame Gartenbesitzer die Dosierungen auf der Rückseite durchliestund er diese beherzigt.



    So exakt wie ein professioneller Landwirt wird das der Privatgärtner niemals dosieren, da bin ich sicher.
     
    AW: Obst- & Gemüse-Zöglinge 2017

    Ja Pyromella,

    Da bestätigst du ja gerade meine Ansicht, dass es in der intensiven Landwirtschaft einfach nicht ohne mineralischen Dünger geht.

    Der Kompost, welcher hinzugeführt wird, ist lediglich als Bodenverbesserung und Zubrot zu verstehen.

    Mit jedem geernteten Maiskolben werden dem Feld viele Nährstoffe entzogen. Der Kompost enthält viel zu wenige und verrottet viel zu langsam, als dass er den hohen Düngebedarf des Mais jedes Jahr decken könnte.

    Deshalb würden ohne mineralische Düngung die Erträge jahr für jahr zurückgehen. Deshalb kommt man um die Düngung mit Blaukorn nicht herum.

    Aber was erzähl ich hier noch länger, alles Wissenswerte habe ich oben geschrieben.

    Ich verstehe auch nicht, wieso man das Risiko als Landwirt einer Missernte eingehen will, nur um möglichst "Bio" zu produzieren:rolleyes:.

    Jeder Landwirt will möglichst viel Ertrag marktfähiger Früchte produzieren um daraus seinen Profit zu schlagen.

    Deswegen düngen sie mit mineralischen Düngern, da sie sich am Meisten lohnen.

    Ich will mir nicht ausrechnen wie die Preise für Gemüse und Obst hier explodieren würden, wenn die Bauern nicht mehr richtig düngen würden.

    Wahrscheinlich gäbe es jedes 2. Jahr riesige Missernten und wir müssten bei den Nachbarländern einkaufen gehen.:(

    Lg Avatarez2
     
    AW: Obst- & Gemüse-Zöglinge 2017

    Hello again Pyromella:

    In den Kompost packe ich alles organische was anfällt, Schalen von Früchten und Gemüse, schlecht gewordene Brote, Müsli sowie Obst und Gemüse. Rasenschnitt sowie ziemlich alles, was roh und organisch ist.

    Ich weiß auch nicht, was ich falsch mache.:mad:

    Ich hätte gerne auch einen Kompost den ich sieben und oberflächennah verteilen kann:schimpf:(

    Lg Avatarez2
     
    AW: Obst- & Gemüse-Zöglinge 2017

    So einen seltsamen Schleim-Kompost hatten wir nur mal, als fast ausschließlich Gras auf dem Kompost gelandet ist. Gras allein verrottet nicht gescheit. Da braucht es Heckenschnitt und andere Dinge, um die Masse aufzulockern. Zum Verrotten muss auch Luft im System sein.

    Kann das sein, dass du phasenweise viel Gras im Kompost hast?
     
    AW: Obst- & Gemüse-Zöglinge 2017

    Hallo Pyromella,:cool:

    Ich habs fast gewusst, dass das an den riesigen Mengen Schnitt liegen muss, die ich etappenweise drauf geklatsch hatte.

    Jetzt werde ich mal auch wenig mehr Äste und feinkrümeliges Zeug drunter mischen, dass die Rotte schneller vonstatten geht.

    Was hältst du eigentlich von einem Mulchmäher? Man müsste den Rasen praktisch nie düngen und hat auch keinen nervigen Rasenschnitt mehr.:)

    Ich bin nämlich am überlegen, mir einen zu holen.

    Lg Avatarez2:!:
     
    AW: Obst- & Gemüse-Zöglinge 2017

    Der normale Mitbürger der mal eben schnell Erfolge im Garten haben möchte und gut aussehendes Gemüse ernten will, wird sich keinen Pferdemist oder Pellets holen, sondern sich ein wenig NPK Dünger besorgen.

    A: Einfach nur eine aus der Luft gegriffene Behauptung.
    B: Was ist ein "normaler Mitbürger"?
    C: Schnelle Erfolge und gut aussehendes Gemüse gibt es nicht nur durch Blaukorn.

    Und zur Überdüngung kommt es ja auch gar nicht erst, da sich der aufmerksame Gartenbesitzer die Dosierungen auf der Rückseite durchliest und er diese beherzigt.:D

    Soso, jetzt geht es nicht mehr um den "normalen Mitbürger", sondern um den "aufmerksamen Gartenbesitzer". Der, der jedes Jahr seinen Boden testet und genau nach Bedarf düngt? ;P

    Außerdem stimmt es nicht, was du sagst. Die meisten Starkzehrer in Gärten leiden unter notorischem Nährstoffmangel, als unter Überdüngung. Und diesen kriegst du durch Kompost nur bedingt ausgeglichen.

    Eigentlich sagen das vor allem Leute mit viel mehr Ahnung als ich (und du?!). Und dass du Überdüngung schreibst... gnihihi. Unter einzelnem Nährstoffmangel kann eine Pflanze übrigens auch dann leiden, wenn die Nährstoffe schlicht unausgeglichen sind und es ein Überangebot an manchen gibt. Und es geht nicht nur um Kompost.

    Deswegen, Lesen hilft:p.;)

    Jup, lies dich noch mal ein - Blaukorn ist nicht das Allheilmittel.

    Keiner, der nur an ein paar Tomaten oder Maiskolben imteressiert ist, wird ernsthaft ein Auto voll mit "shit" beladen um seine paar Sachen großzuziehen.:(

    Wie gesagt steht das in KEINEM VERHÄLTNIS zu AUFWAND und ERGEBNIS!;)

    Tja, und dann gibt es da noch die Leute, die weder Mist ankarren, noch Blaukorn verwenden, und trotzdem viel super schönes und leckeres Gemüse ernten. ;)


    In den Kompost packe ich alles organische was anfällt, Schalen von Früchten und Gemüse, schlecht gewordene Brote, Müsli sowie Obst und Gemüse. Rasenschnitt sowie ziemlich alles, was roh und organisch ist.

    Ich weiß auch nicht, was ich falsch mache.:mad:

    Hmm, wenn du vom Düngen genausoviel Ahnung wie vom Kompost hast.... :rolleyes: Wie du schon oben geschrieben hast... Lesen hilft.;)
     
    AW: Obst- & Gemüse-Zöglinge 2017

    Jujuli:

    100% deiner Aussagen des voherigen Threads sind Behauptungen, welche sich nicht belegen lassen.:)

    Das es einfacher und schneller geht sich Blaukorn zu kaufen statt einen Kompost anzulegen und er chemisch betrachtet 20x mal mehr Nährstoffe enthält und entsprechend effektiver eingesetzt werden kann sind Fakten, die sich belegen lassen und ichs bereits getan habe.

    Und du schreibst, dass man auch ohne Düngung durch Mist oder Blaukorn gute Erträge einfahren kann. Das ist wirklich Blödsinnig.;)

    Ist genauso, wie wenn man eine große Flamme haben will, aber nur wenig Brennstoff zur Verfügung hat. Die Flamme bleibt klein und erlischt irgendwann. So ist das auch mit den Pflanzen.

    Sie werden immer kleiner und anfälliger und bringen immer weniger bis gar keine Erträge mehr.:(

    Und dass viel glaube ich niemand.

    Also lesen und ARGUMENTIEREN hilft dir deutlich mehr, als hier nur mit unsinnigen Behauptungen um dich zu werfen:p.

    Lg Avatarez2
     
    AW: Obst- & Gemüse-Zöglinge 2017

    Jeder Landwirt will möglichst viel Ertrag marktfähiger Früchte produzieren um daraus seinen Profit zu schlagen.

    Deswegen düngen sie mit mineralischen Düngern, da sie sich am Meisten lohnen.

    Ich bin sehr sehr dankbar dafür, dass es Bauen gibt, die nicht nur den größtmöglichen Ertrag im Auge haben, sondern auch das gesamte Ökosystem Natur.
     
    AW: Obst- & Gemüse-Zöglinge 2017

    Ich bin sehr sehr dankbar dafür, dass es Bauen gibt, die nicht nur den größtmöglichen Ertrag im Auge haben, sondern auch das gesamte Ökosystem Natur.

    Wenn der Bauer es sich leisten kann unproduktiv zu sein, dann ist das halt so. Ich kenne nicht viele, die sich so was erlauben können.;)

    Auch dient die Agrarindustrie dazu, den Menschen bestmöglich zu ernähren und viele Nahrungsmittel herzustellen, welche die Nachfrage decken können.;)

    Für Naturschutz haben wir doch die Parks und geschützten Landschaften. Dazu müssen wir doch nicht den Feldern ihrer primären Funktion berauben, den Menschen zu versorgen.;)

    Lg Avatarez2
     
    AW: Obst- & Gemüse-Zöglinge 2017

    100% deiner Aussagen des voherigen Threads sind Behauptungen, welche sich nicht belegen lassen.

    Sollte das jetzt ein Witz sein? Öhm... ha-ha?

    Und du schreibst, dass man auch ohne Düngung durch Mist oder Blaukorn gute Erträge einfahren kann. Das ist wirklich Blödsinnig.

    Du scheinst eher ziemlich blödsinnige Überzeugungen zu haben, wie auch:

    Für Naturschutz haben wir doch die Parks und geschützten Landschaften. Dazu müssen wir doch nicht den Feldern ihrer primären Funktion berauben, den Menschen zu versorgen.;)

    Bei solch merkwürdigen Ansichten ist eine Diskussion wirklich fruchtlos.
    Nu ja, hab jetzt eh keine Zeit für sowas.
    Glaub, was du willst, aber erzähl doch nicht so einen Quark, wie, dass Blaukorn das Wundermittel sein, Biogemüse und dessen Anbau nichts tauge, oder Parks und geschützte Landschaften für Naturschutz reichen würden. So viel Unsinn auf einem (Mist)Haufen! *kopfschüttel
     
    Die Überschrift ist ein Brüller:D.

    Ich glaube, ich stell bald mal ein paar Vorher Nachher Bilder von den Pflanzen ein, welche ich mit Blaukorn düngte.

    Jujuli:

    Ich denke es ist noch viel sinnloser mit Menschen zu sprechen, die alles nur 100% biologisch und natürlich haben wollen und nicht begreifen, dass so etwas in unserer Welt schon lange nicht mehr möglich ist.;).

    Lg Avatarez2:eek:
     
    Puh, mein Rharbarber explodiert gerade und sehnt sich, glaube ich, nach einer Schippe Blaukorn:D.



    Wie verträgt sich das hiermit: :confused:


    Und zur Überdüngung kommt es ja auch gar nicht erst, da sich der aufmerksame Gartenbesitzer die Dosierungen auf der Rückseite durchliest und er diese beherzigt.:D

    Was hältst du eigentlich von einem Mulchmäher? Man müsste den Rasen praktisch nie düngen und hat auch keinen nervigen Rasenschnitt mehr.:)

    Ich bin nämlich am überlegen, mir einen zu holen.

    Lg Avatarez2:!:

    Zu einem Mulchmäher habe ich keine Meinung, er ist mir egal. Unsere Wiese wird einmal, maximal zweimal im Jahr mit Sense oder Freischneider gemäht.

    Falls du einen Rasen und keine Magerwiese als Zeil hast, wirst du aber auch mit einem Mulchmäher nicht um das Düngen herumkommen.
    Kompostfreundlicher wird Mähgut, wenn du es erst antrocknen läßt.

    Und du schreibst, dass man auch ohne Düngung durch Mist oder Blaukorn gute Erträge einfahren kann. Das ist wirklich Blödsinnig.;)

    Zum einen gibt es noch deutlich andere mineralische Dünger als gerade Blaukorn.
    Zum anderen sind mineralische Dünger nicht prinzipiell für einen guten Ernteertrag nötig. Wenn man mit Gründüngungen und Zwischenfruchten arbeitet, kommt man sehr gut ohne weitere Düngung als Kompost und Jauchen aus. Meistens ist nämlich der Stickstoff im Minimum. Das läßt sich mit einer Leguminosenzwischenfrucht verhindern, um nur ein einfaches Beispiel zu nennen.

    Avatarez, nur weil du keine Lust hast, dich in eine andere Materie einzuarbeiten, heißt es nicht, dass es nur deine Methode gibt. Bodenbearbeitung ist keine reine Chemie, da ist ganz viel Biologie bei.

    Übrigens allen, die sich für den Erdboden interessieren, empfehle ich folgenden Film:

    Unser Boden
     
    AW: Obst- & Gemüse-Zöglinge 2017

    Nein, du missverstehst mich. Dein Mais war so hoch, weil der Boden zuvor noch Nährstoffe angereichert hatte, welche nun mit in den Mais gingen. Die Böden in der Landwirtschaft sind meist nach einer Haupternte so ausgelaugt, dass die Maispflanzen ohne Düngung nicht höher als 3m werden würden.

    Du weißt doch gar nicht, was ich im Jahr zuvor angebaut habe:confused:
    Und womit soo der Boden angereichert worden sein?


    Zeig mir einen komplett ausgelaugten Lehmboden, welchen du nur mit Kompost und Brennsesseljauche anreicherst und den Mais auf 3m kriegst. Sorry, Mais als Starkzehrer braucht andere Dimensionen an Nährstoffen, als Kompost hergeben kann.

    Lg Avatarez2

    Aha, und was denkst Du, nach wie vielen Jahren Bewirtschaftung ist ein Lehmboden ausgelaugt?
     
    Was mir auffällt ist, dass hier imemr wieder die reine Chemie der Nährstoffe ins Spiel gebracht wird. Das ist aber viel zu kurz gedacht. Ich überlege nicht, was genau die eine Pflanze an Chemie benötigt. Viel wichtiger ist es den Boden gesund und lebendig zu halten. Und das geht nur über organische Masse. Wenn der Boden lebt, man Nützlinge im Garten hat, gute Pilze, Bakterien usw, dann sind die Pflanzen gesund und viel effektiver in ihrerer Nährstoffaufnahme und Verwertung. Man muss immer das Ökosystem im ganzen betrachten, nicht rein ein N-P-K Verhältniss.

    Und ich finde es auch total schade, dass hier so gegen Biolandwirtschaft argumentiert wird. Wer was kauft und wieso ist mir ganz egal. Aber ich kenne einige wirkich erfolgreiche und sehr produktive Biobetriebe, die wenn immer möglich organisch düngen. Erspart denen ja auch jede menge Kosten. Düngemittel sind sehr teuer für Landwirte.
    Ps.: Ich habe schon länger eine so genannte "Biokiste" aboniert, wo mir jede Woche frisches, reginales Bio Obst und gemüse gebracht wird. TOP Qualität. Sowas bekommst man nicht im Supermarkt und geschmacklich nicht zu toppen. Nix mit verschrumpeltem gedöns ;-)

    Und zum Rasenschnitt: der kann ganz schön knifflig zu kompostieren sein. Mulcht doch damit. Dünne Schichten ums Gemüse oder Obst herum ist tolles Regenwurmfutter und spart gießarbeit. Ich mähe eigentlich nur, wenn ich Mulchmaterial brauche ;-).
    Mulchrasenmäher klappen aber auch wunderbar. Mein Vater hat sowas. Mäht jede bis alle 2 Wochen seinen "wunderbaren" Rasen damit. Ja, wenn man Rasen mag, dann würde man seinen Grund wohl als sehr schön empfinden...
     
    Hallo,
    was für eine Diskussion:d

    Mein Garten wird ebenfalls hauptsächlich mit Kompost (inkl. Karnickelmist) gedüngt. Dazu Fruchtfolge, immer 1 Beet mit Kartoffeln zur Bodenlockerung, möglichst auch Gründüngung zwischendurch.
    Da dies zumindest im jahrelang unbearbeitetem Gemüse-Lehmacker bisher nicht ausreichte, gab es 1 x Jahr einen organischen Volldünger.
    Mittlerweile ist der Boden deutlich lockerer und zumindest die Vielfalt der Wildkräuter entschieden höher (und ganz anders) als noch von 4 - Jahren bei der Übernahme.
    Speziell mit Mais hatte ich immer Probleme und ich bin es leid. So weit käme es noch: Blaukorn im Gemüseacker verteilen um 10 Maiskolben zu ernten:rolleyes:
    Alles andere, was wir mögen, kommt mit Kompost, der einmaligen Düngung und Rasenmulch zurecht und die Erntemengen sind prima.

    Ein einziges Mal habe ich tatsächlich Blaukorn im aktuellen Kartoffelbeet verteilt:
    Nachbars holten Jahr für Jahr Riesendinger aus der Erde, während ich bei Tischtennisballgröße schon fast vor Freude weinte.
    Nachbarin verriet mir dann, dass ihr Vater 2 Wochen vor dem Kartoffeln stecken "heimlich" Blaukorn verteilte und unterhackte.
    Nun, dachte ich, dass kannst Du auch!
    Ein paar Monate später: nebenan Riesendinger und hier - zwischen Murmel und Tischtennisball - umpf.
    Mein Papa sagte immer:
    "Und, watt hätt di dat nu all nützt? Nützt hätt di dat all nix!":grins:
    Die Reste aus der Blaukorntüte verteile ich nun 5-körnchenweise an Rosen oder mickelden Sträuchern. In den Gemüsegarten oder gar in die Hochbeete kommt mir das Zeugs nicht mehr.

    @Avatarez2
    Mulchmäher sind sehr gut.
    Mit den meisten kannst Du den Schnitt aber ebenfalls im Fangsack sammeln und anschließend dünn als Mulchschicht in - möglichst frisch gehackten und undkrautfreien - Beeten zwischen Blumen und Gemüse verteilen. Das wurde ja auch schon angesprochen.
    Ich habe vor 2 Jahren damit angefangen und der Erfolg spricht für sich.
    Nach 2 Wochen ist von der Mulchschicht fast nichts mehr zu sehen - spricht für aktives Bodenleben; der Boden ist deutlich lockerer, es läuft weniger Unkraut auf und alles gedeiht prächtig.
    Und dem Rasen/der Wiese tut es auch gut.
    Wir haben viel Grünfläche, so dass immer ein Teil beim Mähen gemulcht wird und den anderen Teil bekomme ich für die Beete.

    Viele Grüße aus ihrem weitestgehend biologischem Garten vom

    Elkevogel

    @Michi
    Der Titel ist prima:grins:
     
    Wer hätte gedacht, dass Diskussionen selbst hier so spannend geführt werden?
    Immer wieder interessant, auf was für Ideen manche kommen.;)
    Wie verträgt sich das hiermit: :confused:

    Ich habe keine Größe der Schippe genannt. Ich habe bei mir eine kleine Kinderschippe, wo maximal 25-35g Blaukorn darauf passen.

    Ideale Menge um meinen Rhabarber so zu düngen, dass er noch stärker und noch kräftiger wachsen wird.

    Mit solchen Hilfsmitteln ist ein "Überdüngen" schlicht nicht möglich...


    Zu einem Mulchmäher habe ich keine Meinung, er ist mir egal. Unsere Wiese wird einmal, maximal zweimal im Jahr mit Sense oder Freischneider gemäht.

    Falls du einen Rasen und keine Magerwiese als Zeil hast, wirst du aber auch mit einem Mulchmäher nicht um das Düngen herumkommen.
    Kompostfreundlicher wird Mähgut, wenn du es erst antrocknen läßt.

    Das man den Rasen am besten an sonnigen und trockenen Tagen mit dem Mulchmäher mähen soll, hatte ich bereits in 2 Klicks herausgefunden.

    Das besondere am Mulchmäher ist halt, dass er den Rasen so klein häckselt, dass das fein zerschnittene Gras zurück in die Grasnarbe rieselt und von daher die gleiche Menge des entnommen Rasenschnittes dem Kreislauf direkt wieder zugeführt wird.

    Das setzt natürlich häufiges Mähen (2x die Woche) vorraus, bringt aber nur Vorteile. Man muss praktisch nie düngen und der Rasen bleibt immer gleich. Ein ungestörte Fluss möchte man meinen.;)

    Wundert mich echt, dass dich so was nicht interessiert, wo du doch auf Kreisläufe sonst so viel Wert legst.:rolleyes:

    Das wäre nämlich mal eine Idee, die auch der arbeitende Normalbürger als rentabel und gelungen ansehen würde, wo er sich nicht die Hände mit Mist verschmutzen müsste.


    Zum einen gibt es noch deutlich andere mineralische Dünger als gerade Blaukorn.
    Zum anderen sind mineralische Dünger nicht prinzipiell für einen guten Ernteertrag nötig. Wenn man mit Gründüngungen und Zwischenfruchten arbeitet, kommt man sehr gut ohne weitere Düngung als Kompost und Jauchen aus. Meistens ist nämlich der Stickstoff im Minimum. Das läßt sich mit einer Leguminosenzwischenfrucht verhindern, um nur ein einfaches Beispiel zu nennen.

    Natürlich gibt es noch andere, viel spezifischere mineralische Dünger wie z.B. Ammoniumsulfat oder Kalkammonsalperter, welche jedoch ganz andere Anwendungsbereiche habe und keine Universaldünger darstellen.

    Außerdem spielen die anderen Dünger hier überhaupt keine Rolle, da es nun speziell um Blaukorn und Mist als Dünger geht.

    Doch Blaukorn ist der gängigste im Gartenfachbereich und deshalb habe ich nur ihn erwähnt.

    Ebenso gibt es noch viele andere organische Düngungen als Mist, aber diese sind hier erst mal nicht gefragt.

    "Leguminosenzwischenfrucht", also Hülsenfrüchtler, welche durch ihre Knöllchenbakterien elementaren Stickstoff (N²) binden können und den Gehalt im Boden erhöhen.

    Dank meiner Erklärung klingt die Sache sehr interessant und erstrebenswert.
    Hat aber überhaupt gar nichts mehr mit der Düngung mit Mist und Blaukorn zu tun und ist somit eine thematische Verfehlung. :(

    Auch sind mir die Werte nicht bekannt, welche durch diese Form der Düngung erreicht werden, doch ich schätze sie nicht sehr hoch ein, da selbst Landwirte, welche durch solche Zwischenfrüchte versuchen, Düngemittel einzusparen, immer noch mineralisch dazu düngen müssen.

    Zwischenfrüchte, Gründüngungen, Leguminosen, ich glaube wir sind momentan echt im landwirtschaftlichen Bereich komplett angelangt. Ich glaube, solche Sachen im gemütlichen Hausgarten, mit einem schönen Tomatenbeet und ein paar Paprikakübeln sicherlich keine Option ist, geschweige irgendwas bringt.
    Da ist Blaukorn echt die bessere Wahl.

    Und wer macht sich um so was ernsthaft Gedanken, wenn es doch mit Blaukorn viel unkomplizierter und leichter geht und letztendlich das gleiche, wenn nicht bessere Ergebnis herauskommt?:confused:

    Avatarez, nur weil du keine Lust hast, dich in eine andere Materie einzuarbeiten, heißt es nicht, dass es nur deine Methode gibt. Bodenbearbeitung ist keine reine Chemie, da ist ganz viel Biologie bei.

    Bezweifle ich stark, denn ansonsten gäbe es ja nur Biobetriebe und auf ökologisch toten Böden dürfte nichts wachsen.

    Fakt ist, dass das Gegenteil der Fall ist und Felder regelrecht totgespritzt werden und trotzdem viel höhere Erträge besserer Qualität einfahren, als die Bio-Betriebe.

    Und ich habe sehr viel Lust, mich weiterzubilden, aber ich weiß auch um die Wirkung von Blaukorn und bin der festen Überzeugung, dass es eine kluge und unkomplizierte Art der Düngung darstellt und die Tausenden von Landwirten, welche Jahr für Jahr beste Erträge, die sich sogar exportieren lassen, erzielen, mich hier drin bestätigen.

    Ebenso glaube ich, dass alle deine vorgestellten alternativen Düngemethoden viel schwieriger zu organisieren sind und man deutlich länger als ein paar Stunden beschäftigt ist, seinen Garten damit zu düngen und es am Ende sogar ein noch schlechteres Ergebnis nach sich zieht.:eek:rr:

    Da ists mit Blaukorn einfach leichter...


    Übrigens allen, die sich für den Erdboden interessieren, empfehle ich folgenden Film:

    Unser Boden

    Sehenswert, mehr aber auch nicht.

    Lg Avatarez2:cool:
     
    Hi Elkevogel,

    Das ist doch wunderbar mit dem Mulchmäher.
    Welche Antriebsart bevorzugst du eher, Benziner, Elektro mit Kabel oder Elektro mit Lithium-Ionen-Akku?
    Kannst du ein Modell besonders empfehlen, bezüglich Preis-Leistungsverhältnis?

    Wie oft mähst du damit deinen Rasen? Hat er sich seit dem verändert oder blieb er immer konstant? Düngst du überhaupt noch? (Frage ist so bescheuert:grins:)

    Lg Avatarez2
     
    Ich mähe nie! Das ist GöGas Job - lach.
    Wir haben ein Benzinmodel vom Fachhändler (Marke weiß ich nicht, kann aber morgen gucken). Fachhändler ist uns wichtig, da ist die Qualität besser als vom Baumarkt und Reparatur/Service ist in wenigen Tagen erledigt (dauert im Baumarkt gern mal ein paar Wochen). Haben wir ausprobiert - ist so.
    Die paar Euronen mehr beim Fachhändler sind gut investiert.
    Entscheidung für Benzin war hier keine Überlegung wert - bei der Fläche ist alles andere Spielzeug.
    Wir mähen i.d.R. 1x/Woche (ca. 2 Stunden mähen + 1 Std. Feinschneider/Motorsense) und zumindest wird die Wiese durch das mulchen nicht schlechter.
    Grins - schön war sie nie, aber immerhin ist und bleibt sie grün.
    Der Garten ist gemietet, wir wohnen auf dem Dorf. Brachflächen, Obstbaumwiesen, die nur 2x/Jahr gemäht werden - alles in unmittelbarer, unverbaubarer Nachbarschaft.
    Unsere Einsatzbereitschaft für einen Golfrasen tendiert gen Null:grins:
    Und nein, gedüngt haben wir schon lange nicht mehr. GöGa meint, das bringt nichts.
    Ich sehe das etwas anders. Aber wir haben Arbeitsteilung: Rasen/Wiese ist seins. Alles andere ist meine Sache.
    Und solange die Wiese grün ist:d
    Entweder man wächst an seinen Ansprüchen oder man passt sich den Gegebenheiten an:d

    Und nö, bescheuert finde ich die Frage(n) nach Mulchmäher und drumrum gar nicht..
    Bisschen bescheuert finde ich allerdings Deine Blaukornpropaganda.
    Aber mach nur - Meinungsfreiheit ist für alle da.
    Auch für die Biogärtner:D

    Grüßle vom Elkevogel
     
    Ich hatte den Threadtitel eigentlich nur als Synonym für organische und mineralische Düngung verstanden, erstere war ja nie nur auf Mist bezogen- oder hab ich das jetzt falsch verstanden?


    Wäre ja sonst sehr einseitig, wo es ja natürlich auch noch diverse andere mineralische Volldünger gibt, die nicht Blaukorn heißen :D

    Einen wissenschaftlichen oder logischen Anspruch an diese Diskussion habe ich aus gegebenen Gründen übrigens inzwischen abgelegt, ab jetzt komme ich nur noch her um mich zu amüsieren :grins:
     
    Ich hatte den Threadtitel eigentlich nur als Synonym für organische und mineralische Düngung verstanden, erstere war ja nie nur auf Mist bezogen- oder hab ich das jetzt falsch verstanden?

    So sollte er ja auch gemeint sein. Gibt ja schließlich nicht nur Blaukorn auf der mineralischen und Mist auf der organischen Seite.

    Grüßle, Michi
     
    Zitat Avatarez2:
    Auch sind mir die Werte nicht bekannt, welche durch diese Form der Düngung erreicht werden, doch ich schätze sie nicht sehr hoch ein, da selbst Landwirte, welche durch solche Zwischenfrüchte versuchen, Düngemittel einzusparen, immer noch mineralisch dazu düngen müssen.
    Zwischenfrüchte, Gründüngungen, Leguminosen, ich glaube wir sind momentan echt im landwirtschaftlichen Bereich komplett angelangt. Ich glaube, solche Sachen im gemütlichen Hausgarten, mit einem schönen Tomatenbeet und ein paar Paprikakübeln sicherlich keine Option ist, geschweige irgendwas bringt.
    Da ist Blaukorn echt die bessere Wahl.

    Und wer macht sich um so was ernsthaft Gedanken, wenn es doch mit Blaukorn viel unkomplizierter und leichter geht und letztendlich das gleiche, wenn nicht bessere Ergebnis herauskommt?"







    Die Landwirte in meiner Gegend verwenden sehr sehr wenig Kunstdünger. Es wird viel mehr Wert gelegt auf gute Gründüngung im Herbst und auch auf Fruchtfolge. Ich lebe ja in einer Gegend, wo viele Feldfrüchte gut gedeihen, angefangen von Weizen, Roggen, Gerste, Mais bis hin zu Sonnenblumen, Raps, Zuckerrüben, Erdäpfel, Kraut, Kürbis usw. Und es gibt hier auch so einige Biobetriebe und sie werden immer mehr. Und wenn mineralisch zugedüngt werden muss, so ist das auf die jahrelange Ausbeutung des Bodens zurück zu führen. Ich finde, der Weg in die ökologische Landwirtschaft, wie er jetzt eben von vielen Landwirten gegangen wird, sehr sehr gut und nachahmenswert.


    Wenn Du dich da mal nicht täuscht, denn grade im kleinen Hausgarten wird immer mehr auf solche Dinge geachtet, dass man mit Leguminosen und Zwischenfrüchte, Vor- und Nachkulturen dafür sorgt, dass der Boden gut ist und bleibt. Jeder Gartenbesitzer, der Gemüse anbaut, weil er einfach wissen möchte, was er am Teller hat, achtet gut darauf, womit gedüngt wird, denn ich baue ja an, damit ich unbehandeltes Gemüse auf meinem Teller habe, weil sonst könnte ich mir die billige belastete Ware auch im Supermarkt kaufen, denn billiger ist die Selbstproduktion auf keinen Fall.


    Alleine viele Diskussionen hier im Forum und auch in div. Facebook-Gruppen über die Gärtnerei, Gemüseanbau, Verwertung und so weiter, zeigen, dass sich die Menschen sehr wohl gute Gedanken machen und sich informieren über biologisch gärtnern und biologischen Anbau von Gemüse und mich freut sogar sehr, dass sich ganz viele junge Menschen dafür begeistern.

    Ing. Helga Wagner sagt in ihrem Video, dass sog. Kunstdünger nur wasserlöslich sind. Daher braucht der Boden mehr Wasser und noch mehr die Pflanze, weil sie diese künstlichen Dünger eben nur über die Wurzeln und dem Wasser aufnehmen kann.



    Im Gegensatz zu einer Düngung mit abgelagerten Misten (egal ob Rind, Pferd, Vogel usw.) in Kombination mit div. Jauchen, Kompost und vor allem Mulch, braucht eine Pflanze viel weniger Wasser, denn die Bodenlebewesen bereiten die Nährstoffe für die Pflanzen so auf, dass sie direkt und gut verwertbar sind. Durch das Mulchen bleibt die Bodenkrume offen und krümelig und feucht, so dass der Wasserverbrauch enorm sinkt.

    Für mich bist Du eine Werbetrommel für Blaukorn und Blaukorn hat mit einer natürlichen Düngung nichts zu tun. Für Böden ist Blaukorn-Düngung alles andere als optimal.
     
    Blaukorn wie auch alle anderen mineralischen Dünger haben ihre Vor- und Nachteile. Vorteil ist ganz klar, die sofortige Verfügbarkeit von Nährstoffen und die Möglichkeit, den zu kaufen. Nicht jeder hat Pferde oder den Platz für Kompost. Allerdings kann man auch organischen Dünger kaufen!! Nachteil ist die Tatsache, dass es keine Bodenlebewesen braucht, um ihn zu zersetzen, die Bodenkulturen leiden und kommen dann mit natürlichen Ressourcen schlechter klar, was insgesamt den Nährstoffbedarf erhöht. Und last not least sind die Vorräte an mineralischem Dünger begrenzt, Phosphat ist ein sehr endlicher Rohstoff und ob man den nun zur Nahrungsmittelproduktion verwendet oder im heimischen Garten den Rasen düngt, sollte gut überlegt sein.


    Ich hab zwei große Komposter, je 1m^3, offene Gitter, die ziemlich Zeit brauchen. Die werden im Herbst mit Strauchwerk reichlich gefüllt und sind mitnichten im Mai, wenn ich den Kompost bräuchte, fertig. Ansich bräuchte ich einen dritten, aber da fehlt mit der Platz für. Die unteren Schichten sind aber reif, also umkippen, sieben und gut ist.


    Mein Kompost ist nach einem Jahr ein dichter Haufen klibberiges Etwas, in dem sich 1000. Regenwürmer tummeln, er sich jedoch nicht zerbröseln lässt.
    Regenwürmer sind ein Zeichen, dass alles ok ist mit dem Haufen. glibberig wird das, wenn es zu feucht ist. Dagegen hilft es, mehr Strauchwerk rein zu packen und nicht so viel Rasenschnitt auf einmal. Das Problem vieler Gärten ist der große Anteil von Rasenschnitt. Ich trockne meinen ein paar Stunden auf der Terrasse in der Sonne vor, das hilft. Ansonsten versuche ich zu mulchen, d.h. den Schnitt beim mähen liegen lassen. Dazu muss man aber recht oft mähen.
     
    Ein Nachtrag noch...
    Natürliche Düngung mit Kompost, Mist und ähnlichem ist ein Kreislauf. Der Funktioniert auch nur solange, bis der Mensch diesem Kreislauf beliebig Nährstoffe entzieht und nicht zurückführt. Nämlich indem er Nahrungsüberschüsse in den Müll schmeisst, die verdaute Nahrung statt sie in die Jauche zu geben lieber in der Toilette runterspült, in Form von Baumwolle am Ende auf Mülldeponien lagert oder als "Bio"-Diesel verbrennt. Da wird ja kaum noch etwas aus der industriellen Landwirtschaft wieder zurück geführt.
     
    Gerade dieser Kreislauf bzw alle Kreisläufe im eigenen Garten sind doch schöne, was uns wieder mit der Natur verbindet.

    Ich schaue regelmäßig alle möglichen Videos auf Youtube über selbstversorgung, Permakultur und Gärtnern aus allen Ländern der Welt. Da bin ich nun auf einige begeisterte Leute getroffen, die mit menschlichem (eigenem wohl) Urin düngen. 1:10 oder 1:20 verdünnt.
    Da wir am Garten eh nur ein Plumsklo haben, werde ich das gleich mal versuchen. Kostenlos und laut einigen Artikeln ein echt wertvoller Dünger chemisch gesehen .

    Und nein, mir grausts nicht davor :p
     
    Dazu gab es hier im Forum schon einen Fred. Ich find ihn nicht mehr.
     
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