AW: Obst- & Gemüse-Zöglinge 2017
Da frag ich mich ja, was bei dir auf dem Kompost landet - ich kenne Kompost auch nur als Mischung, die man nach einem Jahr wunderbar durch ein grobes Sieb schütten kann - was zurück bleibt, sind noch nicht verrottete Zweige, Äste und versehendlich hineingeratene Steine.
Im Garten unserer Familie arbeiten wir seit über 30 Jahren nur mit Kompostdüngung. Zu allen Pflanzenabfällen landet regelmäßig abgelagerter Pferdemist vom Landwirt aus der Nähe mit im Kompost. Mangelversorgung habe ich an noch keinen Pflanzen sehen können und irgendwie fleckig oder sonst wie missgestaltet ist unser Obst und Gemüse auch nicht.
Sorry, das sehe ich deutlich anders. Dafür kenne ich zuviel Biohöfe, deren Früchte weder befleckt noch verschrumpelt sind.
Übrigens hat auf dem Hof, dessen Felder unseren Garten umgeben, ein Generationswechsel stattgefunden. Der Jungbauer hat jetzt große Mengen Kompost angekauft, um seine Felder damit zu düngen. Er will auch mit Gründüngungen arbeiten. Er sagt, dass sei für die Humusschicht auf dem Feld deutlich besser. Kunstdünger nutzt er - aber nur genau nach Bodenanalyse. Ich bin gespannt, wie sich das weiterentwickelt.
So exakt wie ein professioneller Landwirt wird das der Privatgärtner niemals dosieren, da bin ich sicher.
Ich finde es ja auch toll, wenn man nach einem Jahr einen Kompost hat, der eine Konsistenz hat, dass man ihn sieben kann. Mein Kompost ist nach einem Jahr ein dichter Haufen klibberiges Etwas, in dem sich 1000. Regenwürmer tummeln, er sich jedoch nicht zerbröseln lässt. Mit so einem Rohkompost zu düngen ist bestimmt nicht cool.
Ich weiß ja nicht, was du in den Kompost tust, dass er nach einem Jahr in Pulverform durch ein Sieb geschoben werden kann, aber ich bin ganz Ohr.![]()
Da frag ich mich ja, was bei dir auf dem Kompost landet - ich kenne Kompost auch nur als Mischung, die man nach einem Jahr wunderbar durch ein grobes Sieb schütten kann - was zurück bleibt, sind noch nicht verrottete Zweige, Äste und versehendlich hineingeratene Steine.
Im Garten unserer Familie arbeiten wir seit über 30 Jahren nur mit Kompostdüngung. Zu allen Pflanzenabfällen landet regelmäßig abgelagerter Pferdemist vom Landwirt aus der Nähe mit im Kompost. Mangelversorgung habe ich an noch keinen Pflanzen sehen können und irgendwie fleckig oder sonst wie missgestaltet ist unser Obst und Gemüse auch nicht.
Wer als Betrieb nicht seine verschrumpelten und befleckten wenigeFrüchte als "Bio-Gedöns" verkaufen möchte, der greift zu Blaukorn underhält schöne Früchte und wird nicht von der Konkurrenz ausgeschaltet.
Sorry, das sehe ich deutlich anders. Dafür kenne ich zuviel Biohöfe, deren Früchte weder befleckt noch verschrumpelt sind.
Übrigens hat auf dem Hof, dessen Felder unseren Garten umgeben, ein Generationswechsel stattgefunden. Der Jungbauer hat jetzt große Mengen Kompost angekauft, um seine Felder damit zu düngen. Er will auch mit Gründüngungen arbeiten. Er sagt, dass sei für die Humusschicht auf dem Feld deutlich besser. Kunstdünger nutzt er - aber nur genau nach Bodenanalyse. Ich bin gespannt, wie sich das weiterentwickelt.
Und zur Überdüngung kommt es ja auch gar nicht erst, da sich deraufmerksame Gartenbesitzer die Dosierungen auf der Rückseite durchliestund er diese beherzigt.
So exakt wie ein professioneller Landwirt wird das der Privatgärtner niemals dosieren, da bin ich sicher.