Billas Schnackschnack-Zackzack

Ohje, ja, da kann ich auch Geschichten erzählen. Nicht als Vermieter, sondern als Mieter, welcher diese "Leute" ertragen musste.

Kurioserweise beide Fälle ebenfalls aus dem Balkan-Raum.

Im einem Fall zog eine einzelne Person in die Wohnung. Bald stand ein zweiter Name auf dem Briefkasten. Gut, dachte sich mein damaliger Vermieter, der Herr wird halt 'ne Freundin haben. Aber es wurden schnell immer mehr Leute, immer mehr Namen auf dem Briefkasten und es wurde immer lauter. Irgendwann stand der Vermieter mal persönlich bei denen vor der Tür, dass es so nicht geht, dass in der Wohnung 18 Leute hausieren und Lärm machen. Das war offensichtlich zu viel des guten. Ab dem Moment wurde nämlich die Zahlung der Miete ausgesetzt. Letztlich hat es ewig gedauert, bis mein damaliger Vermieter die wieder raus hatte. Und in der Zeit haben die kostenlos gewohnt - und haben den zahlenden Mietern das Leben zur Hölle gemacht. Es ging hoch bis zur Zwangsräumung. Am Abend vor der Zwangsräumung haben sie die komplette Wohnung demoliert und sind in der Nacht auf nimmer wiedersehen in Richtung unbekannt abgehauen. Mitgenommen haben sie nichts, wie auch. In der ganzen Wohnung gab es nicht ein einziges Möbelstück. Dafür sehr viel Müll.

Der zweite Fall hat Parallelen zum ersten Fall, von daher muss ich nicht alles wiederholen. Es war eine Großfamilie mit Clan-Zugehörigkeit, allesamt Schmarotzer von Sozialleistungen. Draußen am Straßenrand standen hochpreisige Fahrzeuge. Zum Job-Center fuhr man jedoch mit der total verrosteten Familien-Kutsche. Schon direkt nach dem Einzug machten sie klar, wer der neue Herr im Haus ist, in dem sie bereits in der ersten Nacht sehr laut waren. Und ausgerechnet das spielte sich direkt in der Wohnung über mir ab. Nach der dritten oder vierten lärmenden Nacht rief irgendwer die Polizei. Da sie immer einen Späher auf dem Balkon hatten, war es dann auch ruhig, als die Polizei anrollte, die dann letztlich auch keine Ruhestörung feststellen konnte. Da die Problemmieter-Familie nicht wusste, wer der Anrufer bei der Polizei war, machten sie ihre Racheaktion einfach gegen jeden. Von allen im Haus wurden die Reifen ihrer Autos zerstochen, einschl. der eigenen, um nicht in Verdacht zu geraten. Natürlich konnte man ihnen die Tat nicht nachweisen.

Nach dem jeder Versuch nicht fruchtete den nächtlichen Lärm abzustellen, suchte ich auch mal das Gespräch mit der Polizei. Ich führte ein langes Gespräch mit der Polizei. Fazit: Sie würden die Familie "sehr gut kennen" und sollte ich die Polizei rufen, würden sie auch uneingeschränkt kommen. Man riet mir jedoch die Füße still zu halten (wegen Clan-Zugehörigkeit) und das ich was Neues suchen sollte.

Daraufhin habe ich die Wohnung gekündigt, in der ich 7 Jahre gelebt habe, und gerne noch mal 7 Jahre drauf gepackt hätte.

Ein halbes Jahr musste ich das ertragen. Ich war zu dem Zeitpunkt psychisch schwer angeschlagen und verzweifelt. Jede einzelne verdammte Nacht ging das so mit dem Lärm. Um 6 Uhr gingen die ins Bett. Um 6 Uhr musste ich aber aus den Federn. Und wenn ich von der Arbeit heim kam, waren sie schon wieder am Lärmen. In dieser Zeit war ich kaum in meiner Wohnung, nur immer kurz. Etwa zum Duschen, Essen. Ansonsten habe ich mich bei Freunden rumgetrieben, sinnlos Runden mit dem Bus gedreht (in einer Zeit, wo keiner Bus fahren wollte wegen Corona), oder hab auf dem Jägerstand oder einer Sitzbank im Wald gepennt.
 
  • Michi, das ist absolut grausig. :oops:
    Da können wir geradezu dankbar sein, dass unser Mieter "nur" die Wohnung demoliert und voller Müll hinterlassen hat und mit Schulden geflüchtet ist... wir aber nicht mitmachen mussten, was du mitmachen musstest. So etwas hautnah auf so eine Weise ertragen zu müssen ist echt heftig. Richtig schlimm. Ein Glück dass du jetzt besser wohnst, und alle Daumen gedrückt, dass du so etwas nicht noch einmal erleben musst! (Hoffentlich keiner von uns...)
     
    Wegen dieser Schmarotzer geht es bei den nächsten Wahlen so aus, wie ich es befürchte. Das ändert aber nichts an den Zuständen. Diese Typen vermehren sich wie Ungeziefer und deutsche Pässe haben sie eh.


    Schuld an der Misere ist mein verstorbener Vater. Der hat die ganze Brut damals ins Haus geholt. Er war einfach zu sozial eingestellt und wollte den Leuten eine Chance geben.

    Gott sei Dank ist es jetzt Geschichte. Die Renovierung war eh angedacht, die Schäden hätte ich nicht gebraucht, es gibt aber wenigstens kein finanzielles Problem.

    Allerdings hätte ich von dem Geld gut etliche zusätzliche Wochen Urlaub in Bella machen können.
     
  • Meine Wäsche ist trocken. Nichts mit Weichspüler - zum Glück.
    PXL_20240311_124059593.jpg PXL_20240311_120412160.jpg
     
  • Ich habe eben mein Enkelkind aus der Kita abgeholt. Sie war gerade dabei sich umzuziehen. Der Erzieher, der für die Waldspaziergänge zuständig ist, ist tatsächlich im strömenden Regen mit ein paar Kindern in den Wald gegangen.
    Sie ist sehr nass geworden, das Wasser stand in den Stiefeln. Es war nichts mehr trocken. Zum Glück hatte sie noch Ersatzkleidung in ihrer Schublade. Stiefel mussten wir uns leihen. Muss man bei 8 Grad mit den Kids durch den strömenden Regen?
     
    Wenn das Kind aber weint, ist das nicht mehr so toll. Sie war ganz kalt. Jetzt schläft sie.

    Wenn es etwas regnet, finde ich das auch okay, wir wollen ja keine "schön Wetter Kinder".
    In Sommer wäre es auch noch nett, so ein warmer Regen ist super.
    Aber nicht bei 8 Grad und Wind.
     
  • Zurück
    Oben Unten