Ach du großer Kornbock. Das ist einerseits zum Brüllen und andererseits die totale Tragik. Wenn der Kerl erfährt, was ihm da widerfahren ist, kriegt der eine Hasskappe, gegen die jeder Sombrero ein silvestrisches Zierhütchen ist. Und ich könnt's sogar verstehen.
Sich mit intellektueller Überlegenheit über ein Würstchen herzumachen und es als solches vorzuführen, ist eben auch eine Gewalttat. Das Würstchen wird, in Ermangelung von Waffengleichheit, zum Sprengstoff greifen.
öhm...nö.
Die Tragik mag stimmen, die Grüppchen rüsten möglicherweise gar noch mit kruderem Gedankengut auf. Aber haben sie das nicht sowieso bis zur Obergrenze? Wovor sollten wir uns noch mehr fürchten, Brandanschläge gibbet schon, tote Politiker auch....
Wir sind wieder bei der Diskussion, was darf Satire, und was "muß" sie um des Allgemein- und eigenen Wohls sein lassen? Oder nimmt sie das billigend in Kauf, weil sich Freiheit [im
Wortsinn!] nun mal auf das teuerste erkaufen lassen muß?
Mit einem gehe ich absolut nicht konform...." Und ich könnt's sogar verstehen". Es gibt da etliche Gesellschafts und VernunftsTherorien angefangen von "logische Schlußfolgerungen, eines ergibt das nächste", "der Mensch ist ein Gewohnheitstier und unterliegt seinen Ängsten" bis hin zu "es gibt da auch noch sowas wie VernunftsWesen".
Der kleine Soldat rüstet auf, wenn ein Kritiker ihm eben nicht mit salbengetränkter Rede begegnet, sondern mit pietziger Brennessel und fühlt sich auch durch seine eigenen Redner wie Bachmann und Lucke bestätigt, die ein [ich unterstelle es einfach mal, unverrnünftigerweise] intellektuelles Potential mit sich schleppen, schlappsackerweise im Staube hinter sich herschleifend? Und das sollte man nicht mit dem Finger in der Wunde zeigen, weil der kleine Soldat ja zu den FAckeln greift, allein aus diesem Grunde, denn den geifernden Worten seines eigenen geifernden Führers folgt er ja nicht?
Es ist eine [scheinbar] endlose Diskussion um Endlosschleifen. Da gibt es aber noch dolle Gegenbeispiele von Aussteigern und BlitzMerkern, und das sind die Erfolge, die zählen.
Anbei ein gestrig Erblicktes. Herr Lucke. Man bemerke dieses ausgepägte Gebiß und der etwas verschleierte Blick durch nicht transparente Augenlider....[Zeichner der allseits geschätzten Frank Hoppmann]
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