Bei Opitzel im Garten

Erik ,
mein Rasen fängt tatsächlich noch an zu sprießen, habe vor 14 Tagen noch neuen
Rasen gesät, heute zeigt sich ca. 1 mm grün :D.
Hoffe er schafft es noch weiter ;)
 
  • Hihi,
    da kann ich Jolantha Mut machen.
    Sogar in Zeiten, als es noch richtige Thüringer Winter gab, verlief bei uns eine "planwirtschaftliche Rasenansaat" erfolgreich, obwohl sie im November bei Schneegestöber und vor einer leichten Frostperiode erfolgte.:grins:
    Der zuständige Betrieb hätte den Vollzug gegenüber dem "VEB Gebäudewirtschaft", dem Bauherrn unserer damaligen "Plattenkomplexes", nicht mehr im laufenden Jahr abrechnen können. Also "musste" der Samen rein!!!! Planerfüllung über alles!!
    Und das klappte tatsächlich!!:D:D. Im Frühling war alles grün. Freilich, das Gras ist doch eine einheimische Pflanze, die sich nicht unbedingt an "statistisch gesicherte" und "garantierte" Saatanleitungen halten muss.
    Die erinnern mich irgendwie an die ( mittlerweile volkswirtschaftlich schädlichen) Mindesthaltbarkeitsangaben.:(
    Grüßle aus dem Thüringer Gartenmatsch:o
    Erik
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Ich habe heute auf der Wiese gestanden,
    habe in den regenverhangenen Himmel geschaut:rolleyes:, und angesichts der Wetterprognose mit regennassen Augen beschlossen :grins:,
    dass wie bei Tina der Mäher 2015 nicht mehr in Erscheinung tritt.
    Tina hat Recht: Einmal MUSS Schluss sein !!
    Entgegen meiner langjährigen Praxis werde ich nur noch versuchen, die hoffentlich bald "eingezogenen" Pfingstosen bis zum 14. November abzuschneiden, um im zeitigen Frühjahr den sie durchsetzenden Gierschaustrieben zu Leibe rücken zu können.
    Alle anderen Stauden bleiben als Schutz- und Futterspender für die Vogelwelt stehen.
    Grüße vom Thüringer :oOpitzel, der sich wie ein verregneter Pfifferling vorkommt.
     
    So ein verkommener Oktober!
    Von wegen "Golden", am Achtersteven vorbei!!
    Ich habe heute mein altes Schaukelgestell - im Sommer Petunienparadies, im Winter Vogelmensa - unter das Wäschedach gezerrt, um es zu trocknen und neu zu streichen.
    Der Dauerregen verhinderte das Abräumen der letzten "temporären" Kübelpflanzen und den "großen Abwasch" des Sommers 2015.
    Das war´s dann wohl im Gartenjahr.
    Möchte wirklich niemand die fünf weißen Stockrosenpflänzchen? Sie blühen nächstes Jahr!
    Dann setze ich sie an den gegenüber liegenden Hang, umbringen werde ich sie nicht. Leben ist mir teuer!
    Es gibt ja immer wieder ein nächstes Jahr!!
    Und das braucht Blumen!!
    LG :oOpitzel
     
  • Soll ja milder und sonniger werden zum WE, hier war es heute schon trocken :)

    Kannst bestimmt auch noch mal Rasen mähen :-P :grins:
     
    Morgen soll es noch mal kräftig regnen.
    Aber die Großwetterlage soll ja angeblich hoffnungsvoll sein, habe ich auch gelesen.
    Mein Mäher liegt allerdings schon auf meiner Werkbank zur Rostsanierung an der Unterseite. Ist zwar reichlich früh bei so einem teuren Teil, aber wo wird heutzutage schon noch Qualitätsarbeit geleistet?? :grins:
    Was "Made in Germany" recht ist, ist "Made in Japan" billig.
    Wenn danach das Gras noch sichtbar ist, überlege ich mir die letzte Mahd.:grins:
    LG aus dem eklig nassen und kalten Südthüringen.:o
    Erik
     
    Bei uns haben sie vorgestern noch gemäht aber durch den Regen ist nun alles matsche.
    Ich würde um die Zeit auch nicht mehr mähen, der erste Frost und Schnee drückt eh alles platt.
    Winter ruhig alles ein bis nächstes Jahr.
    Der Winter ist zum Gartenbücher lesen da :grins:

    Hab hier 6 alte und dicke Gartenbücher auf nem Trödelmarkt gefunden für wenig Geld und bin eingedeckt für den Winter 2015/16 :grins:
     
    Wo Du Recht hast, Stupsi, hast Du Recht:
    In der Vegetationsperiode schaut man ja meist im Internet nach.
    Den Genuss, besonders in alten Büchern zu stöbern, muss man sich tatsächlich auf den Winter verschieben.
    Die Qualität alter Bücher - wenn es einem nicht um moderne Sorten oder Technologien geht - ist auffällig besser als im Schnitt der modernen Autoren.
    Ich habe eine über 40 Jahre alte Ausgabe eines damals hier im Osten sehr populären Nachschlagewerks. Das ist so akribisch aufgesetzt, dass es mir sehr oft heute noch hilft bei praktischen Fragen, auf die jetzt keiner mehr eingeht. Und ich besitze ein Vogelbestimmungsbuch von 1870 mit derart schönen Farbtafeln, wie sie heute nicht mehr verwandt werden.
    Ja, da freue ich mich auch drauf.
     
  • Erik,
    ich besitze noch ein Pflanzenbuch von 1969 " Zimmerpflanzen in Farbe "
    da sind die Blumen alle noch als Zeichnungen drin .
    Wunderschön und sehr ausführlich.
     
  • Eine wundervolle Fundgrube, Jolantha!!
    Was meinst Du, wie froh ich bin, dass mein ältester Sohn ähnliches Empfinden gegenüber solchen Schätzen hat wie ich, und dass ich weiß, wo sie nach mir die gleiche Wertschätzung erfahren werden.
    "Der Container" ist für mich eine sehr belastende Vorstellung.
    Ab gesehen davon nehme ich alle Freuden wahr, die das Leben, mein Garten, der Umgang mit Geschichte und Kunst, meine Familie und meine Enkel zu bieten haben.
    Das geht auch mit 75.
    LG aus dem Thüringer Wald:o
    Opitzel
     
    Ich liebe meine Bücher auch - ganz egal, ob alte oder neuere Ausgaben!
    Obwohl man heutzutage alles im Internet nachlesen kann ( und dort evtl. sogar leichter und schneller findet), würde ich die Bücher niiiieeee wegschmeißen!

    Ein Buch in der Hand zu halten und darin zu schmökern ........
    Da können Internet und E-Books nicht mithalten!



    LG Katzenfee
     
    Mit meinem Bammel vor "Dem Container" meinte ich nicht mich, Katzenfee.
    Aber was passiert, wenn unser einer "den Löffel abgibt"?
    Dann steht unweigerlich der Container vor dem Haus, und zwar nicht nur für Bücher.
    Daher bemühe ich mich seit mehreren Jahren, liebgewordene Gegenstände UND auch Bücher an Menschen zu vergeben, die ihren moralischen Wert zu schätzen wissen.:)
    Viele Jahre habe ich beispielsweise Zinngeschirr und -gefäße gesammelt.
    Jedes Stück hat eine eigene Geschichte.
    Derzeit ist Zinn "out" und wenn es zum Materialpreis an den Schrotthändler gehen würde, drehe ich mich im Grabe um wie ein Brummkreisel :mad:
    Das heißgeliebte Kristallglas meiner Mutter lagert bei mir im Keller. Es ist mir ein liebes Andenken an sie, was ist es für die nächste Generation?? Wer weiß. Keiner will´s. Vielleicht ist es eines Tages sogar wieder "in".
    Im Alter bewegen einen halt solche Gedanken. "Loslassen müssen" muss halt trainiert sein. Nur wenn man jemanden eine Freude machen kann, fällt es leicht.:grins:
    LG aus dem Thüringer Land:o
    Opitzel
     
    Ja, ich weiß genau, was du meinst, Erik.
    Da aber jeder Mensch andere Interessen hat, ist in einigen Fällen
    das Unvermeidliche wohl kaum abzuwenden.

    Für meine Bücher habe ich jedenfalls schon einen Abnehmer.
    Töchterchen ist ebenso ein Bücherfan wie ich!



    LG Katzenfee
     
    Hallo Erik,
    auch ich habe so einige Erbstücke, von denen ich weiß, daß sie keiner will,
    bzw. gebrauchen kann .
    Schweren Herzens habe ich angefangen, sie zu verkaufen, und schenke
    das Geld den Kindern .
    So kann ich ihnen öfter mal eine Freude bereiten oder Ihnen aus der Patsche
    helfen.
    Dadurch fällt es mir leichter, mich davon zu trennen.
     
    Das ist eine gute Lösung, Jolantha,
    vorausgesetzt, es handelt sich um Sachen, die sich verkaufen lassen.
    Da hätte ich außer bei einigen sehr alten Möbelstücken Probleme.
    Meine Zinnsachen zB. sind aus der Mode gekommen,
    und so muss ich sie wohl behalten.
    Sei es drum!! Sie sind mir lieb und teuer.:grins:
    In Deinem Garten sieht es noch herrlich lebendig und bunt aus.
    Bei mir blüht nur noch eine einzige Begonie. Sie "hängt" unter unter der Kante unseres Wäschedaches, bekommt Sonne, wenn vorhanden, und sie hat ein temperaturhaltendes "Dach über dem Kopf."
    Ansonsten ist "Spätherbst".
    Heute habe ich das freundliche Wetter genutzt, um meine Pfingstrosen dicht über dem Erdboden abzuschneiden.
    Sie sind derart mit Giersch durchsetzt, dass ich im zeitigen Frühjahr die Austriebsknospen des Giersch zugänglich haben wollte.
    Zu meinem Erstaunen fand ich sie jetzt schon vor, und konnte sie herausstechen.
    Das war mir neu!
    Ich hatte halt mehrere Jahre alle Stauden im Herbst stehen gelassen.
    Meine zahlreichen Edeldisteln, Nachtkerzen und andere Samenstauden sind ein wertvolles Futterreservois oder bieten wie die Pfingstrosen Amselrefugien.
    Grüße vom Rennsteig:ovom Thüringer
    Opitzel
     
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