Nun lese ich aber, dass bei Euch Freiland besser wird. Warum ist das so?
Ich persönlich meinte das in Hinsicht auf die Braunfäule-Problematik der Tomaten. Die Tomaten holt die Braunfäule (Worst-Case: Juli). Die Paprika der Frost.
So gesehen: Tomaten ins Gewächshaus, zwecks Regenschutz, und Paprika ins Freiland, weil sie die Braunfäule nicht als Feind haben.
Der Ertrag wird im Gewächshaus aber immer höher sein. Eben weil es sehr wärmebedürftige Pflanzen sind. In Deutschland im erwerblichen Anbau betreibt keiner Paprika-Freilandanbau. Nicht einmal in Weinbaugebieten.
Eine Alternative für mein Platzproblem wären aber Kübel - die kann ich dann nach Bedarf umstellen. Wieviel Liter nimmst Du denn da pro Pflanze?
Ich persönlich betreibe nur Kübel-Anbau. Das funktioniert bei mir deutlich besser als direkt die Pflanzen ins Beet zu pflanzen. Vielleicht wegen den Schwarzen Töpfen, welche ihnen "warme Füße" machen. Die Kübel stelle ich dann an die Hauswand. Die gibt dann auch in der Nacht Wärme ab. Unterstützend, wenn mal das Wetter nicht mitmacht, kann man auch Folie einsetzen.
Auch ohne Gewächshaus: Ich bin mit dem Ertrag zufrieden, auch in nicht optimalen Jahren - wie letztes und dieses Jahr.
Übrigens: Kübel-Paprika lassen sich überwintern. Das bringt früheren, somit längeren und letztlich dadurch auch höheren Ertrag.
Achja, Deine Frage hätt ich jetzt fasst vergessen: 5 Liter habe ich gute Erfahrungen gemacht. Mit 10 Liter die besten Erfahrungen.
Grüßle, Michi