A tiny house...

Aber der Style ist sehr konsequent, wie ich finde.
190E in Bordeaux mit Wackeldackel und Klorollenmütze in schwarz-rot-gelb...

Geil fänd ich, wenn der Fahrer ne tätowierte Frau wäre.

Stimmt, das ist knallhart durchgezogen. 😁
Hier im Viertel gibts nen beigefarbenen alten Benz. Den fährt ein junger Bub, Kloprolle hat er auch nicht.
 
  • Am Sonntag unterstütze ich das Monopol (Getränke kann man gleich mitbuchen). Es gibt einen neuen Film von Roy Andersson. Der ist nicht so gut besprochen wie Eine Taube sitzt auf einem Zweig und denkt über das Leben nach, egal, Andersson macht merkwürdige Filme mit schönen Bildern. Das kommt mir sehr entgegen.

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    Bäh, im Roxi kommen derzeit nur Kackfilme. Diese seltsame Kristen Stewart als Jean Seberg, wer hat die eigentich besetzt?
    Egal, ich verputz schnell noch den Küchenboden, und sattel mein Pferdchen, das Maschinchen will raus.
    Traumschön isses heut, genau das richtige für den Kreislauf.
     
  • Fragen sie Dr. Ruth läuft in München.

    Ja, ich weiß, aber mir steht der Sinn momentan eher nach schwedischen Grillen.

    Vorhin bin ich nach Planegg gefahren, habe Karl Valentin besucht und ihm eine Kerze angezündet (es wird mir immer ein bißchen schwer ums Herz, wenn ich dran denke, wie elend er gestorben ist).

    Wenn man mittags auf einer stark befahrenen Landstraße radelt, sollte man über eine gewisse Robustheit verfügen. Ein Abenteuer.
     
    Ach, der dürre Karl. Ja, elendig an einer Lungenentzündung geknabbert, und keiner da, der ihn verabschiedete. Heut wäre das mediale Echo empörend.

    Oh, Landstraßen-Gurkerei. Man muß auf alles gefaßt sein. Ich bilde mir ein, schon im Vorfeld zu sehen, wie Fahrzeuge reagieren, aber wie schnell hat einer mal nicht aufgepaßt oder ist womöglich durch irgendetwas aufgebracht, und schießt um die Eck.
     
  • So, es ist Freitag. So weit so gut. Aber ich bin heute allein auf weiter Flur und es gibt einen Hafen Arbeit. Ich fang dann mal an. Hoffentlich klingelt wenigstens das Telefon nicht pausenlos. Das tut es am Freitag gerne, könnte ja sein, daß der Lehrstuhl übers Wochenende schließt.
     
    Früher sagte man, jede Stadt liegt an einem Gewässer.
    Dortmund war mal ne Hanse.

    Heute isses traumschön, der Kaffee ist fein und die junge Tochter der Nachbarn mit dem schönen Garten lernt ihren Text. Scheinbar geht sie zum Theater. Das ist sehr fein, da gehört sie hin.
    Ich seh den Vater jeden Tag mit einem Buch, er ist ein schwarzer Rollkragentyp.
     
  • Jeden Morgen das Gleiche, raus aufs Feld:

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    Ich fahre so früh, weil die Bahn dann noch relativ leer ist. Pandemie hin oder her, ich kann in der Früh keine Menschenmassen ertragen.

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    Die neuen U-Bahn Stationen sehen alle ziemlich gut aus, ein schwacher bis gar kein Trost.

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    Ich freue mich jeden Tag, wenn das Drittrad noch da ist. Und bei diesem Schild breche ich regelmäßig in Tränen aus.

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    Kleiner Lichtblick gleich nebenan und mein für Freitag erstaunlich sauberer Kittel.

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    Ab hier wird es mir wieder leichter ums Herz und an der Uni atme ich auf.

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    Zurück in der Stadt, alles ist gut.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Du machst so geile Bilder, Maria....und traust Dich auch, Menschen zu fotografieren, das ist ebenso fein.
    Das ist feine Streetphotography. Selbstverständlich ist das erste meine Wahl, eine schöne Langzeit bei Bahn und Mensch.
    Hehe, das Kittelbild!

    Und wäh, die Abramovic...das würd ich ja gern sehen.....
     
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