A tiny house...

  • Für Genesis ist er gescholten worden. Ich erinnere mich.

    Hmm? Von wem? Edit: ah, okay....habs jetzt gelesen....wußte ich nicht. Hmmhmm, werd mal weiter suchen...
    Ich kann es ihm nicht verdenken, daß er nach all dem Greuel was anderes sehen mußte.

    Das Auto ist eine blanke Schönheit. Damit durch die Kurven schmiegen, der schwimmt bestimmt gut auf dem Asphalt.
    Und die Karten sind toll.

    Jetzt hät ich gern gewußt, was Jola gelöscht hat. Bestimmt den ollen Phil, oder?
     
  • In der Ausstellung gab es ein Bild von einem Yanomamimädchen, da ist mir eingefallen, daß ich gerne mal wieder
    Redmonds Dschungelbuch: Vom Rio Negro zu den Yanomami lesen würde. Ich habe die drei anderen Bücher von Redmond O'Hanlon in meinem Verhau relativ zügig ausmachen können, das Dschungelbuch nicht. Kurze Verbitterung, bis ich das lang vermisste Martin Parr-Leporello gefunden habe. Yippieeh!

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    Morgen schau ich noch mal nach dem Dschungelbuch.
     
    Martin Parr....jawohl, einer der Lieblingsfotos, Blagen an der Frittenbude, und die Küchenmamsell guckt verwildert. Großes Kino.
     
    Allmählich verliere ich die Geduld. Und nicht nur mit dem Wetter. Hier schneit es schon wieder und es ist ziemlich kalt. Die Insassen auf dem Balkon haben aber auch diese Nacht gut überstanden. Ich hoffe wirklich, daß es ab Mittwoch wärmer wird und man am Wochenende leicht bekleidet umherradeln kann. Die Museen werden ja wieder geschlossen sein.
     
  • Die Museen werden ja wieder geschlossen sein.

    Ach doch schon wieder? Fahne rauf, Fahne runter, das ist ganz schön anstrengend. Wann haben sie das denn wieder beschlossen?
    Jau, wenigstens 5 Grad mehr hätt ich auch gerne. Es ist uselig, und leider kein Moor in Sicht, wo man tote.....Bäume finden könnt. Man braucht sich die Welt momentan gar nicht schön grau reden, macht sie von allein.
     
    Ach doch schon wieder? Fahne rauf, Fahne runter, das ist ganz schön anstrengend. Wann haben sie das denn wieder beschlossen?
    Jau, wenigstens 5 Grad mehr hätt ich auch gerne. Es ist uselig, und leider kein Moor in Sicht, wo man tote.....Bäume finden könnt. Man braucht sich die Welt momentan gar nicht schön grau reden, macht sie von allein.

    Das haben sie noch gar nicht beschlossen. Ich nehme es lediglich an.
     
    Wie schade, Anne. Das ist also grundsätzlich ein Problem bei euch in der Gegend? Also unabhängig von fiesen, kräftezehrenden Extremsommertagen?
    Im übrigen boin ich ein Fan von dem Begriff "Gemäßigte Zonen". Da ist ja was dran an leise und ungestört vor sich hinwachsen.

    Es wird wärmer, ich hab die ersten Übungen auf dem Balkon gemacht. Das war die "balancierende Teetasse". Dann bin ich fein auf die Matte gewandert, und hab die "flying pidgeon" losgelassen. Nach 10cm ist sie leider ein wenig zusammengebrochen, und ich fand mich laut lachend wie ein Truthahn auf dem Boden (dochdoch, funktioniert schon ein wenig, aller Anfang ist schwer).

     
    Das ist also grundsätzlich ein Problem bei euch in der Gegend?
    Ja, wir haben reinen Sandboden, gehören sozusagen zum " Tor zur Lüneburger Heide " ( Celle )
    Wasser ist immer schnell weg, es wird nichts gespeichert.
    Im Sommer ziehen die Bauern natürlich auch noch das Grundwasser für die Felder raus, bleibt
    für den Wald nichts über .
     
    Ich bin bereits dabei peu à peu schmackhafte Lebensmittel ins Haus zu schleppen. Jetzt hab ich Rücken. Ein heißes Bad wird es wieder richten.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Genau. Jeden Tag ein bißchen schleppen, es ist noch ne Woche Zeit, das sollte man schaffen.

    Heute ist Steve McQueen Abend. Den Auftack machen 30 Minuten lang Motorenröhren in Le Mans, was mein Getriebe aber mal so richtig freut.
    ("Rennen ist Leben. Der Rest ist Warten")
    Schnell noch einen Mate aufgebrüht, und ab geht die Lutzi.

     
    Ah, feine Bilder! Hab auch sowas, auch alt, noch aus meinem Stadtleben ... ach wär das schön, abends mal wieder in einer Stadt zu sein!

    Wasser ist immer schnell weg, es wird nichts gespeichert.

    Ja, das ist hier genauso. Entsprechend sehen die Wälder aus. Zum Heulen. :cry: Der Wald am Ende unseres Gartens war früher unser Spielgelände, man saß auf jedem Baum herum, mal mit, mal ohne Baumhausimprovisation ... jetzt wächst da nur noch Gebüsch, mehr so Macchia, und nur noch drei oder fünf schadhafte Fichten.
     
    Oh, Tierbilder an der Wand. Ich will doch gar nicht nach Hellabrunn, ich muss nach Großhadern.
    Das Buch von Mick Herron ist sehr unterhaltsam, keine Frage.
     
    Was ist denn in Hellabrunn? Und was ist in Großhadern? Kostenlose Kunst am Bau etwa? Material für den K&K-Thread...
    Hier ist feiste Sonne, es geht also ein wenig aufwärts.
     
    Ich hatte mein Mäntelchen mit, hab es aber schnell ausgezogen.
    Hab mir einen Eiscafé geholt und mich mit Proust (zur Einstimmung auf mein Vorhaben) vor das Alex gesetzt (dort stehen netterweise die Bänke noch, das schöne Café ist ja noch leider zu). Und hab mich dann recht lange mit einem jungen Burschen unterhalten, alles in frühlingshaftem Hängerchenoutfit und ohne Schal. Das tat gut!

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    Oh, sehr schön. Karl Lauterbach ist ein völlig unterschätztes Model. Gefällt mir unheimlich gut, der Mann besticht durch seine Eleganz und Weltgewandtheit (der gibt Fotos frei, wo er sich ganz schick die Haare kämmt. Das ist mutig und zeigt echten Humor)
    Die Männer in Strumpfhosen ist von Elliott Erwitt, richtig?
    Hehe, und das Gezecke-Mobile paßt ausgezeichnet!
     
    Billy und Hells ganz oben? Sieht man nicht richtig....
    Aber die Seite von Gyarmatry ist wirklich gut. Houellebecq sieht immer nach ner Portion Übermaß an schlimmen Drogen aus, zur Not Alkohol.
    Die Wrestling Serie, oder Brexit, oder Conspiracies (das Grundgesetz am Arsch)
     
    Die Damen tragen Merkwürdigkeiten in Rot am Unterleib, und die Strumpfhosen machen auch seltsam gut Geschmack auf Alltäglichkeit, oder? So sehen Frauen nun mal aus. Großartig. Die puschelige Sitzgelegenheit ist schön. Ich und mein Stuhl an einem Mittwochmorgen.
     
    Diese Gasthöfe am Rande der Stadt sind so urig seltsam. Immer riecht es nach deftigem Essen und alten Hüten auf faltiger Haut. Mein Großvater der väterlichen Seite hat nach dem Krieg in Landshut gewohnt, wir sind immer in solche Gasthöfe gelaufen. Nach einem Knödel geht nix mehr.
    Ist schon fein, die Umgebung zu kennen, wo man wohnt, oder herkam.

    Das beste Futter kommt von den Alten. Bei uns sah es genauuuusooo aus, ganz genauso. Und meine Oma auch (auf youtube gibt es englische Untertitel, da kann man wenigstens was verstehen). Meine Mutter sagt, dieses Rezept sei so fein, daß sie es an alle Bekannten aus Siebenbürgen geschickt hat.

     
    Zuletzt bearbeitet:
    Schaut zumindest so aus. Früher haben wir Rahmhanklich im Steinbackofen gebacken, nachdem die Brote fertig waren ,uzw mit der Resthitze. Bis die Brote abgeschlagen waren, war auch die Hanklich fertig und dann wurde die noch warm gegessen.
     
    Rahm ist es nicht, sie verschmiert ja keinen Büffelmilch oder Rahm, sondern ein Eiergemisch. Ich weiß nicht wieso, meine Mutter meinte, das wäre sowas wie Butterhanklich? Ich kann mich verhört haben.
    Die Rahmhanklich macht meine Mutter ständig, sie hat immer welche im Kühlfach.

    Ja aus dem Steinbackofen ist das was ganz feines. Zum hinknien schmelzig im Gaumenfach.
     
    In der Stadt war es heute....wahnsinnig schön. Die Leute im Alex bauen irgendwas um. Und begrüßen jeden, der auf ihren Bänken sitzt.

    Ich hab Zutaten für die Hanklich gekauft. Einfach auf gut Glück. Mein Mamilein hat noch gar nicht zurückgeschrieben, kann also sein, daß ich nicht das richtige hab. Oder vergesslich werd.
     
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