A tiny house...

  • Wir haben toom, hornbach und bauhaus.
    Dazu einige Fachhändler.

    Dennoch ist "Baumarkt - Strolling" was feines.
     
    Reinschlurf....
    *freundlich in der Nase bohr*
    Na? Bock auf Kaffee für Tote?

    Das gärtnerische Angebot vom bauhaus überzeugt mich nicht.
    Ich werd trotzdem rüberfahren, um mir die Holzabteilung anzugucken.
     
  • Hm, in Schwarz sieht man ihn vielleicht nicht mehr so ... man kriegt den natürlich durch keine Tür und müsste, um ihn zu zerlegen, zuvor das ganze SZ ausräumen, und ich gestehe, dass dafür meine Energie nicht reicht. :augenrollen:


    Das Teil nennt sich Systemkamera, zu meiner ahnungslosen Verwunderung ist aber ein Spiegel drinnen, ich musste ihn nämlich schon mal putzen, da fiel er mir auf. o_O


    Na, wenn man vorabeitet, kriegt man Dinge gut organisiert und geräumt. Wir haben mein Zimmer in 1 1/2 Stunden zerlegt, also das sollte machbar sein.

    Was die Systemkamera betrifft: diese elende Vokabelschlacht, meine Güte. Mal wollen sie kompakt, aber mit ohne Spiegel daher kommen, mal völlig blank da stehen, oder nen Sucher aber bitte mit Spiegel ohne MeßfeldabschnittsFormat sein....

    So, jetzt sag Deine Kamera, dann guck ich. Hast Du Dir evtl. ne Ricoh geholt?
     
  • ...man hat einfach was man gebraucht hat von der Arbeit mitgenommen.
    Das war doch DDR-Praxis, Marmi. Was sollten die Leute damals auch sonst machen? Gab ja keinerlei Baumärkte oder Ähnliches. Deswegen haben mein Opa und und mein Vater auch alles gehortet, was sie irgendwoher ergattern konnten. Wegschmeißen war ein Ding der Unmöglichkeit. Kriegsgeneration und dann auch noch planwirtschaftlich geschädigt. Der Plan war wohl, rückwärts immer, vorwärts nimmer - zurück zu den Jägern und Sammlern. ;)
    Mein Vater hat unsere Diele seinerzeit mit schönen Holzbrettern verkleidet, welche er sich von einer Abriss-Bratwurstbude organisiert hatte. War natürlich in der Nachbehandlung weitaus aufwendiger als wenn man heutzutage ordentliche Bretter im Baumarkt holt. 40 Jahre sozialistischer Gang haben eben auch zu begabten Zweckentfremdern und DIY-Künstlern geführt...
    Dennoch ist "Baumarkt - Strolling" was feines.
    Baumarkt-Strolling, der Begriff gefällt mir, Baby H. Mach ich immer supergerne und schau, was ich an hübsch aussehenden Sachen immer noch zweckentfremden kann...
     
    man hat einfach was man gebraucht hat von der Arbeit mitgenommen.

    Das muss zwei Generationen zurück bei uns auch üblich gewesen sein. Meine Großmutter erzählte immer, wie sie in der Firma auf dem Lager nach einer bestimmten Glühbirne fragte. Nö, hätten'se gerade nicht mehr. Auf ihren traurigen Blick: "Ach, du brauchst die privat?"- Griff unter den Ausgabetresen....

    Die Zeiten sind lange vorbei. Kann sein, dass es sich in manchen Gewerken noch ein bischen was gehalten hat. Aber seit Menschen enntlassen werden, weil sie ihr Handy an der Steckdose des Arbeitgebers aufladen, wird wohl niemand mehr für so einen Kleinkram seinen Job riskieren.
     
  • Einige Firmen würden es ja noch erlauben, aber dann bekommen sie ein Problem mit der Steuerfahndung. Schließlich muss man den Steuerwertvorteil versteuern.........
     
    Deswegen haben mein Opa und und mein Vater auch alles gehortet, was sie irgendwoher ergattern konnten. Wegschmeißen war ein Ding der Unmöglichkeit. Kriegsgeneration und dann auch noch planwirtschaftlich geschädigt. Der Plan war wohl, rückwärts immer, vorwärts nimmer - zurück zu den Jägern und Sammlern. ;)
    Mein Vater hat unsere Diele seinerzeit mit schönen Holzbrettern verkleidet, welche er sich von einer Abriss-Bratwurstbude organisiert hatte. War natürlich in der Nachbehandlung weitaus aufwendiger als wenn man heutzutage ordentliche Bretter im Baumarkt holt. 40 Jahre sozialistischer Gang haben eben auch zu begabten Zweckentfremdern und DIY-Künstlern geführt...

    Wenn die Dinge eh in den Container landen sollen, why not.
    Wenn es einigermaßen gut ausschaut, und nicht grad nach Bretterbude. Ich werde mir das Holz vom Kleiderschrank, aber ganz bestimmt das Holz vom Bett genauer anschauen und überlegen, ob ich nicht ein kleines Nachttischchen daraus gebastelt kriege.
    Ein Erinnerungsstück sozusagen.
     
    Ja, altes Haus, altes Holz mit lebendiger Maserung und natürlichen "Fehlern". Für mich auch Erinnerung. Hat er super gemacht... (y)
    Doro, Upcycling find ich gut, allerdings Möbel würd ich mir nicht zutrauen, aber dass Du das schaffst, glaub ich gerne. :cool:
     
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    In der Zeit habe ich für den Saunakeller im Elternhaus Panele aus dem Baumarkt mit dem richtig ekligem Xyladecor gestrichen. Das Zeug ist damals angeblich giftig gewesen. Die Panele hängen immer noch im Keller, allerdings war ich vielleicht 3 Mal in der Sauna, das ist mir viel zu warm in dem Ding.

    Panele mag ich aber eher nicht. Holz ist mir meistens zu dunkel.
    Unsere Schrankwand im Schlafzimmer hat ein Birkenfunier , eigentlich hätte ich weißen Lack bevorzugt, der Schreiner hat sich aber geweigert. Irgendwann werde ich die Türen weiß lasieren, die Birke wird mit den Jahren gelb.
     
  • Obwohl sich das mit der U-Bahn heute recht zäh gestaltet hat und ich auch noch ein paar Semmeln beim Hipsterbäcker besorgt habe, sitze ich bereits wohlbehalten und trocken auf dem Sofa. Es ist schon ziemlich finster und recht stürmisch. Egal, ich habs gemütlich hier.
     
  • Gratulation. Ich hab zwei, aber wer weiß, wie lange. Wenns da dauernd so massiv draufregnet, haben die keine Lust mehr.
    Bei OBI gab es heute keine ansprechenden Pflanzen (eine fast schwarze Anthurie ausgenommen). Sehr viele Töpfe in denen unterschiedliche Blumen in unterschiedlichen Farben zusammengepflanzt waren. Schlimm. Ich mach am Samstag eine Stadtrundfahrt, es wird sich was finden.
     
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    Ich dachte schon, sie in den Balkonkasten zu pflanzen. Aber andererseits hab ich auch noch Chrysanthemen gekauft, die dürften eher was aushalten, oder?

    Meine Güte, ich hätte fast eine schwarzblättrige Hortensie mitgenommen. Platz hätte ich schon, allerdings würd ich gerne nächstes Jahr zwei Blumenkästen bauen, links und rechts vom Balkon. Und dann erst kann ich den Platz auf dem Fußboden verplanen.
    Somit keine Hortensien mehr dieses Jahr......
     
    Mit Chrysanthemen kenne ich mich nicht so aus (ich assoziiere Herbst mit den Blumen).
    Bei und regnets ja schon seit geraumer Zeit und zwar nicht zu knapp. Meine Blumenkästen sehen erbärmlich aus und die Elfenspiegel auch.
     
    Chrysanthemen gibt immer ab Mitte/Ende Juni.....von daher gar nicht nur Herbstblüher.

    Ich werd mich jetzt mit Adaptern auseinandersetzen. Das hat Hand und Fuß. Haptisch sozusagen. Damit kann ich mental arbeiten, alles andere ist Larifari.
     
    Ich hab heute ziemlich viele Wildblumenecken entdeckt, die ich beizeiten mit dem Rad abchecken werd.

    649554


    Ich wünscht, ich hätt ein Stück Grabeland. Aber jott, es gibt überall fotografisches. Auch am Wegesrand.
     
    Ein Leben ohne Literatur ist möglich, aber sinnlos.
    Auf nach Klagenfurt.


     
    Heute werde ich über die Stränge schlagen und erst um elf Uhr ins Bett gehen. Morgen ist ein kurzer Tag und dann habe ich drei Wochen und zwei Tage Urlaub. Mega.

    Klagenfurt ist mir grad zu anstrengend. Ich lese Don Winslow Broken-Sechs Geschichten. Ich mag Winslow und hab schon eine Menge von ihm gelesen. Tage der Toten wurde selbst von der Zeit gelobt. Man glaubt es nicht.
     
    Hehe, Du Haudegen. Ja, mach einen drauf.
    Auf Deinen Urlaub freust Du Dich ja.

    Ja, für Klagenfurt braucht es die rechte Stimmung. Kann ich mir auch nicht immer geben.
     
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