Hier gibt es alle Baumärkte, aber der OBI ist nebenan.
Hm, in Schwarz sieht man ihn vielleicht nicht mehr so ... man kriegt den natürlich durch keine Tür und müsste, um ihn zu zerlegen, zuvor das ganze SZ ausräumen, und ich gestehe, dass dafür meine Energie nicht reicht.
Das Teil nennt sich Systemkamera, zu meiner ahnungslosen Verwunderung ist aber ein Spiegel drinnen, ich musste ihn nämlich schon mal putzen, da fiel er mir auf.![]()
Das war doch DDR-Praxis, Marmi. Was sollten die Leute damals auch sonst machen? Gab ja keinerlei Baumärkte oder Ähnliches. Deswegen haben mein Opa und und mein Vater auch alles gehortet, was sie irgendwoher ergattern konnten. Wegschmeißen war ein Ding der Unmöglichkeit. Kriegsgeneration und dann auch noch planwirtschaftlich geschädigt. Der Plan war wohl, rückwärts immer, vorwärts nimmer - zurück zu den Jägern und Sammlern....man hat einfach was man gebraucht hat von der Arbeit mitgenommen.
Baumarkt-Strolling, der Begriff gefällt mir, Baby H. Mach ich immer supergerne und schau, was ich an hübsch aussehenden Sachen immer noch zweckentfremden kann...Dennoch ist "Baumarkt - Strolling" was feines.
man hat einfach was man gebraucht hat von der Arbeit mitgenommen.
Deswegen haben mein Opa und und mein Vater auch alles gehortet, was sie irgendwoher ergattern konnten. Wegschmeißen war ein Ding der Unmöglichkeit. Kriegsgeneration und dann auch noch planwirtschaftlich geschädigt. Der Plan war wohl, rückwärts immer, vorwärts nimmer - zurück zu den Jägern und Sammlern.
Mein Vater hat unsere Diele seinerzeit mit schönen Holzbrettern verkleidet, welche er sich von einer Abriss-Bratwurstbude organisiert hatte. War natürlich in der Nachbehandlung weitaus aufwendiger als wenn man heutzutage ordentliche Bretter im Baumarkt holt. 40 Jahre sozialistischer Gang haben eben auch zu begabten Zweckentfremdern und DIY-Künstlern geführt...