A tiny house...

  • Wir haben eine Umwälzanlage (ca. 25°C, im Maximum, wenn es nicht windet-dann gehen nämlich die Außenjalousien hoch und wir fangen an mit) Kittel, Mundschutz, Haarhaube, langen Hosen und Handschuhen zu kochen und es macht es nicht wirklich Spaß!
     
  • Das tut mir wirklich leid für euch, wenn ich das mal so sagen darf.
    Es wird besser werden. Was soll ich sonst sagen.

    Ich hab heut nem alten Herrn die hintere Ablage im Auto ausgehebelt, er war wirklich langsam, da mußte ich ran, mit Mundschutz ging es. Mir tut es unfassbar leid, daß ich nicht mehr wie sonst einfach eingreifen kann.
     
    Ich muß grad so leis lachen....entschuldigung.....Höflichkei....moment, da fehlt ein Schlag für's "T"....


     
    Land unter. Jemand hat die Schleusen geöffnet. Und das ist ein pfanntastischer Sound.
    Sitze mit nackten Beinen auf dem Balkon und laß mich beregnen. Begießen eher gesagt.
    Sieht aus wie Trutz Blanke Hans.

     
    Hier ist es schon wieder heiß. Ich geh gleich in den Keller, weil ich überschüssige Töpfe wegbringen muss. Vielleicht bleibe ich dort ein Weilchen.
     
  • hihi, Kellerkind. Man könnte sich auch Socken aus dem Eisfach anziehen.

    Es kann auch sein, daß mich gleich ein Blitz an den Zehen kitzelt. Blitz und Knall in der gleichen Sekunde direkt über mir.
     
  • Ich setzt mich unter den Sonnenschirm, lese Zeitung und erfreue mich an meinem aufgeräumten Balkon.
    (Später gibt's Nudelsalat mit Mayo und Lioner. So wie früher, als man nahrhafte Kost brauchte, um den Tag zu überstehen, wenn man am Abend vorher so richtig übers Blatt rausgemalt hatte).
     
    Mayo....oh ja, das kleidet die Magenwand so schön.
    Ich sag ja immer, der schönste erste Satz war nicht "Ilsebill salzte nach", sondern ein freudiger Rülpser gleich zu Anfang "Da muß Fett dran!". Das wäre mal ne Story über alte Zeiten.
     
    Vorgestern am Flohmarkteckchen gefunden. So ein hübsches altes Auto.

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    Dr. Herbert Giese grad in Kunst und Krempel: Die Engländer sind damals schon herumgefahren, nicht nur um die Leute zu unterdrücken, sondern auch um zu malen. Ich liebe die Österreicher
     
    Super Radl-Wetter. Ich fahr mal in die Ludwigvorstadt und schaue, ob man von der neuen Kunst am Bau schon was sieht. Eine Skulptur von Flaka Haliti soll dort hin. Ich mein, ich kenn die Tante vom Kunstbau her. Wenn noch nix zu sehen ist, hab ich mich bewegt und ein großes Eis springt auf jeden Fall raus.
     
    Ich beweg mich heute in der Bude und werde den Neuerwerb einpflanzen.
    Hier ist es so unerträglich schwül, daß selbst die Wellensittiche der Nachbarn von der Stange fallen.

    Die Flaka. Hmmm, die Dame gefällt mir. Ihr Haar sieht genauso aus wie meines, wenn ich morgens (und auch am sonstigen Tage) in den Spiegel schaue.
    Und a propos schauen, ich seh wohl recht, daß sie ein Faible für Blau hat? Na!
     
    Auf dem Radl war es ganz angenehm und meine kleine Tour war wieder ausgesprochen erbaulich.

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    Cooles Teil, so an die 15 Meter. Ich freue mich immer über nicht gar zu adrette Orte in unserer aufgeräumten Stadt (in meinem Viertel ist es sehr ordentlich).

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    Vor vielen Jahren hab ich hier in der Gegend gearbeitet. Direkt an der Theresienwiese. Und das es immer noch Schuppen wie das Substanz gibt, find ich auch extrem erfreulich.

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    Immer wieder beindruckend das Mural von Escif (ich sag nur Krauss Maffei), vorher an der Wiesn vorbeigeradelt, Palmen statt Bierzelte.

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    Durch diese Unterführung bin ich früher täglich zweimal geradelt. Fies.

    Zum Abschluß wie immer ein großes Eis, verzehrt auf einer Bank vor Pinakothek. Schön wars.
     
    Escif ist spannend und ziemlich klasse. Der Vergleich zu Bansky ist legitim. Manchem dürfte selbst in dieser Größe nicht klar sein, warum da Panzerchen auf das floralen Gefäß verpinselt wurden.

    Bei "Wer weiß denn sowas" wird grad die Frage nach Puddinghaut erörtert. Höhö, diese Nachtwächter.
     
    Schönen Dank für den Münchner Ausflug, Maria!

    Das muss jetzt mal sein:

    "Der Himmel über Berlin" hat mich wieder total eingeschlürft. Natürlich war er einst im Kino noch viel toller, aber das ist für mich heute nicht mehr so einfach haben. War trotzdem ein traumstarker Abend. Ebenso cool wie poetisch ...
     
    3 zentimeterdicke Scheiben vom Schbäck-Tier und 5 Eier von federnden Lege-Tier und dann noch viere Scheibereien von der GrünenGurk.
    Draußen fällt ein Vorhang Regen, die Sonne scheint trotzdem durch. Das paßt gut zusammen, ein toller Geruch.

    Dazu ein Häppchen "Das Geräusch ihrer Holzsohlenclocks gegen das verklingende Stakkato dahinstöckelnder Schrillschnecken", dann ein wenig "Teppich und Azetatslips rauchen" als Verdauungszigarettchen, dann ist der Drutsch gelopst.
     
    Endlich wieder kulturzeit. Ich bin gespannt, was sie zu Lisa Eckhart sagen. Ich mag ihr arg böse Art sehr. Seltsam, daß es mancher immer noch nicht begriffen hat.
     
    Ist sie Dir zu bös? Eine gelackte?
    Produzieren kann sie sich. Ich bin mir felsenfest sicher, daß die gleichen Texte, in Jeans und Pulli vorgetragen, eine etwas andere Diskussionsbreite erfahren würden. Und dann isses eigentlich schade, wenn die Kunstfigur so dick aufträgt, zum einen, weils ihr ja steht, aber zum Verhängnis wird, zum anderen, weil man hier nur eines erkennt, sag nicht, was der böse braune Bube sagt.
     
    Sie ist mir unsympatisch und ich schalte immer weg, wenn ich sie sehe. Sie nervt mich ohne Ende mit dieser öligen Attitude (aber ich hab auch noch nie einen Film mit Russell Crowe mehr als drei, vier Minuten ausgehalten).
     
    Genau dieses Gefühl dürfte es sein, was letztlich den meisten nicht schmeckt.
    Sie weiß es. Und setzt noch einen drauf. Und ich amüsier mich oft und seh es mit Abstand.
    Man nimmt dem breitbeinigen Rolf Miller seinen stammelnden Proll sympathischer ab als die gelackte, blendend perfekte dünnhüftige Österreicherin, und das ist letztlich schade.
    Hagen Rether wirkt toll Banane essend am Klavier. Da spricht keiner von Arroganz. Und das ist schade, einerseits weil eine Diva durchaus ihre Wangen einfallen lassen kann und nur die Marlene gibt, andererseits aber nur Kunstfiguren toleriert werden, die mit gewißer herzwärmender Banane die Sache auflockern.

    Wie auch immer, ich kanns verstehen, bin aber gern im Inhalt. Und da bin ich beim Thema Weinstein und Frauen und Juden erstmal schmunzelnd, egal wie läääätschert ihr Dialekt perlt.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Omama

    Das finde ich wiederum amüsant.

    Das hab ich vorhin gelesen und hab gedacht, mjjjoooh, wenn man es sich leicht machen will, schreibt man überflüssig. Sagt man bei Sibylle Berg auch gern. Und manchmal fällt mir auf, je schöner die Dame, umso nichtssagender werden dieTexte heruntergebrochen.
    Aber da wäre mir eine gut erzählte Geschichte vielleicht doch lieber als bloßes Kabarett, auch wenn ich mich köstlich amüsiert habe über das "durchfaschieren".

    Oh ja, Goldt werde ich sicherlich auch nochmal besuchen. Er hat eine herrliche Stimme, so weich und fein die Sil-ben be-tonen.
     
    Manchmal hab ich auch meine Probleme mit ihr, so isses nicht. Es sollte schon durchschimmern, daß man sehr wohl merkt, daß sie sich schon dufte findet. Das ist im Kabarett nicht immer schön.
    Ich stell mir nun grad Volker Pispers in so einem güldenen VersaceDingens vor und sag, es muß halt alles passen. Und Pispers mag ich sehr, sehr gern.
     
    Hab mir die Kritik von Omama in der Stuttgarter Zeitung angeschaut, da kommt er auch nicht so gut weg. So gesehen sind mir gut gelungene Geschichten schon lieber.
    So, und jetzt glubsch ich die Hofgeschichten auf dem NDR, da sind sie wahrscheinlich authentischer. Ich mag ja Albert und seine Pferde.

     
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