A tiny house...

  • Bin mir nicht bewusst, dass ich da in letzter Zeit mal länger am Bahnhof rumgehangen hätte.

    Aber ich. ;) Ziemlich sicher sind diese Brezelstände eine Kette, die auf vielen Bahnhöfen vertreten ist. Aber ob Brezeln und Brezen das gleiche sind, hab ich noch nicht rausgekriegt. (Und Pretzel gibt's ja auch noch! :rolleyes:)

    Da hast du aber mächtig Glück gehabt, @Mariaschwarz!, ts-ts, Virginia runter aber Glas noch heil ... oh, ich muss raus!, der Igel klappert mit der leeren Schüssel auf der Terrasse rum, der braucht was ...
     
  • 22°C, ein Traum. Vielleicht ziehe ich ein Unterhemd an.
    Erst Riesenrad fahren, danach sehe ich mir die Fotos im Amerikahaus an und dann schauen wir mal. Ein großes Eis gibt es auf jeden Fall.
     
  • Ausflugbilder:

    P1080625.JPG
    P1080627.JPG


    Blick vom Riesenrad über die Stadt und in den Garten vom Lenbachhaus kann man auch reinschauen.


    P1080629.JPG
    P1080632.JPG


    Auf dem Weg zur Ausstellung, große Schuhe, kleine Schuhe.

    P1080634.JPG
    P1080633.JPG


    Das Amerikahaus wurde renoviert und hat erst im Mai wieder geöffnet. Ich hab dort einige Male Kurt Wagner beim Musizieren zugehört. War immer schön. Das erste Bild der Austellung. Basquiat, ganz jung.

    P1080641.JPG
    P1080640.JPG


    Warhol, Georgia O'Keeffe und Man Ray.

    P1080638.JPG
    P1080648.JPG


    Hier hat mein Herz gleich höhergeschlagen, obwohl Querelle wahrhaftig nicht zu meinen Lieblingsfilmen zählt (könnt mal wieder Jean Genet lesen).

    P1080658.JPG


    Bisserl Blasmusik auf dem Wittelsbacherplatz und das Eis hab ich wie immer vor der Pinakothek verputzt.
    Schön war's wieder.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Oh män, diese Wadln.....

    Aber nein, mein Held des Herzens, Basquiat. Was sonst. Brennend, lodernd, wollend. Was willst Du von mir, Erd, ich halt Dich in meiner Hand. Frei nach Rilke.
    Heut ein bitterstsüßer Tag.

    Lösch mir die Augen aus: ich kann dich sehn,
    wirf mir die Ohren zu: ich kann dich hören,
    und ohne Füße kann ich zu dir gehn,
    und ohne Mund noch kann ich dich beschwören.
    Brich mir die Arme ab, ich fasse dich
    mit meinem Herzen wie mit einer Hand,
    halt mir das Herz zu, und mein Hirn wird schlagen,
    und wirfst du in mein Hirn den Brand,
    so werd ich dich auf meinem Blute tragen.
     
  • Das Amerikahaus muss ich im Auge behalten.

    P1080643.JPG
    P1080647.JPG



    Während des Umbaus ist es in die Barerstraße gezogen und dort gab es einige sehr interessante Austellungen, die ich leider alle verpasst habe. Mist.
     
  • Das kommt nicht bei jedem vor.

    Ich hab grad was über den Xaver Naiduose gelesen. Ich hätt's lassen sollen. Jetzt muß ich irre kichern.
     
    Nur fünf Stunden geschlafen und richtig viel zu tun. Trotzdem fühle ich mich noch erstaunlich fit. Ich geh schnell mal Blumen gießen, bevor sich das ändert.
     
    Das klingt gar nicht schlächt.
    Schlächt ist auch das Wetter nicht, ich habe das Gefühl von schwülen Regentagen in den Niederlanden, als man mit mehreren Wohnmobilen an leeren Parkplätzen stand und von schönen Spaziergängen aus de Shops wiederkam.
     
    Gut, daß Du dennoch nicht in Versuchung kommst, ein Schlückli vom Badewasser zu nehmen, wenn so entspannend ist.

    Heiko Maaß sieht heute ein wenig zerzauselt aus....hab grad ein wenig lachen müssen. Manchmal wirkt er ein wenig verstrahlt.
     
    Eben beim Broteschmieren kam mir wieder Zur Sache Schätzchen in den Sinn.
    Werner Enke : “Wissen Sie, was ich jetzt brauche? Ein Wurstbrot, wo die Wurst so richtig überlappt!"
    Immer noch und immer wieder schön (trotz Uschi Glas).
     
    Ah, Wuarstbrote. Eine ehrliche Sache. Cervelat, oh Cervelat. Ich mag sie nicht, das Wort schmegget nur gut. Aber Fett, ja Fett muß dran. Früher hat man Schmalzbrote geschmiert. Das Bauchfett vom Schwein grob mit kaum erkennbaren Muskelfasern so dicke auf die Weizenschnitte gedrückt, daß man hinterher die untere Partie der Rückenhaare gut durchkämmen kann. Sagt der Maurer und bestellt gleich zwei bei seiner Marie.
     
    Das Radeln war in der Früh ziemlich mühselig. Brühwarm, aber windig. Heute Nachmittag wünsche ich mir einen ordentlichen Rückenwind.
     
    Am Wochenende wird das Wetter eher so mittel, da kann ich wieder mein Kino nebenan unterstützen.
    MASTER CHENG IN POHJANJOKI
    Mika Kaurismäki fehlt nicht nur die Lakonie seines Bruders, egal, der Film spielt in Finnland, da mache ich eine Menge Abstriche.
     
    Ja, die Freiluftbadesaison ist wohl passé. Da böet es die Bäume ganz schön durch, ich liebe das aber sehr, es erinnert so schön an die Küste. Ich guck mir meine Echinaceas an und wundere mich, daß die Stengel noch stehen, ich sollte ihnen womöglich eine Stütze geben.

    A propos Baden. Ich hab grade etwas wunderbares gefunden, ich kenne noch eine andere Künstlerin, sie emtwirft auch so sympathisvhe Frauenfiguren, wie hieß die noch gleich.....


    Ja, Kino....da muß ich gucken, was Montag im Roxy läuft. Montag ist Günstigtag.
     
    Bei uns gibt es heute den ersten Rosé aus Makronistan seit Monaten. Dazu irgendwelche Kalbsröllchen mit einer Farce.

    Sixpack ist völlig überbewertet, der wird nicht fürs Modeln bezahlt. Genscher hatte auch keinen Sixpack, dafür aber viele Pullunder.
     
    Vorhin habe ich die Memme gegeben und bin mit dem ÖPNV zur U-Bahn. Mir hat's gereicht hier in der Stadt nach Hause zu radeln. Anstrengend.
    (Kinokarte ist schon gekauft).
     
    Vorhin habe ich die Memme gegeben und bin mit dem ÖPNV zur U-Bahn. Mir hat's gereicht hier in der Stadt nach Hause zu radeln. Anstrengend.

    Du radelst schon genug, Maria. Manchmal isses dann auch gut.

    Aber ich liebe gerade diese Zeit. Die Hitze tatsächlich vorbei, der Herbst kommt, die Blätter stehen aber noch voll im Saft und der Sturm ist nicht kalt. Das ist echtes Seewetter und in meinem nächsten Leben leb ich in Kiel oder auf Rügen.
     
    Du radelst schon genug, Maria. Manchmal isses dann auch gut.

    Aber ich liebe gerade diese Zeit. Die Hitze tatsächlich vorbei, der Herbst kommt, die Blätter stehen aber noch voll im Saft und der Sturm ist nicht kalt. Das ist echtes Seewetter und in meinem nächsten Leben leb ich in Kiel oder auf Rügen.

    Ich radel zwar jeden Tag, aber es sind ja immer nur kurze Strecken. Fahrradfahren macht glücklich, mich zumindest

    Hier war es heute noch mal richtig warm. Früher konnte der Sommer nicht lang genug sein, aber man verändert sich und ich neige dazu, Max Scharnigg zuzustimmen:
    ....Das ist der Zeithonig. Süß und golden lässt er die Augusttage ineinanderfließen, bis der Sommer konturlos und ewig geworden ist. Man kann nie genug davon haben, denkt man, aber das stimmt nicht. Eines Abends wenn man die Liegestühle faltet, weil sie nachts wieder klamm werden, ist man tatsächlich ein bisschen sommersatt.
     
    Zeithonig ist ein tolles Wort. Recht hat er, der Herr Scharnigg.
    Miguelanxo Prado hat einen tollen Comic gemacht, Kreidestriche. Und die Bilder eines frühabendlichen, menschenleeren Strandes nach einem heißen Sommer sind genau richtig eingefangen. Die Haut und die Augen sind müde und, ja richtig, sommersatt.
     
    In den unteren Wänden ein einziges Sturmtief. Es bläst und donnert der Heinzelmann, wo Mutti sonst.....na ja, mental zum Glück aber sehr stabil, da auch kein Durchfall, ich weiß ja, daß ich kein Virus hab, dürfte morgen vorbei sein.
     
  • Similar threads

    Oben Unten