A tiny house...

  • Ich hab meine noch in voller Blüte stehenden Geranien (ist aber ne hängende Sorte, höhö) reingeholt, und in der Wohnung verteilt. Drüben, im Kleinen Zimmer sind es 15 Grad, in der offenen Küche 18 Grad. Ich hätte liebend gern alle drüben untergebracht, hab aber keinen Platz. Ich bin arg gespannt, ob sie das packt.

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  • Ich habe vor kurzem eine schöne Doku über eine Familie gesehen, die mit drei kleinen Kindern absolut einsam in Alaska überwintert haben. Und wenn man bei Minus 18 Grad nicht mehr rausgeht, so hat man dennoch genügend Holz, daß man sich im Schlaf die warme Decke wegschieben kann. :LOL:
     
    Oh, meinst Du, sie packt das? Ich hab es noch nie ausprobiert, fänd ich aber ultraschade, meine ist so schön groß geworden.
     
  • Bei mir glückt das im kalten Zimmer schon. Wir werden sehen.
    Da ist ein Balkon drüben in der betreuten Wohnanlage für Senioren in der Tremonia, die alten Leutchens (können sich kaum Bewegen aber die Blumen müssen gepflegt werden, das ist zu schön) haben so üppige hängende Geranien, man denkt sich nach auf ne Alm mit ihrer überladenden Pracht. Und es ist mir schleierhaft, wie sei das jedes Jahr auf das neue schaffen. Überwintert wird da vielleicht nicht.
     
    Aus der SZ:
    Samstagmorgen um 9.30 Uhr, es ist grauer Advent am Münchner Odeonsplatz. Jonathan Meese und Alexander Kluge führen durch ihre Ausstellung in der Galerie „Knust / Kunz“, die sich dem Nibelungenlied (Hagen von Tronje) und der Französischen Revolution (Saint Just) widmet – Meese mit rudernden Armen, Kluge leise erläuternd, ein leuchtender Luftgeist. Charles Schumann öffnet um 10.30 Uhr gegenüber der Galerie für das Gespräch (vor allem für seinen Freund Kluge) das „Fleurs du mal“ im ersten Stock seiner Bar. Es gibt Brote, Wasser, Kaffee. Nach dem Gespräch schaut für die Fotoaufnahme freundlicherweise die Sonne über den Münchner Hofgarten.

    Das folgende Interview ist eins von der wunderbaren Sorte. Gut, ich bin befangen, weil schon viele Jahre in Alexander Kluge verliebt, obschon er mich einmal in der Friedrichstraße radfahrend fast umgemäht hätte.
     
    Ja gut, sowas verändert natürlich die Gunst. Herrn Kluge kenn ich nicht, aber Meese... Ei, ich kann net auf den. Eigentlich stimmt alles, das ganze Klischee-Voodoo-Püppchen zusammengeklatscht, schräger Typ, schräger Blick, wie aus den Pythons rausgeschnitten und "Fiiischii-Fiiischii" rufend und der Raum verzerrt sich.... Aber es ist der Zug zuviel, der Magen dreht sich und Herr Meese redet nur undeutliches Zeug.
    Dabei sind manche seine ähm Ausgüsse nicht übel. Ich kann nur nicht auf dieses Riesen-Ich, das Basquiat so gänzlich abging.
     
    Hmm, welches Foto? In der Zeitung?

    Ich mag seine zerfetzten Langzeitbelichtungen in den Collagen.

    Das "Sei lieb" von Meese läßt mich ja auch schmunzeln. Schon schön schepp manchmal.
     
    Passionierte Zeitungsleser lassen sich nicht lumpen, verstehe.

    So, ich hab das Schmelzlicht an, und es gibt Rentiere und Snow Chicks auf dem Gabenteller.
     
    Hoffentlich ist der Erdnuß-Jäisus festgeklebt, das wäre sonst immer ne elende Sucherei nach dem Knirps.
    Schön, daß er wieder im Suppentopf liegt. Und die Mutter meine rote Kehrr-Schaufel auf dem Kopfe hat, und Vater ihr Makeup aufträgt.

    Mit Verlaub, das ist die süßeste Krippe.
    Wo hab ich das wohl noch gesehen die letzten Tage, ein ganzes Dorf schnitzt an der größten Krippe rum und man säbelt an solchen Dingen wie "einer der vom Schafe fiel" oder so ähnlich. Halt eine Figur, die irgendwo raufkletterte. Schöne Schnitzereien waren das.
     
    Ich nicht. Das Lesen mit den Reader ist einfach zu komfortabel. Du brauchst keine Lampe, die Schriftgröße lässt sich einstellen und zudem kann ich einen Haufen Bücher mitnehmen, ohne mich abzuschleppen. Und Platz in der Bude für ein weiteres Regal hab ich auch keinen mehr.
    Und wirklich toll ist, dass du mit dem Tolino Bücher aus der Stadtbibliothek ausleihen kannst. Soviele du willst, für zwanzig Euro-Mäuse pro Jahr. Mega.
     
    Und wirklich toll ist, dass du mit dem Tolino Bücher aus der Stadtbibliothek ausleihen kannst. Soviele du willst, für zwanzig Euro-Mäuse pro Jahr. Mega.


    Und du kannst sogar ausleihen, wenn du garnicht vor Ort bist. Ich kann vom schwelmer Elternhaus aus auf die münsteraner Stadtbücherei zugreifen, wenn mir bei einem Besuch die Lektüre ausgeht, oder ich einfach für die Bahnfahrt zurück etwas anderes lesen möchte.

    Was ich schade finde, und weshalb ich mich nie komplett vom gedruckten Buch verabschieden würde, ist, dass man am Tolino nur sehr schwer mal durchblättern kann - hier ein Stückchen lesen, dann nach hinten hüpfen, wieder nach vorne, wie man das beispielsweise in einem Gedichtband macht.

    Dazu gibt es manche wunderschöne Druckwerke, die man schon um des Äußeren willen in die Hand nehmen möchte.

    Ich finde, beides nutzen zu können ist ein wunderbarer Luxus.
     
    Mal so, mal so. Ich leihe auch manchmal direkt mit dem Tolino aus.


    Und wie zauberst du die Bücher auf den Tolino?

    Also, ich gehe mit dem Tolino ins Netz, wähle "muensterload" an (da wirst du das münchener Äquivalent haben) und kann dann über meine Bücherei-Zugangsdaten ausleihen, sprich die Bücher für maximal 3 Wochen auf den Tolino ziehen.
     
    Also, ich gehe mit dem Tolino ins Netz, wähle "muensterload" an (da wirst du das münchener Äquivalent haben) und kann dann über meine Bücherei-Zugangsdaten ausleihen, sprich die Bücher für maximal 3 Wochen auf den Tolino ziehen.
    Mach ich auch so. Oder ich gehe mit dem Laptop zur Onleihe, lade das Buch herunter und übertrage es dann mit dem USB-Kabel auf den Reader.
    (Ich glaube, ich hab Deinen Post nicht richtig gelesen).
     
    Ich habe, und das ist nicht gelogen, ein ganz kleines bißchen Pippi in den Augen bei diesen atemberaubenden Aufnahmen aus der Serengeti, diese Doku auf arte...

    Und mein erster Kalender wird fertig. Ich bin ein bissl glücklich.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Wie sieht denn das Dichtmaß vom Torschützenkönich aus, dreimal links verdribbelt und im Anapäst verhaspelt oder wie?
    Hauptsach am Ende steht: der Ball ist rund.
     
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