Ich melde mich aus dem immer noch verchneiten Norden. Es ist zwar schon einiges geschmolzen, aber es ist noch genug für die nächsten zwei Wochen da. Dann wird ein Riesenstress ausbrechen, weil ich dann den Garten binnen ein-zwei Wochen startklar haben muss
Zumindest das Kinderbeet ist schon schneefrei, sehr zu Freuden des Katzentiers, die es zu ihrem Klo umfunktioniert haben. Sehe mich schon Knoddel mit Gummihandschuhen entsorgen. Gut gedüngt wird es auf jeden Fall sein, das kleine Beet
Sonst wächst der Dschungel, wobei man schon merkt, dass es eigen Pflanzen zu eng im Topf wird. Was auch nicht geholfen hat war meine Algendüngermangel. Vier Wochen habe ich nur mit einem viel zu schwach dosierten Mittel gearbeitet, weil mein gewohnter Dünger ausverkauft war. Naja, ein paar gelbe Blätter, aber soweit hat es die Schar gut überlebt.
Allerdings haben wir Mitbewohner. Trauerfliegen sind heuer kein Thema, dafür Springschwänze. Fragt mich bitte nicht WO die herkommen. Lasse die Pflanzen regelmässig austrocken, um die Population in Schach zu halten. Bisher konnte ich sie nicht als Schädlinge identifizieren. Eigentlich im Gegenteil, die am meiten befallenen Pflanzen (eine grosse Paprika) gedeihen am Schönsten. Seitdem ich weiss, dass sie da sind, lasse ich auch abgefallene Blüten in den Töpfchen "verrotten", sozusagen als Nahrung. Es sind ja nur mehr vier Wochen, bis die Pflanzen raus ziehen werden, und draussen sind dann Springschwänze eher gern gesehene Gäste, da wird die Natur dann ihre Arbeit leisten. Da gibts dann auch Fressfeinde.
Und so sieht der Dschungel aus: