Gartenarbeit im Oktober

Ist das für die Spieren nötig?
(Da fehlt es mir an Erfahrung, meine hatten noch nie Pilzbefall.)

Der Pilz ist in der Rose und war begünstigt durch das holzhäcksel als bodenbdeckung.

Diese Pflanzen sind nicht anfällig für rosenrost etc. Also kein Austausch nötig. Das Häcksel wird in den schmalen Weg dahinter geharkt. Pflanzen getauscht, fertig. Nur soviel Arbeit wie sein muss…
 
  • Oh, die rosa Potentilla ist aber auch wirklich toll.
    Wenn ich dran denke, wie die normalen gelben blühen, dass ist das sicher die bessere Wahl als Antony Waterer. Der wohnt bei mir und ich habe schon überlegt, ob ich im kündige ;)
     
    dass ist das sicher die bessere Wahl als Antony Waterer. Der wohnt bei mir und ich habe schon überlegt, ob ich im kündige ;)
    Oh... falls du ein gutes Plätzchen für ihn suchen solltest, würde ich die Hand heben. Natürlich nur, falls du nicht wüsstest wohin mit ihm. Ich liebe Sommerspieren... hab auch ein paar und finde sie so dankbar. :freundlich:
     
  • Oh... falls du ein gutes Plätzchen für ihn suchen solltest, würde ich die Hand heben. Natürlich nur, falls du nicht wüsstest wohin mit ihm. Ich liebe Sommerspieren... hab auch ein paar und finde sie so dankbar. :freundlich:
    Also ich gebe Toni noch mal ne Chance nächstes Jahr.
    Habe ihn in einer Fachgärtnerei gekauft und da wurde mir sehr ans Herz gelegt, ihn während des Sommers nicht zu schneiden. Dieses Jahr ist er aber so rumgegagelt, dass ich ihn einfach "rasiert" habe, was ihm aber scheinbar gefallen hat. Im Gegensatz zu vorher konnte man die Blüte als üppig bezeichnen. Aber so richtig begeistert bin ich nicht.
     
  • Ach gib ihm noch eine Chance, @Knuffel. :paar:
    Ich habe drei namenlose Sommerspieren, eine große und zwei kleine, die mir seit einigen Jahren viel Freude machen. Sind völlig anspruchslos und blühen immer. Vielleicht brauchte Toni nur bisschen Zeit, sich richtig einzuleben. :)
     
  • Blumenzwiebeln in die Erde zu bekommen ist heuer extrem schwierig. Erst muss die fast betonharte Erde angefeuchtet werden, damit ich überhaupt mit der Schaufel reinkomme, dann kann ich ein paar cm, abtragen, wieder anfeuchten .. .. zu viel Wasser darf auch nicht sein, denn wenn sie sich in Schlamm verwandelt, geht erst recht gar nichts. Dann Sand reinmischen, obwohl der nicht wirklich hilft, denn auch dort, wo schon Sand drin ist, ist sie genau so hart. Bevor wir dieses Grundstück kauften, wusste ich nicht, dass sogenannte Erde so mies sein kann. An anderen Stellen, wo es dauerfeucht ist, komme ich wieder nicht nach mit Moos entfernen.
     
    Blumenzwiebeln in die Erde zu bekommen ist heuer extrem schwierig. Erst muss die fast betonharte Erde angefeuchtet werden, damit ich überhaupt mit der Schaufel reinkomme, dann kann ich ein paar cm, abtragen, wieder anfeuchten .. .. zu viel Wasser darf auch nicht sein, denn wenn sie sich in Schlamm verwandelt, geht erst recht gar nichts. Dann Sand reinmischen, obwohl der nicht wirklich hilft, denn auch dort, wo schon Sand drin ist, ist sie genau so hart. Bevor wir dieses Grundstück kauften, wusste ich nicht, dass sogenannte Erde so mies sein kann. An anderen Stellen, wo es dauerfeucht ist, komme ich wieder nicht nach mit Moos entfernen.
    Habt Ihr Lehmboden oder tonhaltigen Boden.
    Ich habe gerade meine Kartoffeln aus Lehmboden rausgeholt. Bin fix und alle von der Graberei und habe leider auch noch so viele dabei zerstochen 😥.
    Das ist was anderes als der Sandboden meiner Eltern früher. Aber als schlecht würde ich denn Boden nicht bezeichnen. Wenn man eine Mischung aus den beiden erreichen könnte. Das wäre genial.
    Ach ja. Mit der Blumenzwiebeln, das Problem habe ich auch. Ich lasse sie deshalb drin.
     
    Macht Euch doch nicht so viel Stress – es kommen sicher noch feuchte Tage.

    @Tubi , bei der nächsten Pflanzung vielleicht Plastikrohrstücke 30 cm seitlich mit eingraben.
    Vorzugsweise 4 Stück im selben Raster wie Deine Grabgabel, denn kannst Du die im Herbst prima "einköchern" und hebelts die Scholle auf.
    1/2-Liter Plastikflaschen statt Rohre können auch zum bewässern dienlich sein.
     
    Macht Euch doch nicht so viel Stress – es kommen sicher noch feuchte Tage.

    @Tubi , bei der nächsten Planzung vielleicht Plastikrohrstücke 30 cm seitlich mit eingraben.
    Vorzugsweise 4 Stück im selben Raster wie Deine Grabgabel, denn kannst Du die im Herbst prima "einköchern" und hebelts die Scholle auf.
    1/2-Liter Plastikflaschen statt Rohre können auch zum bewässern dienlich sein.
    Ach was. Ich gehe die jetzt waschen und dann gibt es Ofenkartoffeln.
    Als ich die im Regen gepflanzt habe, da wäre ich beinah in die Pflanzlöcher gefallen, die GG mit dem Erdbohrer ausgehoben hat. Entsprechend tief lagen die Kartoffeln. Ich wundere mich, das überhaupt was dran war. 😀
     
  • Oh je, ich kenne den "Lehmbetonboden" sehr gut vom früheren Garten. Da war alles Kochenarbeit. :traurig:
    Mit einer etwas humushaltigeren Scholle arbeitet es sich tatsächlich leichter....
    Den Tipp am Abend vorher zu gießen finde ich sehr gut. 👍
     
    Ja, das mit dem Boden ist schon fies. Was habe ich damals stundenlang gehackt wie ein Schwerstarbeiter, um ein winziges Löchlein für Blumen auszuheben. Selbst für meinen Mann war es total anstrengend. Wenn man da was kleines verbuddelt hatte, wusste man wirklich, was man geleistet hat.

    Ich würde versuchen, den Boden stellenweise aufzulockern und aufzubessern, es hat mich damals über 10 Jahre gekostet, aber am Ende war der Boden an einigen Stellen kein Lehmbeton mehr und ganz gut zu bearbeiten. (Nicht überall, natürlich... das wäre über meine Kräfte gegangen. Aber an sämtlichen Stellen, die für mich "bepflanzungsrelevant" waren.)
     
    Womöglich friert es dann auch gleich noch .. ..
    Dann gibst Du ca. 10 Gramm Hornspäne aufs Erdreich, stellst die Blumenzwiebeln drauf, 1-2 große Schaufeln billigste Blumenerde drüber und lässt der Natur ihren Lauf :)
    Erdsäcke im Heizungskeller vorher auftauen
    Mit Rindenmulch funktioniert es auch, aber dann kippen Tulpen und Narzissen im Frühjahr leicht um.
     
    Oh je, ich kenne den "Lehmbetonboden" sehr gut vom früheren Garten. Da war alles Kochenarbeit. :traurig:
    Mit einer etwas humushaltigeren Scholle arbeitet es sich tatsächlich leichter....
    Den Tipp am Abend vorher zu gießen finde ich sehr gut. 👍


    Humus, das ist das Zauberwort. Und Humus bildet sich mit Kompost- und Mulchwirtschaft, und natürlich braucht das Zeit. Ich bin dankbar, dass meine Eltern damit schon vor mehr als 30 Jahren begonnen haben.
     
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