Es war mal ein paar Stunden trocken und eine halbe Stunde Sonne. Das freut die Röschen:
Und weil es die Himbeeren freut, freut es auch mich. Ich darf bald wieder ernten.

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Die kleinen Mexikaner legen endlich los. Inzwischen sehe ich doch eine ganze Reihe Blüten. Bin wahnsinnig gespannt, wieviel Minimelonen-Gürkchen da rauskommen. Inzwischen rankt sie auch fleissig und wächst und wächst.

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Und schön manierlich hält sie sich am Käfig fest. Nur manchmal muss ich ihr die Richtung zeigen. Ich finde die aufgewickelten Greifarme echt süß. Okay, manchmal kommt sie beim Wickeln durcheinander und dann gibt es auch mal einen Knoten.

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Meine Tomate knubbelt ganz klein. Ihre am gleichen Tag geborene, äh, gesäte Schwester, die bei einer Freundin im Garten steht, knubbelt ganz groß. Das ist so ungerecht *schimpf*

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Der Kürbis bekommt unten häßliche Blätter, die dann auch irgendwann absterben, während er oben grün und saftig weiter wächst. Leider hat er mit Ameisen (nicht mehr viele) und Blattläusen zu kämpfen. Durchzählen ... bei gefühlten drei Millionen habe ich aufgehört. Ich dachte mir, ich spitze mal ein bisschen Knoblauchsud. Spritze schon im Anschlag - dann gesehen, dass ein Blütenansatz blattlausfrei ist. Knipse geholt. Puh, schwierig, unverwackelt so nahe Aufnahmen über Kopf zu machen. Aber hey, ist das nicht vielleicht ein ganz, ganz kleines Marienkäferlarvchen? Oder doch was anderes? Hat das die Ameise ausgesaugt?
Jedenfalls doch kein Knoblauchsud druff gekippt. Erst mal abwarten ...