Heute Morgen hat die Messung ergeben, dass das Wasser 1,5 Grad an Wärme verloren hat.
3 Grad in 8 Stunden erwärmt und 1,5 verloren heißt ergibt 8,6667 Tage bis das Wasser 24 Grad erreicht.
Bei diesem trüben Wetter brauche ich für den Betrieb (laut bisherigen Daten) 7KW / Tag aus dem Stromnetz. Grob 2 € für die Dauer von 8,7 Tage
d.h. Im Moment klappt es - erwartungsgemäß - nicht, das Wasser nur mit Sonnenwärme zu erheizen.
Mein theoretisches Konzept besagte aber, dass der Betrieb nur an sonnigen Tagen erfolgt, insofern ist mein Konept NOCH nicht wiederlegt.
Etwas anderes macht mir mehr Sorgen. 1,5 Grad Temperaturverlust in der Nacht war erwartet auch wenn ich weniger hoffte. Das Problem sehe ich im Moment eher darin diese Diiferenz tatäschlich in nur 1,6 Stunden Laufzeit der WP wieder zu erhitzen.
Positiv:
Da diese Werte in einer extremen Witterungslage gemessen wurden, zeigt aber auch, dass das Gesamtkonzept funktioniert auch wenn es vermutlich teurer wird als bislang kaluliert (was ich insgeheim befürchtet hatte).
Spannend wird es zu sehen, wie die Ergebnisse an einem warmen Tag sind. Evt könnte ein warmer Tag einige kalte Tage kompeniseren. Das Problem daran ist jedoch, dass dann das Wasser am Abend des warmen Tages wam ist, wenn dann wieder kalte Tage folgen, dann kommt man nie ins Wasser
Am Ende wird es wohl auf einen Kompromis hinaus, denn schließlich macht es keinen Sinn Wasser zu erwärmen wenn keiner baden will.