gemüsehases "Trauminsel"

Einfach mal im TH vorbei gehen und anschauen :)
Führe selbst Hunde aus dem Tierheim aus, habe mich schon mehrfach verliebt, bin momentan aber auch einfach überbelegt. Auch in privaten Pflegestellen sitzen viele Traumhunde :cool:
 
  • Eins ist dann aber wirklich klar: Ruhiger wird es bei uns dann wohl in den nächsten Jahren nicht
    icon_biggrin.gif

    Da kannst du dir sicher sein!!! :grins:
    Da hast du dann drei Kinder und einen Mann! :grins:
     
    wollen Teil einer Familie sein, mehr als Katzen oder andere Tiere.
    Das stimmt aber gar nicht... ich kannte bisher nur Katzen, die super-anhänglich waren, unsere Katze ist so extrem auf "ihre Familie" fixiert...
    und als meine Großeltern mit genau diesem Argument ihre damalige Katze beim Auszug im alten Haus (bei den Nachbarn) zurückgelassen haben (Argument: "Katzen hängen ja mehr am Haus als an den Besitzern :mad:) ist sie wochenlang ! durchs Dorf gelaufen, hat an jedes Fenster getrommelt (mit den Pfötchen) und hat nach meinen Großeltern gesucht. :(:(:(

    Unser Pony blüht gerade so auf, wo es zum ersten Mal im Leben eine "eigene Familie" hat... aus einem missmutigen und unglücklichen Blick ist ein offener, freundlicher Blick geworden... jeder, der das Pferd schon länger kennt, sagt das. Sie wartet jetzt immer richtig auf uns.

    Klar hat jede Tierrasse ihr eigenes Sozialverhalten und zeigt andere Verhaltensweisen. Würde ich das Verhalten beschreiben, würde ich sagen, dass Hunde evtl. etwas "abhängiger" von ihrem Menschen sind und sich stärker unterordnen - deswegen lassen sie sich auch anders erziehen und sind etwas unterwürfiger. Sicher wirkt es daher so, als ob Tiere wie Katzen und Pferde etc. besser alleine zurecht kämen und sich emotional nicht so binden würden.
    Aber wie unsere Mieze weint, wenn man sie versehentlich mal aussperrt oder sie nicht bei Frauchen im Schlafzimmer schlafen darf... und wie sie von selbst ständig kommt, um nach einem zu gucken oder sich am liebsten immer in der Nähe ihrer Menschen aufhält... oder wie extrem unglücklich unser Pferd ohne feste Bezugspersonen war... das ist herzzerreißend. :(

    Ich denke, dass man solche Dinge wirklich nicht pauschalisieren kann... :)
     
  • DANKE Laureen und Schüsselblume!!!
    Ich selber habe jetzt seit gut 45 Jahren Hunde und denke, dass ich weiß wovon ich spreche, wenn ich auf TH-Hunde hinweise.
    Wie bereits von mir als auch von L und Sch angesprochen, es gibt mittlerweile jede menge
    - Scheidungswaisen
    - Rassehunde aufgrund von finanziellen Notlagen
    - ältere Welpen
    in Tierheimen, die dringend ein neues Zuhause brauchen und bestens sozialisiert sind, auch im Umgang mit kleinen Kindern!

    3 kleine Kinder im Haus... und dann einen 10 Wochen alten Welpen dazu,
    sorry, aber da kann ich wirklich nur noch den Kopf schütteln!
    Aber bitte, das ist schlussendlich jedermanns eigene Entscheidung.
    Von mir als Züchter würdet ihr keinen 10 Wochen alten Welpen kriegen, soviel ist sicher.
    So, mehr möchte ich dazu auch nicht mehr schreiben....
    augenscheinlich ist "Erfahrung" in diesem Zusammenhang eh' nicht gefragt.
     
  • Nabend,

    ach was sind das wieder für süsse Eindrcke von dem Knuddel. Er weiss aber schon genau wie er Dir schmeicheln kann mit den ersten Gerätschaften im Maul. Er wird Dir bestimmt eine sehr interessante Gartenhilfe sein:grins:

    Wünsche Dir ein schönes Osterfest
    Schöne Grüsse Nicki
     
    Eva, ich glaub Doreen hat nur zwei Kinder ;)
    und sooo klein sind sie ja gar nicht mehr. :)
    Und ich denk die Hunderasse ist jetzt auch nicht direkt eine, mit der Kinder nicht zurecht kommen würden; ist ja ein recht kleines, familientaugliches Hundchen, wenn ich das richtig gesehen habe..?

    Ich meine, letztlich muss das ja jeder selbst entscheiden, und ich kann sowohl die eine als auch die andere Möglichkeit nachvollziehen (auch wenn es mich ja eigentlich gar nichts angeht, wie jemand anderes sich in so einem Fall entscheidet).
    Wenn die Kollegen ihre Hündin partout Junge bekommen lassen möchte und die Kleinen dann eh da sind... warum denn nicht einem von den Kleinen ein gutes zu Hause geben?
    - Man kann ja nie wissen, ob z.B. der Hund, den Doreen nicht nehmen würde, um einen Hund aus dem Tierheim zu holen, am Ende nicht auch so ein Schicksal ereilen könnte, wie die Hunde im Tierheim... leider läuft es ja nicht für jedes Tier mit jedem Besitzer gut.

    Alles, was ich oben sagen wollte ist, dass es mit einem Tier, das man von kleinauf hat, nicht zwangsläufig besser laufen muss.
    Bei uns im Stall ist auch eine junge Frau, die ihr 2-Jahre altes Pony eingestellt hat - sie hat extra das Reiten aufgegeben, um sich das Fohlen (sobald es verkauft werden konnte) zu kaufen und von kleinauf bis zum (selbst) Einreiten zu betreuen: Damit die Bindung dann viiiiiel enger ist als zu einem älteren, schon ausgebildeten Pferd.
    Sie und das Pferd kennen sich jetzt schon zwei Jahre, und ich beobachte das nun schon eine geraume Weile: Da gibt's auch Disziplinprobleme en masse, und von der "speziellen supertiefen Bindung", die so viel tiefer ist als zwischen anderen Pferdebesitzern und ihren Pferden, kann ich nicht soooo viel sehen. Es ist schön, wenn für den Besitzer gefühlt ein Unterschied da ist (nur darum geht es ja), aber sichtbar ist der nicht so wirklich.
    Ich selbst bezweifle allerdings ganz arg, dass unser Pferd, wenn es uns mal besser kennt, uns weniger lieben wird und die Beziehung weniger eng sein wird. Denn man merkt schon jetzt, wie dankbar uns die Kleine ist (eine Sache, die ich übrigens nie erwartet hätte!) und wie gerne sie sich mit uns anfreunden möchte.
    Zudem passen wir irgendwie auf unerklärliche Weise zusammen wie Topf und Deckel (sagt auch jeder Außenstehende, inklusive der Vorbesitzer) - und solche Dinge kann man grundsätzlich einfach nie erzwingen, selbst wenn man ein Tier von kleinauf hat: Es passt oder es passt nicht. Da ist viel Zufall und Glück dabei... Und die Voraussetzung, dass man solche Entscheidungen mit dem Herzen trifft.

    Die Eltern von meinem Freund hatten auch einen Hund von kleinauf... einen Deutschen Pinscher. Was soll ich sagen, es war 12 Jahre lang wahnsinnig ungemütlich bei ihnen... Der Hund hatte einen superschwierigen und anstrengenden Charakter... Klar gab es so manchen Erziehungs faux-pas. Aber das war es nicht alleine - das Tier hatte wirklich seinen eigenen Charakter, und der war nicht einfach. Es war grausam.
    Glaube da hätte es im Tierheim so manch "einfacheres" Tier gegeben.

    Aber Doreen, fühl dich jetzt bitte nicht angegriffen - ich finde es total schön, dass ihr euch für ein Hundchen entschieden habt :pa:
    - und wenn ihr so einen kleinen Knuffel von der Arbeitskollegin deines Mannes bekommen könnt, ist das doch Klasse! :cool:
    Die sind bestimmt auch total goldig und herzig wenn sie so klein sind :pa:
    - Da gibt's dann "Bruno reloaded" :grins:
    - bis dahin ist Trixis Bruno schon ein ausgewachsener Jungspund und kann über die Scherze eures Fellknäuels nur die Lefzen verziehen. ;)

    Das, was ich über die Tierheim-Tiere und die Bindungen anderer Tierrassen geschrieben hatte, war ganz allgemein geschrieben und gesprochen - das galt nun wirklich weder dir persönlich noch der Tatsache, dass ihr einen Welpen von der Arbeitskollegin deines Mannes nehmen wollt! :)
     
  • Huhu Trixi,

    gibt's was Neues vom kleinen Bruno? :cool:
    Hat er auch ein paar Ostereier gefunden? ;)


    fetch15.jpg
     
    Lauren, was wetten wir, Trixi hat nicht ein Ei abbekommen? :-P;)
    Das glaube ich auch :D - wahrscheinlich haben wir deswegen nichts mehr gehört, weil sie die ganze Zeit damit beschäftigt war, Bruno die Ostereier wieder abzujagen!:grins:
    (Na ja, wahrscheinlich ist eher der Grund, dass man an den Feiertagen ja mit der lieben Familie beschäftigt ist :pa: - aber trotzdem... Bruno hat bestimmt auch für Abwechslung gesorgt. :D)
     
  • Danke René - die Gefahr besteht schon ein bißchen

    :grins: *Lach*
    Ihr seid ja alle köstlich!! :pa:

    Bruno hat leider kein einziges Osterei gekriegt - dafür hatte er andere Leckerlis, die ihm sowieso lieber sind.

    20.webp

    Aber am Sonntag war Brunch mit der Family angesagt und gestern hatte mein Papa seinen 70. Geburtstag. Da waren wir bereits am Nachmittag zum Kaffee und abends "richtig" feiern.

    Tja und aufgrund meines Schlafdefizits durfte ich mich heute Vormittag nochmal hinlegen :) Das war herrlich!

    Somit gerät das Forum etwas in Hintergrund ... genau wie meine Pflänzchen :(

    Bruno hält uns natürlich ordentlich auf Trapp! Er kann schon ganz schön aufdrehen! Aber er ist einfach super knuffig!
    Im Garten wird er immer neugieriger und ich überlege schon, ob ich mir die Blumenanzucht diesen Sommer spare und keine Töpfe auf die Terrasse stelle. Die wären so richtig schön in seiner Höhe zum anknabbern. Und ich will ihm ja nicht dauernd alles verbieten.

    Am schärfsten ist er auf Schuhe - wenn wir zur Haustür reinkommen und es hat einer versehentlich seine Schuhe stehen lassen - zack, hat er einen im Maul und trabbelt im Schweinsgalopp auf seine Decke und freut sich über seine Beute :grins:

    Am Ostersonntag hat uns ein Rotkehlchen besucht und ich hab es sogar erwischt.

    Rotkehlchen2.webp Rotkehlchen1.webp
     
    *gg* Bruno sorgt dafür, dass ihr statt Ostereier Schuhe suchen geht, eine Suche, die das ganze Jahr über anhält :-P;)

    Mag jetzt blöd klingen, ich würde trotzdem Blumen auf die Terasse stellen, aus dem Grund, damit er es von Anfang an lernt, dass er das nicht darf, auch wenn er noch so verspielt ist...

    Dein Rotkehlchen ist klasse, ich mag Rotkehlchen sehr gern...
     
    Trixi, wie süß dein gefiederter kleiner Freund - die Rotkehlchen sind sooo niedlich... wir hatten auch mal eins hier, jetzt nur noch Amseln und Meisen, aber die mag ich natürlich genauso gern. :pa:

    Ach, euer Bruno ist einfach ein kleiner Knuffel-Wuffel, der Blick ist einfach zum Dahinschmelzen. :pa: Sowas bereichert das Leben schon sehr, gell..? ;)
    Kann mir übrigens sehr gut vorstellen, dass er sich über andere Leckerlis mehr gefreut hat, als über Ostereier. :grins:


    Wegen der Blumen stimme ich Nanne zu :) - das muss er einfach lernen.
    Der Hund von den Eltern meines Freundes war wirklich kein einfacher Charakter, und auch nicht annähernd so lieb und goldig wie euer Bruno (war wirklich kein sehr freundliches Tier, obwohl er von Frauchen und Herrchen sooo geliebt und verhätschelt wurde) - aber sogar der hat früh gelernt, Frauchens Blumen in Ruhe zu lassen. (- Schwiemu in spe hat auch immer einen phantastischen Paradiesgarten mit 1001 Blumensorten...)
    Ich würd's an deiner Stelle machen, frei nach dem Motto: "Früh übt sich..." :grins:
     
    Vielleicht habt ihr Recht. Ein paar Blümchen hab ich ja schon gesät und wachsen auch schon ein bißchen.

    Ich will halt nur nicht ununterbrochen "Nein" oder "Aus" sagen müssen.

    Drei Töpfe mit Frühjahrsblumen hab ich ja auch da stehen. Die hab ich doch über'n Winter probiert. Und wenn's mal warm werden sollte, würden die bestimmt explodieren.

    Inzwischen klappt das Gassi gehen auch schon ganz gut. Er marschiert flott neben mir her. Am Anfang hat ihm die Leine natürlich nicht so wirklich gefallen.
    Und am schönsten ist Autofahren. :grins:
     
    Ich will halt nur nicht ununterbrochen "Nein" oder "Aus" sagen müssen.
    Wer will das schon :grins:
    - das ist eine Erfahrung, die wir mit unserem Rösslein auch gerade machen.
    Wir sind ja so die Leute, die ihr Tier am liebsten nur anhimmeln und knuddeln wollen... und so läuft die Sache dann halt nicht. ;)
    Ich schätze DAS ist mit Katzen tatsächlich einfacher als mit Hunden oder Pferden - wenn man die schimpft oder resolut wird... hören sie einfach weg. :grins: Wenn man aber sanft und süßlich mit ihnen schnurrt... lieben sie einen und sind sehr zutraulich. Glaube, dass ich als Kind deswegen auch mit Katzen so gut konnte (und auch jetzt immer noch kann). ;)
    Dafür tun Hunde und Pferde dem Durchsetzungsvermögen ganz gut, das hab ich damals, als ich 12 war und zu reiten angefangen habe, schnell gemerkt.

    Tja, Trixi, da müssen wir beiden friedfertigen und zarten Seelen jetzt durch. :-P :pa:


    Inzwischen klappt das Gassi gehen auch schon ganz gut. Er marschiert flott neben mir her. Am Anfang hat ihm die Leine natürlich nicht so wirklich gefallen.
    Super, das ist ein wirklich so goldiger kleiner Kerl, der gefallen will. :cool:
    Das sieht man.
    Na ja, das ist der Trost für das ganze Strengsein und Durchsetzen am Anfang: Irgendwann wird es schon laufen, und dann braucht es die ganzen Durchsetzungskommandos nicht mehr so häufig und nicht mehr so intensiv.
    Ich beobachte das auch bei Leuten, die ihr Pferd schon sehr lange haben - da genügt oft ein leises Wort im richtigen Tonfall... finde ich klasse!
    Darauf arbeite ich auch hin.
    Gibt ja viele, die ihre Tiere permanent anplärren... das finde ich ganz ganz furchtbar, so soll es nicht sein. Selbst gebe ich mir auch immer Mühe, in den Situationen wo ich erziehend tätig werden muss, bestimmt aber ruhig und nicht zu laut zu sprechen - denke, das ist wichtig, zumal unsere Vierbeiner ja auch deutlich besser und intensiver hören als wir! :)
     
    Ja Lauren hat wirklich recht. Es ist ähnlich wie bei den Kindern, Konsiquenz bedeutet gleichzeitig Schutz und Sicherheit und vorallem Hunde und Pferde sind froh wenn sie nicht Chef sein müssen sondern konsiquent geführt werden.
    Mein Hund hängt an mir das ich es manchmal nicht verstehen kann, den ich bin immer am strengsten mit ihm und lass ihm nichts durchgehen. Beim Pferd war das anfangs auch ne gewaltige Umstellung, ich dachte immer das sanfte Tier und nur mit Liebe und beruhigen kommt man weiter....Jo da lag ich mega Falsch, seit wir eine Trainerin haben und ich sage wo es langgeht und nicht bei jeden Erschrecken beruhigt wird sondern weitergearbeitet und abgelenkt wird, seit dem sind wir erst ein tolles Team geworden :)
    Ihr werdet das sicher gut hinbekommen, nur nie vergessen das man Chef sein muss.
    Einmal Sitz gesagt -muss ein Sitz kommen, egal wie lang es dauert...
    Einmal was verboten- muss es verboten bleiben.
    Die Kleinen meinen das nicht böse, wenn die Führung /konsiquentz fehlt dann übernehmen sie notgedrungen die Alpha Stelle und das ist dann für den -Menschen so als würden sie uns auf der Nase rumtanzen und das ist dann echt nervig und anstrengend. vlt gibt es bei euch eine Hundeschule? Ein Welpenkurs wäre super so lernt der kleine Schatz ganz schnell das fremde Hunde nicht angekläfft werden sollen und das Sozialverhalten gegeüber anderen Hunden. Der Kontakt zum spielen und raufen ist wichtig und Frauchen kann tolle Kontakte zu anderen Hundehaltern knüpfen. Ich war immer sehr gern in der Hundeschule. Liebe Grüße
     
  • Zurück
    Oben Unten