Wieso bin ich ein Brötchen?

  • Ersteller Ersteller Emtiar
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  • Fröhlichkeit bei der Arbeit ist leider immer schon verdächtig. Erlaubt ist nur Galgenhumor :rolleyes:

    Haare spalten sich doch von alleine. Vor allem an den Enden, wenn sie eine zeitlang nicht geschnitten wurden.

    Ha! Ich habe jetzt eine Himbeerschnitte. Das macht die Kollegen neidisch und bringt die Kolleginnen zum frotzeln - aber nur weil die sich die Schnitte nicht leisten wollen. Und ich darf keine an die Kolleginnen verschenken, bei Androhung schlimmster Strafen.
     
    Fröhlichkeit bei der Arbeit ist leider immer schon verdächtig. Erlaubt ist nur Galgenhumor :rolleyes:

    Mußt du einen seltsamen Arbeitsgeber haben. Was tun dann die Kollegen, die mit den "kleinen Glücklichmachern" arbeiten?

    Haare spalten sich doch von alleine. Vor allem an den Enden, wenn sie eine zeitlang nicht geschnitten wurden.

    Ist aber mit der patentierten Haarpalteaxt viel lustiger.

    Ha! Ich habe jetzt eine Himbeerschnitte. Das macht die Kollegen neidisch und bringt die Kolleginnen zum frotzeln - aber nur weil die sich die Schnitte nicht leisten wollen. Und ich darf keine an die Kolleginnen verschenken, bei Androhung schlimmster Strafen.

    Was drohen sie dir denn an? Zwangsfütterung mit Kokoskuchen?
     
  • Es war nur ein entschlossenes "Untersteh Dich!" als ich fragte, ob ich Ihr mal auch eine Schnitte mitbringen soll. Die Kollegin läuft auch tapfer jeden Tag die 7 Stockwerke, mehrmals, glaube ich.

    Ich bin jetzt nicht ganz sicher was Du mit kleinen Glücklichmachern meinst. Einige Kollegen sind Frustesser (geworden?), zwar dick, aber normalerweise ausgeglichen gutmütig. Der Rest ist mehr oder minder nervös. Nur ein paar wenige, natürlich dickfellige haben sich ein sonniges Gemüt bewahrt. Der Job hier ist nicht gut für die Nerven, aber ich fürchte alle Jobs in der Branche sind ähnlich. Meine Anti-Depressiva sind leider weit von Glücklichmachern entfernt, aber sie helfen schon etwas.
     
    Meine Anti-Depressiva sind leider weit von Glücklichmachern entfernt, aber sie helfen schon etwas.


    Damit bist du aber schon auf der richtigen Schiene. Ich arbeite doch in der chemischen Forschung, und als ein Kollege mal mit ähnlichen Strukturen zu tun bekam wie sie bei einigen Psychopharmaka bekannt sind, sprach er von seinen Substanzen immer als von "den kleinen Glücklichmachern". Der betreffende Kollege hatte auch meist eine unglaublich gute Laune. Ich denke aber, das lag an seinem Charakter, nicht an seinen Substanzen.

    Spaß haben wir hier auch ohne Hilfsmittel - das ist überlebenswichtig, wie kämen wir sonst mit allen Fehlschlägen, von denen es in der Forschung viele gibt, klar. Also wird enorm viel rumgeblödelt. Je schlechter es läuft, deto mehr Quatsch wird nebenher gemacht, das ist einfach bei allen das "Überdruckventil"
     
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