Welches Heizungssytem ?

PaulWurf

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Es wird wie es aussieht eine Solarthermie Anlage werden.
Die Kosten kann man noch nicht ganz genau beziffern, da
wir ncoh nicht wissen wiviele Kollektoren wir letzendlich
installieren wollen. Ist halt alles noch in der Planungsphase...
 
  • aLuckyGuy

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    Hmm ... also ich muss zugeben, dass ich bei manchen Beiträgen etwas ratlos bin. Als wir vor knapp 10 Jahren unser Haus (170m² Wohnfläche) kauften, haben wir auch sofort die Heizung auf Gas-Brennwerttechnik umgestellt und einen 9kW Kamiofen einbauen lassen, den wir täglich von etwa Dezember bis Ende Februar heizen. Ohne Brennholz benötigen wir pro Jahr etwa 1.000 Euro für Gas, allerdings inclusive Warmwasserbereitung.

    Mein Schwiegervater war früher selbst Heizungstechniker und hat sich nun vor etwa zwei Jahren auch eine Solaranlage aufs Dach bauen lassen. Ich habe das mal mit unseren Verhältnissen verglichen und denke, dass sich so eine Anlage nie und nimmer rechnet. Ich meine, nimmt man die Investitionskosten, die ja nun nicht unerheblich sind und teilt sie durch die jährlichen Einsparungen sollte doch eine nicht allzulange Zeitspanne herauskommen, wobei alles über 20 Jahren in meinen Augen reiner Unsinn ist, da die Heizungstherme gar nicht so lange hält. Nur mal eine kleine Rechnung. Einfach mal angenommen wir würden durch eine Solaranlage pro Jahr etwa 300 Euro sparen. Dann wären das in 10 Jahren gerade mal 3.000, in 20 Jahren 6.000 Euro Ersparnis. Gemessen an den Investitionskosten ist das doch gar nichts. :confused:

    Ok. das mag ja bei einen neuen Haus durchaus anders sein, vor allen wenn man die Solaranlage gleich im Doppelpack mit einer Brennwerttherme kauft.

    Mich würden mal andere Meinungen dazu interessieren.
     

    Rhoener55

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    Hallo Frank,

    auch bei mir ähnlich. Grunddaten: mein Haus ist BJ 1986 und hat damals WDVS als erste im Landkreis bekommen, mittlerweile ist der Kehlbalkendämmung auf 28cm angewachsen. Ca 230m² beheizte Fläche.

    Energieverbrauch für Warmwasser und Heizung liegt bei runde €700,00 pro Jahr (Holzpellets) und etwa 2 Ster Brennholz für's Kaminofen (kostet nur die Betriebsmittel für die Motorsäge sowie Sprit zum Heimfahren - ca €25,00).
    Solarthermie für Warmwasser wurde mir vielleicht €50,00 pro Jahr einsparen, ergo Amortization wurde nie erreicht werden.

    Meine Nachbarn mit ähnlich großes Haus hat mittlerweile 2 Kaminöfen (verbrennt etwa 10 Ster/Jahr), für €18.000 Solarthermie auf'm Dach zur Heizungsunterstützung und tankt trotzdem zwischen 3000-4000 Öl pro Jahr.

    Nach wie vor sehe ich den größten Sparpotential in der Nutzerverhalten. Bei Beratungsgespächen bin ich skeptisch wenn der "Berater" eigentlich Verkäufer ist. Gegen eine vollkommen unabhängige Beratung habe ich nichts einzuwenden, habe ich auch vor 2 Jahren gehabt (gefördert vom KFW + Landkreis + Energieversorger = hat mich letztendlich fast nicht gekostet).

    Und anschließend muß man sich selber und Ideologieunabhängig informieren und die Bleistifte ganz dolle anspitzen. Milchmädchenrechnungen können zu unangenehme Überraschungen führen.

    Gruß,
    Mark
     
  • aLuckyGuy

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    Hallo Mark,

    ich sehe das ganz genau so wie du. Was mir vor allen aufgefallen ist. Bei den meisten Werbeanzeigen und Angeboten betreffs einer Solaranlage wird mit etwa 60 Prozent Energieeinsparung geworben. Schaut man die Anzeige dann aber genauer an, findet man ganz klein gedruckt oft den Satz "in Verbindung mit einer Brennwerttherme". Das heisst aber letztendlich, 40 bis 50 Prozent der Energie spart man allein durch die neue Brennwertheizung ein und nur der geringste Teil entfällt auf die Solaranlage.

    Bevor wir einzogen hatte unser Haus eine alte Ölheizung aus den sechziger Jahren, wenngleich auch mit neuen Brenner. Die damaligen Besitzer verbrauchten jährlich um die 3.000 Liter Heizöl. Diesbezüglich hat sich der Einbau der neuen Brennwert-Gastherme bei uns schon in den ersten Jahren bezahlt gemacht. Und der Rest der Einsparung wird durch unseren Ofen erreicht. Einziges Problem, das Holz wird hier in unserer Gegend langsam knapp.
     
  • fliegerass44

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    Hallo darf ich auch meine Senf dazu geben.
    Allerdings kein Fachmann !
    Haben auch ein 200 qm Haus, was für 2 Personen schon ein Wahnsinn ist!

    Waren 15 Jahre in den neunen BuLä, Haus war vermietet.
    Hat ihm nicht sonderlich gut getan, also Generalsanierung.
    Haustyp, Fertighaus Pola (gibt es nicht mehr/Baujahr 70 Jahre,
    aber Bungalowstil, amerik. Design) sehr schön!
    Wichtigstes Elemente der Sanierung waren, derzeitiger Ernergiestandart
    erreichen!
    Nach Sanierungsplan eines Fachmannes, folgendes unternommen.
    Haustür unbd Fenster ersetzt
    Decke udn Kellerdecke isoliert
    Wärmebrücken, Jalousien gedämmt,
    Heizung auf Öl Brennwert ersetzt.
    Das irritierenste war, der Energieberater, hat Umstellung von Öl auf Pellets empfohlen!
    Wir haben ein kellergescheißten Öltank, völlig i.O. 4500 ltr.
    5 Fachleute , 6 Meinungen, ich war froh, bei Öl geblieben zu sein !
    HO2 hin oder her.Heizöl. das Zeug ist derzeit Sch....teuer, ist aber anderer Brennstoff auch!
    Richtig warm wird es, bei unseren großen Räumen aber erst , wenn wir zusätzlich den Kamin anzünden. Das muß sein weil Lady im Haus, Frauen frieren immer !
    Obwohl ich einen Jagdkarad habe, der mir Solar zur Warmwasserbereitung gemacht hätte, zu einem Freundschaftspreis, habe ich darauf verzichtet.
    Hätte gerne was für die Umwelt getan, aber es rechnet sich nur langfristig!

    Fazit, es ist deutlich wärmer geworden in unserem Haus.
    Vom 0-Energiehaus sind wir aber noch weit entfernt, ist wohl in der Nachsanierung auch nicht zu machen, oder wenn nur zu einem unverhältnismäßigen Preis.
    Vielleicht zuletzt doch noch, Gesamtsanierungskosten ca. 80.000 Euro.
    Holz ist auch hier gefragt, wer clever ist findet aber noch, besonders empfw.
    Dachabbruch, meißt uralt und trocken.

    Grüße euch !
     

    aLuckyGuy

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    Vielleicht zuletzt doch noch, Gesamtsanierungskosten ca. 80.000 Euro.
    Nun ja, das ist natürlich schon eine stattliche Summe. Und auch hier wieder, ich bin fest davon überzeugt, dass der grösste Teil der Energieeinsparungen durch die Brennwertheizung erreicht wird. Das heisst, der grösste Teil der Investition wird sich allein wärmetechnisch niemals bezahlt machen.
     
  • RTHH

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    Hmm ... also ich muss zugeben, dass ich bei manchen Beiträgen etwas ratlos bin. Als wir vor knapp 10 Jahren unser Haus (170m² Wohnfläche) kauften, haben wir auch sofort die Heizung auf Gas-Brennwerttechnik umgestellt und einen 9kW Kamiofen einbauen lassen, den wir täglich von etwa Dezember bis Ende Februar heizen. Ohne Brennholz benötigen wir pro Jahr etwa 1.000 Euro für Gas, allerdings inclusive Warmwasserbereitung.

    Mein Schwiegervater war früher selbst Heizungstechniker und hat sich nun vor etwa zwei Jahren auch eine Solaranlage aufs Dach bauen lassen. Ich habe das mal mit unseren Verhältnissen verglichen und denke, dass sich so eine Anlage nie und nimmer rechnet. Ich meine, nimmt man die Investitionskosten, die ja nun nicht unerheblich sind und teilt sie durch die jährlichen Einsparungen sollte doch eine nicht allzulange Zeitspanne herauskommen, wobei alles über 20 Jahren in meinen Augen reiner Unsinn ist, da die Heizungstherme gar nicht so lange hält. Nur mal eine kleine Rechnung. Einfach mal angenommen wir würden durch eine Solaranlage pro Jahr etwa 300 Euro sparen. Dann wären das in 10 Jahren gerade mal 3.000, in 20 Jahren 6.000 Euro Ersparnis. Gemessen an den Investitionskosten ist das doch gar nichts. :confused:

    Ok. das mag ja bei einen neuen Haus durchaus anders sein, vor allen wenn man die Solaranlage gleich im Doppelpack mit einer Brennwerttherme kauft.

    Mich würden mal andere Meinungen dazu interessieren.


    Sehr Informativ!! Danke, freue mich auf euere Antworten! Danke!!:cool:
     

    PaulWurf

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    Also ich denke man kann das von der Rechnung her nicht
    von der Lebensdauer der Therma abhängig ist. Denn die ist
    ja auch nicht alleiniger Bestandteil der Investitionskosten...
     

    RTHH

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    Sorry aber ich verstehe nicht ganz genau wie du das meinst? Kannst du es mir nochmal detalierter erkären.
     

    PaulWurf

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    Naja, die komplette Anlage besteht ja unter anderem aus der Verkabelung,
    den Speichern, den Kollektoren... und eben der Therme, die eben nur ein Teil
    der gesamtinvestition ausmacht...
     
  • RTHH

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    Also ich habe wie gesagt bisher nur die Beratung genossen aber die war wirklich super. Wie es aktuell aussieht werden wir wohl im kommenden Frühjahr eine Anlage von ZWS bei uns installieren lassen...

    Ich habe jetzt auch ein Kostenloses Beratungsgespräch mit ZWS Berater.
     
  • aLuckyGuy

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    Naja, die komplette Anlage besteht ja unter anderem aus der Verkabelung,
    den Speichern, den Kollektoren... und eben der Therme, die eben nur ein Teil
    der gesamtinvestition ausmacht...
    Ja, aber das ist doch genau das Problem. Natürlich macht die Therme, besser gesagt der Brennwertheizung nur einen Teil der Kosten aus. Aber in Bezug auf die oft hoch gepriesene Energieeinsparung von bis zu 60 Prozent, wird eben der allergrösste Teil nur durch diese Brennwertheizung erreicht.
     

    PaulWurf

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    Aber eine normale Therme hat doch genauso eine begrenzte Lebensdauer wie eine sparsame Brennwertheizung...
     

    RTHH

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    Also ich habe wie gesagt bisher nur die Beratung genossen aber die war wirklich super. Wie es aktuell aussieht werden wir wohl im kommenden Frühjahr eine Anlage von ZWS bei uns installieren lassen...

    Gibt es Solarkarte für beste Strahlungsenergie für Raum Norddeutschland?
     

    PaulWurf

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    Ich meine das müsste hier irgendwo ein paar Seiten weiter vorne zu finden sein.
    Schon die SuFu befragt?
     

    laueiche

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    Hallo liebe Hausbesitzer

    Ich habe mir die Zeit genommen, alle vorgenannten Texte und Erfahrungen zu lesen, in der Hoffnung, etwas zu finden, aus dem ich eine Verbesserung für mein "Heizen" erzielen kann.
    - Dem ist leider nicht so!! -
    Ich schildere hier gern mal meine Heizungsanlage.
    1965 baute ich mir- wie damals üblich - eine Ölzentralheizung ein. (ein Liter Heizöl kostete 14 Pfennig ). // 1982 wäre ein neuer Brenner und neue Tanks erforderlich gewesen. // Zu diesem Zeitpunkt habe ich mein Heizsystem völlig neu gestaltet.
    Seitdem habe ich eine normale Warmwasserheizung ( ohne Kessel), die mit einem
    Boiler mit Heizstab 9 kw betrieben wird. Auch das Brauchwasser wird mit Strom erwärmt. Ich habe einen Direktheiztarif mit Sperrzeit.
    Umrüstungskosten damals etwa 2000.- DM. Reparaturkosten bis jetzt ( 30 Jahre )
    1 Umwälzpumpe und 2 Relais, ca 250 Euro.
    Meine jährlichen Stromkosten für Heizung und Warmwasser lange Zeit 1300.- Euro,
    jetzt durch die Öko-Umlage steigend ca. 1600.- Euro.
    Das Haus wurde 1956 normal gebaut und verputzt. Die Aussenwände erhielten in den 90er Jahren eine Innen-Luftisolierung (stehende Luftsäule), das heißt Konterlattung mit Holzverkleidung oder Gipsplatte. Das wars!!
    Wenn ich die Investitions- und Wartungkosten und die Prüfkosten für moderne neue Systeme dagegen setze, kann ich noch viele Jahre teurer heizen!!
    Das sollte man sich auch einmal vor Augen halten.
    PS: Wegen der Stromkrise 1979 habe ich mir damals einen Holzofen angeschafft und brauche etwa 150.- Euro für Holz.

    Gruß laueiche
     

    RTHH

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    Hallo liebe Hausbesitzer

    Ich habe mir die Zeit genommen, alle vorgenannten Texte und Erfahrungen zu lesen, in der Hoffnung, etwas zu finden, aus dem ich eine Verbesserung für mein "Heizen" erzielen kann.
    - Dem ist leider nicht so!! -
    Ich schildere hier gern mal meine Heizungsanlage.
    1965 baute ich mir- wie damals üblich - eine Ölzentralheizung ein. (ein Liter Heizöl kostete 14 Pfennig ). // 1982 wäre ein neuer Brenner und neue Tanks erforderlich gewesen. // Zu diesem Zeitpunkt habe ich mein Heizsystem völlig neu gestaltet.
    Seitdem habe ich eine normale Warmwasserheizung ( ohne Kessel), die mit einem
    Boiler mit Heizstab 9 kw betrieben wird. Auch das Brauchwasser wird mit Strom erwärmt. Ich habe einen Direktheiztarif mit Sperrzeit.
    Umrüstungskosten damals etwa 2000.- DM. Reparaturkosten bis jetzt ( 30 Jahre )
    1 Umwälzpumpe und 2 Relais, ca 250 Euro.
    Meine jährlichen Stromkosten für Heizung und Warmwasser lange Zeit 1300.- Euro,
    jetzt durch die Öko-Umlage steigend ca. 1600.- Euro.
    Das Haus wurde 1956 normal gebaut und verputzt. Die Aussenwände erhielten in den 90er Jahren eine Innen-Luftisolierung (stehende Luftsäule), das heißt Konterlattung mit Holzverkleidung oder Gipsplatte. Das wars!!
    Wenn ich die Investitions- und Wartungkosten und die Prüfkosten für moderne neue Systeme dagegen setze, kann ich noch viele Jahre teurer heizen!!
    Das sollte man sich auch einmal vor Augen halten.
    PS: Wegen der Stromkrise 1979 habe ich mir damals einen Holzofen angeschafft und brauche etwa 150.- Euro für Holz.

    Gruß laueiche

    Sehr schön und vielen lieben Dank für die Zeit die du genommen hast um nier zu bereichten. Ich freue mich wenn andere so in detail eigene erfahrung berichten. Denn nur so kann man mehr von einander lernen.
    Freue mich auf weitere erfahrungsbereichte.
     

    PaulWurf

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    Ich finde es auch sehr informativ, aber ich bin doch zufrieden mit meiner neuen ZWS Anlage und muss auch sagen, es ist ein schönes Gefühl was für die Umwelt getan zu haben...

    @RTHH:

    Ja, die meine ich ;D
     

    Klaus-Dieter

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    wo liegt eigentlich der unterschied zwischen thermischer solaranlage und photovoltaikanlage???
     

    Rhoener55

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    thermische Solar (wenn Du darunter das was haüfig auf'm Dach in D zu sehen ist) produziert Wärme (spricht ein Medium wird direkt erwärmt) für den Verbrauch unmittelbar am Erzeugungsort, z.B. Modül>Solarstaion>Speicher (bzw. Puffer>Heizung(bzw. Warmwasser).

    Photovoltaik produziert (gleich)Strom aus Sonnenlicht am häufigsten nach dem Schema: Modül>Wechselrichter>Einspeisung im Netz der EVU (zu den von den Politiker festgelegten Einspeisevergütung).

    Gruß,
    Mark
     

    heizexperte24

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    Ich hatte mal recherchiert dass sich bei unrenovierten Häusern am ehesten die Wärmepumpe rechnet. Denn hier spielt ja der Energieverbrauch sozusagen - die Heizenergie aus dem Boden - keine Rolle. Deshalb ist es auch nicht schlimm wenn das Haus schlecht isoliert ist.
     

    Rhoener55

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    Ich hatte mal recherchiert dass sich bei unrenovierten Häusern am ehesten die Wärmepumpe rechnet. Denn hier spielt ja der Energieverbrauch sozusagen - die Heizenergie aus dem Boden - keine Rolle. Deshalb ist es auch nicht schlimm wenn das Haus schlecht isoliert ist.

    diese Aussage stimmt nicht. Eine WP entnimmt Wärme aus der Umwelt (Grundwasser, Boden oder Luft) und bringt diese auf brauchbare Temperaturen mit Strom. Schlecht gedämmte Bauwerke verbrauchen immer mehr Energie als gut gedämmte vergleichbare Bauwerke, bei WP mit höhere Einsatz von Strom zur WP Betrieb (schhlechte AZ) Falls die "Ursprungswärmequelle" erschöpft (Entzugsleistung nicht ausreichend) ist dann nur mit Heizstab (1:1 E-Heizung.

    Ich bleibe bei meine oftgenannte Aussage "das beste(billigste) Energie ist die die gar nicht verbraucht wird".

    Gruß,
    Mark
     

    Klaus-Dieter

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    thermische Solar (wenn Du darunter das was haüfig auf'm Dach in D zu sehen ist) produziert Wärme (spricht ein Medium wird direkt erwärmt) für den Verbrauch unmittelbar am Erzeugungsort, z.B. Modül>Solarstaion>Speicher (bzw. Puffer>Heizung(bzw. Warmwasser).

    Photovoltaik produziert (gleich)Strom aus Sonnenlicht am häufigsten nach dem Schema: Modül>Wechselrichter>Einspeisung im Netz der EVU (zu den von den Politiker festgelegten Einspeisevergütung).

    Gruß,
    Mark

    erstmal danke für die aufklärung :)
    also ist eine thermische solaranlage die umweltfreudliche heizung und eine photovoltaik die umweltfreudliche stromgewinnung, right? gibt es den eine dual-lösung?
     

    Rhoener55

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    Hi,

    Umweltfreundlich kommt auf die Ansicht an (nur hier als Denkanstoß- Stichwort ist energetische Amortizierung).

    Dual Lösungen hat es (m.W.n.) schon gegeben, aber was macht man wenn 1 Teil davon defekt ist?

    Gruß,
    Mark
     

    Klaus-Dieter

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    hä?! ich meine das ist doch einer der hauptgründe warum man in die solartechnik einsteigen sollte, oder nicht?
    1. man spart geld
    2. man tut gutes für die umwelt
    versteh jetzt dein einwand nicht ?!
     

    Moorschnucke

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    Hallo,
    wenn die Solarkollektoren im Winter z.B. nicht genügend Heißwasser für Heizung und Duschen liefern, springt natürlich eine konventionelle Gasheizung z.B. an.

    Das weiß ich von Bekannten. Trotzdem ergibt sich eine Ersparnis bei den Kosten für Gas von ca. 30%.

    Falls die Fotovoltaik-Anlage defekt sein sollte, wird es ähnlich sein mit der Lieferung von Strom durch den Versorger.

    Herzliche Grüße
    von
    Moorschnucke:eek:
     

    Rhoener55

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    hä?! ich meine das ist doch einer der hauptgründe warum man in die solartechnik einsteigen sollte, oder nicht?
    1. man spart geld
    2. man tut gutes für die umwelt
    versteh jetzt dein einwand nicht ?!

    Ob man mit Solarthermie Geld spart (im Sinne das finanzielle Amortization) kann man nur wenn man die Daten loggt und auch nach Gradtagzahl bereinigt, und Kaufmännisch/Ökonomisch Vollkostenrechnung kalkuliert. Es gibt genug Beispiele wo die Amortizationszeitraum > 25 Jahre liegt.

    Bei PV soll man genauso Rechnen um zu sehen ob man langfristig (und unter Berücksichtigung daß bei Fehlkalkulation die Vorsteuervergütung zurückgeholt werden kann).

    Das energetische Amortizationszeitraum ist wieder was anders, schließlich wird Energie in die Produktion, Lieferung (wieviel Energie kostet es ein Container von China nach Europa zu versenden?), Montage, Wartung, Ersatzteile während der Lebensdauer sowie die Energieverbrauch für Demontage und Entsorgung (schließlich sind die ST/PV Modüle nicht ewig haltbar).

    Das Gretchenfrage bleibt offen..... was wurde sein wenn ST/PV nicht "künstlich" die Bevölkerung schmackhaft gemacht werden wurde (durch Förderung bzw. hohe Einspeisevergütung).

    Meine persönlich Meinung nach gehört PV nur in Landstriche mit sehr hohe Sonnenscheindauer p.A. Für andere Argumente habe ich nach wie vor ein offenes Ohr.

    Gruß,
    Mark
    der pauschale Ersparniseinschätzungen grundsätzlich mißtraut. Bisher habe ich kein Verkäufer getroffen der bereit war diese Versprechen zu garantieren.
     

    Klaus-Dieter

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    sorry das ich immer so dumme fragen stelle, aber du willst damit sagen das bevor man überhaupt mit der anlage ins "grüne" kommt, man evt. die module tauschen muss? und damit rentiert sich das nicht wirklich, oder wie?
     

    Rhoener55

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    Hallo Klaus-Dieter,

    ja, möglich ist es schon daß erhöhte Wartung/Reparaturbedarf nach Beendigung der Garantiezeit anfallen (bei hochwertige Bauteile, sehr gute Planung und einwandfreie Einbau / Installation weitaus geringer).

    Ob eine Solarthermieanlage (oder PV Anlage) sich rechnet muß jeder selber kalkulieren anhand von die Ist Daten vor Ort.

    Aus der persönlichen Freundeskreis gibt es jetzt den Fall daß, durch den im Winter hohe Schnee(Eis!)last, daß fast alle Ziegel wo die Montagehaken für die Kollektoren montiert wurde gebrochen sind. Repariert wurde nichts da die Reparatur beinhaltet : ST Anlage leeren, Demontage alle Modüle, Ziegel und Montagehaken ersetzen, und die Modüle wieder montieren und Anlage füllen und prüfen. Als "Notreparatur" sind jetzt Bleche unter die defekten Zeigel von unten reingeschoben worden.

    Gruß,
    Mark
     

    Baumarktjunge

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    Hallo Zusammen!

    Der letzte Beitrag hier ist zwar schon ein Weilchen her. Ich möchte trotzdem hier nochmal einen sehr interessanten Gedanken aufgreifen:
    ... Ich meine, nimmt man die Investitionskosten, die ja nun nicht unerheblich sind und teilt sie durch die jährlichen Einsparungen sollte doch eine nicht allzulange Zeitspanne herauskommen, wobei alles über 20 Jahren in meinen Augen reiner Unsinn ist, da die Heizungstherme gar nicht so lang...
    Meiner Meinung nach sind nicht nur die jährlichen Verbrauchskosten sondern auch die Anschaffungskosten mit einzubeziehen.
    Gerade bei Neubau oder Komplettsanierung sind die Kosten für eine Heizanlage meist mit den weiteren Hauskosten in einem Gesamtkredit verpakt. Wenn die Laufzeit des Kredites länger ist wie die Lebensdauer der Heizung ist es doch eigentlich ein Hohn wenn man da sagt, dass sich eine WP in xy Jahren amortisiert hat. Selbst bei günstigem Zinssatz.

    Hier sollten nun alle Ü50 Leser nicht böse sein, doch was passiert wenn man in so einem Alter erst anfängt auf WP umzurüsten oder Haus neuzukaufen und um eine Finanzierung nicht umher kommt? Dann ist man als Rentner schuldenfrei und hat sich aber bis dahin finanziell doch etwas mehr eingeschränkt. Wenn man dann noch vom Blitz getroffen wird...

    Selbst wenn man die Anschaffungskosten übrig hat (was bei den wenigsten der Fall sein dürfte) sollte man immernoch evtl. Reperaturen und den normalen Verschleiß mit dazu rechnen.
    Ich finde deshalb den Erwerb einer WP nur wirtschaftlich sinnvoll, wenn man diese ohne Fremdmittel finanzieren kann.

    Wenn man von Ofenheizung absieht, ist meiner Meinung nach immernoch eine Gasheizung (BWT) das günstigste. Sowohl von Anschaffung als auch von Wartung und Unterhalt.
    Natürlich setze ich eine dafür ausgerichtete Dämmung und Isolierung des Hauses vorraus. Und natürlich ist der Gaspreis leider an den Ölpreis gekoppelt. Und natürlich ist auch nicht abzustreiten, das man sich vom Gas und seinem Gasanbieter abhängig macht. Weiterer Nachteil ist auch der ökologiche Gedanke.

    Bis später!
     

    tina1

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    Warum sollte nun eine Heizungstherme nicht 20 Jahre lang halten?
    Und mit Ü50 bekommt man wohl kaum noch einen Baukredit, es sei denn, man hat 90% Eigenkapital-und wer hat das schon?
     

    Baumarktjunge

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    Hallo tina!

    Naja 50 war vielleicht etwas übertrieben ( aber nur etwas
    icon_cool.gif
    ).
    Vor Baubeginn holten wir uns auch Kostenvoranschläge von verschiedenen Anbietern. Abgesehen von Ölheizung und Solar waren natürlich auch Systeme mit Erdwärme und Luftwärme darunter.
    Die Firmen der verbauten Anlagen gaben stets eine Lebensleistung von mind.10 Jahren an. Die Dienstleister selbst sahen das, selbst unter der Vorraussetzung eines Wartungsvertrages (bei 10 Jahren mind.1.000€) , als sehr optimistische Einschätzung. Die Garantie selbst beschränkte sich freilich wiederum auf die üblichen zwei Jahre.

    Ich bin daher einer WP eher skeptisch gegenüber. Es ist schön, wenn jemand eine andere Erfahrung gemacht hat was die Lebensdauer betrifft. Aber der finanzielle Aufwand der Anschaffung steht in meinen Augen nicht im gesunden Kosten/Nutzen Verhältnis.

    Grüßle!
     

    tina1

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    Ich habe eine Junkers-Gastherme. Die ist, wenn man den einschlägigen Handwerkern glauben schenken darf,unkaputtbar. Wir haben einen Installateur in der Verwandtschaft und der war sehr überzeugt von dieser Therme.
    Öl kam nicht in Frage, Solar war mit zu teuer und damals auch noch nicht so üblich.
    Über die Wärmepumpe kann ich gar nichts sagen, da hab ich Null-Ahnung von.
    Uns wurde damals geraten, aller 2 Jahre eine Wartung durch einen Monteur machen zu lassen. Inzwischen hab ich die Firma gewechselt, weil ich vom ersten Monteur nicht so richtig überzeugt war.
    Mein jetziger Monteur ist nicht nur ein absoluter fan meines Autos und besorgt mir immer mal günstig einen Mechaniker oder Lackierer, sondern kommt auch wegen der Heizung, wenn er eigentlich keinen Termin mehr frei hat. Mit ihm sprach ich mal wegen einer Pelletheizung, aber dazu fehlt mir der Platz. Schließlich steht die Heizung in der Diele/Eingangsbereich.
    Wie sich die verschiedenen Arten amortisieren weiß ich nicht. Ich bin da leider an einen Typ gebunden, da einiges vom Preis nicht in Frage kommt oder aus Platzgründen nicht installiert werden kann. Auch bin ich Ü50 und möchte nicht noch einen Kredit.
    Schließlich will ich noch an den Baikalsee fahren, mit dem WOMO.;)
     
    M

    Marsusmar

    Guest
    Also als so teure Anschaffung halte ich eine WP nicht. Nicht ganz 8000 für die Anlage und nicht mal 8000 für die FbH was ist daran teuer? Gut wir haben ein Luftwärme pumpe auf einem ehemaligen Steinbruch was anders wäre dumm gewesen. Und es funktioniert seit wir wissen, wie die technisch aufgebaut ist hervorragend.

    Gruß Suse
     

    Baumarktjunge

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    Hallo Suse!

    16.000€ für eine Heizung mögen heute durchaus realistisch und branchenüblich sein. Viel Geld ist es dennoch. Ich bezweifle ernsthaft, auch aus eigener Erfahrung, dass man als angehender Hausbesitzer so eine Summe (exkl. Einbau) für eine Heizanlage übrig hat.

    Bis später!
     
    M

    Marsusmar

    Guest
    Hatten wir aber.
    Es kommt darauf an, wofür man sein Geld ausgibt, selbst mit auf ganz Deutschland gesehen unterdurschnittlichem einkommen. Dann Was für einen kredit man nimmt. Wir sind bei 600 Euro auf 20 Jahre und dann ist fertig. Und wann man baut, 2006 gabs nur 3,9 Effektiven jahreszins. Wir haben zwölf Jahre auf so eine Chance gewartet. Dadurch war das Grundstück beim Bau abbezahlt.

    Gruß Suse
     

    tina1

    Foren-Urgestein
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    Das ist aber arg pauschal.
    Erstens ist der Zinssatz nicht immer so niedrig, zweitens gibt es mitunter Zinsfestschreibungen, die man bedenken sollte und drittens sind 20 Jahre ein lange Zeit. Was ist, wenn inzwischen jemand arbeitslos oder krank wird? Da sind monatlich 600€ ein Batzen Kleingeld.
     
    M

    Marsusmar

    Guest
    Sag das mal den Häuslebauern hier, die 4 Jahre vor uns für 8% gebaut haben.
    Die müssen nach zehn Jahren gucken, was demnächst geht. Da sehe ich schwarz sowie die Europäische Wirtschaft und Finanzlage derzeit aussieht. Die Zahlen im Schnitt 900 bis 1200 € Rate. Oder all denen die auf Angebote der Sparkasse eingegangen sind, obwohl jeden Monat 300€ auf dem Konto fehlen.

    Und zurück zur WP. Der Einbau war im Hausbauvertrag drin. Musste nicht einzeln finanziert werden. Wer so baut, nicht schlüsselfertig, zahlt drauf, das ist klar. Es muss ja nicht Weber Haus oder Kampa sein.

    Gruß Suse
     

    tina1

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    Wer baut denn mit einem Zinssatz von 8% p.a.?
    Was war denn das für ein Angebot der Sparkasse?
    Ich habe auch über die Sparkasse finanziert, damals zu ca.5% und festgeschrieben für 5 Jahre. Dann hat sich der Zinssatz geändert und wir haben leider jetzt auch noch eine Zinsfestschreibung, die aber, als wir uns dafür entschieden haben, ein Vorteil war. Nun läuft sie noch 2 Jahre. Wer sich für eine Zinsfestschreibung entscheidet, kann Glück oder Pech haben. Auch mit viel Hintergrundwissen kann man sich anschmieren.
    Unsere Heizung war auch im Baupaket mit drinnen, sie war mit einem eigenen Posten ganz klar in DM ausgewiesen. Aber ich hätte auch eine andere nehmen können. Was wäre denn gewesen, wenn hier kein Erdgas am Grundstück angelegen hätte, da hätten wir uns für Öl oder etwas anderes entscheiden müssen. Da kann man doch keinen im schlüsselfertigen Bauvertrag zu etwas zwingen.
    Und wer nicht schlüsselfertig baut, zahlt auch nicht drauf.
    Sicher muß es nicht Weber oder Kampa sein. Ich hab mit Okal gebaut, bin total zufrieden. Einen Anbieter, den man gar nicht kennt würd ich nie und nimmer nehmen. Da hat es schon genug böse Überraschungen gegeben, die die Leute in den wirtschaftlichen Ruin getrieben haben.
     
    M

    Marsusmar

    Guest
    Hunderte Häuslebauer als der Zinssatz so hoch war, hier nebenan auf auf dem ehemaligen Acker. Die dachten ein gutes Geschäft zu machen.
    Wir haben das Grundstück 91 gekauft und seit dem gesucht, Uns Musterhäuser angesehen. Das Angebot der Sparkasse 4 Jahre später weiss ich nicht mehr jedenfalls meinte die Dame das 300 DM im Monat zuwenig auf dem Konto doch zu händeln wären. Da haben wir endgültig die hausbank gewechselt.

    Gebaut haben wir dann erst 2006 mit Heinz von Heiden weil wir Preis und Ausstattungsmäßig immer wieder da gelandet waren. Da war auch alles drin, aber ich baue 2006 nichts ein, was schon meine Großmutter wenn sie nicht auf dem Land gewohnt hätte, genutzt hätte, hab ich gesagt. Weswegen wir die Option Wp genommen haben. Zumal damit die FBH mgl war. Bei einem Grundpreis, nur ohne Wand und Bodenbeläge von 79.000 € sollte schon etwas Luft sein. Zumal das Grundstück längst bezahlt war.

    Jetzt finanzieren wir die insgesamt ausgezahlten 120.000 € mit Badenia zu wie schon geschrieben, festen 3,9 Prozent.
    Die 600 im Monat zahlst du für 100 m² hier auch an Miete, nur sind das dann Staffelmieten zumindestens wenn man nicht in den Plattenbau will, der allerdings auch nicht mehr billiger ist. Und dazu noch meist nur 80 m² bietet.

    Und Arbeit gibt es in der Stadt, man muss nur wollen. Ich muss jetzt auch los.

    Gruß Suse
     
    M

    Marsusmar

    Guest
    Das du wenn z.B. 1500 jeden Monat reinkommen 1800 brauchst um alles was nötig ist um den Kredit zu bezahlen. Macht 300 zu wenig. Ich hab zweimal nachgefragt, war da etwa 22 jahre, sie hat das echt ernst gemeint.

    106 m2 Bungalow 4 Zimmer Küche Bad HWR anpassbar, Das einzige was vom Grundriss noch da war, ist die MitteTrägerwand und die Haustür. Ohne Keller weil wir auf einem steinbruch stehen, den man sprengen müsste, Aber inklusiv Stadtwerkeanschlüsse Rollos, zweiter Terrassentür und aller Zusatzdienste wie Zusatzelektroleistungen Satschüssel und der Zusatzkosten für die WP.
    Ein Schnäppchen, weil es gerade kein Baukindergeld mehr gab und niemand mehr bauen wollte. Mit sowas hatten wir aber sowieso nie gerechnet. Daher auch nur 20 jahre mit einer Abschlussrate von irgendwas um 400 €.

    Gruß Suse
     

    tina1

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    Jetzt verstehe ich die Rechnung mit den 300€. Das ist ja echt unglaublich. Und auf sowas lassen sich Bauwillige ein? Ich kanns kaum glauben.

    Meiner Meinung nach lohnt sich ein Einfamilienhaus bei so einer kleinen Wohnfläche mit nur 4 Räumen nicht.
    Bitte nicht übel nehmen, ist nicht persönlich gemeint.
     
    M

    Marsusmar

    Guest
    Mach ich nicht aber ganz ehrlich...

    In welchem Schloss wohnst du denn? Das hier langt locker für 4 Personen. Ich hab doch keine Dachschrägen, Treppe und was sonst noch den Platz in anderthalb Geschossern klaut. Wir sind seit dem Sommer nur noch zu zweit. Und wir gehen arbeiten. Geputzt muss das ja auch werden und ich hab 730 m² Grundstück.

    Suse
     
    M

    Marsusmar

    Guest
    Ich sag ja auch von mir, das ich geizig bin, gerade wenn es um meine eigenen Wünsche geht. Meine Männer spielen wie du vielleicht weisst draussen und haben die Werkstatt im Blockhaus.

    Und ich bin am Waldrand an einem See aufgewachsen, das Häuschen hatte ca 50 m². Grandma hat da 12 Kinder aufgezogen. Das Prägt auch wenn ich das nicht erlebt habe.

    Grüß dich Suse
     

    tina1

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    Schon klar. Ich bin mit drei Brüdern in einem Kinderzimmer von ca.11qm aufgewachsen.
    Aber man möchte sich ja durch den Hausbau auch verändern, bzw.verbessern und nicht nur einen Kredit bedienen wollten.
    Ich bin aus einer 56qm Plattenbauwohnung ohne Balkon ausgezogen. Wenn wir uns am Wochenende im Sommer bei fast 40° im Wohnzimmer auf die Füße getreten sind, haben wir immer Ausflüge nach Thüringen, in die Dübener Heide oder in den Harz gemacht. Das geht auch ins Geld.
    Wenn wir am späten Nachmittag heim kamen, dann waren alle Parkplätze im Umfeld besetzt.
    Da gibt es halt div.Dinge, die man abwägen muß.
    Jedem, wie es ihm gefällt.
     
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