Finanziell lohnt sich für mich garnichts, wenn ich meinen Stundenlohn ansetzen würde.
Schlecht bei der Relation von Geldnutzen sind Melonen, Möhren, Kohlrabi, Kartoffeln, Zwiebeln, Rosenkohl
Vereinfacht gesagt, alles was auch auf dem Feld wächst kostet zur Saison nicht viel.
Hohe Kosten haben Gemüse, die im professionellen Anbau Handarbeit erfordern, Himbeeren, Johanisbeeren, Erdbeeren (die haben alle noch den Vorteil beim Aufwand, dass sie mehrjährig sind). Dann noch Massenträger wie Gurke, Zucchini und Tomate. Physalis evtl.
Knoblauch vielleicht noch, minimalster Aufwand und pro m2 würde man schon einige Euro rausbekommen, wenn man denn soviel isst.
Heidelbeeren tragen bei mir nur sehr schlecht, lohnen sich bei mir also nicht.
Wirklich lohnen tut sich das bei mir, wo ich einfach besseren Geschmack und Frische bekommen.
Sehr weit vorne stehen da für mich als Bayer in Sachsen die Rettiche, aber auch frischer Kopfsalat, frisch geerntee Erdbeeren, manche Tomatensorte oder Gemüse, das ich im Supermarkt nicht finde wie z.B. Portulak oder frische Erbsen zum roh snacken.
bei Pparika fehlt bei meinen Sorten auch die Menge, die tragen in Relation zum Aufwand zu wenig, ich bau sie trotzdem an. Soll andere Leute geben, die 5-10kg Paprika pro Staude ernten, ich wüsste nicht wie.
Manche Sachen baue ich wirklich nur zum Spaß an wie z.B. Süßkartoffeln, Rosenkohl, Käferbohnen....
Knoblauch und Zwiebeln baue ich vor allem auch als Mischkulturfrucht an.