Vogelhaus aufstellen (wie und wo?)

Sequoia

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Hallo,

heute stand in folgendem Artikel:
Ornithologie: Vögel füttern ist unsere moralische Pflicht - Nachrichten Wissenschaft - Tierwelt - WELT ONLINE, dass es sinnvoll ist, Vögel ganzjährig zu füttern. Da wurde sinngemäß geschrieben, dass z.B. bei Kälteeinbruch die Vögel als erstes zu ihrem gewohnten Futterplatz fliegen (den sie nur kennen, wenn sie einen haben und wenn sie sich darauf verlassen können, dass dort ganzjährig Futter ist). Klar ist das ein Eingriff ins Ökosystem (weil die Vögel dadurch vom Menschen abhängig werden), aber auf der anderen Seite kriegen die schon nichts von den übernetzten Johannisbeeren und Heidelbeeren ab (da kann man denen wenigstens als Entschädigung immer Körnerfutter hinstellen).

Was für ein Futterhaus nimmt man da am besten und wie hoch muss die Stange sein? Stellt man es eher ins Gebüsch (wo sie das Häuschen ausspähen können) oder auf eine freie Rasenfläche? (ich würde das Futterhaus gerne in den Schrebergarten stellen und dazu noch Nistkästen aufhängen). In dem Artikel steht, dass man durch ein ganzjährig gefülltes Fütterhäuschen auch mehr Vögel in die Nistkästen lockt.Und Regenwürmer finden die ja auch genug im Garten, oder fressen Meisenbabies nur Insekten?:D

schonmal vielen Dank für die Tips.
Liebe Grüße, Sarah

p.s.: keine Sorge, der Kater da oben ist keine Gefahr für die kleinen Vogelbabies:(:Dder lebt woanders
 
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  • Hampelmann

    Neuling
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    Also halloooooooooooooooooooersma

    Ich habe im Garten viele kleine Eisenstangen im Boden gesteckt.Da spieße ich jeweils einen Apfel drauf . Aus der Ernte.Die Vögel haben einen heidenspaß.Und ich auch vom Wohnzimmerfenster......gruß Manni
     

    Sequoia

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    Hallo Manni,

    vertrocknete Äpfel müssten noch ein paar im Garten rumliegen. Aber für nächstes Jahr guter Tip, vielen Dank;)

    liebe Grüße, Sarah
     
  • N

    niwashi

    Guest
    unser Vogelhaus steht so, dass unsere Besucher sich nach der Futteraufnahme gleich in die Hecken verziehen können ...
    vor einigen Tagen hat es ein Sperber entdeckt und hält nun in einer anderen Hecke oder frech auf dem Häuschen Wache ...

    niwashi findet das nicht mehr lustich ...
     
  • Sequoia

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    Hallo Niwashi,

    in der Anleitung für das Aufstellen des Nistkastens stand, dass man den Kasten so aufhängen soll, dass die Vögel einen Ast in 1,5 bis 3 m Entfernung haben, von dem aus sie Kasten und Flugloch einsehen können (für den Fall, dass ein Feind sich dort rumtreibt.). Reicht es denn, wenn man das Haus 1,5 - 3 m von einem großen Fliederstrauch aufstellt? Dann können die Vögel ja von dort aus das Häuschen beobachten.
    Habt Ihr so ein Silohäuschen oder eins, wo die Vögel reinklettern können? Was ist besser? Bei strömendem Regen doch bestimmt das zum Unterstellen, oder?

    liebe Grüße, Sarah:smile:
     
    N

    niwashi

    Guest
    die Vögel dürfen auf keinen Fall ins Futter steigen können, da dadurch Krankheitskeime durch Kot übertragen werden können ...

    niwashi hängt auch "Futterknödel" in die Bäume ...
     
  • Sequoia

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    Achso, ein Silohäuschen ist besser.

    Bei diesen Silo-Häuschen müssen sie sich von außen an einer Metall-Stange festkrallen. Hoffentlich frieren sie sich da nichts ab im Winter :((oder man müsste die Metallstange mit Isolierband umwickeln) ;) (für den Sommer kann man das Häuschen ja in den Schatten stellen.

    liebe Grüße, Sarah
     
    N

    niwashi

    Guest
    bei mir ist da nix aus Metall ...

    niwashi schwört auf Holz ...
     

    little butterfly

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    die Vögel dürfen auf keinen Fall ins Futter steigen können, da dadurch Krankheitskeime durch Kot übertragen werden können ...

    niwashi hängt auch "Futterknödel" in die Bäume ...

    Wenn sie ins Vogelhäuschen gehen passiert das doch automatisch oder ?
    Da wäre allso unser Häuschen total falsch gebaut ?
    Oder dürften wir da das Futter bloß dorthin legen wo die Fenster sind?

    LG little butterfly, die jetzt ganz schön verunsichert ist :(
     

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    Mo9

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    Eigendlich müßten diese Vogelhäuschen aus dem Verkehr gezogen werden, da die wenigsten sie auf den Flächen sauber reinigen...
    Sehr viele Vögel sterben an der Unreinheit, an den verbleibenden Keimen...


    Mo, die auch nur aus Holz, meistens selbst gemachte, seitlich zum drauf stehen hat, oder in den Bäumen hängende Knödel...
     
  • P

    Petrasui

    Guest
    Die Häuschen sehen zwar hübsch aus sind aber , wie schon erwähnt , total ungeeignet.
    Dort können sich krankheiten in massen vermehren.

    Ich habe eins in dem sie auf einem Stengelchen sitzen , so das sie gar nicht ins Futter hinein kommen , sondern nur ran :)

    Das Futter ist hinter einem Plexiglas , so das nichs ran kommt und rutsch einfach nach .

    Nebenbei hängt noch ein kleines Silo im Baum .


    dass es sinnvoll ist, Vögel ganzjährig zu füttern.

    Das ist gar nicht gut. Füttern im Winter , ja . Auch da sollte man schauen das sie erst etwas bekommen wenn der erste Frost einsetzt.
    Auch da sollte man schauen das im Winter immer Futter vorhanden ist , da der Flug zum leeren Silo und woanders hin die Tiere nur unnötigt kraft kostet.

    Im Frühjahr die Tiere füttern ist total falsch. Die jungvögel brauchen Nahrung in Form von Raupen und Insekten. Körnerfutter alleine hilft ihnen da nicht.
     
  • avenso

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    also bei mir gibts Vogelhaus incl. Futter nur im Winter und das steht so, das die Vögel es aus ihrem "Ganzjahres-Stammplatz" Anhang anzeigen 76273
    schnell und bequem erreichen und genauso schnell wieder zurück sind.
    Wenn Schnee und Frost weg ist, dann kommt auch das Vogelhaus dort weg und macht Platz für die Blumenschale
    Anhang anzeigen 76274

    avenso, der die Tierliebe nicht übertreibt.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    P

    Petrasui

    Guest
    avenso, der die Tierliebe nicht übertreibt.

    Ich denke das hat nicht mit übertrieben zu tun , sondern mit nachdenken. ;)
    Du bist sehr wohl sehr Tierliebend , denn anders würdest du den Tieren keinen Gefallen tun , so schon ;)
     

    avenso

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    da hast auch wieder recht. Ich meinte damit eher nicht das ganze Jahr über zu füttern. Ein anderes Vogelhaus habe ich auch schon (die Bilder waren schon etwas älter), nur das nehmen die Vögel nicht so gut an wie das "alte".
     
    R

    Rentner

    Guest
    Im Frühjahr die Tiere füttern ist total falsch. Die jungvögel brauchen Nahrung in Form von Raupen und Insekten. Körnerfutter alleine hilft ihnen da nicht.
    Ich denke, wir machen uns da viel zu viel unnötige Gedanken.
    Ich schätze die Tiere so ein, dass sie bei entsprechendem Angebot von Natur aus das für sie richtige Futter auswählen. Etwas mehr Selbständigkeit sollten wir den gefiederten Freunden schon zugestehen.
     

    avenso

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    Pit, das hast jetzt schön gesagt (geschrieben) :)
    stimme voll zu !
     

    DreaAn

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    da hast auch wieder recht. Ich meinte damit eher nicht das ganze Jahr über zu füttern. Ein anderes Vogelhaus habe ich auch schon (die Bilder waren schon etwas älter), nur das nehmen die Vögel nicht so gut an wie das "alte".

    Cool... genau das Häuschen hab ich auch... Mein altes mögen sie aber komischerweise auch lieber

    LG
    Drea
     

    hemaru53

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    Ich hab mir auch schon meine Gedanken darum gemacht. Wenn ich mir die Gärten in der Nachbarschft ansehe, frag ich mich ernsthaft wo die Tiere ihr Futter herkriegen sollen.
    Wir vernichten Wiesen, bebauen sie und hegen und pflegen immer noch im großen Stil Monokulturen.
    Deshalb hab ich für mich beschlossen, im Kleinen etwas zurückzugeben also auf jeden Fall Fütterung im Winter.
     
    R

    Rentner

    Guest
    Einer unserer Futterplätze:

    zimmerfreinsxg.jpg


    Sehr schön für das Auge des Menschen - für den Vogel nicht sonderlich geeignet, da er keine genügend freie Rundumsicht hat. Es ist schlecht zu reinigen, da es zu verwinkelt, also schwer zugänglich ist.

    Ein besserer Futterplatz in unserem Garten:

    vogelfutterjty4.jpg


    Gibt optisch nichts her, gefällt den Vögeln aber viel besser, da sie quasi noch während des Landeanfluges das Futter aufnehmen und sofort wieder durchstarten können. Die Rundumsicht ist hervorragend. Der Futterplatz kann von den nahen Hecken, Sträuchern und Bäumen sehr gut eingesehen werden.

    Das Futter wird jeden Tag frisch gereicht. Mit dem Handfeger ist der Platz mit einem Wisch im Nu gereinigt.
     

    little butterfly

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    Eigendlich müßten diese Vogelhäuschen aus dem Verkehr gezogen werden, da die wenigsten sie auf den Flächen sauber reinigen...
    Sehr viele Vögel sterben an der Unreinheit, an den verbleibenden Keimen...


    Mo, die auch nur aus Holz, meistens selbst gemachte, seitlich zum drauf stehen hat, oder in den Bäumen hängende Knödel...

    Das wir so falsch liegen mit unserem Vogelhäuschen, hätte ich nicht gedacht :(
    Mein GG meint gerade, siehste und Du wolltest unbedingt, das ich unsere Gartenlaube nach baue :mad:

    Wir haben aber auch noch das Futterrohr, wo sie sehr gern ran gehen.

    LG little butterfly

     
    R

    Rentner

    Guest
    Zitat:

    ...Die Gefahr, die vom Vogelkot ausgeht, scheint für andere Vögel deutlich geringer zu sein als jahrelang angenommen wurde...

    ...allerdings belegen die jüngsten Untersuchungsergebnisse aus der Forschung, dass die Verunreinigung des Futterplatzes mit Vogelkot bei weitem nicht so schädlich für die Tiere ist wie früher angenommen wurde, denn das Immunsystem der Vögel arbeitet sehr effizient...

    Quelle
     

    tina1

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    Achso, ein Silohäuschen ist besser.

    Bei diesen Silo-Häuschen müssen sie sich von außen an einer Metall-Stange festkrallen. Hoffentlich frieren sie sich da nichts ab im Winter :((oder man müsste die Metallstange mit Isolierband umwickeln) ;) (für den Sommer kann man das Häuschen ja in den Schatten stellen.

    liebe Grüße, Sarah


    Hallo Sarah,

    mach Dir keine Sorgen, daß die Vögel an die Füße frieren.
    Sie haben dort keine Nerven.

    LG tina1, die auch keien kalten Füße kennt
     

    Marcel

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    Natürlich ist eine Silo-Futterstation hygienischer, da das Futter weniger den Umwelteinflüssen ausgesetzt ist. Doch wie auch Rentner schreibt, ist es falsch, wenn man behauptet, dass die typischen Futterhäuser aus dem Handel gezogen werden müssten - und das behaupte ich nicht, weil ich zu den Händlern gehöre ;)

    Mit Vogelkot wird das Futter nur in den seltensten Fällen verunreinigt - und auch Silo-Futterstationen wären dann davon betroffen. Natürlich müssen sie dann gereinigt werden.

    Wir haben im Garten drei Futterhäuser und konnten bisher keinerlei Kot in den Futterhäusern selbst finden, sondern nur um die Futterstellen herum z.B. auf dem Boden, am Holzständer.

    Wenn man sich die Zeit nimmt und die versch. Vogelarten beobachtet, wird man feststellen, dass die meisten Vogelarten sich nur für wenige Sekunden im Futterhaus aufhalten - ohne es zu verunreinigen - und anschließend sofort mit einem Korn in die Hecke oder auf einen Baum in sicherer hohe fliegen. Selbst Amseln erledigen ihr Geschäft nie am Futterplatz, den sie oft länger besetzen.

    Grüße,
    Marcel
     

    Mo9

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    Mit Vogelkot wird das Futter nur in den seltensten Fällen verunreinigt - und auch Silo-Futterstationen wären dann davon betroffen. Natürlich müssen sie dann gereinigt werden.

    Grüße,
    Marcel


    Siehst Du Marcel,

    ich bezweifle nämlich, das die Leute ihre Häuschen reinigen, denn ich habe es gesehen, das diese Häuschen stehen bleiben und auch mit dem noch vorhandenen Dreck, der nicht nur aus Vogelkot besteht, wieder im nächsten Jahr aufgefüllt werden. Ab und an klopft man sie aus und das war's....

    Die Meisten Silo Futterstationen haben hier nämlich keine Plattform,wo sie sich aufhalten können, sondern nur Stäbe außen rum, oder Ringe und da ist es schon bissel schwierig das was liegen bleibt!


    Bei uns verweilen die Vögel auch am Platz und es ist herrlich ihnen bei dem Gerangel, morgens wenn wir beim Frühstücke sind, zuzusehen

    Mo, die auch mal 2 Häuschen hatte und sich dann selber welche baute, die nur als Schutz für die Knödel dienen!
     

    Monika W.

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    Hallo liebe Vogelfreunde !
    Ich schließe mich den Ausführuungen von avenso an.
    Wir füttern nur im Winter bei Frost und Kälte.
    im Sommer finden sie genügend Nahrung in unseren Gärten.
    Wir haben auch so ein Futterhäuschen wie avenso,habe leider
    kein Bild.
    Zu uns kommen Blau-und Kohlmeisen Grünfinken,Spatzen ab und
    zu Buchfinken und ein Amselpärchen.
    Lg Moni:eek:
     

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    Yanjep

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    Also ich füttere nicht, aber den Vögeln im Garten scheint es auch so ganz gut zu gehen. Ein Grünspecht pickt im Rasen rum, in den Büschen ist geflatter und gezwitscher. Scheinbar alles im grünen Bereich.

    Allerdings ist der Garten quasi "zweigeteilt". Außenrum sind recht alte und höhe Sträucher und Büsche. Alles was hinter / unter den Büschen ist, lasse ich vollkommen in Ruhe. Da darf wachsen was immer will, an den Büschen selbst schnippele ich so wenig wie möglich rum und Laub bleibt in dieser "Naturzone" ebenso wie Totholz liegen (Im Sommer ist davon sowieso nichts zu sehen, quasi blickdicht). Vor diesem dichten Gürtel sind Beete, da habe ich möglichst heimische Blumen und Stauden und es wird auch jejätet. Stauden schneide ich erst im Frühjahr runter.
    Den Vögeln und Insekten und auch dem Grünzeug scheint es zu gefallen und mir auch.

    Gruß
    Yanjep
     

    tina1

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    Hallo,

    wo nimmst Du denn jetzt Rasen her?
    Bei mir ist eine geschlossene Schneedecke und die ist außerdem ziemlich dick.
    Außer den Beeren des Feuerdorn gibt es hier nichts zu Fressen.
    Ich habe ein zweites Vogelhäuschen an einem Sichtschutzzaun angebracht. Dort ist der ruhige Teil des Gartens. Die Vögel sind in der Lage, den Platz aus Büschen und vom Rosenbogen, oder dem Schuppen-und Carportdach einzusehen. Allerdings scheinen sie das Häuschen nicht zu mögen oder es hat sich noch nicht rumgesprochen.

    LG tina1
     

    Yanjep

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    Hallo Tina,

    als ich das posting geschrieben habe, war der Schnee weg, jetzt ist er allerdings zurückgekehrt.

    Ich vermute mal, daß sich im rumliegenden Totholz, und unter dem Laub(wohlgemerkt hinter den Büschen, wo es nicht stört) genügend Insekten bzw. Larven finden lassen. Jedenfalls stöbern die Vöglis da immer rum. Im Rasen gibt es auch reichlich Ameisen, die ich Herrn Grünspecht von Herzen gönne!

    Vom gezielten Anfüttern halte ich nicht so wahnsinnig viel, außer vielleicht bei richtigem Dauerfrost. Wenn sich die Vögel erstmal an die Futterstelle gewöhnt haben und ich dann keine Zeit zum Füttern habe, sind sie wahrscheinlich gelackmeierter, als wenn sie sich immer selbst was suchen müssen.

    Yanjep
     

    Stupsi

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    Ich denke Futterhäuschen sollten so beschaffen sein das sie von allen Seiten offen sind damit die Vögel schneller flüchten können bei Gefahr,Futtersilos, in Bäumen gehängte Futterknödel etc... sind da bestens geeignet.
    Habe festgestellt das Futter lose auf die Erde(Balkonkasten)/Holzbrett gestreut genauso gerne angenommen wird , von einigen Vögelarten sogar noch lieber.
    Was wichtig ist ist unbedingt schon ab Oktober/November mit dem füttern anfangen.
    Die Vögel merken sich die Plätze für die Zeit wenn es richtig Kalt wird und dann MUß auch dort Futter bereitliegen weil sie durch vergebenen Hin-und Herfliegen zuviel Energie verbrauchen würden.
    Eine Meise z.B verliert in einer kalte Nacht 30 % Ihres Körpergewichtes.

    Nistkästen aufzuhängen ist auch sinnvoll da sich nicht allzuviele Nistplätze in der Stadt mehr bieten allerdings sollte jeder der seinen Vögeln was gutes tun will wieder Hecken und Sträuchern unserer Einheimischen Arten anpflanzen möglichts auch welche mit Stachel (z.B. Sanddorn)denn das sind die besten Schutzplätze für die Aufzucht von Jungvögel und die meisten dienen auch als Futterplätze im Herbst/Winter wegen ihrer Beeren.

    Im Sommer sollten KEINE Körner gefüttert werden da die Jungtiere für den Aufbau der Knochen unbedingt Insektenfutter brauchen.
    Entsprechendes kann man im Internet kaufen aber ich denke das sie in der Zeit wirklich genug von alleine finden.

    LG Stupsi
     

    tina1

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    Hallo,

    ich habe eines meiner Futterhäuschen auf den Reitern der Pergola an meiner Terrasse. Die Pergola ist mit wildem Wein bewachsen. Die Spatzen und die Drosseln werfen alles, was sie nicht selbst fressen auf den Boden, bzw.in den Schnee. Das lockt die Katzen an. Neulich, als noch sehr hoch Schnee auf der Terrasse lag, und sie sozusagen unpassierbar war, ist eine Katze sogar auf der Pergola rumgeklettert, um an das Häuschen und die Vögel zu kommen.

    LG tina1
     

    Monika W.

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    Hallo Stupsi!

    Du hast ja alles sehr ausführlich beantwortet da bleiben ja keine Fragen mehr
    offen. Danke!

    Lg Moni:eek::cool::eek:
     

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