Vegan

  • Gestern gab es Blumenkohlschnitzel. Vegan war das nicht. Die Pankopanade wurde wie üblich mit Ei gebunden und am Gratin war Sahne. Fiese Pseudowurst oder Analogkäse sind nicht mein Fall.

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  • Tja, so ist es halt wenn wohl gewisse Gehirnwindungen fehlen und manche deswegen mit dem Thema Vegan nichts anfangen können, anders kann ich es mir nicht erklären.
    Aber wer ein Schnitzel, Schweinshachse usw. so toll findet, sollte vor jedem Verzehr mal diesem Film anschauen, denn so etwas gehört tagtäglich dazu ... und lasst euch jetzt nicht von der Altereinschränkung abschrekcen, denn seid doch sicher alt genug dafür.
     
    @Mr.Ditschy ich kann mit dem Thema vegan sehr viel anfangen, esse aber trotzdem Fleisch. Allerdings nicht "nach Industriestandard" gezüchtetes wie in dem Video sondern nur von ausgewählten bio Höfen um die Ecke, wo die Tiere nicht gequält und auch nicht zur Schlachtung abtransportiert werden.

    Ich respektiere jegliche Lebensphilosophie und finde schade, wenn man aus dem Thema einen grundsätzlichen Glaubenskrieg macht.

    Wo es allerdings ums Tierwohl geht sehe ich es für mich selbst recht kompromisslos - die Massentierhaltung oder Haltung nach quälerischen Standards lehne ich auch als Fleisch essender Mensch vollkommen ab. Unterstütze das nicht und kaufe das nicht.
    Persönlich finde ich jedoch schlimm, dass die eine Richtung von der anderen denkt, sie solle sich schämen - die einen fürs Fleisch essen und die anderen für Fleischersatzprodukte.
    Jeder muss das mit der Ernährung so halten wie er mit sich, seinem Körper und seinem Gewissen vereinbaren kann.
     
  • Und was willst Du damit sagen? Ist das gut, ist das schlecht, haste dazu eine Stellung?

    Dieses emotionale Mädchen geht mir schon länger auf den Zwirn, genauso wie the Vegan teacher, die ist aber auch völlig durch den Wind.
    Wenn ich ein Thema diskutiere, hol ich die Leute eher ab als daß ich sie anschreie. Und ab da schalten die meisten Leute ab, selbst wenn sie die vernünftigsten Argumente vorbringt.

    Jetzt singt die auch noch....jo, Hauptsache Content. Der Erlös kommt hoffentlich in den Tierschutz. Na wenigstens etwas.
    Oh, die Frage ganz übersehen. Nun, meine Meinung zählt hier ja nicht, von daher muss ich auch kaum eine Stellung dazu nehmen.
    Ich wollte es nur wissen lassen, dass manche Leute noch extremer über Vegan denken oder unterwegs sind als hier so manche darüber nachdenken ... zumal ich doch eher angedacht hätte, dass das Thema Vegan in einem Gartenforum eher Anklang findet, den im Garten oder bei den Haustieren ja auch jeder versucht die Tiere zu schützen - aber wohl weit gefehlt, also wenn reicht es bei manchen leider doch nur bis zur nächsten Mahlzeit, schade eigentlich.
    Schade ist das auch den anderen gegenüber, die für Vegan sind, deren Beiträge dann dadurch meist unter gehen ... sorry.
     
    Ich kapiere nicht, warum man wenn man keine tierischen Produkte essen möchte, irgend ein Zeug zu sich nimmt, daß so schmeckt wie Fleisch oder Käse oder..... Diese Sachen sind bestimmt genau so eklig wie Tüttensuppen

    Gemüse ist doch richtig lecker.
    Demnächst wieder Auberginen und Zucchini aus dem Garten. Tomaten sowieso.:love:
     
    Oh, die Frage ganz übersehen. Nun, meine Meinung zählt hier ja nicht, von daher muss ich auch kaum eine Stellung dazu nehmen.
    Ich wollte es nur wissen lassen, dass manche Leute noch extremer über Vegan denken oder unterwegs sind als hier so manche darüber nachdenken ... zumal ich doch eher angedacht hätte, dass das Thema Vegan in einem Gartenforum eher Anklang findet, den im Garten oder bei den Haustieren ja auch jeder versucht die Tiere zu schützen - aber wohl weit gefehlt, also wenn reicht es bei manchen leider doch nur bis zur nächsten Mahlzeit, schade eigentlich.
    Schade ist das auch den anderen gegenüber, die für Vegan sind, deren Beiträge dann dadurch meist unter gehen ... sorry.

    Ich bin doch selbst dabei, meine Ernährung von vegetarisch auf möglichst vegan umzustellen.

    Und es geht ohne Geschrei und Anprangern. Genauso wie es ohne Provokationen geht, weder von der einen noch von der gegenteiligen Meinung.

    Mich interessiert das Thema auch von Haus wegen, trotzdem empfinde ich manchen Content auf youtube für völlig verkehrt.
     
  • Diese Sachen sind bestimmt genau so eklig wie Tüttensuppen
    Da möchte ich widersprechen. Es gibt sehr hochwertige biologisch hergestellte Fleischersatzprodukte aus guten, natürlichen Zutaten. Das hat mit einer Tütensuppe chemisch gesehen so wenig gemein wie eine Apfel und eine Packung Kaugummi.
    Mag sein dass es unter den Fleischersatzprodukten auch ekliges Zeug gibt - ich hab mir damals, nicht aus glaubensgründen sondern weil es mir schmeckte, öfter mal was im Reformhaus geholt. Das war alles fein.

    Aber nüchtern betrachtet - warum sollte es für Veganer nicht auch genauso ekliges, chemisches Fertigzeug geben wie für nicht Veganer..? Gleiches Recht für alle...
    (Apropos... Analog-Schinken/Wurst und Käse kommt meines Wissens auf nicht veganen Fertigpizzen zum Einsatz... nur so als Beispiel - wenn man sich hier über veganen Fleischersatz aufregt...)
    Sehe da Null Unterschied und absolut keinen Grund, sich aufzuregen.
     
  • @Mr.Ditschy
    Wo es allerdings ums Tierwohl geht sehe ich es für mich selbst recht kompromisslos - die Massentierhaltung oder Haltung nach quälerischen Standards lehne ich auch als Fleisch essender Mensch vollkommen ab. Unterstütze das nicht und kaufe das nicht.
    Persönlich finde ich jedoch schlimm, dass die eine Richtung von der anderen denkt, sie solle sich schämen - die einen fürs Fleisch essen und die anderen für Fleischersatzprodukte.
    Jeder muss das mit der Ernährung so halten wie er mit sich, seinem Körper und seinem Gewissen vereinbaren kann.
    Ja, wobei weg von Massentierhaltung ist bei mir schon vor über 20 Jahren eine Selbstverständlichkeit ... doch da es hier um das Thema Vegan geht, oder wie man das am besten umsetzt, hilft es leider nicht, wenn Fleischesser sich durch gute Tierhaltung das schlachten/töten der Tiere versuchen gut zu reden. Aber das ist ebenso nicht böse gemeint ... hilft den Tieren nur nicht und wird auch keinen überzeugten Veganer zur Umkehr bewegen.

    Ich hatte sogar mal Tiere für andere gehalten, doch selbst schlachten und essen, nee, konnte ich nicht, also wenn sitzt immer nur der Gedanke im Nacken, bei einem Stück Fleisch das töten/schlachten der Tiere zu verdrängen - sprich hätte man mich/euch als Kind Vegan ernährt, wäre das für mich/euch ebenso normal.

    Und es geht ohne Geschrei und Anprangern. Genauso wie es ohne Provokationen geht, weder von der einen noch von der gegenteiligen Meinung.
    Naja, das ist bei vielen Themen ähnlich und "laut" werden ist manchmal nicht verkehrt, wobei ich es auch schöner fände, mit normalen Worten zu überzeugen. Doch um das überzeugen geht es mir hier nicht mal, möchte eigentlich nur hilfreiche Infos zu oder unter Veganern erhalten und darüber diskutieren ... aber du siehst ja wie es hier ergeht und manche Fleischesser wenig Rücksicht nehmen.

    Erschreckend ist aber dennoch wie unterschiedlich hier das Thema Vegan oder wie Tiere gehalten/behandelt werden aufgefasst wird, also jeder kennt Wildtiere, Nutztiere, Haustiere und obwohl das alles Tiere sind, sind die Gedanken zur Haltungsformen bis zum Tode doch sehr unterschiedlich.
     
    hilft den Tieren nur nicht
    Gut, das ist Ansichtssache... ich denke, würde jedes Tier wirklich gut gehalten und hätte zumindest einige Zeit ein gutes Leben würde das schon helfen, es wäre definitiv besser, wenn es gar keine Massentierhaltung und Tierquälerei mehr gäbe. Denn es sind ja wirklich unzählige Tiere, die täglich gequält und gefoltert werden.
    Aber ich verstehe und respektiere, dass Veganer das anders sehen.

    Ich wollte eigentlich weiter oben auch nur schreiben, dass ich vegane Produkte keineswegs ablehne und den Hass der Fleischesser diesbezüglich gar nicht nachvollziehen kann.
     
    mich interssiert das vegan auch und nehme die produkte gerne.
    das was nicht schmeckt ist normal, es gibt auch fleisch das mir nicht schmeckt.
     
    Ich ernähre mich generell nur von Produkten, die so wenig wie möglich prozessiert sind.
    So komme ich auch nicht in die Verlegenheit, Fertigprodukte oder Ersatzprodukte zu konsumieren.

    Ohne Industrie ist die beste Art.
     
    Ich ernähre mich generell nur von Produkten, die so wenig wie möglich prozessiert sind.
    So komme ich auch nicht in die Verlegenheit, Fertigprodukte oder Ersatzprodukte zu konsumieren.

    Ohne Industrie ist die beste Art.
    So ganz vermeiden kann man das sicher nicht. Ich entspelze meine Gerste nicht per Hand und dresche die Hirse aus. :freundlich:

    Aber generell habe ich mit dem Begriff „Ersatzprodukte“ Probleme. Was soll das Bitteschön sein? Was ersetzt was?
    Ist gibt ja Leute, die zählen auch Falafel, Tempeh, Tofu, Grünkern-und Hirseklöße und Getreidebratlinge dazu. Und da fasse ich mich nur staunend an den Kopf.
     
    Ein veganes Schnitzel ist ein Ersatzprodukt
    Hallo Hübi!
    Diese Debatte zu führen ist so anstrengend.

    Ein veganes Schnitzel ist kein Ersatzprodukt, sondern eine Alternative!

    Wenn jemand ein Blumenkohl-oder aus Erbsenprotein hergestelltes panniertes Stück isst, ist da nix an Ersatzt, sondern hat damit zu tun, das sich Menschen mit ihrer Ernährungsweise auseinander setzt!

    Wo willst du anfangen, wenn du nichts beginnst zu starten?

    Und ganz klar @Marmande und @jola
    Wenn ihr nix umstellen wollt, ist das doch hier okay-es wird euch keiner verurteilen-vielleicht ein bisschen Kritik üben.
    Eure beiden Beiträge waren so von "nicht umdenken/eingefahren", das es so respektlos gegenüber anderen Personen war, die sich mit dem Veganismus auseinander setzten.
    Das ist ganz große 💩
     
    Also wenn ich vegan leben wollte , dann würde ich mir alles mögliche selbst her stellen, da weiß ich wenigstens was drin ist.
    Außerdem finde ich die Preise inzwischen unmöglich.
    Es gibt wirklich viele Möglichkeiten es aus Getreide und co her zu stellen
     
    Also wenn ich vegan leben wollte , dann würde ich mir alles mögliche selbst her stellen, da weiß ich wenigstens was drin ist.
    Außerdem finde ich die Preise inzwischen unmöglich.
    Es gibt wirklich viele Möglichkeiten es aus Getreide und co her zu stellen
    Bin ich auch der Meinung. Bisi Bohnen, Getreide und Mandeln zusammengekleppert, Knobi und feine Gewürze, fertig ist der Veggiburger. :unsure:
     
    Ja, aber manche Leute haben nicht die Zeit/Kraft dazu - ich kaufte eben z.B. während des Studiums, als ich eine Zeit lang vegetarisch lebte, ganz gerne solche "Ersatzprodukte" im Reformhaus. Ich war damals von 8 Uhr morgens bis spät Abends unterwegs und habe natürlich frisch gekocht, hab aber dafür auch mal eben ein solches Ersatzprodukt verwendet. (Nicht immer, natürlich, je nach Gericht halt, aber ab und an.) Und fand es lecker.

    Das Internet war damals nicht annähernd so ergiebig wie heute - da fand man nicht Unmengen an Rezepten wie heute, @Tubi.
    Ich war damals froh, solche Produkte in Bio und mit gutem Geschmack zu bekommen.

    Aber, nochmal meine Frage: Warum zieht man sich daran so hoch?
    Nur weil nicht jeder gerne stundenlang in der Küche stehen und kochen mag?
    Individuelle Entscheidung!

    Es mag auch nicht jeder garteln und sein eigenes Gemüse anbauen. Das ist zu respektieren.

    Ich finde grundsätzlich sehr gut, dass es solche Ersatzprodukte gibt - für mich sind die noch nicht einmal ein reiner Ersatz zu Fleischprodukten sondern generell auch ein Ersatz für chemisch produzierte Fertigkost. (Zumindest soweit man im Bereich der biologischen Erzeugung bleiben mag)
    Ich habe z.B. schon immer lieber vegetarische/vegane Brotaufstriche als Wurst gegessen. Mochte Wurst noch nie sonderlich gerne. Kenne auch andere grundsätzlich Fleischesser, die gerne mal zu vegerarischen oder veganen Brotaufstrichen usw. greifen. Finde ich gut. Am Ende, bei so vielen Menschen, macht jedes Bisschen einen Unterschied.

    Jedem das Seine..?
    Oder warum speziell hier nicht, @Tubi..?
    Was spricht dagegen, hier tolerant zu sein und jedem das zu lassen, was er bevorzugt?
     
    Ein veganes Schnitzel ist kein Ersatzprodukt, sondern eine Alternative!
    Schnitzel impliziert ein Stück Fleisch, Wurst bezeichnet (im allgemeinen Sprachgebrauch) ebenfalls ein tierisches Produkt. Milch ist auch ein Tierprodukt.
    Warum werden denn die pflanzlichen Alternativen nicht als das bezeichnet, was sie sind??
    Was soll veganes Mühlenmett sein?? -->Erbsenbrei mit Fleischgeschmack ?!?!
    veganes Schnitzel --> Gemüsebratling!!
    vegane Milch --> wird ja wenigstens manchmal als Hafer- oder Sojadrink bezeichnet

    Ich habe nix gegen diese Produkte, kann und muss jeder selbst entscheiden, was er/sie isst.
    Mich stört nur, wenn man massiv dafür wirbt, daß die besser sind und Alle sie essen sollen, und das auch damit, daß man sie eben "falsch" bezeichnet.
    Es versucht doch auch keiner, aus Fleisch eine Kartoffelsuppe zu imitieren.
     
    Schnitzel impliziert ein Stück Fleisch
    Für mich nicht.
    Ich kenne seit ich klein bin Pilzschnitzel (panierte in Scheiben geschnittene große Champignons), Zucchinischnitzel und andere Arten Paniertes, was als "Schnitzel" bezeichnet wurde.
    Ich sehe das Problem nicht.


    Mich stört nur, wenn man massiv dafür wirbt, daß die besser sind und Alle sie essen sollen,
    Habe ich noch nie gehört und es kann sie auch gar nicht jeder essen, weil man so viel gar nicht davon produzieren kann, die Rohstoffe dafür sind teuer.
    Ganz zu schweigen davon, dass es gar nicht jeder bezahlen kann.
    Aber da gibt es jetzt als nicht-vegane Alternative ja Insekten! Mundet vielleicht manchem, der sich gar so über die veganen Produkte echauffiert, besser. :grinsend:

    Ich finde die Debatte über veganen Ersatzprodukte so komisch und irgendwie völlig sinnbefreit.
    Warum macht nicht jeder Käse, Joghurt, Nudeln, Milchersatz etc. selbst? Warum überhaupt irgendein verarbeitetes Produkt kaufen?
    Ist doch alles so schnell gemacht.

    Dann die Nomenklatur; ebensogut könnte man darüber debattieren warum es Tütensuppe, Analogschinken, Analogkäse oder andere luftgetrocknete, chemisch aufbereitete Schlemmereien gibt und warum die sich nennen dürfen wie sie sich nennen (was bitte hat eine Tütensuppe noch mit Suppe gemein?! :grinsend:) - und diese Debatte würde sogar noch sehr viel mehr Sinn machen.
     
    Hallo Hübi!
    Diese Debatte zu führen ist so anstrengend.

    Ein veganes Schnitzel ist kein Ersatzprodukt, sondern eine Alternative!
    Guten Morgen

    Warum sprichst du noch mit absichtlich falschen Namen an? Sowas ist unhöflich.

    Eine Alternative also.
    Es soll die Textur, den Geschmack, die Form und die Farbe haben wie ein Produkt aus totem Tier.
     
    Guten Morgen

    Warum sprichst du noch mit absichtlich falschen Namen an? Sowas ist unhöflich.
    Oh, Entschuldigung!
    Mein Fehler.
    Eine Alternative also.
    Es soll die Textur, den Geschmack, die Form und die Farbe haben wie ein Produkt aus totem Tier.
    Und wenn es so ist, wo ist das Problem?
    Es soll Menschen geben, die den Geschmack von Fleisch durchaus zu schätzen wissen, sich aber bewusst gegen Tierleid entscheiden.
     
    Es soll Menschen geben, die den Geschmack von Fleisch durchaus zu schätzen wissen, sich aber bewusst gegen Tierleid entscheiden.
    Ganz genau! (y) Aber aus irgendeinem Grund werden die Menschen, die aus diesem Grund kein Fleisch essen von "echten" Veganern und Vegetariern oft belächelt. Da scheint dann mit der Einstellung noch etwas nicht zu stimmen, man muss, um wirklich "dazu zu gehören" das Fleisch auch so richtig eklig finden.
    Wenn ich ganz ehrlich sein darf: Das ist tatsächlich etwas, das mich etwas wurmt.
    Warum Menschen so doof und überheblich sind, nicht einmal etwas stehen lassen zu können - also, wenn jemand sagt: Mir schmeckt Fleisch, aber ich esse trotzdem bewusst keins, um keine Tiere zu quälen - warum das dann noch tausendmal hinterfragt und angezweifelt werden muss, warum das nicht gut genug ist.
    Da fällt für mich irgendwo auch diese Debatte um die Ersatzprodukte darunter, die doch in der Mehrzahl hochwertiger und nahrhafter sind als jede andere chemische Fertigkost. Und trotzdem wird darauf herumgetrampelt.... aus welchem Grund eigentlich.
    Finde ich sehr sehr schade, und erweist dem ganzen Thema einen richtigen Bärendienst.
     
    und es kann sie auch gar nicht jeder essen, weil man so viel gar nicht davon produzieren kann, die Rohstoffe dafür sind teuer.

    irgendwo auch diese Debatte um die Ersatzprodukte darunter, die doch in der Mehrzahl hochwertiger und nahrhafter sind

    @Taxus Baccata Du solltest Dir mal diese Doku‘s anschauen …
     
    @Wachtlerhof vielen Dank, das schaue ich mir bei nächster Gelegenheit an!
    Bestimmt gibt es schwarze Schafe unter den Firmen, die vegane Produkte produzieren - aber die gibt es überall, vegan oder nicht. Rechtfertigt m.E. keine Debatte darüber ob vegane Produkte an sich existieren dürfen oder die Benennung eine Zumutung ist.
    Da könnte man genau dieselbe Debatte um klassische Fertigkost führen. Aber darüber debattiert keiner - da herrscht der Konsens: wer es nicht mag isst es halt nicht. (Was irgendwo ja pragmatisch und vernünftig ist, schließlich sollte sich jeder so ernähren können wie es ihm gut tut und wie er sich damit wohlfühlt.) Und das sehe ich bei den veganen Produkten genauso.
     
    Und ganz klar @Marmande und @jola
    Wenn ihr nix umstellen wollt, ist das doch hier okay-es wird euch keiner verurteilen-vielleicht ein bisschen Kritik üben.
    Eure beiden Beiträge waren so von "nicht umdenken/eingefahren", das es so respektlos gegenüber anderen Personen war, die sich mit dem Veganismus auseinander setzten.
    Das ist ganz große 💩
    Kannst du das mal bitte näher erläutern ?
    Wieso empfindest Du es als respektlos, wenn ich nicht Deiner Meinung bin.
    Ich empfinde es bedeutend respektloser, wie hier manche Veganer auf die Karnivoren eindreschen.
     
    Ihr Lieben, nicht streiten. So richtig krass respektlos empfand ich bisher nichts, wenn ich ehrlich bin - das geht zum Glück noch schlimmer.
    (Ok, Marmandes Haxe war vielleicht etwas respektlos, aber von ihm kennt man diesen Humor doch, wir tragen es doch auch mit Fassung, wenn er uns rät, unsere jungen Pflänzchen mit Glüffosat zu behandeln. :grinsend: )

    Ich hatte bisher eigentlich nicht den Eindruck, dass irgendwer auf irgendwen eindrischt (kenne das aus dem realen Leben viel schlimmer - gerade in Bezug auf vegetarisch/vegan und Fleisch essen), hier hat mich nur dieser Unmut gegen die veganen "Ersatzprodukte" verwundert.

    Allerdings fällt mir da ein, dass eine vegetarische Freundin einmal zu mir sagte, sie könne jemanden, der das isst, nicht für voll nehmen, da derjenige ja offenbar Fleisch mögen würde - und wie man denn nur könnte ?
    (So ähnlich habe ich das tatsächlich schon öfter gehört... und das finde ich tatsächlich nicht gut. Die Tat sollte zählen, nicht was der Andere "eigentlich mag", wenn man Fleisch isst, ist man welches, wenn man keins isst, isst man keins. Aus welchen Gründen auch immer....)
     
    "echten" Veganern und Vegetariern

    Wer legt fest, wer ein echter ist? Gibt es da eine Prüfung, nach Bestehen einen Ausweis?

    Ich finde es traurig, wenn sich Menschen über das, was sie essen oder halt auch nicht essen definieren und dann mit Andersdenkenden in die Köppe kriegen. Als hätten wir sonst keine Probleme im Leben.

    Ich mag nicht missioniert werden und brauche auch nicht die strenge, absolute Trennung. Nicht entweder ausschließlich vegan leben oder nur Fleischküche. Das Leben ist bunt!

    Mein Problem, was ich mit den Fleischersatzprodukten, die ich bisher probiert habe, habe ist, dass sie mir nicht schmecken. Ein Ding, was die äußere Form eines Grillwürstchens hat und von dem auch die Vegetarier, für die ein wohlmeinender Mensch das Zeug gekauft hat, sagen, dass sie es nicht mögen würden, brauche ich persönlich nicht. Dann lieber einen Gemüsespieß auf den Grill.

    Ich denke, da ist noch viel Luft nach oben.

    Ich probiere gerne mit reichlich gemüsehaltiger Küche herum, auch mit Getreidebratlingen, experimentiere mit Lupinenschrot. Tofu finde ich sehr schwer, da gescheit Geschmack dran zu bekommen, wenn das gelingt, wieso sollte man ihn nicht essen? Aber eben als Ding an sich und nicht als "Ich tu mal so, als sei es ein Fleischprodukt und hoffe, dass es niemand merkt." Glaubt mir, man wird es merken.

    "Veganer Käse" ? Früher hieß das Zeug Analogkäse und die Leute haben aufgeschrien, wenn sie herausgefunden haben, dass es ihnen jemand auf die Pizza geschummelt hat. Heute wird es als veganer Käse zum dreifachen Preis verkauft. Muss ich nicht verstehen.

    Auch manche Stärke-Fett-Mischungen, die als vegane Sahne vertrieben werden, verstehe ich nicht.
    Da sind die natürlichen, auf Nüssen basierenden Dinge wie z.B. Cashewmilch reeller, besonders, wenn sie nicht mit Stabilisatoren zu unendlicher Haltbarkeit gebracht werden.

    Halten wir fest, dass nicht alles gesund ist, nur weil es vegan ist. Für Veggies und für Carnovoren gibt es gleichermaßen ein Segment mit ungesundem Junkfood. Bis zu einer gewissen Dosis scheint es keinen größeren Schaden hervorzurufen, wenn es jemand essen mag. Es ist alles eine Frage der Menge. ;)
     
    Wer legt fest, wer ein echter ist? Gibt es da eine Prüfung, nach Bestehen einen Ausweis?
    Manche sehen es wohl so.
    Ich persönlich tue mir schwer damit, das nachzuvollziehen.


    Mein Problem, was ich mit den Fleischersatzprodukten, die ich bisher probiert habe, habe ist, dass sie mir nicht schmecken.
    Das ist ja auch in Ordnung, und das geht ja auch jedem mit irgendetwas anderem so. Deswegen kann man die Produkte ja trotzdem tolerieren, wenn andere sie mögen.


    Aber eben als Ding an sich und nicht als "Ich tu mal so, als sei es ein Fleischprodukt und hoffe, dass es niemand merkt." Glaubt mir, man wird es merken
    Habe das wirklich einmal ausprobiert und eine vegetarische Lasagne mit Tofu-Hack gemacht. Meine Schwiegereltern, beide zu 100% überzeugte Fleischesser und dazu anti-Vegetarier (was musste ich mir damals alles anhören) - merkten es nicht!
    Beide waren damals ziemlich baff als ich es ihnen sagte. (Ist inzwischen gut 20 Jahre her - heute würde ich so etwas aus diversen Gründen nicht mehr machen.)
    Wenn man sehr gut kochen kann, kann so etwas durchaus mal funktionieren, je nach Gericht und Zutat - natürlich waren diese Sojaschnetzel getrocknet und nicht gewürzt (nur 100% Soja, nichts anderes), ich hatte alles komplett frisch zubereitet und selbst gewürzt etc., ich finde fertig vorgwürzte Sachen sind nochmal was anderes, das schmeckt man durchaus.

    Summa summarum - man muss diese Produkte doch ebensowenig nutzen wie nicht-vegane, ich finde die Diskussion nur so müßig ob diese Produkte sinnvoll sind oder nicht.
    Denn es wird immer Leute geben, denen etwas schmeckt oder nicht schmeckt - und natürlich kann man über Sinn und Unsinn jedes einzelnen Joghurts im Supermarkt diskutieren. Was da (nicht vegan) zum Teil alles drin ist....besten Dank auch.
    Aber letzten Endes... wenn es jemand essen möchte hat es wohl einen Sinn, und wer es nicht essen möchte, der wird es nicht tun. Warum demjenigen, dem es schmeckt, die Sache madig machen... (da muss ich wieder an die Insekten denken :roll:)

    Solange die Produkte alle ordentlich gekennzeichnet und die Inhaltsstoffe deklariert sind, passt es doch. (Wenn man sich darauf halt immer verlassen könnte. Ich vermute mal, Wachtlerhofs oben verlinkte Reportage, die ich mir noch ansehen werde, hat zutage gefördert, dass das bei veganen Produkten ebenso nicht immer der Fall ist wie bei den nicht-veganen... aber gut, damit muss man bei Lebensmittelproduktion in dem großen Stil wohl immer rechnen.)
     
    Kannst du das mal bitte näher erläutern ?
    Wieso empfindest Du es als respektlos, wenn ich nicht Deiner Meinung bin.
    Ich empfinde es bedeutend respektloser, wie hier manche Veganer auf die Karnivoren eindreschen.
    Ne, es geht nicht darum, das du anderer Meinung bist.
    Ich bin fine damit welche Nahrung du zu dir nimmst, warum auch nicht? Das musst du alleine für dich rechtfertigen und da habe ich überhaupt nichts zu verurteilen.

    Respektlos fand ich diese Aussage:
    Das würde ich nie behaupten, mich ärgert nur, daß die Veganer meinem Essen, das Essen wegessen.
    Ich habe das medial schon so oft gehört, aber er verliert nicht die Stichelei dahinter.
    Und das muss doch wirklich nicht sein, oder?
     
    Ich kenne diesen Spruch tatsächlich auch schon seit Jahrzehnten als Witz.
    Ich meine, selbst als Veganer kann man das doch unmöglich ernst nehmen, oder? Dafür entbehrt der Ausspruch doch jeglicher Logik (Grünzeug ist noch genug für alle da - zumindest dort, wo auch noch im Überfluss Fleisch produziert und verzehrt wird.
    Dort wo es nicht genügend Grünzeug gibt, gibt es auch nicht genügend Fleisch für alle, und da ist der Spruch ohnehin obsolet. :wunderlich: )
    Ich habe diesen Spruch auch vor 20 Jahren als Vegetarierin nicht ernst genommen sondern mir immer nur gedacht wie unlogisch ich ihn finde. :unsure:

    Aber von @jola war er ja an dieser Stelle nicht böse gemeint. (?) Ich hätte es zumindest nicht so aufgefasst...
     
    Ernsthaft, @jola?
    Was willst du hier aufmachen?
    Einen "Wer kann mal Tiere fressen" - Battle?
    Den Tieren gegenüber, und den Menschen die etwas ändern möchten, oder sich zumindest darauf einlassen wollen, warst du respektlos gegenüber!

    Du hast dich nicht mit meiner Meinung auseinandergesetzt und so wie ich das jetzt einschätze, wirst du das auch nicht machen.

    Dennoch: alle friedlichen "nicht Tieressenden-Menschen" stößt du damit vor den Kopf und wenn dann jemand sagt, das Tieressen bedenkenswert sein sollte machste einen auf gekränkte Nudel!

    Ich frage mich warum!
    Was ist das Problem für dich?
    (dir hat niemand hier deine Nahrung abgesprochen, sondern es waren ganz viele Kommentare, die vielleucht etwas kritikvoll waren, aber keiner hat dich runtergeputzt.
    Mach du das bitte auch nicht!)
     
    Ich kenne diesen Spruch tatsächlich auch schon seit Jahrzehnten als Witz.
    [...]
    Aber von @jola war er ja an dieser Stelle nicht böse gemeint. (?) Ich hätte es zumindest nicht so aufgefasst...
    Darum geht es überhaupt nicht!
    Es geht darum das das Verständnis etwas zu akzeptieren nicht da ist, sonern es negativ konnotiert ist.
    Witz hin oder her!

    Ich würde es im allgemeinen auch schätzen, wenn eine Person selbständig antwortet ohne das da was an Interpretationsspielraum hineingelegt wurde-machtes viel einfacher!
     
    Ich würde es im allgemeinen auch schätzen, wenn eine Person selbständig antwortet ohne das da was an Interpretationsspielraum hineingelegt wurde-machtes viel einfacher!
    Sorry, ich stimme dir völlig zu, würde ich normalerweise auch nie machen, das war jetzt tatsächlich nur wegen diesem Witz, weil der so einen Bart hat und ich ihn sicher schon seit 20 Jahren kenne. 😉

    Aber natürlich möchte ich nichts für andere interpretieren oder für sie antworten (Jola schreibt ja auch aktiv selbst, was sie sagen möchte und was ihr auf der Seele brennt, ich wollte ja nur sagen wie ich es verstanden hatte/bzw. den Spruch an sich auffasse...)
     
    Ja, aber manche Leute haben nicht die Zeit/Kraft dazu - ich kaufte eben z.B. während des Studiums, als ich eine Zeit lang vegetarisch lebte, ganz gerne solche "Ersatzprodukte" im Reformhaus. Ich war damals von 8 Uhr morgens bis spät Abends unterwegs und habe natürlich frisch gekocht, hab aber dafür auch mal eben ein solches Ersatzprodukt verwendet. (Nicht immer, natürlich, je nach Gericht halt, aber ab und an.) Und fand es lecker.

    Das Internet war damals nicht annähernd so ergiebig wie heute - da fand man nicht Unmengen an Rezepten wie heute, @Tubi.
    Ich war damals froh, solche Produkte in Bio und mit gutem Geschmack zu bekommen.
    Als ich begonnen habe, mich vegetarisch zu ernähren, hatte ich weder Computer noch Internet. Im Reformhaus gab es aber schon vegetarische Würstchen und Tartex-Aufschnitt, aber das mag man auch nicht immer essen. In den Supermärkten gab es keinerlei "Ersatzprodukt" Wie Valess oder anderes Übel.
    Ich war 18 und entschlossen, kein Fleisch mehr zu essen. Alle Welt redete auf mich ein, dass das nicht gesund sein könne. Ich bin in die Stadtbücherei und habe mir Wissen angelesen, wie man sich am gesündesten vegetarisch ernährt, welche Nährstoffe man am besten kombiniert, damit der Körper sie besser aufnehmen kann. Dann habe ich mir vegetarische Kochbücher gekauft. Barbara Rütting, etc. vegetarisch kochen war auch gleichzeitig Vollwertig kochen. Ich fing an mir mein Essen selbst zu kochen.
    Am Wochenende habe ich mit Freunden zusammen gekocht, meistens indisch. Es gab noch einen weiteren Vegetarier im Freundeskreis. Das war richtig toll. Das riesige indische Kochbuch habe ich immer noch. Als ich das erste Mal Tofu bei einem Thailänder genießen durfte, war ich hin und weg. So gutes Tofu habe ich nie wieder gegessen. Seitdem liebe ich es. Klar muss man das Würzen. Muss man Fleisch ja auch. Oder Ei. Wer brät sich pures Eiweiß ohne Gewürz, oder isst Bohnen ohne Gewürz? Tofu besteht aus Bohnen.
    Im Studium, in den Mensen war das vegetarische Essen, miserabel. Ich habe in drei Orten studiert. Überall dasselbe. Nur Salat war essbar. Bei Bläserfesten, gab es NICHTS für Vegetarier. Mehrmals hatte ich Essen für drei Tage mit!
    Falafel oder ähnliches gab es noch nirgends zu kaufen. Heutzutage bekommt man Massen an Auswahl. Sogar MC Donald's führt vegetarisches. Damals hatten wir solche Imbisse noch nicht einmal in der Stadt. Pommes war das einzig Gericht, was ein Vegetarier in den Imbissstuben essen konnte.

    Aber, nochmal meine Frage: Warum zieht man sich daran so hoch?

    Wer macht das? Ich antworte lediglich auf die Frage im Post Nr. 1
    Weil ich der Meinung bin, dass man alle diese fertigen Ersatzprodukte nicht braucht und die wenigsten in ihrer Nährstoffzusammensetzung sinnvoll sind.
    Nur weil nicht jeder gerne stundenlang in der Küche stehen und kochen mag?
    Stundenlanges in der Küche stehen ist ja gar nicht nötig. Wenn man vernünftiges Meal Prep betreibt.
    Wir haben keine Kantine an der Arbeit. Ich koche abends warm und nehme das Essen am nächsten Tag mit. Und zwar alles frisch, oder anhand selbst eingekochter Dinge. Eine leckere Gemüsepfanne mit ein paar Hülsenfrüchten etc. oder ein Auflauf. Das ist alles schnell gemacht.
    Individuelle Entscheidung!

    Es mag auch nicht jeder garteln und sein eigenes Gemüse anbauen. Das ist zu respektieren.
    Muss man ja auch nicht. Aber es gibt ja auch ein dazwischen.
    Ich finde grundsätzlich sehr gut, dass es solche Ersatzprodukte gibt - für mich sind die noch nicht einmal ein reiner Ersatz zu Fleischprodukten sondern generell auch ein Ersatz für chemisch produzierte Fertigkost. (Zumindest soweit man im Bereich der biologischen Erzeugung bleiben mag)
    Ich habe z.B. schon immer lieber vegetarische/vegane Brotaufstriche als Wurst gegessen. Mochte Wurst noch nie sonderlich gerne. Kenne auch andere grundsätzlich Fleischesser, die gerne mal zu vegerarischen oder veganen Brotaufstrichen usw. greifen. Finde ich gut. Am Ende, bei so vielen Menschen, macht jedes Bisschen einen Unterschied.

    Jedem das Seine..?
    Oder warum speziell hier nicht, @Tubi..?
    Was spricht dagegen, hier tolerant zu sein und jedem das zu lassen, was er bevorzugt?

    Weil der User Vorschläge gesucht hat. Und die habe ich aus meinen 40 Jahren Vegetarier Leben heraus gegeben.
    Sorry, ich konnte nicht tagsüber dazu schreiben. Ich war an der Arbeit.
     
    @Tubi ich verstehe deine Einstellung, und ich selbst koche mir täglich frisch zubereitete Gerichte seit meinem 16. Lebensjahr - ohne Fertigzeug, auch wenn für einzelne Gerichte früher für 2-3 Jahre mal das eine oder andere aus dem Reformhaus dabei war.
    Heute gibt es hier auch keine Ersatzprodukte und Zeug mehr, nichts verarbeitetes (bis auf Nudeln, Mehl, Joghurt, Käse etc.)

    Ich meinte nur, dass das nicht jeder so sieht und dass ich das völlig in Ordnung finde, weil es jeder so halten darf wie er möchte.
    Und ich persönlich bewerte das auch nicht, weil ich es unangemessen finde.
    Jeder hat Gründe, zu leben wie er lebt und trifft seine Entscheidungen wie er sie treffen mag.
    Wenn jemand um Rat fragt ist das eine Sache, dann gebe ich gerne Tipps wenn ich kann, bekehren oder missionieren ist nicht mein Ding...

    Du magst dein Kochen als nicht aufwendig empfinden - und für mich war es auch eine Selbstverständlichkeit, jedes Gericht selbst zu kochen, zu würzen etc.

    Es gibt Menschen, die Kochen wirklich hassen und denen jede Minute in der Küche zuviel ist. (Ich kenne da ungelogen ein paar). Da kann man nichts machen, und es ist schade aber ganz allein deren Angelegenheit.

    In der Mensa habe ich übrigens nie gegessen. Das war für mich nicht essbar... da habe ich zwischendurch jedes Brötchen und jede Breze und jeden Apfel bevorzugt. 😉 (vielleicht war unsere auch besonders schlecht... ich war nicht die Einzige, die es so sah, es aßen nicht viele dort.)
     
    @Taxus Baccata , hier hat jemand um Rat gefragt, oder nicht?
    Es liegt mir ferne, jemanden missionieren zu wollen. Ich hoffe, das ist nicht so rüber gekommen. Es wurde um Rat gefragt. Den habe ich gegeben.
    Entscheiden kann jeder für sich selbst.
    Vegane Ernährung erfordert m. E. ein gutes Wissen über Nährstoffbedarf und wie man diesen decken kann.
     
    @Tubi, hatte ich tatsächlich anders verstanden, nicht als direkte Antwort an den TE sondern als generelle Ablehnung diverser Produkte, die manche trotz Allem gerne essen und konsumieren.

    Weil ich der Meinung bin, dass man alle diese fertigen Ersatzprodukte nicht braucht und die wenigsten in ihrer Nährstoffzusammensetzung sinnvoll sind.

    Es geht ja nicht darum, was "man" braucht. Wenn es danach ginge könnte man gut 80% der Supermärkte leer räumen und nur Gemüse, Obst, Getreide, Milch und Fleisch stehen lassen. Den Großteil von dem, was hier verkauft wird, braucht "man" nicht, am wenigsten tonnenweise künstlich-chemische Süßigkeiten, egal ob vegan oder nicht.
    Deswegen essen und kaufen manche diese Dinge aber trotzdem gerne.

    Wenn deine Beiträge unmittelbar auf den TE bezogen waren, dann bitte ich vielmals um Entschuldigung! - da möchte ich mich selbstverständlich absolut nicht einmischen.... natürlich kann und soll jeder hier beraten, wenn um Rat gefragt wurde.
    Tut mir leid, wenn meine Beiträge diesbezüglich missverständlich waren.
    Mir ging es tatsächlich um etwas anderes, dann haben wir wohl aneinander vorbei geredet.
     
    Es geht ja nicht darum, was "man" braucht. Wenn es danach ginge könnte man gut 80% der Supermärkte leer räumen und nur Gemüse, Obst, Getreide, Milch und Fleisch stehen lassen.
    ja, könnte man. Mein Einkauf geht schnell, weil ich genau solche Dinge mit mehr als drei Zutaten nicht kaufe, Und wenn jemand fragt, was er machen kann und wie das geht, dann erkläre ich es ihm halt. Wenn keiner fragt, dann nicht.
     
    Hallo zusammen,
    seid ihr Vegan
    Noch nicht ganz. Aber fast. Zumindest was die Ernährung angeht.
    und wenn ja, wie geht man damit am besten um, denn ich stelle mir das seeehr schwer vor das in allen Lebenslagen zu 100% umzusetzen?
    Ich denke, es ist ein Prozess. Gräm dich nicht, wenn es nur zum Teil umsetzbar ist. Das wird sich nach und nach erweitern und Du zunehmend bewusster.
    Thema Essen kommt viel auf den Geschmack an, kennt jemand gute Ersatz-Produkte in den Lebensmittelmärkten.
    Nein. Wenn dann eher in Reformhäusern. Tartexaufstriche sind ganz lecker aber auch teuer. Aufstriche kann man auch gut selbst machen.
    Ich würde anfangen einzelne Dinge selbst zu machen. Magst Du Leberwurst? Wenn ja, Versuche mal Grünkernklöße oder Aufstrich zu machen. Kann man auch gut einfrieren.
    - Sind Eier von eigenen Hühner vertretbar.

    Wie schauts bei allen anderen Produkten aus, wie erhält man dazu einen Überblick.
    - Hygiene
    - Kleidung
    Da bin ich noch nicht vegan. Ich habe auch Wollpullover. Ist halt schwierig, wärmende Fleecepullover sind nicht gerade gut für die Gewässer.
     
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