Nun...das eine gibt es ja meistens nicht ohne das andere. Von daher hat für mich in der Natur alles irgendwie seine Berechtigung-nur mit Zecken und Bremsen kann ich nicht wirklich was mit anfangen!
Ich persönlich habe mit allem Probleme, das an mein Blut will!

Da mache ich aus meinem Herzen keine Mördergrube.
Das Problem an diesen "Bauplatzseen" ist, dass sie keine echten Biotope sind.
Die paar Libellen fangen nicht auf, was sich da an Stechgetier entwickelt, und ich fand es damals schon nervig.
Wo ich aufgewachsen bin befindet sich ca. 100m vom Haus entfernt ein zwar künstlich angelegter aber naturnah gestalteter, schöner See.
Mit Inseln für Enten, Schwäne, Gänse, einem Kanal, der den See speist - und vielen Fischen, etc.
Sogar eine Wasserschildkröte lebt dort seit vielen Jahren... mitten in der Stadt.
Obwohl der See nur um die Ecke ist, hatten wir niemals viele Mücken oder andere Stechtiere, weil in dem See das ökologische Gleichgewicht sehr gut ist.
Man sieht sehr gut, dass die Natur für ein Gleichgewicht sorgt, wenn man sie lässt... schwierig ist es eben dann, wenn Dinge künstlich erzeugt sind, und keine Möglichkeit besteht, dass sich ein Gleichgewicht etabliert.
Bei den Bauplatzseen war ich dann doch froh, als sie wieder weg waren.
