Unser Handtuchgarten

Ach das ist ja schade mit den Jungpflanzen. Ich bin da aber leider auch keine große Hilfe, da weiß ich gar nix drüber. Ich hoffe, Du bekommst das geregelt und die Pflänzchen erholen sich wieder.
 
  • Ich bin ganz zuversichtlich dass wir davongekommen, wenn wir Fotos zu sehen bekommen, hier wurden bisher die meisten Probleme dieser Art gelöst :pa:
    Es ist ja auch kein Hexenwerk, das meiste, das fehlen kann, ist letztlich doch irgendwo dokumentiert oder ein anderer hatte das Problem auch schon einmal.
     
  • Huhu ihrs...
    Knofilinchen? Schön dass du auch wieder vorbeischaust.
    Ich glaube echt nicht, dass es zu viel Wasser ist-ich habe bisher aber auch noch nicht wieder gegossen, da ich schon darauf achte, dass die Restfeuchte in ca 2cm Tiefe noch vorhanden ist- erst wenn ich meinen Kleinen Finger bis zum ersten Glied in die Erde stecken kann (praktischerweise sind das genau 2cm) und keine Feuchte mehr vorhanden ist, dann gieße ich.

    Danke Beate für den mdr-Mediathekfilm. Ich bin leider noch nicht dazu gekommen ihn zu sehen.
    Ich lasse ja alle Paprika/Chilli in Gläsern keimen. Von daher habe ich vermutlich ähnliche Bedingungen wie Lauren, obgleich ich Zellstoff habe auf dem die Samen liegen.
    (Wenn es etwas wäre, das an dem Saatgut haftet, würde ich davon ausgehen, dass alle Samen einer Charge betroffen wären. Dem ist aber nicht so.)

    Katzenfee, Jardin. Danke für euer Mitgefühl. Zur Anmerkung...ich habe natürlich die "schönen" Pflanzen fotografiert, aber nur, weil ich euch zeigen wollte dass sie schon Blüten machen.)

    Soo...
    und der langer Rede kurzer Sinn-Fotos:

    IMG_1001.jpg Manche der Pimentos de Patron machen Blattrollen..


    Üblicherweise beginnt das Schadbild wie ich es jetzt an manchen Pflanzen beobachtet habe so:
    IMG_1003.jpg Keine Blattmasse mehr an der Mittelrippe; die "Löcher" sind aber nicht durch, die Außenhäute stehen noch.

    IMG_1006.jpg Andere Pflanze und Sorte, mehr Schadbild

    IMG_1010.jpg Andere Pflanze und Sorte - grausames Absterben
    IMG_1007.jpg grausames Absterben -Komplettansicht der toten Blätter
    IMG_1012.jpg Abgestorbenes und abgefallenes Blatt (es war ganz lätschig-wie alter Salat...)

    (Entschuldigt die teilweise nicht so guten Fotos-meine Cam hat irgendwie Probleme mit dem Autofokus!)

    Habt ihr ne Idee?
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Idee nicht, aber eine Beobachtung - mich erinnert das hier stark an meine Tomaten letztes Jahr. Die Brazilian Pumpkin, die mir so Blaetter abgeworfen hat, hatte auch solche Flecken wie du am Anfang, allerdings wurden die Blaetter gelb und nicht latschig wie bei dir.

    Das war der Fall bei einem Grossteil meiner Tomaten - bis ich nach vielen Versuchen und Recherchen und Diskussionen hier im Forum zur Theorie "Nekrosen" kam. Ungleichgewicht zwischen Licht-und Naehrstoffen, nicht bakteriell Bedingt. Eklig laestig, Pflaenzchen sehen teilweise aus, als ob sie eingehen wuerden, es wurden aber ALLE was (bis auf die, die ich vor lauter Ungeduld in die Tonne geworfen habe).

    Versuche die Chilis etwas trockener zu halten (sehen mir schon recht feucht auf dem Fotos aus, ich bin mittlerweile so radikal, dass erst gegossen wird, wenn die Blaetter haengen). Vielleicht mit gutem Fluessigduenger anfangen, und gucken, ob die nicht zu nah am Licht stehen (das duerfte der Ausloeser bei den Tomaten sein, die habe ich volle Pulle unter zwei Blaster gestellt, bis sie mir lila angelaufen sind). Nach Sterbenskandidaten sieht mir das nicht aus. Da kommen einige neue Blaetter nach, und solange es "vorwaerts" geht wuerde ich die Pflanzen lassen.

    Mein Laiensenf dazu, bin sehr gespannt, ob jemand das Phaenomen naeher eingrenzen kann!
     
    Okay...alle Pflanzen die "das Problem" haben, hatte ich letztes Jahr nicht in der Anzucht.
    Als Vergleichsgewächs habe ich die Sweet Chocolate-Paprika, die ich letztes Jahr sehr gut über die Pflanzsaison gebracht habe. Diese entwickeln sich unter der Pflanzlampesehr hervorragend und zeigen keinen Mangel
    Mich "stört" auch dass nicht alle Pflanzen einer Sorte dieses Problem haben...

    Du meinst also Dünger- ich habe noch einen Tomatendünger in Feststoff und "Blühdünger" für Zimmerpflanzen aus dem letztn Jahr...
     
  • Hmmm... ich bin mir sicher, das Schadbild schon gesehen zu haben. Ich will aber keine voreiligen Schlüsse ziehen.
    Bei den eingerollten Blättern oben würde ich doch auf einen Mangel tippen - evtl. bedingt durch die Anzucht im Kokossubstrat.
    Bei den anderen... Ungleichgewicht zwischen Nährstoff und Licht glaube ich nicht. Was nichts heißen muss.
    Es arbeitet... ich denke und überlege... bis ich mit meinen Überlegungen weiter bin kommen bestimmt noch weitere Überlegungen und Hinweise.
    Den Fall bekommen wir hier sicherlich gelöst.
     
    Sollte es sich wirklich um diese Nekrosen handeln, dann bin ich mir ziemlich sicher, dass du das nicht mit dem neuen Saatgut eingeschleppt hast.

    Das richtige Licht-Naehrstoffverhaeltniss ist manchmal recht komplex. Meine Chilis haben mir die Leds prompt auch mit Nekrosen quittiert (sehen aber anders aus), die Roehre haben sie viel lieber. Warum auch immer.

    Bei Duenger fuer Chilis&Paprika schwoere ich und viele im Chili-forum auf Algoflash. Bisher zeigt er gute Ergebnisse, meine aufgehellten Chilis faerben sich nun endlich etwas dunkler. Den kannst du dann auch nach Bedarf dosieren und er wirkt sofort. LZ-Duenger wuerde ich nicht nehmen, sollte das Problem wirklich bei den Naehrstoffen liegen.

    Wegen meinen Tomaten habe ich letztes Jahr wirklich viele Recherchen gemacht, dreisprachig, und erst auf einer franzoesischen Seite wurde es beschrieben, die Fotos passten super. Nur ist ein "Ungleichgewicht" ein wages Wort. Kann an zu viel Duenger, zu wenig, zu viel Licht, nicht die passende Intensitaet...und noch vielen anderen Faktoren liegen.

    Und ich kann mir vorstellen, dass je nach Mangel andere Nekrosen zu Tage kommen. Meine Chili-Nekrosen kann ich dem Licht zuordnen, weil damit vorbei war, als die Chilis unter die Roehren kamen. Bei meinen Tomaten weiss ich es bis heute nicht - was Schade ist, weil es deinem Problem sehr aehnlich sieht.
     
    Jardin, ist auch gut möglich dass du Recht hast. Pilze können ähnliche Schadbilder verursachen, rein von der Optik mit den Nekrosen her auch Thripse - wobei da ein silberner Schimmer auf den Blättern zu erkennen wäre.
    Hmm...
     
  • Auf den kranken Blättern sind keine Viecher- ich bin extra mit dem Pinsel drüber, weil Knofilinchen ja was von kleinen schlimmen Tierchen geschrieben hat!

    Ich bin der Meinung, dass etwas mit der Leiterbahn nicht funktioniert.


    Algoflash...wasn dat fürn neumodisches Zeuch???
     
  • sooo- bei meinen "kranken" Pflanzen hat sich bisher keinen Verschlimm/Besserung eingestellt.

    Im Chili-18er-Faden wurde von japala noch vermutet, dass in dem Kokossubstrat zu viel Salz ist (davon ausgehend, dass Kokosfasern in den Tropen gewonnen und die Pflanzenteile im Meer gewaschen werden)

    Ich hab jetzt erstmal Flüssig- und Melassedünger in 1/2 Konzentration gegeben (alles von unten). Wir werden sehen wie es ausgeht, auch wenn "mein" Phänomen keinen Namen hat.

    Heute habe ich mal in meine improvisierten kleinen Keimboxen geschaut:


    Aubergine Rosa bianca von Jardin (ich hatte alle Samen ausgesät, die ich bekommen habe)
    Aubergine.jpg Zwei Keimlinge und eine Schlaufe. Die Keimlinge habe ich vorhin pikiert.

    Meine Vergleichsaussat von Sunberrys unter Lichtkeimer oder bedeckter Aussat

    Ausgangssituation
    IMG_0943.jpg
    Aussehen heute
    Sunberry2.jpg
    Der gelbe Strich ist zur Orientierung gedacht (Dort lag links das Zellstoff)
    Ich hatte fünf Samen abgedeckt unter Zellstoff (evtl. ist einer mit dem Zellstoff verloren gegangen, oder nicht gekeimt)

    Diejenigen die ich als Lichtkeimer (auf der Heizung , bei ca. 27°C) behandelt habe sind gekeimt Ich habe dann den Zellstoff abgenommen und die Box unters Licht gestellt und dann sind auch die anderen gekeimt.
    (Nicht so richtig aussagekräftig mein Miniexperiment, aber ich werde den Versuch mit meinen selbst gewonnenen Samen im Dezember nochmal wiederholen!)

    Und o Schreck, Schreck! Schwerenot!
    Ich habe ja am 15.02 sowohl Sellerie (ein paar Korn) als auch Rittersporn (den Rest den ich hatte, weil die Keimfähigkeit abnimmt) und Ostfriesische Wildform von der Kornblume (auch alle die ich noch hatte) ausgesät.
    Bei 1+2 tut sich noch nichts, ABER:
    Die Kornblume will leben.
    Kornblume.jpg
    Ich habe mal pikiert...

    Als kleine Frage am Rande:
    Können eigendlich alle Wurzeln, Additivwurzeln ausbilden? Und machen das auch alle Pflanzen zuverlässig?
    (Ich konnte keine deutlichen Antworten finden. Habt ihr Informationen dazu?
     
    Du meinst, um Pflanzen tiefer zu legen, wenn sie an der Grenze zum Vergeilen standen?

    Ich weiß es nicht sicher, aber ich glaube, dass nicht alle Pflanzen das mögen. Radieschen bilden in falscher Höhe gesäht keine Knollen, Kohlrabi zicken dann auch. Was die Kornblume treibt, weiß ich leider wirklich nicht.
     
    Supernovae, ich hätte offengestanden auch das Kokossubstrat in Verdacht, den Wurm reingebracht zu haben... hatte vor ein paar Jahren auch einmal Paprika-Anzucht in Kokossubstrat versucht, und der Versuch ging nach hinten los (obwohl ich sonst eigentlich keine Probleme mit dem Einsatz von Kokossubstrat habe, speziell für Zimmerpflanzen verwende ich es gerne).
    Mir sind sonst noch nie zuvor Jungpflanzen eingegangen, aber da passte auch etwas nicht.
    Paprika-Keimlinge und -Jungpflanzen sind sehr empfindlich funktionieren in lockerer, ausgewogen gedüngter Anzuchterde (ist ja mittlerweile auch alles torffrei) aber eigentlich relativ problemlos.

    Ich hatte zwar nichts mehr dazu geschrieben, habe die Sache aber im Hinterkopf und denke immer wieder darüber nach, da ich sehr gerne an solchen "Fällen" kniffele und überzeugt bin, dass sich so etwas grundsätzlich herausfinden lässt.

    Gab es eigentlich einen bestimmten Zeitpunkt, an dem die Sache ausgelöst wurde? Umtopfen z.B.?
    Waren die Pflanzen anfangs ganz gesund und unauffällig, oder gab es schon in einem früheren Stadium solche Stellen?
     
    Ja, genau! Es geht um den zusätzlichen Wurzelwachstum zwischen tatsächlicher Wurzel bis zum Keimblatt.

    Jetzt wo du es erwähnst! Knollengemüse mögen das nicht und wie mir einfällt Salat auch nicht...hoffentlich habe ich nicht umsonst pikiert! Die Wurzeln der Kornblumen hatten echt schon etwas von Pfahlwurzel-so lang wie die schon waren...
     
    Die Kornblumen würde ich kühler stellen, eigentlich ist nicht nötig sie vorzuziehen, da sie, direkt ins Freiland gesät, an Ort und Stelle sehr schnell wachsen. Ich ziehe jedes Jahr welche vor, anfangs drinnen (aber erst Mitte/Ende April zum Keimen) - seit mehreren Jahren immer direkt draußen.
    Auch Umsetzen ist problematisch, da sie danach nicht mehr stabil stehen und kippen. Wenn man sie an Ort und Stelle sät, wachsen sie standfester. Ich würde auf jeden Fall versuchen zu verhindern, dass diese weiter vergeilen. Additivwurzeln konnte ich bei Kornblumen noch nicht beobachten, ich denke nicht, dass sie welche ausbilden.
     
    Mein Gott, Lauren du tippst wirklich sehr schnell!

    Die Kornblumen sollen Geschenke für meine Liebsten werden (evtl. zu Ostern!), deshalb habe ich sie in der Hoffnung dass sie noch keimen, ausgesät. Das da jetzt noch so viele kommen, damit habe ich nicht gerechnet.
    Du hast Kornblumen also schonmal pikiert? Und die hatten keinen guten Stand mehr, ja?

    Aber sag mal? Wieso sagst du denn nicht dass du denkst "meine" Krankheit hat etwas mit dem Substrat zu tun?
    Ich bin da zwar immer noch nicht so richtig überzeugt von, weil alle Pflanzen, bis auf die letzten paar mit dem selben Substrat behandelt worden sind, aber da kann man doch drüber diskutieren. Dafür gibt es doch diese Plattform, oder?

    Vielleicht war ich ja auch einfach zu blöde beim Umtopfen (nach dem Umtopfen tatsächlich erst- vorher waren die Pflanzen knackig und gesund!) und habe versehentlich Wurzeln kaputt gemacht. Aber das ist doch alles etwas worüber man sprechen kann...
     
    Aber ich habe es doch gerade geschrieben? :confused:
    Ich habe in den letzten Tagen immer mal wieder nachgedacht und überlegt und dachte, dass die Anzucht im Kokossubstrat vielleicht nicht günstig war- wobei ich ohne makro-Fotos und weitere Überlegungen auch nicht meine Hand dafür ins Feuer legen würde, dass es das Substrat gewesen sein muss, dass exakt diese Schäden hervorgerufen hat.
    Evtl. hat es auch nur das Eindringen anderer Krankheitserreger begünstigt?

    Ich würde einem Pilz nach wie vor nicht ausschließen - und Pilze weisen, wie mir ein ehemaliges Mitglied hier mal sagte, immer auf Mangelzustände hin.
    Ich könnte mir also auch vorstellen, dass das Schadbild durch den Nährstoffmangel im Kokossubstrat begünstigt wurde und durch das umtopfen in gedüngte Erde gestoppt wurde (wenn der Zustand jetzt stabil ist).
    Damals konnte ich eine Pilzinfektion an meinen jungen Tomaten Dank des obigen Tipps mit der richtigen Düngung stoppen.

    Aber ich kann das Schadbild optisch nicht 100%ig klar genug erkennen, und bei solchen Dingen muss man auch immer ein wenig den Verlauf verfolgen.
    Deswegen würde ich mich jetzt einfach noch nicht zu 100% auf eine Erklärung festlegen wollen. Ist ein hinkender Vergleich, aber Ärzte, die sich Mühe geben brauchen auch eine Weile für ihre Diagnostik - ich bin natürlich kein Arzt, aber mein Opa war ein sehr guter. Er hatte immer sofort einen Verdacht, mit dem er auch meistens richtig lag, ging aber bevor er endgültige Diagnosen stellte alles wieder und wieder durch und dachte lange über den Fall nach.
    Ich bin deswegen immer vorsichtig mit Schnell-Aussagen, es sei denn das Schadbild ist (mir) wirklich zu 1000% glasklar.

    Also bitte nichts für ungut, ich habe ja geschrieben was mir durch den Kopf gegangen ist, ich wollte sicher keine Überlegungen oder Informationen zurückhalten. :)

    (Zumal es hier vielleicht auch User gibt, die Paprikas ohne Probleme in Kokoserde vorziehen, da wollte ich nicht von mir auf andere schließen...)
     
    Okay, ich kann deine Meinung so wie du es schreibst gut nachvollziehen, danke für die Erklärung.

    Das was ich einfach nicht verstehen kann: Von Beginn an (25.12!) habe ich in dem gleichen Kokos gearbeitet. Meine Mischung mit 50/50 ist auch okay...
    Das will mir einfach nicht in den Kopf, verstehst du?

    Ich habe von einer Sorte Jalapenõs ca 10 Töpfe; zwei mickern rum (so wie oben beschrieben).
    Dann ist da die TML, die auch Blattwurf macht, wie auch die Pimentos de patron.

    Deine beiden Samen die ich ausgesät habe überzeugen mit megastattlichem Blattwerk und die Vergleichssat von der Paprika Sweet Chocolate-die ich letztes Jahr auch schon hatte- macht sogar schon Blüten, wie auch die Snack Pepper von Jardin.

    ...wie gesagt, die sind alle gleich behandelt worden-die Unterschiede wollen sich mir echt nicht erschließen.
    Vielleicht ist das Saatgut teilweise auch doof oder ich war ungeschickt beim letzten umtopfen, oder, oder, oder

    Weist du was ich sagen will? Ich sehe absolut keine Regelmäßigkeiten...
     
    Da gebe ich dir Recht, wenn alle wirklich die gleichen Bedingungen hatten und im selben Substrat standen, würde ich auch nicht in erster Linie das Substrat verdächtigen.

    Was theoretisch sein könnte wäre, dass ein paar Pflänzchen feuchter standen - oder schwächere Wurzeln ausgebildet hatten als die anderen. So etwas habe ich bei meinen durchaus schon beobachten können. Das kann durchaus zur Folge haben, dass Pflanzen derselben Sorte unterschiedlich entwickelt sind und einzelne Probleme machen.

    Aber insgesamt denke ich schon, dass man den Verlauf mit einbeziehen müsste - gerade wenn absolut keine Schädlinge erkennbar sind.
    Hat denn das Umtopfen/Düngen etwas verbessern können?
    Momentan verschlechtert sich auf jeden Fall nichts?
     
    Seid dem ich das Problem erkannt habe, gab es erstmal kein Wasser. Das ist so ca. sieben Tag her gewesen.
    Das Umtopfen war ca. vor ca 2,5 Wochen, wenn die Pflanzen überhaupt umgetopft worden sind (ist nicht bei allen der Fall!)
    Heute habe ich erstmals mir einer Düngerlösung gegossen...
     
    Um noch mal auf das Thema Wurzelbildung zurück zu kommen, ich würde behaupten, dass bei allen Pflanzen, wo Stecklinge bewurzeln würden, Additivwurzeln bilden würden. Ist aber nur meine These, könnte ich jetzt nicht mit Fakten beweisen.
     
    Interessante These, Beate, da könnte was dran sein.

    Von Kornblumenstecklingen habe ich allerdings noch nie gehört und in der Vase Wurzeln geschlagen, wie das schon mal der zur Deko zugesteckte Efeu tut, hat eine Kornblume bei mir auch noch nie.
     
    Ich bekomme einen Duo-Apfel mit Rebella und Retina, die Sauerkirschen Jade und zwei Honigbeeren (Myberry und Eisbär)
    Und was spannendes ist Montag im Vorgarten passiert. Unsere Nachbarn haben ihre ca. 6m hohe Kiefer fällen lassen (nach dem Sturm hatten die echt Angst, da der Baum nur 3-4m von den Häusern entfernt stand). Das bedeutet nun für unseren Vorgarten deutlich mehr Sonne von Osten.

    Deutlich mehr Sonne klingt gut für den Garten, auch wenn es mir um große Bäume durchaus leid tut. Aber die Leute denken häufig auch nicht wirklich nach, wie groß Bäume werden können, wenn sie gepflanzt werden. (Wenn ich überlege was im väterlichen Hausgarten und bei seinen Nachbarn im Laufe der Jahrzehnte alles gepflanzt und irgendwann wieder gefällt wurde...)

    Honigbeeren habe ich, glaube ich, noch nie gegessen. Die Beschreibung, die ich gerade im Netz gefunden habe, ist irgendwie nichtssagend. Wenn du gleich zwei Sträucher setzt, scheinst du den Geschmack ja zu kennen. Wie würdest du ihn beschreiben?
     
    Die Stecklings-Theorie finde ich auch ziemlich logisch, Beate.

    Den pikierten Kornblumen geht es aktuell okay. Mal sehen wie die sich so weiter machen.

    Pyro, dank dir für das Zitat. Mir ist letztes schon aufgefallen, dass ich Manches in anderen Gärten schreibe und es dann vergesse hier zu erwähnen.

    Die Honigbeere wird auch sibirische Blaubeere genannt-vielleicht findet man so eine bessere Beschreibung?
    Geschmack zu beschreiben finde ich immer etwas schwer. Süß und saftig ist sie und ich würde den Geschmack ähnlich wie Heidelbeere benennen.
    Ich habe mich für zwei entschieden, weil der Fruchtertrag dann höher ist und die Beeren größer werden sollen.
    Und die Wahl gegen die Blaubeere, könnte man jetzt fragen?
    ...Die Honigbeere ist absolut winterfest, braucht nicht zwingend einen Schnitt, wächst in normaler Gartenerde, braucht nicht viel Wasser (und auch nicht kalkfrei) und wächst sehr langsam bis auf ihre 2m Endgröße.

    Ja, Beate. Die Honigbeere wird auch Maibeere genannt.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    Klingt wirklich nach einem Strauch, den man ausprobieren sollte.

    Ich hätte manchmal wirklich gerne einen Garten, in dem ich schalten und walten kann, wie es mir passt und der auch so nahe liegt, dass ich unter der Woche mal drin werkeln kann. Aber so lange ich immer noch zu meinem Vater pendel und Wochenendeweise nicht zu Hause bin, brauche ich gar nicht nach einem Schrebergarten oder ähnlichem zu schauen.
     
    Da wäre so eine Wohnung ideal, wie wir sie hier haben, Pyromella: Schrebergärten direkt vor der Haustür. Da müsstest du nur mal eben aus dem Haus, um die Ecke und wärst da.
     
    Die nächste Schrebergartenkollonie ist hier auch nicht weit. Wenn es mal soweit kommen sollte und ich dann immer noch in dieser Wohnung wohne, dann werde ich da nachfragen. Aber solange mein Vater lebt, geht der vor. Ich hoffe, dass wir noch viele gemeinsame Jahre erleben dürfen.
     
    Ah, ok. Ich hatte dich so verstanden, dass du einen Garten für unter der Woche bräuchtest, weil du an den Wochenenden meist bei deinem Vater bist, und dass du so einen Garten aber nicht bei dir in der Nähe hast, und es deswegen nichts wird. Ich finde es schön, dass du so ein gutes Verhältnis zu deinem Vater hast und vor allem, dass ihr ein gemeinsames Hobby teilt. Das verbindet doch sehr.
     
    Pyro, ich hoffe, dein Papst bleibt noch lange erhalten!

    Honigbeere = Maibeere, dann hab ich die also, nur ich hab aus Unwissenheit im vergangenen Jahr nur eine gepflanzt :d
    Du, der sollte dann auch tragen, aber die Früchte fallen wohl etwas kleiner aus und sind auch nicht so viele (angeblich, ich schreib ja nur was ich gelesen habe)

    Hast du keinen Platz mehr für einen zweiten, einer anderen Sorte. Die sollen dann wohl so um die 2m entfernt stehen...
     
    Och nö!
    ...Ich muss mich am Tablet echt noch an die Korrektur gewöhnen, die ist ganz anders als auf dem Handy (et kennt meine Worte noch nicht;-))

    Von mir aus darf Franziskus auch lange leben, aber richtig ich meinte deinen Papa! ;-)
     
    Meine Maibeere steht in einem gemischten Beerenstreifen mit weißen, roten und schwarzen Johannisbeeren, vielleicht bringen die ja auch was. Ansonsten bin ich immer von der Sorte, irgendwo wird sich schon ein Plätzchen finden.
    Wobei es eigentlich nur die Neugier war, die mich bewogen hat die Pflanze mitzunehmen. Unsere Enkelin nascht sich so gerne durch den Garten und wenn es eben keine Maibeeren sind, so wird sie garantiert was anderes finden.
     
    Die Maibeere und die schwarze Johannisbeere im vergangenen Jahr, die anderen Johannisbeeren stehen schon länger, mindestens 5 Jahre. Ansonsten gibt es zum Naschen noch Himbeeren, Brombeeren, Walderdbeeren, Erdbeeren ... hab ich noch was vergessen, nee ich glaub nicht :D
     
    Sehr leckere Mischung Beate! Und da kann man dann bestimmt auch die ein oder andere Marmelade herstellen, oder?

    Apropos Obst...ich überlege gerade für meine Vorgarten-Neuzugänge wie ich die Baumscheibe bepflanzen könnte/ sollte.
    Es wird dort ja, mit der Zeit etwas dunkler werden.
    Deshalb habe ich mir überlegt, das Halbschatten- Stauden und Pflanzen dort in Kombi mit Frühlingsblühern dort doch echt toll wären, oder?
    Vielleicht auch die ein oder andere Sommersache, aber ich denke, die haben dort wenig Chancen...

    Habt ihr Anregungen wo ich Infos finde, was ich genau benutzen kann? Oder habt ihr selbst Ideen?
     
    Ich würde die Pflanzscheiben jetzt nicht dauerhaft bepflanzen. Du willst ja auch mal hacken und deine Obststräucher düngen können. Deshalb würde ich einjährige Sommerblumen aussäen wie Ringelblumen, Kapuzinerkresse oder Tagetes.
    Oder sind das niedrige Sträucher, die du pflanzen willst?
    Muss dann da überhaupt etwas drunter, bzw ist da überhaupt Platz?
     
    Mir geht es zwar auch so, dass ich jeden Zentimeter gut nutzen möchte und am liebsten jeden sichtbaren Fleck zupflanzen möchte, aber bei den Baumscheiben und unter den Sträuchern habe ich mich schweren Herzens zurückgehalten, weil kleinwüchsige Obstbäume und Obststräucher doch etwas Pflege und Dünger einfordern, und das Düngen schwierig ist, wenn die Baumscheiben bepflanzt ist. Ich hatte auch an mehreren Stellen nachgelesen und gesehen, dass Gärtner im allgemeinen dazu raten, Baumscheiben lieber nicht zu bepflanzen.
    Letztlich ist aber auch sicher kein Drama wenn man es tut - man muss alles einmal ausprobiert haben :)
    Ich würde nur evtl. lieber einjährige Pflanzen nehmen, damit du im nächsten Frühjahr problemlos düngen kannst.
     
    Mhm...
    Ich dachte an Verdunstungsschutz" und dass es "drunter" nicht nackt ist.

    Was soll denn da gehackt werden?


    Ich bin mal wieder von unserem Lehm ausgegangen. Wenn man da nicht hin und wieder hackt, dann verbäckt die Oberfläche.
    Außerdem willst du ja Dünger wie Kompost auch untermischen und nicht nur obendrauf legen.

    Für mich ist hacken und Unkraut jäten (man will ja nicht unbegrenzt Quecke, Vogelmiere, Hahnenfuß oder mein besonderes Lieblingsunkraut, das klebrige Labkraut, haben) immer eins, dabei finde ich auch Wühlmausgänge, die man zuschütten muss, sollen die Pflanzen nicht mit den Wurzeln in der Luft hängen. Ich wünsche dir, dass du von diesem Übel verschont bleibst!

    Als Verdunstungsschutz kannst du auch, wenn du Grasschnitt übrig hast, ein bischen mulchen.
     
    Danke euch Lieben!
    Um jeden Baum oder Busch sind so 1,5-2 Meter Scheibe geplant.

    Ich habe ein paar Fragen: Wie wann und wieso düngt ihr?

    Warum unterpflanzt ihr nicht?

    Über Links zum nachlesen würde ich mich echt freuen.

    Eine Unterpflanzung mit Einjährigen wäre ja kein Priblem...
     
    Bei den Obstbäumen besteht mein Vater drauf, dass die Baumscheiben frei bleiben. In heißen Sommern bekommen sie so auch mal einen Eimer Wasser.

    Unter den Sträuchern wächst nicht viel, die sind zu niedrig. (Scharbockskraut darf, das zieht sich auch später wieder zurück.) Und wenn sich die Akeleien mal wieder zu arg unter den Johannisbeeren ausbreiten, dann werden sie gejätet, weil niemand die reifen Beeren aus den Akeleien operieren mag. Außerdem soll da immer etwas Luft drankommen, um nicht Pilzkrankheiten ein zu gutes Wuchsklima zu lassen.

    Meist bekommt jeder Baum und jeder Beerenstrauch im Herbst eine Schubkarre eigenen Kompost - aber auch schon mal im Frühjar, wenn noch welcher übrig ist.
     
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